Politik30

UBL im Gespräch mit AnwohnernUnterschriften gegen PV-Anlage am Wochenendgebiet übergeben

HAINBACH (ol). Die Anwohner aus dem Wochenendgebiet Hainbach fürchten, dass die Energiegenossenschaft Vogelsberg eine Photovoltaik-Anlage auf Grundstücken unmittelbar an den Häusern errichten will. Dagegen wollen sich die Anwohner wehren und haben Unterschriften gesammelt, die sie an die UBL übergeben haben.

Vor einigen Tagen trafen sich Mitglieder der Unabhängigen Bürgerliste (UBL) mit Anwohnern oberhalb des Wochenendgebietes Hainbach. Die Anwohner hatten, so heißt es in der Pressemitteilung, um das Treffen gebeten, weil sie befürchten, dass unmittelbar am Rande des Wochenendgebietes durch die Energiegenossenschaft Vogelsberg eine große Photovoltaikanlage errichtet wird.

Eine entsprechende Anfrage der Energiegenossenschaft an die Gemeindeverwaltung Gemünden hatte es bereits gegeben. Gemündens Bürgermeister Bott hatte sie dem Ortsbeirat Hainbach vorgelegt, der daher den Mitgliedern der UBL als politisch Mitverantwortlichen vor Ort aufzeigen wollte, was eine große PV-Anlage am Wochenendgebiet bedeuten würde.

Die heftigen Diskussionen um die PV-Anlage Ehringshausen in der Gemeindevertretung, hatte man natürlich aufmerksam verfolgt. Zunächst zeigten die Anwohner auf, dass die für die PV-Anlage ins Auge gefassten Grundstücke tatsächlich unmittelbar an den Hausgrundstücken liegen. So wäre es nicht nur ein unschöner Anblick, sondern auch eine ständige Lärmbelästigung. Außerdem habe man nach den katastrophalen Geschehnissen im Ahrtal Angst, dass es durch die große Anlage unmittelbar oberhalb der Bebauung zu einem starken unkontrollierten Wasserabfluss kommen könne.

Ein Anwohner-Ehepaar schilderte bei dem Ortstermin, dass sie ihr Grundstück wegen der schönen Lage in der Natur erst vor wenigen Monaten gekauft hätten. Diese Kaufentscheidung „hätten sie ganz sicher nicht getroffen, wenn sie vorher gewusst hätten, dass nebenan eine PV-Anlage gebaut werden soll. Das mache deutlich, dass durch eine Anlage die anliegenden Wohngrundstücke erheblich an Wert verlieren und vermutlich unveräußerlich würden.

Mehr als 50 Unterschriften gegen die PV-Anlage

Den Mitgliedern der UBL wurde bei dem Termin eine Unterschriftenliste mit mehr als 50 Unterschriften überreicht, auf der sich die Unterzeichner gegen die Anlage aussprechen. Bei einer Einwohnzahl Hainbachs von 170 sei das schon als eine deutliche Aussage zu werten fanden alle. Die Anwohner berichteten, dass man auch versucht habe, die Unterschriftenliste der Energiegenossenschaft zu übergeben. Sie habe aber die Annahme mit der Begründung verweigert, für sie sei nur die Entscheidung der Gemeindevertretung maßgeblich.

An diesem Punkt konnten die Mandatsträger der UBL mitteilen, dass die Gemeindevertretung bislang noch nicht mit einer PV-Anlage in Hainbach befasst sei. Es sei verständlich, dass die Anwohner gerne eine klare Aussage hätten, dass die Anlage dort nicht gebaut werde. Eine solche Entscheidung stehe aber noch gar nicht an. Es sei auch nicht bekannt, ob die Energiegenossenschaft das Vorhaben wirklich weiter betreiben wolle.

Einer Anlage unmittelbar an der Wohnbebauung stehe man als UBL jedenfalls mehr als kritisch gegenüber. Niemand wolle eine PV-Anlage direkt vor der Haustür und so mute man das auch nicht anderen Menschen zu, machten die teilnehmenden UBLer deutlich. Die Vertreter der UBL begrüßten das Engagement der Anwohner und fanden es eine gute Idee, dass sie ihr Anliegen vor Ort vorstellten, damit sich alle ein Bild machen können.

Man verabredete, weiter in Kontakt zu bleiben und versprach die Anwohner sofort zu informieren, wenn der Gemeindevertretung konkrete Anträge zu einer PV-Anlage in Hainbach vorgelegt werden.

30 Gedanken zu “Unterschriften gegen PV-Anlage am Wochenendgebiet übergeben

  1. Photovoltaik ist eines der umweltfreundlichsten Mittel um der Klimakrise Herr zu werden: Keinerlei Emissionen, kein Lärm, und Pflanzen gedeihen wunderbar. Wenn die Module hoch genug aufgeständert werden, ist darunter sogar Landwirtschaft mit erhöhten Erträgen möglich (Agri-PV). Mir ist es völlig unverständlich wieso man dies verhindern will. Oder stecken externe Interessensgruppen dahinter?

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    1. Was für ein ideologischer Quatsch von Ihnen, Herr Professor. Natürlich werden bei der Herstellung, dem Transport und der Entsorgung erhebliche Emissionen frei und zudem auch gravierende Mengen Wasser verbraucht in Regionen dieser Welt, wo Wasser knapp ist.

      Wir können uns gerne auf einen gesellschaftlichen Diskurs einlassen und ich erkenne an, dass PV ein wichtiges Instrument in der Verlangsamung des Klimawandels ist.

      Aber was Sie hier gepostet haben entspricht einfach nicht der Wahrheit, und das wissen Sie.

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      1. Das bei der Produktion, entschuldigen Sie, bei der Energieumwandlung (Atom, Kohle, Gas) wesentlich mehr Schadstoffe entstehen, ist Ihnen aber bewusst?

        PV-Anlagen, generell erneuerbare Energien, wandeln langfristig mehr Energie um, wie sie selbst für ihre Produktion, Transport und Errichtung erzeugt werden.

        Da sind sie immer von Vorteil. Was noch ausbaufähig ist, sind die Speichermöglichkeiten. Daran fehlt es noch etwas. Aber auch da ist die Forschung dran.

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      2. Das ist mal wieder ganz typisch für die Grüne Argumentationslogik: Der professor macht eine absolut unhaltbare, definitiv falsche Aussage.

        Es ist eben nicht so, dass Photovoltaik komplett emissionsfrei ist. Und die Pflanzen gedeihen in China bei den Siliziumminen überhaupt nicht mehr

        Und was macht dann der nächste ideologische Grüne: Whataboutism der Extraklasse. „Die anderen sind ja noch schlimmer, daher ist PV perfekt.“

        Kannste dir nicht ausdenken, diese Grüne verquerte Weltsicht.

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  2. Hätten die Anwohner vor den Auswirkungen von Elektrosmog und störenden Lichtspiegelungen geredet. Hätte ich gesagt okay, die machen sich sorgen hört Ihnen zu.
    Aber Lärm und Hochwasser?
    Anwohner, Konzentration jetzt! Lest den folgenden Satz bitte sehr aufmerksam.

    Legt euch wieder hin, das ist nichts für Euch!

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  3. An die Redaktion: Ihr könnt doch nicht den Mist den die Leute in dem Beitrag erzählen einfach durchwinken.
    Die Behauptung PV-Anlangen erzeugen Lärm. Kann man höchstens während des Karnevals durchwinken. Ihr setzt die Leute dem reinen Spott aus. Herzlichen Dank.
    Ein ernst gemeinter Tipp die Lautstärke von PV-Anlagen lässt sich messen. Ist nicht aufwendig und kostet wenig Geld und Zeit. Das könnte man sogar als Recherche verbuchen. Dankt mir später für den Tipp!

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  4. Wenn jeder eine PV Anlage auf dem Dach hätte wären keine Wiesen nötig,und wir hätten Energie genug.Und in jedes Haus eine Batterie das wäre die Lösung,und wenn das Geld fehlt muss der Bund Unterstützen aber das wollen sie nicht die großen Anlagen auf den Wiesen sollen den Menschen Energie verkaufen und damit sie sich Goldene Nasen verdienen.

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  5. @Tim

    Sie werfen dem Demokrat persönliche Angriffe vor. Wie sehen Sie sich eigentlich selbst? Sind Ihre Einlassungen fair, ausgewogen und objektiv? Ich denke hier haben Sie große Defizite. Wer austeilt sollte auch einstecken können. Wohnen Sie im Raum Elpenrod? Warum greifen Sie die betroffenen Menschen dort so massiv an? Um was geht es Ihnen? Für was stehen Sie? Warum gehen Sie als weisser Ritter nicht mit Ihrem Namen an die Öffentlichkeit? Sie verstecken sich hinter einem Pseudonym lieber in der Anonymität.

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    1. @Manni

      Wenn man an die Öffentlichkeit geht, wie die Ferienhausbesitzer hier, dann muss man auch mit Kritik rechnen. Dass hier online Kommentare erscheinen ist auch bekannt. Ich kann auch verstehen, dass man ein solches Bauwerk hässlich findet. Wenn das der Maßstab wäre, dann wären in unserem Land keine neuen Windräder und auch keine neuen Solarparks mehr möglich. Was das für das Klima bedeutet, dass können wir jeden Tag in den Medien hören und sehen.

      Ich habe nicht geschrieben, dass die Ferienhausbesitzer verlogen wären, sondern dass deren Argumentation verlogen ist. Das ist ein großer Unterschied. Das sind sicherlich alles ehrbare Menschen, die man sonst als Lehrer, Bankangestellter oder Handwerker antrifft. Sich so leichtfertig gegen den Solarpark zu stellen, das finde ich nicht in Ordnung, so wie ich es unten beschrieben habe.

      Statt gleich dagegen zu sein, sollte man doch erstmal überlegen, wie sich tatsächliche Beeinträchtigungen beseitigen lassen.

      Ich habe als Lösung z.B. eine Einfriedung vorgeschlagen.

      Wahrscheinlich wird man das Geräusch aus dem Trafohäuschen bei den Umgebungsgeäuschen am Tage gar nicht hören. Trotzdem wäre auch hier eine Lösung möglich.

      Bei starkregen nimmt der Boden kein Wasser mehr auf. Das Wasser läuft oberflächlich ab, egal ob dort ein Solarpark steht oder nicht. Wenn sich Bewohner sorgen machen über Hochwasser, dann wäre vielleicht ein Flutgraben sinnvoll.

      Mir geht es um die Diskussion, um den Austausch von Argumenten und nicht um persönliche
      Scharmützel. Gerade wenn man unterschiedlicher Auffassung ist, liest man einen Text aber manchmal anders als er gemeint war.
      Im letzten Herbst haben viele ausgeteilt, und nicht nur verbal wie ich. Abgesehen von der Autobahn habe ich mir auch Sorgen gemacht, dass Personen zu schaden kämen. Dass man dann deutlichere Worte findet, ist verständlich.

      Wenn man sich unfair angegangen fühlt, dann sollte man das bitte nicht über Monate in sich hineinfressen. Damit kann man anderen auch Unrecht antun. Besser ist es doch, wenn man solche Situationen sofort klärt. In einer Demokratie kann man auch trotz unterschiedlicher Meinung respektvoll miteinander umgehen.

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  6. @Tim

    Sehr geehrter Herr Tim,

    Ich verbitte mir Ihre vertrauliche Anrede. Ich bin nicht Ihr lieber Demokrat. Natürlich bringen Sie wie immer alles durcheinander. Ich kenne Ihre populistischen Kommentare nur zu Genüge. Wie wäre es, wenn Sie sich einmal sachlich mit Geschehnissen auseinandersetzen. Sie kennen wohl Ihre eigenen Kommentare nicht so richtig. Ich habe kein Interesse daran näher auf Ihre geistigen Produkte einzugehen.

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    1. “ Sehr geehrter “ ;-) Herr “ Demokrat “

      Sie möchten also von Tim nicht “ lieber Demokrat “ genannt werden !…..
      Mmmmh ….. wäre ja auch zu komisch ( lol ),
      so wie sie die angeblichen populistischen Kommentare von Herrn Tim zu kennen und zu beurteilen wissen ….
      so kenne ich leider auch ihre Kommentare ;-(

      Ich gebe Ihnen vollkommen recht :
      Sie als “ Lieber Demokrat “ zu betiteln ist wahrlich fehl am Platz ;-)
      Nichts deutet bei Ihnen auf eine demokratische Weltanschauung hin !
      Nun seien Sie weiter fröhlich pikiert /eingeschnappt und beleidigt …..
      Die “ Leberwurst “ lässt grüßen
      P’s
      Ich bin nicht “ Herr “ Tim :-)

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      1. @Leberwurst

        Warum sollte ich beleidigt sein? Ich finde die gewählte Anrede einfach distsnzlos und übergriffig. Was haben Sie für eine Vorstellung von Höflichkeit und zivilisierten Umgangsformen? Warum machen Sie explizit darauf aufmerksam, dass Sie nicht Tim sind? Ist das wichtig? Wie kann man die Kommentare von Menschen ernst nehmen, die nicht Ihre Identität Preis geben und beteuern müssen, dass sie jemand nicht sind? Hier werden Menschen angegriffen weil sie nicht möchten, dass in Ihrer Umgebung Anlagen errichtet werden sollen, die nun wirklich kein Blickfang sind. Das ist ihr gutes Recht und nicht zu beanstanden. Man muss das nicht gut finden. Die Kommentare hier finde ich zum Teil einfach anmaßend.
        Wir befinden uns hier nicht in einem rechtsfreien Raum und sollten einen vernünftigen Umgang miteinander pflegen.

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      2. @Leberwurst

        Sie halten sich wohl für einen „lieben Demokraten“?
        Ein guter Demokrat zeigt sein Gesicht und nennt seinen Namen. Kaum einer der Kommentatoren nennt seinen Namen. Ist das Ihre Vorstellung von Demokratie? Das ist einfach nur schlechter Stil.

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  7. Diese Wochenendgebiete könnte man sinnvollerweise zurückbauen und mit Solaranlagen bestücken. So hätte die Gemeinde zukünftig garantierte Einahmen und würde keinen Negativhaushalt ausweisen. Auch ein Gewinn für die die Umwelt ohne Querulanten.

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  8. @Tim

    Der Herr Tim äußert sich wieder einmal gewohnt vollmundig zu einem Thema, mit dem er direkt eigentlich nicht konfrontiert ist. Er weiß immer genau warum man etwas benötigt oder auch nicht. Er weiß, dass die PV – Anlage in Elpenrod gebraucht wird, nämlich um Energie für ihn zu erzeugen. Er weiß auch, dass die A 49 gebraucht wird, nämlich um Energie und Umweltbelastungen zu vermeiden sowie Anwohner zu entlasten. Hier möchte er, dass Anwohner belastet werden. Er findet es sogar empörend, dass diese Menschen sich mit den Flutopfern an der Ahr auf eine Stufe stellen. Tun sie das? Ich glaube nicht, dass der Vergleich von Herrn Timm auch nur im Ansatz berechtigt ist. Seit wann ist es anstößig aus Katastrophen Erkenntnisse zu ziehen und Dinge besser machen zu wollen? Mich würde einmal interessieren wie die Ökobilanz des Herrn Timm aussieht? Woher kommen seine Lebensmittel? Kauft er seine Brötchen beim Discounter, hergestellt aus Teiglingen die aus China stammen und beim Logistiker zwischengelagert werden?
    Wie sieht sein Fahrzeug aus? Es ist immer leicht von anderen Duldung und Anpassung zu verlangen. Wenn man selbst betroffen ist, sieht das schon anders aus. Ich kann nicht beurteilen wie sinnvoll oder unsinnig die geplante Massnahme ist. Ich kenne die Örtlichkeit nicht. Aber jeder hat das Recht sich zu wehren wenn die eigene Umgebung betroffen ist.

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    1. Lieber Demokrat,

      wenn auch Sie ein guter Demokrat werden wollen, dann sollten Sie akzeptieren, dass andere Menschen eine andere Meinung haben. Wenn Sie nicht zustimmen, dann können Sie doch ihre eigene Sichtweise aufschreiben. Persönliche Angriffe zeugen nicht von demokratischem Willen und bringen uns in der Sache nicht weiter.

      Es ist unfair, wenn Sie schreiben:
      „Es ist immer leicht von anderen Duldung und Anpassung zu verlangen.Wenn man selbst betroffen ist, sieht das schon anders aus.“

      Wovon sind Sie denn betroffen? Und – woher wollen Sie wissen, wovon wir nicht betroffen sind?

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  9. Interessant:
    „So wäre es nicht nur ein unschöner Anblick, sondern auch eine ständige Lärmbelästigung. Außerdem habe man nach den katastrophalen Geschehnissen im Ahrtal Angst, dass es durch die große Anlage unmittelbar oberhalb der Bebauung zu einem starken unkontrollierten Wasserabfluss kommen könne.“
    Geräuschbelästigung durch was? Ein Trafohäuschen?
    Ein unkontrollierter Wasserabfluss ist mit Sicherheit nicht im Sinn vom Erbauer und Betreiber. Katastrophen als Maßstab dafür heranzuziehen ist unanständig und zeigt, das hier Gründe gesucht werden. Pardon für das folgende, aber da geht der Zyniker mit einem durch: „Am Ende werden die Solarmodule vom reißenden Strom mitgerissen und schlagen durch die Wand in den Heizöltank und sind dann schuld, dass alles ölverseucht ist“

    Dabei werden doch viele Fragen gar nicht gestellt – z.B.:
    Warum wir das nicht von der Gemeinde gebaut und betrieben?
    Wenn hier die Expertise fehlt – warum nicht trotzdem den Bewohnern der Gemeinde die Möglichkeit geben von dem dort erzeugten Strom zu profitieren? Z.B. über Ladesäulen von E-Autos / Hausstrom mit vergünstigtem Strompreis?
    Das wären doch mal interessante Fragen – also nicht nur was verdient der „Gemeindesäckel“ damit, sondern was haben die Bewohner konkret davon?

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  10. Lärm durch ein PV Anlage ist Unsinn. Ebenso wird unter der Anlage die Natur unbelästigt mehr Wasser speichern können als zuvor..

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  11. Solarmodule machen keinen Lärm, höchstens die Wechselrichter, aber die muss man ja nicht unbedingt an die Grundstücksgrenze setzen. Prinzipiell könnte man diese Wechselrichter zu Lärmschutzzwecken ober- oder unterirdisch einmauern. Und was den Boden angeht, so ist es sogar vorteilhaft, wenn mal für 20 bis 30 Jahre keine Düngemittel und Pestizide/Insektizide ausgebracht werden , so dass der Boden sich erholen kann. Durch die aufgeständerten Module wird kein Boden versiegelt. Regenwasser kann nach wie vor versickern.

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  12. Die Einwohner in die Genossenschaft einladen und schon können sie mit Geld verdienen.
    5-8% (fast) gesicherte Rendite.

    Soweit sollte es leider gar nicht kommen müssen.

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  13. Wir haben ja zum Glück das Recht auf freie Meinung. Von daher könnt ihr gerne der Meinung sein, dass eine PV-Anlage schlecht für die Nachnbargründstücke ist. Zum Glück muss nicht jede Meinung ernst genommen werden.

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  14. Das Foto in dem Artikel ist leider wenig aussagekräftig. Wo sind denn die ganzen Häuser, die an die Wiese grenzen? Anscheinend doch noch so weit weg, dass man mit den Autos hinfahren musste?

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  15. Was für scheinheilige Argumente gegen eine PV-Anlage! Wie wäre es mit einem Braunkohlekraftwerk an gleicher Stelle?!

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  16. Ansprüche stellen für Wochenendgrundstücke? Mitten in der Natur? Schon das allein ist Frevel und Flächenverbrauch. Ich empfehle den Blick aus dem Fenster der Bahn und wieviele glückliche Menschen auf Kleingartengrundstücken entlang der Bahnlinien es gibt. Unfassbar, was manche Menschen sich rausnehmen.

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  17. Warum auch Wiesen zupflastern, wenn es genug Dachflächen und Parkplätze gibt. Natur einfach mal Natur sein lassen.

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  18. Was wollen diese Menschen? Wasch mir den Buckel aber mach mich nicht nass.

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    1. Wie viele Wiesen mit PV haben Sie in Elbenrod schon realisiert, Herr Kalbfleisch?

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  19. Ein ungeheuerlicher Vorgang, sich mit den Flutopfern an der Ahr auf eine Stufe zu stellen. Die Flut ist eine Folge des Klimawandels. Das was Sie hier veranstalten, das ist die Ursache. Menschen wie Sie sind mitverantwortlich für Flutkatastrophen und für Brandkatastrophen, wie in Griechenland.

    Auf der einen Seite gibt es soviel Hilfe für die Menschen in den Flutgebieten und auf der anderen Seite Menschen mit einem unglaublichen Egoismus.

    Ihre Argumentation ist komplett verlogen.Ihnen geht es nicht um eine unschöne Sicht oder Geräusche. Denn dann würden Sie Vorschläge machen, beispielsweise eine Einfriedung verlangen oder die Platzierung des Trafohäuschens an der gegenüberliegenden Seite des Solarparks.

    Es gibt Menschen, die wohnen unter einer Hochspannungsleitung oder haben eine Müllverbrennungsanlage vor ihrer Haustür. Die Leverkusener haben sogar eine Sondermüllberbrennungsanlage vor ihrer Haustür.

    Und Ihnen ist ein Solarpark zuviel, von dem keinerlei Gefahren oder Emissionen ausgehen. Im Gegenteil, der Solarpark hilft uns dabei dem Klimawandel zu begegnen.

    Wenn alle Bürger in unserem Land die gleiche Einstellung haben wie Sie, dann werden Ihre Kinder und Enkel garantiert keine lebenswerte Zukunft haben.

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