LAUTERBACH (ol). In Lauterbach geriet an diesem Mittwoch eine Gartenhecke beim Unkraut abflammen in Brand. Durch das beherzte Eingreifen eines Nachbarn konnte Schlimmeres verhindert werde.

An diesem Mittwochvormittag meldete die Leitstelle des Vogelsbergs einen Kleinbrand in der Weserstraße in Lauterbach. Schon aus der Entfernung war ein starke Rauchentwicklung auf dem Grundstück des Anwesens erkennbar. Dort hatte eine Gartenhecke Feuer gefangen.

Ein Anwohner hatte mittels einer Gasflasche Unkraut abflammen wollen. Dabei wurde durch einen kräftigen Windstoß und einen Funkenschlag eine Gartenhecke in Brand gesetzt. Ein Nachbar hatte eine große Rauchwolke gesehen, die Feuerwehr alarmiert und mittels eines Gartenschlauches versucht, den Brand zu bekämpfen.

Ein Nachbar hatte bereits Eingegriffen und die Ausbreitung des Feuers verhindert. Foto: Crönlein/GBS News-Online

„Das hat letztendlich dazu geführt, dass der Schaden im Verhältnis gering geblieben ist. Wenn der mutige Nachbar das nicht gemacht hätte, wären die Hecke und der angrenzende Bau, Balkon und Freisitz möglicherweise in Vollbrand geraten“, sagte Stadtbrandinspektor Hans-Jürgen Schütz vor Ort. Durch das beherzte Eingreifen des Nachbarn konnte glücklicherweise Schlimmeres verhindert werden.

Verletzt wurde bei dem Brand niemand, der Sachschaden wird auf rund 1.000 Euro geschätzt. Zum Glück gab es keine verletzten Personen. Der Sachschaden wird auf rund 1.000 Euro geschätzt. Die Freiwillige Feuerwehr war mit fünf Einsatzkräften vor Ort, die Polizei mit einer Streife.

Foto: Crönlein/GBS News-Online

Wie Schütz informierte, sei es im Kreisgebiet in der letzten zeit vermehrt zu Bränden gekommen, die auf die feurige Unkrautentfernung zurückzuführen sei. „Wir raten, das Unkraut mechanisch zu entfernen und nicht mit einem Flammenwerfer. Es besteht derzeit eine hohe Brandgefahr“, betonte der Lauterbacher Stadtbrandinspektor. Die Polizei hat weitere Ermittlungen aufgenommen.

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