
Die Herstellung von haltbarem Apfelsaft geht in die 3. SaisonNeue Apfelwaschanlage in Schwarz vereinfacht die Saftproduktion
SCHWARZ (ol). Mit der neu angeschafften Apfelwaschanlage und Rätzmühle in Schwarz wird die Verwertung des eigenen Obstes erheblich erleichtert. Durch den Einsatz moderner Technologie kann man Äpfel nun stressfrei zu hochwertigem Saft pressen lassen und erhält somit den Saft der eigenen Ernte.
Das Jahr ist durchwachsen, sowohl beim Wetter, als auch bei der Ernte. So gibt es Gärten in denen stehen Apfelbäume, die sich unter der Last ihrer Früchte biegen, aber es gibt in diesem Jahr auch das genaue Gegenteil. Wenn nämlich der Frost in der falschen Nacht kam, so hieß es in einer Pressemitteilung der Stadt Grebenau.
Für alle die, die in diesem Jahr viele Äpfel ernten können, lohnt sich der Weg mit ihrer Ernte nach Schwarz. Bereits vor zwei Jahren konnte der neue Edelstahl Saftkocher in Betrieb genommen werden. Bis zur Abfüllung in die gängigen fünf Liter (Bag in Bag) Gebinde wird alles in der Saftpresse in Schwarz erledigt. Das aufwendige Einkochen am heimischen Herd entfällt.
Ab dieser Saison wird die Arbeit noch etwas leichter. Durch Mittel der Regionalförderung konnte eine Apfelwaschanlage mit Förderband angeschafft werden, heißt es. Dazu kommt eine neue Rätzmühle. Mit den neuen Maschinen ist die Apfelpresse in Schwarz auf einem sehr guten technischen Stand und kann nun die kommenden Jahre weiter den goldenen Saft pressen, heißt es weiter.
Mit den Anschaffungen werde die Verwertung des eigenen Obstes deutlich erleichtert. Und ganz wichtig dabei sei, dass man den Saft seiner eigenen Äpfel bekommt. Weitere Information über den Veredelungsvorgang erhält man bei Uwe Hesse (Tel. 0170 812 1452). Bei ihm kann man auch Termine zum Pressen seiner Äpfel vereinbaren.
Foto: Stadt Grebenau
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