Steigende Inzidenzwerte ausschlaggebendRomrod sagt Weihnachtsmarkt ab
ROMROD (ol). Wieder fällt er aus: Romrod hat erneut den Weihnachtsmarkt abgesagt. Wie schon im vergangenen Jahr sei die Entscheidung „schweren Herzens“ gefallen. Man wolle damit verhindern, dass sich die Übertragungsrate von Corona erhöhe.
Das teilt die Stadt in einer Mitteilung mit. Darin teilt Bürgermeister Birgit Richtberg außerdem mit, dass sich die Verantwortlichen intensiv mit dem Weihnachtsmarkt beschäftigt hätten – vor allem damit, wie ein Weihnachtsmarkt zu verwirklich sei. Doch die steigenden Inzidenzwerte machen den Planungen wie schon im vergangenen Jahr einen Strich durch die Rechnung.
„Aber auf Grund der steigenden Inzidenzwerte erscheint es uns im Sinne der gemeinsamen Verantwortung richtig, den Weihnachtsmarkt 2021 nicht durchzuführen“, heißt es dort. Man wolle keinesfalls, dass sich die Übertragungsrate durch den Markt erhöhe, egal ob für Mitwirkende oder für Besucher. „Wenn die Aufführungen der Kinder fehlen, die besinnliche Stunde in der Kirche, die Kinderbetreuung und auch die Angebote in der alten Schmiede, im Museum und in er Synagoge, dann fehlt all das, was den Charme unseres kleinen und heimeligen Romröder Marktes ausmacht“, heißt es erklärend.
Insgesamt bedauere man den Schritt, da sich auch die Organisatoren und die Stadt auf den Markt gefreut hätten und hoffen, dass man im kommenden Jahr wieder wie gewohnt zusammenkommen und Weihnachtsmarkt feiern könne.
„Auch die Aussagen der Politiker hatten uns Hoffnung gemacht.“
Ist Frau Richtberg keine Politikerin? Heuchelei..
Man könnte, wenn man denn wollte. Aber die Fraktion Gürtel, Hosenträger, Festhalten will lieber unser aller Leben retten und dieses mega-gefährliche Superspreading-Event absagen. Großartig!
An der frischen Luft passiert doch nichts. Kinderaufführungen können trotzdem stattfinden, in die Kirche wird schon die ganze Zeit gegangen. Und ein, zwei nette Stunden an der frischen Winterluft mit Freunden wären für das Immunsystem und das psychische Wohlbefinden fast aller Menschen besser als das angstbewehrte Absagen jeglicher Aktivitäten.