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#MachDichstarkfürAlltagsheldenLandtagspräsidentin würdigt Engagement der Freiwilligen Feuerwehr in Romrod

ROMROD (ol). Im Rahmen der Aktion #MachDichstarkfürAlltagshelden hat die Hessische Landtagspräsidentin Astrid Wallmann kürzlich den Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr in Romrod besucht, um deren wichtige ehrenamtliche Arbeit zu würdigen. Die Landtagspräsidentin betonte, dass das soziale Engagement der Ehrenamtlichen eine stärkere öffentliche Anerkennung verdient und bedankte sich bei den Mitgliedern des Fördervereins sowie den aktiven Einsatzkräften für ihren großen Beitrag zur Gemeinschaft.

Stark machen für das Ehrenamt: Die Hessische Landtagspräsidentin Astrid Wallmann hat laut einer Pressemitteilung der Freiwilligen Feuerwehr Romrod am vergangenen Dienstag den Förderverein des Vereins gewürdigt. Im Rahmen der Aktion mit dem Hashtag #MachDichstarkfürAlltagshelden will die Landtagspräsidentin stellvertretend für die Abgeordneten des Landtages mit dazu beitragen, dass die wichtige Arbeit der vielen Ehrenamtlichen in Hessen eine noch stärkere öffentliche Anerkennung erfährt, heißt es. So wurden in dieser Woche die Teestube Jona in Frankfurt und die Freiwillige Feuerwehr Romrod im Vogelsbergkreis besucht. „Wer sich für seine Mitmenschen einsetzt und sozial engagiert, verdient unsere Unterstützung, denn nur gemeinsam können wir die gesellschaftlichen Herausforderungen meistern“, sagte die Landtagspräsidentin.

Gut eine Stunde informierte sich die erste Bürgerin des Landes Hessen über die Arbeit der Ehrenamtlichen in Romrod. Dank der engagierten und ideenreichen Arbeit des gegenwärtig rund 300 Mitlieder zählenden gemeinnützig organisierten Fördervereins der Feuerwehr Romrod konnten in den vergangenen Jahren zahlreiche Projekte realisiert werden, von denen nicht nur die aktuell rund 40 Einsatzkräfte der Feuerwehr und auch die Jugendfeuerwehr profitieren, sondern die gesamte Ortsgemeinschaft.

Wie schnell sich aus einer kleinen Flamme ein Brand entwickeln kann, wurde der Landtagspräsidentin vor Ort gezeigt: Mit Hilfe des „Feuerlösch -Trainers“  lernt der Feuerwehrnachwuchs in Romrod kleinere Brände effektiv zu löschen. Dass die Menschen in Romrod nicht nur in Notlagen von der Arbeit des Fördervereins und der Feuerwehr profitieren, hätten zwei Bespiele sehr anschaulich gezeigt: Mit der „mobilen Dorflinde“ wurde ein Angebot auch für andere Vereine vor Ort geschaffen. Der Auto-Anhänger hat all das geladen, was es für einen gut ausgestatteten Rastplatz im Grünen braucht – von der Sitzgelegenheit bis zum Notstromaggregat. Nicht die Gemütlichkeit, sondern die Fitness steht am Sportplatz in Romrod im Vordergrund. Hier hat der Förderverein den „Trimm Dich feuerfit“ errichtet, ein Fitnessstudio unter freiem Himmel. Die Besonderheit: Die Geräte ermöglichen Übungen für alle Altersklassen.

Landtagspräsidentin Astrid Wallmann dankte den Mitgliedern des Feuerwehrvereins und den aktiven Einsatzkräften für ihre Arbeit: „Die Menschen in Romrod und Umgebung können sich auf ihre Freiwillige Feuerwehr verlassen. Ob bei einem Haus- oder Waldbrand oder beispielsweise einem Unfall auf der B49 – die Männer und Frauen der Freiwilligen Feuerwehr sind da, wenn sie gebraucht werden. Doch Ihre Arbeit geht weit über die Erfüllung der Kernaufgaben der Feuerwehr und damit über ‚Retten Löschen, Bergen, Schützen‘ – hinaus: Die Feuerwehr und ihr Förderverein sind fest im Ortsleben verankert und leisten selbst einen großen Beitrag dafür, damit die Gemeinschaft in Romrod lebendig bleibt. Dabei nehmen Sie auch für unsere Gesellschaft wichtige Themen, wie etwa die demografische Entwicklung, in den Blick und bieten konkrete Lösungen für die Gemeinschaft an. Für Ihren großen, leidenschaftlichen und ehrenamtlichen Einsatz für die Gesellschaft möchte ich Ihnen im Namen der hessischen Landtagsabgeordneten recht herzlich danken.“

An den Vorsitzenden des Fördervereins, Reinhold Weitzel, übereichte die Landtagspräsidentin eine Zusage über 500 Euro aus Lottomitteln der Landtagskanzlei für die weitere Vereinsarbeit. Der Vorsitzende des Fördervereins, Reinhold Weitzel, sagte: „Die Förderung der Freiwilligen Feuerwehr vor Ort ist seit Jahrzehnten eine Herzensangelegenheit unseres Vereins. Generationen von Brandschützern und Unfallrettern wurden bereits in ihrem Ehrenamt unterstützt. In Zukunft werden moderne Medien und intelligente Informationstechniken unser Engagement begleiten, um insbesondere die Generation Z für ein Ehrenamt im Brandschutz zu motivieren. Der Klimawandel stellt unser Ehrenamt vor nie dagewesene Herausforderungen. Unwetter sowie Hochwasser, aber auch Flächen- und Waldbrände erfordern motivierte und engagierte Feuerwehrleute, die für ihr Ehrenamt ‚brennen‘. Der Förderverein hat sich deren Motivation zum Ziel gesetzt. Wir machen uns stark für Alltagshelden!“

Im Rahmen des Besuchs der Landtagspräsidentin konnte der Förderverein auch dem Landtagsabgeordneten Michael Ruhl, Kreisbrandinspektor Dr. Sven Holland, Bürgermeister Hauke Schmehl, Stadtverordnetenvorsteherin Christiane Schlitt, Ortsvorsteher Fabian Musch und dem Stadtverordneten Kai Habermann sein gemeinnütziges Engagement näherbringen.

Fotos: Freiwillige Feuerwehr Romrod

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