Gesellschaft0

Begeisterung bei über 200 WanderfreundenWinterwanderlust in Homberg Ohm und Amöneburg

HOMBERG (ol). Seit fünf Jahren schließen sich die Städte Homberg Ohm und Amöneburg zusammen und veranstalten die allseits beliebten Winter-Wanderwochen. Auch in diesem Jahr gab es wieder so viel Zuspruch, dass sogar Zusatztermine gefunden werden mussten, um allen Interessierten eine Teilnahme zu ermöglichen.

Die gemeinsamen Winter-Wanderwochen der Städte Amöneburg und Homberg (Ohm) sorgten auch in diesem Jahr wieder für Begeisterung. Nach den dunklen Herbstmonaten zog es bei den sieben Veranstaltungen weit über 200 Wanderer in die winterliche Natur.

Für die Freunde des Winterwanderns ging es in diesem Jahr bergauf und bergab um Erbenhausen, es gab Geschichten in Höingen und Natur auf dem Hohen Berg in Homberg zu entdecken, während in Amöneburg Krippen, Kinkerlitzchen und Glücksmomente gesucht und gefunden wurden. Alle Wanderungen waren laut einer Pressemitteilung der Stadt Homberg Ohm bald ausgebucht.

Manch eine hatte mit 50 Gästen so viel Zuspruch, dass sich Gästeführer Bernd Reiß entschloss, eine zusätzliche Wanderung für alle anzubieten, die bisher keinen Platz bei den Touren bekommen hatten.

Auf den Spuren der Geschichte an der Röderburg bei Höingen. Foto: Rudi

Gäste wie Wanderführerinnen und -führer seien mit der Veranstaltungsreihe wieder rundum zufrieden gewesen. Amöneburgs Bürgermeister Michael Plettenberg freut sich, dass inzwischen das Format der Winterwanderwochen mit anschließender gemeinsamer Verkostung bereits seit fünf Jahren als „etabliert“ gelte und wisse das Engagement der ehrenamtlichen Wanderführerinnen und -führer zu schätzen.

Auch Hombergs Bürgermeisterin Simke Ried ist begeistert von dem Format: Die Winterwanderwochen haben ihrer Meinung nach auch in diesem Jahr gehalten, was sie versprochen haben: Begegnung und gemeinsames Bewegen in der Natur, Entspannung – das sprichwörtliche Erden abseits des Alltags.

Für das leibliche Wohl wurde auch gesorgt, -hier die Kaffeepause am Naturdenkmal „Dicke Steine“ bei der Führung „Bäume, Stein, Weite Blicke“. Foto: Theiß

Außerdem sei auch Bildung rund um die Geschichte der Region und die Natur vor Ort stets Teil der Wanderrunden, die sehr liebevoll, mit sehr viel Herzblut und Leidenschaft für die Gegend und ihre Charakteristika von den Ehrenamtlichen vorbereitet und durchgeführt werden. Die hohen Anmeldezahlen würden sehr deutlich spiegeln, dass dieser Geist auch bei den Wandergruppen ankomme. Alle Veranstalter freuen sich, dieses Erfolgsmodell auch im nächsten Jahr wieder für viele Einheimische und angereiste Gäste in Homberg und Amöneburg anzubieten.

Sogar bei der zusätzlich angebotenen Wanderung kamen über 40 Personen nach Höingen. Foto: Reiß

Schreibe einen Kommentar

Bitte logge Dich ein, um als registrierter Leser zu kommentieren.

Einloggen Anonym kommentieren