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Keine Verletzten100.000 Euro Sachschaden nach Gebäudebrand in Landenhausen

LANDENHAUSEN (ol). Keine Verletzten- aber rund 100.000 Euro Sachschaden ist die vorläufige Bilanz eines Wohngebäudebrandes in Landenhausen.

Aus bislang unbekannter Ursache kam es zunächst zu einem Entstehungsbrand im Kellergeschoss des Hauses, welcher sich in der Folge über das Erdgeschoss bis auf das Dachgeschoss ausbreitete, wie die Polizei in einer ersten Meldung mitteilt.

Aufgrund der starken Rauchentwicklung habe die Feuerwehr die Löscharbeiten nur unter erschwerten Bedingungen durchführen können. Die Polizei ermittelt.

Neben den Freiwilligen Feuerwehren aus Angersbach und Landenhausen, dem Rettungsdienst und der Polizei, war auch die Lauterbacher Feuerwehr Löschzug Mitte mit einem Hubretter vor Ort.

Die Feuerwehr war zu einem Gebäudebrand mit dem Stichwort „Unklare Rauchentwicklung“ alarmiert worden. Die Brandschützer fanden einen Gebäudebrand vor, der sich über mehrere Geschosse wie Kellergeschoss, Erdgeschoss, Obergeschoss und Dachgeschoss im Gebäude verteilt hatte. Auch der Anbau war davon betroffen.

Das Gebäude hat mehrere Verbindungen zu anderen Gebäuden. „Das hätte dazu führen können, dass sich der Brand auf andere Gebäudeteile ausbreitet“, so Kreisbrandinspektor Sven Holland. Besonders der Baustoff Holz, der verarbeitet wurde, hätte dies begünstigt, sagte Holland. „Das ist glücklicherweise nicht passiert“, betont der Kreisbrandinspektor. Das konnte durch die Brandschützer verhindert werden.

Das Hauptbrandgeschehen hatte sich im Erdgeschoss zugetragen. „Dort waren die größten Flammen und musste massiv bekämpft werden“, so Holland. Insgesamt waren 75 Einsatzkräfte vor Ort.

Fotos: Crönlein/GBS News-Online

Update: „Im Zuge der durchgeführten Brandursachenermittlungen haben sich keine Anhaltspunkte auf eine Brandstiftung ergeben. Wahrscheinlich ist das Feuer in Folge eines technischen Defekts an einer Beleuchtungseinrichtung im Kellergeschoss ausgebrochen“, so die Polizei.

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