ROMROD (aep). „Das ist noch einmal glimpflich abgelaufen“, meinte der Kreisbrandinspektor Dr. Sven Holland am Ende, als alle Kinder versorgt waren: Zwischen Romrod und Zell ist am heutigen Montagmorgen ein Schulbus verunglückt. Dabei wurden mehrere Insassen leicht verletzt. Eine Rolle spielte der Wintereinbruch: Auf der schneeglatten Straße war der Bus kurz nach acht Uhr in einen Graben gerutscht. 

In dem Bus befanden sich 13 Grundschulkinder auf dem Weg nach Romrod, als die Fahrerin aus noch ungeklärter Ursache auf gerader Strecke die Kontrolle über das schwere Gefährt verlor. Der Bus rutschte über die Gegenfahrbahn und eine kleine Böschung herunter in den Straßengraben. Dort blieb das beschädigte Fahrzeug dann sofort stehen.

Feuerwehrleute und Sanitäter brachten die Kinder zu einem Ersatzbus, der sie von der Unfallstelle wegbrachte.

Die Fahrerin und ein Kind, so heißt es vor Ort, sind dabei leicht verletzt worden. Bei der Polizei hieß es, dass drei Kinderleicht  verletzt worden sind. Die Feuerwehren aus Romrod und Zell eilten mit 20 Helfern zur Unglücksstelle, dazu auch zwei Rettungswagen und ein Notarzt. Weitere Rettungswagen, die vorsorglich alarmiert worden waren, konnten auf der Anfahrt wieder abbestellt werden, erklärte der Kreisbrandinspektor, der neben Stadtbrandinspektor Oliver Rabe und der Romröder Bürgermeisterin Dr. Birgit Richtberg vor Ort war.

Gleich mehrere Rettungswagen waren alarmiert worden.

Die teilweise geschockten Kinder wurden untersucht und versorgt und konnten dann in einen Ersatzbus umsteigen, der sie von der Unfallstelle wegbrachte. „Glimpflich davon gekommen“, kommentierte der Kreisbrandinspektor die Unfallsituation, dass der Schulbus glatt in den Graben gerutscht und sofort liegen geblieben war, ohne weiter auf die Seite zu kippen.

Die Bergungsarbeiten dauern zur Stunde noch an.

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