Mampfred ist das OL-Tier an diesem WochenendeKater Mampfred, ein verschmuster Schlemmer
ALSFELD (ol). Auch an diesem Wochenende sucht das Tierheim Alsfeld in Zusammenarbeit mit Oberhessen-live nach einem neuen Zuhause für einen ihrer Schützlinge. Dieses Mal hofft Kater Mampfred auf eine liebevolle Familie.
Auf der Webseite des Alsfelder Tierheims wird der Kater wie folgt beschrieben – beziehungsweise stellt er sich dort sogar selbst vor.
„Ich bin ein Jahr alt und hatte als junger Kater eine unschöne Begegnung mit einem Mäh-Roboter. Seitdem fehlen mir ein paar Zehen, damit komme ich aber ganz gut zurecht.
Womit ich nicht zurecht komme, ist, wenn man vergisst mich zu füttern. Ich brauche zwei bis drei Mahlzeiten am Tag und ich mag Trockenfutter und Nassfutter, hauptsache es schmeckt. Ich schlecke auch gern mal ein rohes Ei. Oder mehrere.
Ich spiele sehr gerne mit der Katzenangel oder mit Papierschnipseln. Das ist aber neben dem vielen Fressen und Ans-Fressen-Denken sehr anstrengend, deswegen liege ich die meiste Zeit des Tages auf einem Turm aus Decken, auf dem Sofa, auf dem Bett oder in der Hängematte. Ich bin sehr verschmust und mitteilungsbedürftig. Ich sage Bescheid, wenn mein Katzenklo voll ist oder wenn meine Fütterungszeit schon längst überfällig ist. Ich melde mich an, wenn ich ein Zimmer betrete und antworte nach Lust und Laune mit Schnurren oder Maunzen. Ich führe manchmal sogar sehr tiefgründige Selbstgespräche.
Ich vertrage mich gut mit Hunden, vor allem, wenn sie ein bisschen Angst vor mir haben. Dann ergattere ich mir gern mal deren Liegeplätze. Ich mache aber auch friedvoll wieder Platz, wenn den feuchten Nasen meine Ruhezeit zu lange dauert. Ich bin geimpft und entwurmt. Mein Handicap hindert mich weder am Spielen noch am Klettern. Von der obersten Etage des Kratzbaums hat man schließlich den besten Überblick.
Ich war es gewoht, rauszugehen. In einer übersichtlichen Umgebung, fernab einer stark befahrenen Straße, würde ich mir das auf jeden Fall wieder zutrauen.
Komm doch mal vorbei und lern mich kennen. Und falls du das wirklich machst, denk unbedingt an Leckerchen!“
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