Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr in Romrod spendet 200 EuroSpendenaufruf für ukrainische Feuerwehren
ROMROD (ol). Der Deutsche Feuerwehrverband ruft zu Geldspenden für ukrainische Feuerwehren auf. Der Aufruf wird vom Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr in Romrod mit 200 Euro unterstützt.
Nach Angaben des Vorsitzenden Reinhold Weitzel sind die Feuerwehren in Deutschland solidarisch mit den Menschen in der Ukraine, die seit Wochen unter den Auswirkungen des von Russland ausgehenden Krieges leiden.
Der Deutsche Feuerwehrverband zeigt sich besorgt um alle Feuerwehrangehörigen, die vor Ort im Katastrophenschutz tätig sind. „Wir rufen alle bewaffneten Kämpfer auf, die Genfer Konvention zu respektieren, nach der die Menschen, die Brände bekämpfen und medizinische Versorgung leisten, auch in einem Krieg geschützt sind“, so der Verband.
Der Deutsche Feuerwehrverband und die Deutsche Jugendfeuerwehr haben alle Zusammenarbeit mit russischen Akteuren abgebrochen, etwa über den Weltfeuerwehrverband CTIF und das deutsch-russische Jugendwerk. Der Verband appellierte an alle Feuerwehren, dies ebenfalls zu tun.
Gleichwohl unterstrich der Verband, dass dies keine Pauschalverurteilung für russische oder russisch-stämmige Personen in Deutschland sei. „Viele von ihnen sind auch in den hiesigen Feuerwehren aktiv und können das Leid in der Ukraine nur schwer begreifen“, so der Verband.
Spenden für die ukrainischen Feuerwehren sind über den Deutschen Feuerwehrverband über die Bankverbindung IBAN: DE31 3816 0220 4500 4200 28 mit dem Betreff „Feuerwehrhilfe Ukraine“ möglich.
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Spenden, spenden, spenden. Steuern, Steuern, Steuern. Wird es nicht langsam zeit, dass wir auch an uns selbst denken. Die Preise explodieren an allen Ecken. Und alle rufen zum spenden auf. Für wen oder was sollten wir denn noch alles spenden? Dabei ist spenden eine gute Sache. Der Geldbeutel wird aber immer und immer dünner.