
Wo befinden sich Ladesäulen? Wie sind die Preise?Bequem unterwegs Strom tanken: Ovag bringt App raus
VOGELSBERG (ol). Bereits seit rund drei Jahren stehen in fast 60 Kommunen der Landkreise Wetterau, Vogelsberg und Gießen Elektro-Ladesäulen der Ovag, an einigen Standorten auch schon deutlich länger. Wo sich diese überall befinden, wie hoch der aktuelle Ladepreis ist, das kann man unter anderem in der neuen App sehen, die der Energieversorger auf den Weg gebracht hat.
In der Pressemitteilung der Ovag heißt es, mit der deutlich gestiegenen Nachfrage und dem regelrechten „Boom“ von Elektrofahrzeugen, entwickeln die Anbieter auch das Umfeld für Ladelösungen weiter. Daher stellt die Ovag das hinter den Ladesäulen liegende System um. „Ziel ist, alle Services für die Kunden aus einer Hand anzubieten“, erklärt Dr. Karen Heppe, beim regionalen Energieversorger zuständig für das Feld E-Mobilität.
Ein wichtiger Baustein dazu ist die neue App, die jetzt kostenlos für alle Android- und iOS-Geräte verfügbar ist. Auf einer Karte zeigt sie jede Ladesäule mit ihrem Anschluss und dem aktuellen Preis an sowie natürlich, ob die Ladesäule frei ist. Über die App kann man den Ladevorgang starten und sieht, wie viel man genau geladen und dafür zu bezahlen hat. Die Kosten werden laut Pressemitteilung monatlich per SEPA-Lastschriftmandat abgerechnet, das man in der App erteilen muss. Die Historie zeigt an, wann man wo und wie viel Strom getankt hat. Bevorzugte Standorte lassen sich als Favoriten festlegen.
Wer direkt an einer Ladesäule steht und sie nicht lange in der App suchen möchte, kann mit der App den auf der Ladesäule aufgedruckten QR-Code scannen, den benutzten Ladepunkt direkt anwählen und mit dem Laden starten. Auch, wer kein registrierter Kunde ist und die App nicht nutzt, kann über den QR-Code laden: Nach dem Scannen öffnet sich eine Webseite, auf der man seine Kreditkartendaten eingibt und danach direkt lädt.
In der Ovag E-Mobil-App seien nicht nur diejenigen rund 70 Ladesäulen enthalten, die die OVAG in ihrem Versorgungsgebiet betreibt. Denn der regionale Versorger hat Roaming-Abkommen mit anderen Anbietern geschlossen, deren Ladesäulen ebenfalls über die App nutzbar sind und in der Karte angezeigt werden. „Diese Kooperationen bauen wir auch noch weiter aus. So wird die Ovag-App zum Instrument, elektrisch mobil zu sein“, verspricht Dr. Karen Heppe.
Klar sei, dass der Hauptteil der Ladungen von Privatpersonen weiterhin zuhause stattfindet. Auch hier will die Ovag Partner sein: mit dem Angebot von Wallboxen und den dazu passenden Autostrom-Tarifen ovagDrive und ovagDriveNatur. Mehr Informationen gibt es unter www.ovag.de/e-mobil. Die App gibt es kostenlos im Applestore und bei Google Play.
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