Spende der H+W Financial Solution Group in Alsfeld1.000 Euro für den Elternverein krebskranker Kinder
ALSFELD (ol). Normalerweise treffen sich Thomas Decher und dessen Angestellte Kristina Sperhake einmal im Jahr um die Weihnachtszeit mit Elsbeth Seim zum Geldaustausch. „Geldgeschäfte“, die so bereits seit Jahren laufen, mit Geld kennt sich Decher nämlich aus. Er ist Finanzberater und Kooperationspartner der H+W Financial Solution Group in Alsfeld und zusammen pflegen sie eine schöne Tradition
Statt Geschenke oder kostspielige Weihnachtsgrüße an ihre Kunden zu schicken, spenden sie lieber das Geld an den Elternverein krebskranker Kinder von der Kinderkrebsstation Piper in Gießen, heißt es in der Pressemitteilung der H+W Financial Solution Group. 1.000 Euro gingen – coronabedingt dieses Mal ohne Händedruck und Scheck sondern lediglich viral – auf das Konto des Vereins, der damit Dinge finanziert, die den schwerkranken Kindern und deren Angehörigen zum einen den Krankenhausaufenthalt auf der Station angenehmer macht, der sie aber auch im Alltag unterstützt.
Denn eine Krebserkrankung eines Angehörigen, bedeutet mehr als Operationen, Chemotherapie oder Bestrahlung durchzustehen. Es bedeutet vor allem, sich viel Zeit zum Zusammensein, zur Fürsorge, Beistand zu nehmen oder viele Behördengänge, Organisation von Hilfsmitteln, Betreuung weitere Familienmitglieder und vieles mehr stemmen zu müssen.
Auch dort können finanzielle Zuschüsse über den Verein erfolgen, wenn beispielsweise die Eltern eine Zeit nicht arbeiten gehen können, um bei ihrem sterbenskranken Kind zu sein oder eine Betreuung für Geschwister oder zu pflegenden Angehörigen zu engagieren. Für Thomas Decher und Kristina Sperhake ist es als Eltern daher sehr wichtig, lieber in das Zusammensein und in die Hilfestellung für vom Schicksal betroffene Familien zu investieren als in Kundengeschenke.
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