Jubiläum bei Wirkner30 Jahre ohne Stillstand
ALSFELD. Konfuzius sagte einmal „wähle einen Beruf den Du liebst und Du brauchst keinen Tag in Deinem Leben mehr zu arbeiten“ – Michael Wirkner jedenfalls hat genau das getan: Er hat einen Beruf gewählt, der ihn erfüllt, ihn glücklich macht und den er mit Leidenschaft und Herzblut ausübt. Er ist staatlich geprüfter Augenoptiker, genauer gesagt Augenoptikermeister und anerkannter Fachberater für Sehbehinderte. Seit mittlerweile 30 Jahren führt er in Alsfeld sein eigenes Geschäft: „Wirkner – Optik und Schmuck“, am Mainzer Tor 18.
Optiker zu werden, daran hatte der 62-Jährige zunächst nicht gedacht. Nach dem Abitur überlegte er nämlich erst, Physik oder Mathe zu studieren. Ein Freund brachte ihn darauf, dass der Beruf Augenoptiker zu ihm passen würde – und genau dafür entschied sich Wirkner auch. Er studierte Augenoptik an einer Fachhochschule in Berlin mit einer handwerklichen Ausbildung, erlangte den Titel zum staatlichen geprüften Augenoptiker. Parallel machte er die Zusatzausbildung zum Fachberater für Sehbehinderte.
1991 eröffnete er schließlich sein eigenes Ladengeschäft in seiner Heimatstadt Alsfeld, am Mainzer Tor 11, ehe der Umzug in die größeren Räumlichkeiten folgte. 30 Jahre ist das mittlerweile her. 30 Jahre in denen sich so einiges verändert hat. Denn Stillstand gibt es bei „Wirkner – Optik und Schmuck“ nicht – egal in welchen Bereichen, so kam auch Mitte der 90er noch Schmuck und Uhren zum Sortiment, wo man eng mit ei- ner Uhrmacherwerkstatt und Goldschmiedin zusammenarbeitet, um das Portfolio zu erweitern.
Bei Wirkner ist man immer auf dem neuesten Stand, sei es in Sachen technischer Ausstattung oder fachlichem Know-how. 2013 gab es für das Augenoptikerfachgeschäft die Höherqualifizierung – und zwar zum Sehexpertenzentrum. Wer sich als Sehexperte bezeichnen darf, verpflichtet sich nicht nur verschiedene Schulungen zur Bedarfsanalyse zu absolvieren, um den Sehanforderungen zu entsprechen, sondern setzt auch auf die neueste, technische Ausstattung und spezielle augenmedizinische Ausrüstung.
Neue Technik, beständiger Service
Der Service am Kunden und dessen Zufriedenheit ist für den qualifizierten Sehexperten das A und O. Um das Rundum-Sorglos-Paket in Sachen augenmedizinische Vorsorge noch umfangreicher zu machen, wurde der Refraktionsraum komplett modernisiert und mit einem weiteren augenmedizinischen Gerät erweitert: Einer Funduskamera.
Sie ist eines der modernsten augenmedizinischen Geräte, die es den Sehexperten ermöglicht, einen genauen Blick auf das Auge und auf die Netzhaut zu werfen. „Wir bilden uns immer weiter, das ist uns sehr wichtig“, erklärt Michael Wirkner. Dazu gehört eben auch, dass sie die Dioptrien aufs 100stel genau messen und die Augen, dieses so komplexe Sinnesorgan, mit entsprechen Gläsern versorgen können.
Berufsbild im Wandel
Der Beruf des Optikers ist schon lange nicht mehr nur ein handwerklicher Beruf, sondern ein Gesundheitsberuf mit nicht zu unterschätzender Verantwortung und für den es großer fachlicher Expertise bedarf. Sie leisten zunehmend Aufgaben, die früher der Augenarzt übernahm. Schon lange bekommen Sie nicht mehr nur einfach ein Rezept hingelegt, mit der Aufgabe die passende Brille anzufertigen. Sie stehen an vorderster Front, wenn es darum geht Augenerkrankungen frühzeitig zu erkennen – natürlich in enger Zusammenarbeit mit den hiesigen Augenärzten.
Egal ob AMD, also die altersbedingte Makuladegeneration, diabetische Retinopathie, Netzhautablösungen oder im allgemeinen Veränderungen auf der Netzhaut, Augeninfarkte oder aber ein Makulaödem, also eine Schwellung der Netzhautmitte durch Flüssigkeit, lassen sich bei Wirkner Optik frühzeitig erkennen, ebenso auch alltägliche Erkrankungen des Auges, wie der altersbedingte Graue Star. Auch Veränderungen der Hornhaut, also ob eine Verkrümmung vorliegt, sie normal geformt oder sogar stark rauswölbt, lässt sich sofort und detailreich erkennen – dank der hochauflösenden Kamera und dieser Investition für die Kunden.
Die Kunden stehen für das Team von „Wirkner – Optik und Schmuck“ nämlich an erster Stelle. „Wir wollen nicht nur zufriedene Kunden, sondern auch, dass unsere Kunden eine nachhaltige Versorgung erhalten“, lächelt der Chef und betont: „Nur zufriedene Kunden kommen auch wieder.“
Eine passende Linse im Kontaktlinsen-Service
Sie sollen sich rundum wohlfühlen – beispielsweise mit dem Rundum-Wohlfühlpaket für Kontaktlinsen, das auf die Bedürfnisse des Kunden abgestimmt ist und das nicht nur die individuellen Linsen für nahezu alle Sehstärken und Altersgruppen beinhaltet, sondern unter anderem auch die halbjährliche Augengesundheitsvorsorge, Pflegemittel, Erinnerungsservice und natürlich die Versicherung, falls es mit der Kontaktlinse Probleme gibt oder sie verloren geht.
Außerdem bekommt man die Linsen samt Pflegemittel auch ganz bequem nach Hause geschickt, sodass sich quasi um nichts gekümmert werden muss. „Wir machen auch alles selbst, die komplette Logistik verläuft hier bei uns, ohne externe Firma“, betont Augenoptiker Ben Meister, der bereits seit 20 Jahren zum kleinen, beständigen Team von Wirkner gehört.
Als Dankeschön für die Treue gibt es nach zwölf Monaten zudem einen 100-Euro-Gutschein – und zwar jährlich. Wichtig sei es aber dennoch, dass jeder Kontaktlinsenträger auch eine passende Brille besitzt, er- klärt Meister. „Jede Brille ist ein individuelles Unikat“, ergänzt der Chef. Als anerkannter Fachberater für Sehbehinderungen gibt es bei ihm auch Brillen für Menschen mit Augenkrankheiten oder sämtliche andere Sondersehmittel – von der Lupe bis hin zum elektronischen Vorlesegerät.
„Wir wollen die Lebensqualität fördern und dadurch mehr Selbstständigkeit erreichen“, lächelt Wirkner. Und genau das liebt er an seinem Beruf: Menschen zu helfen und immer wieder vor neuen Herausforderungen zu stehen, weil jeder Kunde anders ist, individuelle Lösungen benötigt.
Wirkner – Optik und Schmuck
Mainzer Tor 18
(06631) 91 89 15
wirkner.de
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