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SPD Alsfeld lädt zum Bürgergespräch am 8. März von 19 bis 21 UhrBürgergespräch über das Leben und Arbeiten in Alsfeld

ALSFELD (ol). Das zukünftige Gewerbegebiet „Weißer Weg“ zwischen Eifa und Alsfeld ist aktuell in aller Munde. Passend dazu das Thema des letzten online Bürgergesprächs der SPD-Alsfeld im Rahmen ihrer Reihe: Leben und Arbeiten in Alsfeld. Am kommenden Montag, den 8. März 2021 von 19 bis 21 Uhr stehe den Alsfeldern der SPD-Spitzenkandidat Christoph Stüber und Ute Koch im Gespräch für Fragen und Erläuterungen zur Verfügung.

„Das muss man schon sagen, es wurde damals alles einmütig entschieden. Es gibt seit vielen Jahren eine Prioritätenliste, in welcher Reihenfolge welches Gebiet für die Entwicklung von Gewerbeflächen vorgesehen wird“, erklärt Frank Schmidt, aktueller Stadtverordneter und Mitglied im Haupt- und Finanzausschuss für die SPD-Fraktion zu diesem Thema. Im Jahr 2014 sei die Entwicklungsstudie für das nun geplante Industriegebiet „Weißer Weg“ in Auftrag gegeben worden. Das, sowie die bisherigen Aktivitäten der Verwaltung, alles mit allen Stimmen der Stadtverordneten. Warum da nun so eine Aufregung entsteht, so Schmidt, könne nur mit dem Wahlkampf zu tun haben.

Achim Quehl, stellvertretender Stadtverordnetenvorsteher und Mitglied im Bauausschuss, sehe es genauso: „Auch wenn ich als Eifaer vermutlich mit Lärmbelästigung und mehr Verkehr rechnen muss – das Gewerbegebiet ist für unsere Stadt notwendig. Wenn jetzt nicht dort, wo soll es dann entstehen?“ In der damaligen Sitzung des Ausschusses für Bauen, Umwelt und Stadtentwicklung habe es keine besseren Alternativen gegeben.

Und Christoph Stüber ergänzt: „Wenn man sich die brachliegenden Flächen in unserer Stadt ansieht, dann weiß man, da ist für große Firmen oder Firmen, die viel Fläche benötigen, nichts dabei. In Altenburg muss man abwarten, was mit dem Gelände der Firma Kamax passiert, da hat die Stadt keine Eigentumsrechte und kann somit nicht aktiv tätig werden, sondern nur beratend unterstützen, wenn es gewünscht wird.“ Beim Galvanogelände sei die Zukunft ungewiss. Und das ehemalige Bücking-Gelände soll mit Landesbehörden bebaut werden, ebenso die ehemalige Molkerei. Alle das bleibe abzuwarten. „Wie soll sich also unsere Stadt weiterentwickeln, wenn wir keine neuen Flächen ausweisen“, stellte Stüber in den Raum

Auch beim letzten Gesprächstermin können natürlich gerne Fragen gestellt werden. Wer möchte dürfe seine Frage schon vorab per Email einreichen. Um an dem Online-Gespräch teilnehmen zu können, sei eine kurze Anmeldung per Mail an alsfeld@spd-vogelsberg.de bis Montag, 8. März 2021, 14 Uhr, notwendig. Als Antwort erhalten Sie einen Zugangslink und eine Kurzanleitung für ein Webex Meeting. Das Meeting werde moderiert, um allen Teilnehmern die Chance zu geben, sich zu äußern. Als Ausstattung sei ein PC/Notebook mit Kamera und Headset oder ein Smartphone/Tablet ausreichend.

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