Die Felsen-Apotheke feiert 40. Geburtstag – jung geblieben und auf der Höhe der ZeitEin Fels für die Gesundheit in Homberg Ohm
HOMBERG OHM (ol). Sie ist wahrlich ein Fels für die Gesundheit in Homberg Ohm: Die Felsen-Apotheke gibt es nun schon seit 40 Jahren verlässlich am Standort in der Frankfurter Straße. Und ihren Namen hat sie nicht von ungefähr, geht doch das Haus, indem sich die Apotheke befindet, auf seiner Rückseite direkt in den dahinter liegenden Felsen über.
„Unter diesem Gesichtspunkt war das Gebäude schon immer sehr interessant“, findet Elke Bestgen, die das Haus 1980 erworben und umgebaut hat. Dabei mussten riesige Mengen von Basaltsteinen teilweise von Hand aus der Felsformation gebrochen werden – ein Unterfangen, das Mut und Tatkraft erforderte! Mit der Eröffnung der Felsen-Apotheke im Jahr 1981 wagte die Apothekerin vor 40 Jahren den Sprung in die Selbstständigkeit und hat es nie bereut, im Gegenteil: Kontinuierlich hat sie das Vertrauen der Menschen vor Ort erworben, ihr Sortiment immer weiter ausgebaut und auch den Personalstamm mehr und mehr erweitert.
Auf diese Weise wurde die Felsen-Apotheke schnell eine feste Größe in der Innenstadt, und das blieb sie auch, als Elke Bestgen vor knapp fünf Jahren ihre Apotheke in jüngere Hände abgab: Mit Birte Behle hatte sie eine kompetente Nachfolgerin nach Homberg geholt, eine, die hier schnell heimisch wurde und den Kundinnen und Kunden der Apotheke bald genauso vertraut war wie die Gründerin.
Gestartet hatte Birte Behle, die in Diemelsee geboren ist und Pharmazie in Marburg studiert hat, bereits 2012 als Angestellte in der Felsen-Apotheke, 2016 übernahm sie dann den Betrieb als Pächterin. Als Behle nun Mitte des Jahres bekanntgab, dass sie die Apotheke auch als Eigentümerin übernehmen und weiterführen würde, war dies ein klares Bekenntnis zum Standort und eine große Erleichterung für die Menschen in der Fachwerkstadt.
Die 34-Jährige wird mit ihrem neunköpfigen Team die Felsen-Apotheke gut auf die Herausforderungen der Zeit und auch der Digitalität einstellen: Barrierefrei wird die Apotheke in Kürze sein, außerdem soll sie bald ein kleines Facelifting bekommen. „Das kann mit 40 ja durchaus schon mal drin sein“, scherzt Birte Behle, die sich auch digital auf den Weg gemacht hat, beispielsweise mit der „MeineApothekeApp“, mit der man nicht nur im guten Kontakt mit der Apotheke steht und benachrichtigt wird, wenn Medikamente abholbereit sind, sondern die auch ein guter Gesundheitsbegleiter ist.
Man sieht: Auch mit vierzig kann man noch ganz schön jung sein und gemeinsam mit den Kundinnen und Kunden in die Zukunft blicken.
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