Ausgangsbeschränkung als „ultima ratio“Trotz hoher Inzidenz keine Ausgangssperre im Vogelsberg
VOGELSBERG (ol). Auch wenn die Inzidenz die 200er-Grenze überschritten hat, eine Ausgangsbeschränkung wird es im Vogelsbergkreis vorerst nicht geben. Laut Eskalationskonzept des Landes Hessen darf die Ausgangsbeschränkung nur verfügt werden, um eine drohende Überlastung der Intensivstationen zu verhindern. Das sei im Moment nicht der Fall.
Das teilt die Kreisverwaltung in einer Pressemitteilung mit. Die Ausgangsbeschränkung werde im Eskalationskonzept des Landes als „ultima ratio“ bezeichnet, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern. Die Ausgangsbeschränkung dürfe also nur als letztes Mittel gewählt werden. Es würden zunächst andere Maßnahmen getroffen.
So wird jedenfalls in der kommenden Woche der Betrieb in den Schulen im Vogelsbergkreis insgesamt im Distanzunterricht stattfinden (mit Ausnahme der Abschlussklassen und der Abschlussprüfungen), um die Pandemie einzudämmen und eine weitere Ausbreitung zu verhindern.
Hört doch einfach auf zu testen,
Oder bringt in die Inzidenz ein Faktor über die gesamte Anzahl der Tests mit ein. Im Moment kommen Bundesweit nur die positiven Tests zur Geltung, die Anzahl der Tests bzw die Negativen bleiben unberücksichtigt.
Ganz einfach gesagt: Die Inzidenz ist herbei getestet.
@Klaus
Sehr richtig – hier wird mit beiden Augen weggeschaut und der Bevölkerung nicht die Wahrheit gesagt wieso und wer sich in so großer Anzahl ansteckt.
Aber Hauptsache die Schulen zu machen !
Mehr fällt den Herren nicht ein – ein reines Armutszeugnis – vorallem die Kinder leiden doch unter dem ganzen am meisten.
Jetzt mal alles zu machen für zwei Wochen, damit auch eine Wirkung eintritt. Ansonsten dümpeln wir in 4 Monaten immer noch mit irgendwelchen Lockdowns darum……
@langsam: Dann nennen Sie doch Ross und Reiter! Ich habe eine Idee, aber solange ich die nicht verifizieren kann, werde ich sie nicht äußern. Können Sie das? Dann machen Sie es doch.
Eine Ausgangssperre hier im Vogelsberg ist doch eh dummes Zeug. Soll mal einer erklären, wie das hier das Infektionsgeschehen merklich beeinflussen soll. Und um die Untersuchung, woher die Infektionen tatsächlich kommen, drückt man sich konsequent.
Es sind positive Tests, keine Infektionen, ein PCR Test kann keine Infektion feststellen sondern ein Virus oder ein Bruchstück dessen, ein Test kann nicht zwischen einem toten oder lebendem Etwas unterscheiden. Wenn der Test über 35 Zyklen eingestellt ist, haben wir laut Virologen bis zu 97% falsch positive. Wenn symptomlose Menschen zum Testen laufen ist ihnen nicht zu helfen. Interessant wäre zu wissen, mit wieviel Zyklen das Gesundheitsamt die Tests eingestellt hat. Die Kripo hört bei 25 Zyklen auf die Spuren zu werten.