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Eine Erfolgsgeschichte im BauwesenLauterbacher Ingenieurbüro bauart feiert 30-jähriges Bestehen

LAUTERBACH (ol). bauart – Beratende Ingenieure, ein renommiertes Unternehmen im Bereich des Bauwesens, feierte kürzlich sein 30-jähriges Bestehen. Seit drei Jahrzehnten hat das Ingenieurbüro für Tragwerksplanung, Brand- und Schallschutz mit Fachkompetenz, Innovation und Engagement zahlreiche bedeutende Bauprojekte erfolgreich realisiert und sich als zuverlässiger Partner fest in der Branche etabliert.

Seit der Gründung im Jahr 1993 hat die bauart laut einer Pressemitteilung der Firma ihre Expertise kontinuierlich ausgebaut und ihre Dienstleistungen weiterentwickelt, um den wachsenden Anforderungen des Baugewerbes gerecht zu werden. Mit einem engagierten Team erfahrener Ingenieure und Fachkräfte hat das Unternehmen einen festen Platz in der Baubranche erlangt.

bauart ist im Bereich des Neubaus, Umbaus und der Sanierung von Gebäuden tätig. Die Ingenieurinnen und Ingenieure planen und beraten komplexe Großbauprojekte, wie Schulen oder energieeffiziente Wohnungsbauten, in ganz Deutschland. Die Expertise reicht von der Tragwerksplanung über die Brand-, Schall- und Wärmeschutzplanung bis hin zur Technischen Gebäudeausrüstung. Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung stehen im Fokus der ingenieurtechnischen Planungen, so heißt es.

Über 100 Mitarbeitende

Vor 30 Jahren von Univ.-Prof. Dr.-Ing. Stefan Winter als Einpersonen-Unternehmen in Lauterbach gegründet, verfügt das Büro heute über weitere Niederlassungen in München, Berlin, Darmstadt und Münster. Mehr als 100 hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind derzeit beschäftigt, 40 davon am Hauptstandort Lauterbach, Tendenz steigend, so die Vertreter des Büros.

„Wir sind außerordentlich stolz darauf, unser 30-jähriges Bestehen zu feiern“, sagt Firmengründer Professor Stefan Winter. „Dieser Meilenstein ist das Ergebnis des Engagements und der Fachkompetenz unseres gesamten Teams sowie der Unterstützung unserer Kunden und Partner. Wir möchten allen danken, die uns auf diesem Weg begleitet und unterstützt haben.“

Viele Leuchtturmprojekte realisiert

Im Laufe der Jahre hat bauart eine Vielzahl an Projekten erfolgreich realisiert, darunter der Musikpark und die Popakademie Mannheim, ein einzigartiges Gründerzentrum in der Musikbranche. Schon immer lag der Fokus im Bereich des Holzbaus. Viele Leuchtturmprojekte, wie zum Beispiel SKAIO, Deutschlands erstes Holz-Hybrid-Hochhaus in Heilbronn, oder die Holzmodul-Schule in Bitburg-Prüm, die flexibel an anderer Stelle wieder aufgebaut werden kann, wurden durch das Lauterbacher Unternehmen gemeinsam mit renommierten Architekturbüros konzipiert, so heißt es weiter. Und auch große Wohnprojekte im Rhein-Main-Gebiet, wie die Neugestaltung des Güterplatzes am Messezentrum in Frankfurt am Main mit 259 Wohnungen oder das 14-geschossige Wohngebäude in Form eines „E“ im Mannheimer Franklin-Village, wurden von bauart geplant.

Darüber hinaus sei die Prüfung der Standsicherheit und des Brandschutzes eine weitere zentrale Säule der Arbeit des Ingenieurbüros. Im Team nehmen hochqualifizierte Prüfsachverständige ihre Aufgaben wahr. Sie stellen sicher, dass das, was geplant wurde, den erforderlichen Standards entspricht und baulich umgesetzt wird, heißt es.

Nicht nur bei der Umsetzung von Projekten, sondern auch im Bereich der Normung und des Baurechts zeige bauart sein Engagement. Das Unternehmen trage aktiv zur Gestaltung und Entwicklung von Normen und Richtlinien bei, um die Qualität und Sicherheit im Bauwesen zu verbessern.

Nachhaltige Transformation: Gebäude für die Zukunft fit machen

„Die letzten Jahre haben gezeigt, dass der Zukunftsmarkt für Umbauten und energetische Sanierungen immer wichtiger wird. Wir sind auch in diesem Bereich maßgeblich aktiv und gestalten die nachhaltige Transformation von Gebäuden hin zu ressourceneffizienten und umweltfreundlichen Strukturen intensiv mit“, erklärt Professor Stefan Winter. „Ein zentraler Aspekt für uns ist, dass wir mit einer großen Bandbreite an Projekten im Bereich des Bestandsbaus maßgeblich dazu beitragen, Gebäude für kommende Generationen fit zu machen.“

Durch eine enge Vernetzung mit Wissenschaft und Forschung integriert bauart modernste Methoden und Technologien in alle Planungen. Durch die kontinuierliche Suche nach innovativen Lösungen trägt das Ingenieurbüro zur Weiterentwicklung des Bauwesens bei, wie im Fall der vorgefertigten TES Energie Fassade, ein Fassadensystem aus Holz zur energetischen Modernisierung von Bestandsbauten, so die Fachleute.

Geschäftsführer Dr.-Ing. Heinz Pape erläutert: „Für das Bauen im Bestand haben wir eine einzigartige Methode für die experimentelle Untersuchung der Resttragfähigkeit von Tragwerken mittels Belastungsproben entwickelt. Dieser innovative Ansatz ermöglicht es, ältere Gebäude genau zu analysieren und ihre Tragfähigkeit unter realen Bedingungen zu testen. Damit schaffen wir eine solide Grundlage für die Entwicklung maßgeschneiderter Sanierungs- und Umbaukonzepte, die nicht nur den Erhalt der Bausubstanz gewährleistet, sondern auch den heutigen Anforderungen an Sicherheit und Nachhaltigkeit gerecht wird.“

Bestens aufgestellt für die Herausforderungen der Zukunft

„Unser Firmenjubiläum ist eine gute Gelegenheit, auf die vergangenen Errungenschaften zurückzublicken und gleichzeitig den Blick nach vorne zu richten, um weiterhin innovative Lösungen im Bauwesen zu entwickeln“, so Dr.-Ing. Heinz Pape weiter. „Wir sind stolz auf unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und natürlich immer auf der Suche nach neuen Fachkräften zur Weiterentwicklung unseres Teams. Dabei sind wir mit unserem siebenköpfigen Führungsteam bestens aufgestellt, um den großen Herausforderungen der Zukunft proaktiv zu begegnen. Mit einer erfolgreichen Entwicklung im Rücken und einem klaren Fokus auf die Zukunft werden wir weiterhin ein starkes Zeichen für Qualität, Innovation und Nachhaltigkeit setzen.“

Weitere Informationen über das Unternehmen, seine Projekte, Mitarbeiter sowie derzeit offene Stellen sind auf der Firmenwebsite zu finden.

Foto: Häfele

Foto: Blitzwerk Fotoart & Design

 

Foto: KRK-Fotodesign

 

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