HATTENDORF (mw). Am Mittwochabend steigt das erste Heimspiel des SV Hattendorf in der Kreisoberliga –  und das gleich mit einem Derby gegen die FSG Homberg/Ober-Ofleiden.  

„Das Derby zwischen Hattendorf und der FSG Homberg ist immer ein geiles Spiel, man kennt sich und man ist jedes Mal aufs Neue extrem heiß auf das Derby”, erklärt Hattendorfs Trainer Boris Loch. Auch wenn es aufgrund von Corona eine sehr außergewöhnliche Vorbereitung auf diese Saison war, ist Trainer Boris Loch mit der Vorbereitung seiner Mannschaft sehr zufrieden. „Wir haben in den sechs Wochen Vorbereitung sehr oft Trainieren können und konnten in sieben Testspielen die Grundlagen für die Saison schaffen”. 

Die gute Vorbereitung konnte die Mannschaft von Boris Loch direkt am ersten Spieltag umsetzen, als man auswärts beim TSV Großen-Linden mit 0:6 gewinnen und so die ersten drei Punkte einheimsen konnte. „Bei diesem Spiel gab es nicht viel auszusetzen, die Mannschaft hat das gezeigt, was wir in der Vorbereitung geübt hatten und konnte am Ende verdient den Sieg mit nach Hause nehmen.“

Doch auch die FSG Homberg/Ober-Ofleiden konnte mit einem Sieg in die noch junge Saison starten. Am ersten Spieltag gab es gegen den Kurdischer FC Gießen einen 5:2 Heimsieg.  „Wir haben zehn Minuten Gebraucht um ins Spiel zu finden danach war die Mannschaft aber voll da und hat ein gutes Spiel gezeigt”, so der Co-Trainer der Homberger, Pascal Rehnelt. „Wir haben relativ gute Chancen noch vergeben und das Spiel hätte unterm Stricht noch höher ausfallen können, doch unser Kader wird immer breiter, da viele Spieler nun wieder aus dem Urlaub zurückkommen.“

Die Vorbereitung konnte die FSG bereits im Juni beginnen, da die Mannschaft von Trainer Turgay Kepenek noch im Kreispokal vertreten war. „Unser Kader war am Anfang der Vorbereitung sehr dünn, da viele unserer Spieler noch im Urlaub oder verletzt waren, deshalb war es auch vom Vorteil, dass wir gut verstärkt und so früh in die Vorbereitung gestartet sind”, beschreibt Pascal Rehnelt die Vorbereitung  

Die Derbys zwischen dem SV Hattendorf und der FSG Homberg sind immer sehr umkämpfte Spiele, die meist auch mit Karten überhäuft sind. In den Letzen drei von vier Spielen gab es immer mindestens eine Rote oder Gelb-Rote Karte. „Natürlich freuen wir uns endlich wieder vor heimischen Fans in Hattendorf zu spielen, doch am Ende wird es darauf ankommen wer die Vorbereitung besser genutzt hat und wer mehr am Physischem gearbeitet hat”, so Boris Loch über das Derby. Als die beiden Mannschaften im vergangenen Jahr aufeinandertrafen, gab es übrigens geteilte Punkte: Mit einem 2:2 trennten sich die beiden Vogelsberger Kreisoberligisten voneinander.

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