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Die Alsfelder sollen entscheiden - Online-Abstimmung ab sofort möglichWelches Festbier zum Alsfelder Stadtjubiläum?

ALSFELD (ol). 800 Jahre Stadtrechte Alsfeld: Zu diesem großen Jubiläum gehört auch ein eigens hierfür gebrautes Festbier. Was es für ein Bier wird und wie es heißen soll, das sollen die Alsfelderinnen und Alsfelder ab sofort via Online-Abstimmung entscheiden.

Auf der Homepage zum Jubiläum können die Alsfelder abstimmen, welches Bier es zum Stadtjubiläum geben soll. Zur Auswahl stehen laut Pressemitteilung der Stadt folgende drei Biertypen: Ein naturtrübes, unfiltriertes Bier, ein helles mildes sowie ein obergäriges nach alter Brautradition gebrautes Bier – und zwar aus der Zeit vor der Erfindung der Kühlmaschine.

Aber nicht nur bei dem Bierstil, sondern auch bei dem Namen haben die Alsfelderinnen und Alsfelder Mitspracherecht. „Wir freuen uns auf viele kreative Vorschläge und sind gespannt, welches Festbier es am Ende werden und wie es heißen wird“, so Alsfelds Bürgermeister Stephan Paule. „Die Idee für ein Festbier für Alsfeld war ‚bierrichtig‘ und wir freuen uns, gemeinsam mit der Stadt dieses Projekt umzusetzen“, ergänzt Ruth Herget-Klesper, Geschäftsführerin der Vogelsberger Landbrauereien.

Die Vorstellung des Jubiläumsbieres findet am Festwochenende im Rahmen eines Fassbieranstiches mit Frühschoppen statt, danach wird das Festbier im örtlichen Handel erhältlich sein.

4 Gedanken zu “Welches Festbier zum Alsfelder Stadtjubiläum?

  1. Bürgerbefragung wird nur durchgeführt wenn das Ergebnis unwichtig oder bekannt ist.Wahrhaftigkeit und Politik wohnenselten unter einem Dach.

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  2. Wer sich nachts zu viel mit den Problemen von morgen beschäftigt, ist am nächsten Tag zu müde, sie zu lösen.

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  3. Bürgerentscheid?!

    es ist mit tatsächlich egal welches Bier ich am Stadtjubiläum trinke und schon ganz und gar welchen Namen dies hat. Das ist eine einmalige Sache und trotzdem wird eine Bürgerbefragung durchgeführt!!
    Dann könnten hier doch die mit 90% gewählten Politikverdreher bestimmen welche Sorte es gibt und welchen Namen dieses hat.
    Warum kann Die Stadt bei einer für uns alle wichtigen und grundhaften Veränderung, wie die gigantischen Billglohnhallen am Homberg und die damit kommende Verkehrsbelastung, nicht auch eine Bürgerbefragung durchführen??!
    Wie man eine durchführt scheint ja bekannt!

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    1. Ganz einfach, weil man nicht möchte, dass eine Mehrheit gegen das Bauvorhaben abstimmt. Was wahrscheinlich der Fall sein wird.
      Man könnte auch mal eine Bürgerbefragung bezüglich der demnächst zahlreich in unseren schönen Wäldern sprießenden WKA’s durchführen. Wir leben leider nur noch in einer Pseudo-Demokratie.

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