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Domaschka GmbH & Co.KG spendet 1.000 Euro an Kompass LebenDahin spenden, wo es direkt ankommt, in der Region bleibt und Gutes bewirkt

HERBSTEIN (ol). Mit einem großen Scheck erschienen vor wenigen Tagen Holger und Lukas Domaschka bei Katja Diehl, der Vorstandsvorsitzenden von Kompass Leben, am Verwaltungssitz des Sozialen Dienstleisters in Herbstein.

Auf Weihnachtsgeschenke für die Kunden hatte das traditionsreiche Lauterbacher Dachdecker-Unternehmen in diesem Jahr verzichtet. „Eine gute Idee“, fand Geschäftsführer Holger Domaschka, der sich sichtlich freute, mit der damit bereitgestellten Summe in der Region Gutes zu tun und Menschen zu unterstützen, für die der Alltag nicht immer leicht ist. Kompass Leben bietet laut seiner Pressemitteilung Menschen mit Unterstützungsbedarf im ganzen Vogelsberg Arbeit, Wohnen, Begleitung und eine Tagesstruktur.

„Besonders in den letzten Monaten, unter dem Eindruck der Corona-Krise, haben wir einmal mehr gesehen, wie wichtig all das für unsere Klienten ist“, führte Katja Diehl aus, deren Einrichtung die Spende „mehr als dringend benötigt“. „Aufgrund der Hygiene- und Schutzmaßnahmen, die zur Vermeidung von Infektionen in unseren Häusern notwendig sind, haben wir derzeit massive Mehrausgaben im Monat, die vorher nicht eingeplant waren und die nur zu einem geringen Teil refinanziert werden.“

Diehl nannte hier beispielhaft die Kosten für mehr als 300 FFP2-Masken täglich oder die Teststationen, von denen Kompass Leben sowohl für Mitarbeitende als auch Klientinnen und Klienten fünf Stück, besetzt mit je zwei Personen, unterhält. „Schutzanzüge, Masken, Desinfektionsmittel, Reinigungsmittel, Lüftungsgeräte – da schlägt einiges zu Buche. Wir nehmen das gerne auf uns, denn die Menschen in unseren Einrichtungen brauchen uns. Aber einfach ist es natürlich nicht.“

Lukas und Holger Domaschka indes freuten sich, dass die 1.000 Euro, die sie für Kompass Leben dabeihatten, so sinnvoll eingesetzt werden können. Seit Jahrzehnten bereits ist das Unternehmen als treuer Partner an Bauvorhaben von Kompass Leben beteiligt. Domaschka und Sohn wissen daher genau, was in der Einrichtung geleistet wird: „Wir sehen, dass das Geld ohne Umwege genau dort hinkommt, wo es gebraucht wird, und wir freuen uns, dass es in der Region bleibt.“

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