ALSFELD (ol). Hätte er man den Streit gelassen: Teuer zu stehen kommt einen Mann ein eigentlich kleiner Unfall auf der B49. Es stellte sich heraus, dass der 34-Jährige unter Drogeneinfluss fuhr.

Der Unfall ereignete sich am Montagmittag auf der B49 zwischen  Romrod und Alsfeld. Eine ortsfremde Autofahrerin verlangsamte vor dem Kreisel an der Pfefferhöhe die Fahrt um sich zu orientieren. Dies bemerkte ein der nachfolgende Homberger zu spät und fuhr aus  Unachtsamkeit auf den Wagen der Frau auf. An beiden Fahrzeugen entstand  Sachschaden.

Da die beiden sich vor Ort nicht über die Abwicklung einigen konnten, wurde eine Streife der Polizei aus Alsfeld  hinzugezogen. Die aufmerksamen Schutzleute hatten schnell den
Verdacht, dass die Fahrtauglichkeit des Hombergers eventuell  eingeschränkt war, was sich durch körperliche Ausfallerscheinungen  des Hombergers bemerkbar machte.

Ein Drogenvortest, der positiv auf  Betäubungsmittel reagierte, brachte die Gewissheit. Anschließend  wurde bei dem Homberger eine Blutentnahme im Kreiskrankenhaus in
Alsfeld durchgeführt. Die Unachtsamkeit hat für den Homberger  erhebliche Konsequenzen, da gegen ihn neben einem  Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen des verursachten Unfalls auch ein  Ermittlungsverfahren wegen Fahrens unter Drogeneinfluss  eingeleitet wurde.