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Schottener Soziale Dienste bieten mit „Weitblick“ umfangreiche, niedrigschwellige Beratung im Landsknechtsweg anCDU-Lauterbach zu Gast in der Sozialeinrichtung im Stadtzentrum

LAUTERBACH (ol). Im Lauterbacher Stadtzentrum befindet sich seit einigen Jahren die Beratungsstelle „Weitblick“ der Schottener Sozialen Dienste. Welche Aufgaben und Ziele diese im „Landsknechtsweg“  verfolgt, darüber hat sich die Lauterbacher CDU Fraktion kürzlich bei einem Besuch ein Bild gemacht.

Seit vier Jahren sind die Schottener Sozialen Dienste nun auch Mitten in der Lauterbacher Innenstadt vertreten. Die örtliche CDU traf sich laut ihrer Pressemitteilung zum Gespräch in dem Ende der Siebziger Jahre im Landsknechtsweg errichteten markanten Wohn- und Geschäftshaus mit der Leitung der Einrichtung in der Kreisstadt. Diplom-Sozialpädagogin Sonja Sachs und Prokurist Oliver Hampel gaben der Abordnung von Fraktion und Vorstand der Christdemokraten unter Leitung des Fraktionsvorsitzenden Felix Wohlfahrt ein Bild über die Aufgaben der Einrichtung in Lauterbach.

Das als gemeinnützige GmbH (gGmbH) organisierte Unternehmen mit rund 1500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen 80 Standorten mit Schwerpunkt Mittelhessen ist als sozialer Dienstleister breit aufgestellt und ist etwa im Bereich Kinder- und Jugendhilfe, Leistungen zur sozialen Teilhabe(Eingliederungshilfe) und im Bereich Bildung, Arbeit, Beschäftigung tätig. Andere Leistungen, wie etwa die stationäre Altenhilfe oder regionale Nahversorgung sind in Tochterunternehmen abgebildet.

Foto: Apel

Das Lauterbacher Beratungszentrum „Weitblick“ unweit des Marktplatzes bilde mit neutraler Beratung Betroffener sowie guter Vernetzung mit Behörden und regionalen Kooperationspartnern die inhaltliche Ausrichtung ab, stellte Prokurist Oliver Hampel heraus. Dabei seien die Partner zum Teil auch im gleichen Gebäude, wie die Caritas oder der Hospizverein Vogelsberg. In dem Haus auf dem Gelände des ehemaligen Lauterbacher Gefängnisses seien dazu auch flexibel Räume und Büros buchbar, um die Beratung vor Ort niedrigschwellig anbieten zu können.

Schnelle Hilfe ohne Hindernisse

Die Pandemie habe den Anstieg psychischer Erkrankungen wie Depressionen und Themen wie häusliche Gewalt weiter befördert, weshalb Angebote, die den Menschen niedrigschwellig Zugang zu psychosozialen Beratungs- und Unterstützungsleistungen bieten, umso wichtiger seien. Dies habe sich in den Leistungsangeboten des Unternehmens gezeigt, da sowohl Klientinnen und Klienten etwa unter der zeitweisen Schließungen von Werkstätten leiden mussten und es auch heute noch hohe Personalausfälle durch Erkrankungen gibt.

Nach Einschätzung der CDU sei der Standort in der Altstadt in den modernisierten Beratungsräumen geradezu ideal für unterstützungsInsuchende Menschen, fasst CDU-Fraktionsvorsitzender Felix Wohlfahrt das Gespräch zusammen.

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