Kinocenter-Besitzer Mirko Rehs, Stadtbrandinspektor Daniel Schäfer, MVL-Frontmann Mathias Wilhelm und erster Vorsitzender des Tiger and Dragon Clubs, Oliver Hill, blicken zurückVier Menschen, vier Geschichten über das Corona-Jahr 2020
ALSFELD (akr). Plötzlich ist es dann auch schon fast vorbei, das Jahr 2020 oder besser gesagt: das Corona-, das Pandemie-Jahr. Es war ein Jahr, in dem sich das Leben des Einzelnen und das Zusammenleben der Menschen massiv verändert hat. Wie hat man in Alsfeld die Zeit seit dem Ausbruch des Virus erlebt? Wir haben mit Kinocenter-Besitzer Mirko Rehs, Stadtbrandinspektor Daniel Schäfer, MVL-Frontmann Mathias Wilhelm und dem ersten Vorsitzenden des Tiger and Dragon Clubs, Kampfsporttrainer Oliver Hill, gesprochen.
Seit nun einem Jahr hält das Coronavirus die Welt in Atem. Diese außergewöhnliche und schwierige Zeit erlebt jeder anders, kaum einer blieb von der Krise verschont. Oberhessen-live wollte wissen, wie man in Alsfeld die Zeit der Corona-Pandemie bisher erlebt hat. Wie schlimm war das Jahr? Was hat man sich einfallen lassen, um diese Krisen-Zeit irgendwie zu überstehen? Gab es vielleicht auch schöne Momente? Vier Menschen berichten.
Mirko Rehs, Kinocenter Alsfeld
„Es war katastrophal“, antwortet Mirko Rehs, Inhaber des Alsfelder Kinos, wie aus der Pistole geschossen, als man ihn fragt, wie er das Corona-Jahr empfand. Dabei hatte 2020 mehr als nur gut angefangen. Das Kino-Center durfte sich über wahnsinnige Besucherzahlen freuen, als im Januar der Kinofilm „die Wolf-Gäng“ über die Leinwand flimmerte. „Der Film hat bei uns bisher knapp 6.000 Besucher gemacht und ist somit einer der erfolgreichsten Filme der letzten Jahre“, freute sich Rehs noch im März diesen Jahres.
Dann war es mit der Freude aber auch ganz schnell vorbei, denn nur eine Woche später stand Lockdown Nr. 1 auf dem Programm. Das ganze gesellschaftliche Leben wurde heruntergefahren, strenge Maßnahmen getroffen, Schulen, Kitas, Freizeiteinrichtungen und vieles mehr geschlossen. „Anfang des Jahres dachte ich wirklich, dass das ein tolles Jahr wird“, erinnert sich Rehs. Nun, ein tolles wurde es nicht, sondern ein katastrophales – und zwar für die gesamte Filmbranche, wie Rehs betont.
Gerade einmal zusammengerechnet rund vier Monate hatte das Kino in diesem Jahr geöffnet. Zwar hätte das Kino bereits Ende Juli wieder seine Pforten öffnen dürfen, doch man entschied sich dagegen, öffnete erst Anfang September. Aber warum? „Es war einfach kein Filmangebot da. Es nützt nicht aufzumachen, wenn keine Filme gespielt werden können“, erklärt der Inhaber. Durch die Corona-Pandemie wurden nämlich auch zahlreiche Kinostarts verschoben, teilweise sogar um ein Jahr, weil die Dreharbeiten beispielsweise unterbrochen wurden.
Das Kino also zunächst geschlossen zu lassen, sei einfach wirtschaftlicher gewesen. Erst Anfang September flimmerten dann schließlich wieder Filme über die Leinwände im Alsfelder Kinocenter. „Die Besucherzahlen waren jedoch mittelmäßig bis schlecht“, erzählt Rehs. Gerade im kleinen Kinosaal habe man aufgrund der Abstandsregelungen nicht viele Menschen unterbringen können. Und gerade, als es sich ein wenig normalisiert hatte, kam dann auch schon der zweite Lockdown. Wieder mussten die Kinos schließen. „Das ist eine Katastrophe, November, Dezember – das ist die heißeste Zeit des Jahres, die besten Kinomonate“, betont er.
Die Alsfelder müssen sich aber keine Gedanken machen, dass das Kino dauerhaft geschlossen bleibt. Rehs hat Staatshilfen bekommen und konnte auch durch sein Hotel in Bebra Einnahmen verzeichnen, und da ihm das Kino in Alsfeld gehört, muss er auch keine Pacht bezahlen. „Sobald wir wieder öffnen dürfen, werden wir das auch machen“, freut sich der Kino-Besitzer.
Mathias Wilhelm, Musikverein Leusel
Normalerweise stehen sie das ganze Jahr über auf Bühnen und heizen ihrem Publikum ordentlich ein – gerade auf Kirmes-Frühshoppen dürfen die Musiker nicht fehlen. Die Rede ist natürlich vom Musikverein Leusel. Doch für die Mitglieder war es ein ruhiges Jahr, denn lediglich zwei Auftritte vor Publikum standen 2020 auf der Agenda – alle anderen mussten abgesagt werden. Den Saisonstart am 8. März mit dem Frühshoppen in Zell konnten die Musiker noch mitnehmen. „Das Zelt war rappelvoll, von Corona war da nichts zu spüren, obwohl man wusste, dass es irgendwie immer näher kommt“, erinnert sich Frontmann Mathias Wilhelm.
Der erste Auftritt war dann auch zugleich der letzte, zumindest für ein paar Monate. Nur kurze Zeit nach dem Frühshoppen in Zell kam dann nämlich schon der große Lockdown. „Dann war plötzlich alles irgendwie ungewiss“, erzählt Wilhelm. Keine Auftritte, kein Proben, das Vereinsleben ruhte. Erst am Pfingstfreitag, als alles wieder ein wenig lockerer wurde, formierten sich die Musiker das erste Mal wieder, um zu proben – natürlich mit Abstand. Dafür musste der Verein auf den Platz vor der Mehrzweckhalle in Leusel ausweichen, denn der Clubraum im Dorfgemeinschaftshaus reichte wegen den Abstandsregelungen nicht mehr aus.
„Das erste Mal wieder proben zu können, das war ein total schönes Gefühl, jeder hat sich darauf gefreut. Was total krass war: Wir wurden danach sogar angesprochen, dass man uns bis nach Angenrod gehört hat und das man es vermisst hätte, uns spielen zu hören“, erzählt der Frontmann. Da man aber nicht immer draußen proben konnte, musste eine Lösung her. „Durch die Kita konnte man ja auch das Dorfgemeinschaftshaus nicht mehr nutzen. Das war also alles nicht so ganz einfach“, erzählt Wilhelm. Nach Gesprächen mit der Stadt und Angenrods Ortsvorsteher Axel Möller kam man zur Entscheidung, das DGH im Nachbardorf zu nutzen.
Doch wofür probten die Musiker eigentlich? Auftritte durften ja schließlich nicht stattfinden – zumindest vor richtigem Publikum. „Wir brauchten ja auch ein Ziel, auf das wir hinarbeiten konnten und das war dann der Online-Frühshoppen in der Stadthalle.“ Das Proben lief aber nicht so, wie es der Verein gewohnt war. Abgesehen von den großen Abständen fiel auch das Singen flach, es wurde nur instrumental geprobt. „Ich habe dann einfach alleine Zuhause gesungen“, lacht er.
Wilhelm erinnert sich noch genau daran, wie komisch es war vor einem Publikum zu spielen, das man gar nicht gesehen hat. „Als das erste Lied gespielt war und kein Applaus kam, alles ruhig war, das war seltsam. Man ist einfach lockerer, wenn man merkt, dass die Leute Spaß haben.“ Ein voller Erfolg war es aber dennoch – und eine neue Erfahrung, die man gerne wiederholen würde, ein Moment, an den sich Wilhelm in dieser schweren Zeit gerne erinnert. Das gilt auch für das Klappstuhlkonzert im Alsfelder Erlenbad Ende August. „Das war so ein krasses Gefühl, das erste Mal nach einem halben Jahr wieder vor echtem Publikum zu spielen.“
Das war es dann aber auch schon wieder mit den Auftritten und nur knapp zwei Monate später musste auch das Proben wegen des „Lockdown Light“ wieder eingestellt werden. Wieder ruht das Vereinsleben. „Das ist wirklich schade. Ein Verein lebt von Geselligkeit, vom Zusammensein.“ So anders, so seltsam dieses Jahr auch war, es war nicht alles schlecht. „Der private Stress, also sonntags immer unterwegs zu sein, der konnte heruntergefahren werden“, erzählt der Musiker. Es sei auch schön gewesen, einfach mal entspannen zu können, die Sonntage mit der Familie zu verbringen. „Es war kein schönes Jahr, aber wir haben das Beste daraus gemacht und schöne Momente erlebt.“
Daniel Schäfer, Freiwillige Feuerwehr Alsfeld
Auch in der Corona-Pandemie sind sie für die Bevölkerung da: Die Männer und Frauen der Freiwilligen Feuerwehr Alsfeld. „Wir haben früh angefangen, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, dazu zählte auch das Absagen der Jahreshauptversammlungen“, erzählt Alsfelds Stadtbrandinspektor Daniel Schäfer. Das Maske-Tragen, Gruppen teilen und Abstandhalten wurde rasch Teil des Feuerwehr-Alltags. Schnell wurde auch in Sachen Übung und Ausbildung umdisponiert. Zunächst fanden diese Aktivitäten noch im Freien in kleinen Gruppen statt, ehe sie angesichts der steigenden Fallzahlen eingestellt wurden.
Damit die Ausbildung aber während der Pandemie nicht vollkommen still steht, denn „Stillstand ist Rückschritt“, wie Schäfer mit einem Lächeln im Gesicht erklärt, stellten die Brandschützer auf Online-Unterricht um. „Das war am Anfang auch nicht einfach. Es ist schon komisch, 45 Minuten in einen Computer zu sprechen“, sagt Schäfer. Aber es sei gut angekommen – vor allem auch die vielen Videos auf Youtube, die die Feuerwehrleute regelmäßig auf ihrem Kanal hochladen und in die sie viel Arbeit investiert haben. „Man kann sich das dann immer wieder ins Gedächtnis rufen“, betont er. Und noch einen Vorteil sieht er am computergestützten Lernen: Weder Ausbilder noch Teilnehmer müssen nicht für zwei Stunden extra nach Alsfeld fahren, wenn sie nicht direkt aus der Kernstadt kommen.
Der Online-Unterricht ersetze aber keinesfalls die Praxis – und die fehle derzeit. Aber die strengen Hygienevorschriften lassen es nicht zu. Aktuell befinde man sich in der Risikostufe Violett. Das bedeutet beispielsweise, dass alle Feuerwehrleute einen Mund-Nasen-Schutz tragen, sobald sie das Feuerwehrhaus betreten, gleiches gilt natürlich fürs Platznehmen in den Fahrzeugen. Brandschützer mit Rettungstätigkeiten tragen mindestens FFP2-Masken – kein Zuckerschlecken für die Ehrenamtlichen, gerade bei körperlich anstrengenden Einsätzen. Darüber hinaus darf keine Vereins- oder Jugendarbeit stattfinden, nur Fensterplätze in den Fahrzeugen dürfen besetzt und alle Kontaktflächen und benutzte Einsatzmittel müssen nach dem Einsatz desinfiziert werden.
„Wir rücken aber nicht mit weniger Leuten aus, sondern einfach mit mehr Fahrzeugen“, erklärt Schäfer. Wie hat sich die Corona-Pandemie denn nun auf die Einsätze ausgewirkt? Kontaktlos Menschen retten, das kann doch in der Feuerwehr nicht funktionieren – „das tut es auch nicht“, betont Schäfer. Feuerwehrleute müssen schließlich ganz oft nah ran, beispielsweise, wenn jemand aus einem Unfallwrack geborgen werden muss. Schäfer erklärt, dass man darauf achte, dass nicht so viele Feuerwehrleute an einem Menschen arbeiten. „Wir versuchen, den Schutz so hoch wie möglich zu halten“, sagt er. Angst davor, dem Virus bei Einsätzen zu nahe zu kommen, hat er übrigens nicht – aber Respekt.
Wo immer es also möglich ist, halten die Feuerwehrkameraden Abstand zueinander, um nach wie vor zum Schutz aller Bürger einsatzfähig zu sein. Es habe zwar schon Corona-Fälle bei den Alsfelder Brandschützern gegeben, doch durch die strengen Hygienevorschriften konnten Ansteckungen untereinander verhindert werden. „Carsten, Kevin und ich achten auch darauf, dass wir voneinander getrennt sind, damit wir uns nicht die Führung zerschießen“, erklärt der Stadtbrandinspektor.
Aktuell ist die Feuerwehr nicht in die Corona-Lage im Vogelsberg eingebunden. Das könne aber theoretisch noch geschehen, beispielsweise, wenn der Katastrophenfall ausgerufen wird. Aber auch dann würden erst die medizinischen Einheiten wie Malteser oder Rotes Kreuz eingesetzt werden, Betreuungszüge, die Krankenhäuser unterstützen können. „Die Feuerwehr wäre dann an Bord, wenn es um technische Sachen geht, wenn zum Beispiel etwas aufgebaut werden müsste, wie damals die Flüchtlingsunterkunft in der Großsporthalle“, erklärt der Stadtbrandinspektor.
Mit einem solchen Einsatz rechnet er aber nicht so bald. „Dass wir nicht direkt dabei sind, das war uns schon klar, sagt Schäfer. Ganz am Anfang sei mal der Gedanke da gewesen, dass sie beim Aufbau eines Impfzentrums eingeplant sind, aber das war dann nicht mehr der Fall, da es ja auch nicht von heute auf morgen gebaut werden musste.
Besonders schade findet Schäfer an diesem Jahr, dass das ganze Gemeinschaftliche, also das was die Feuerwehr als eine große Familie ausmacht, nun fehle. Es gibt keine gemeinsamen Grillabende mehr, kein Kaffee trinken nach einem Einsatz, kein gemütliches Zusammensitzen, kein Lauschen des Spielmannszuges – all das, was Außenstehende so nicht sehen, was jedoch wichtig ist, damit die Feuerwehr so funktioniert, wie man es gewohnt ist. „Es ist so ruhig hier, das ist verdammt ungewohnt. Normalerweise wären hier spätestens am Nachmittag schon einige Menschen aufgetaucht oder man hätte den Spielmannszug proben gehört“, erzählt Schäfer und ergänzt: „Feuerwehr ist einfach eine ganz besondere Gemeinschaft. Unsere Leute sind verdammt gut motiviert. Ich bin wirklich stolz auf die Truppe.“
Oliver Hill, Tiger and Dragon Club
„Anders, als alles, was wir vorher hatten“ – so beschreibt Kampfsporttrainer und erster Vorsitzende des Tiger and Dragon Clubs Alsfeld, Oliver Hill, das Jahr 2020. Es ist ein Jahr gewesen, das nicht nur für ihn und den Verein viele neue Herausforderungen gebracht hat. „Ich lebe die Schwarzgurt-Einstellung. Alles was kommt, ist ein Kampf. Ich lasse mich nicht K.O. schlagen“, lächelt Hill.
Als im März dann plötzlich der Lockdown kam, sei für ihn schnell klar gewesen, dass er sich Alternativen ausdenken müsse, um den Vereinsmitgliedern weiterhin zeigen zu können, dass der Tiger and Dragon Club für sie da sei. Da der Vereinssport nicht mehr stattfinden durfte, setzte man also kurzerhand auf Online-Unterricht. Dafür hat er sich extra auf den Gummimatten eine Videotelefonie-Station aufgebaut – samt großem Fernseher und Ringlicht.
Neben den Online-Kursen hat Hill auch regelmäßig Workouts in die Whatsapp-Gruppe, die übrigens den Namen „TaD kicks the Covid 19“ trägt, gepostet. Verwendet hat er bei seinen Workouts ganz normale Alltagsdinge, die jeder Zuhause hat – von Klopapier über Wasserflaschen bis hin zu Büchern. Mal gab es dann ein Video zurück, mal ein verschwitztes Nach-dem-Sport-Selfie. „In der Gruppe ist das einfach schön, wir sind eine große Familie, keine Einzelkämpfer – und das macht den Vereinssport aus“, sagt er.
Für ihn ist besonders wichtig gewesen, dass die Kinder nicht auf der Strecke bleiben, nicht nur Zuhause vorm Fernseher sitzen oder Playstation spielen. So hat er im ersten Lockdown nicht nur Rätselhefte gebastelt, sondern ihnen auch unter anderem verschiedene Spiel- und Bastelaufgaben für daheim gestellt. Für jede erfüllte Aufgabe gab es Punkte, für die sich die kleinen Sportler dann Geschenke aussuchen durften.
Als die Hessische Landesregierung im Juni wieder den Vereinssport erlaubte, war nicht nur die Freude bei den Mitgliedern riesig. „Das war wie Weihnachten, Geburtstag, Ostern und frisch verliebt sein zusammen“, lacht er. Natürlich ging es dann aber nicht einfach so weiter, als würde das Coronavirus nicht existieren. Man habe viel draußen an der frischen Luft trainiert, mit Abstand versteht sich, auch wenn das im Kampfsportbereich ziemlich schwierig ist. Ein Kniff, um das Problem zu umgehen: Einfach Familienmitglieder miteinander trainieren lassen. „Wir haben dann beispielsweise Schattenboxen gemacht oder Kampfspiele mit zwei Metern Abstand, da muss man dann auch keine Angst haben, getroffen zu werden“, sagt Hill.
Einiges davon wird auch nach Corona bleiben. „Ich habe mein Trainerrepertoire in dieser Zeit sehr erweitert“ – ein positiver Aspekt in dieser schweren Zeit. Noch größer war dann die Freude, als es schließlich auch grünes Licht für den Kontaktsport gab und endlich die Kinder wieder richtig trainieren durften. Online-Kurse und Workout-Videos gab es aber dennoch. Man ließ den Mitgliedern also die Wahl, ob sie vorbei kommen wollten oder nicht. „Die Kinder haben sich jedenfalls wirklich so sehr gefreut wieder miteinander trainieren zu dürfen, auf Dauer nur mit Familienmitgliedern oder den Eltern zu Hause zu trainieren, war für die Kleinen auch nicht schön“, erzählt Hill.
Doch die Freude war nicht von langer Dauer, denn mit dem Lockdown-Light musste man wieder auf den reinen Online-Unterricht umstellen, ab und zu gibt es private Trainings, da zwei Haushalte schließlich erlaubt sind. Und wie sieht es mit Wettkämpfen und Prüfungen aus? Wettkämpfe habe es in der Corona-Zeit keine gegeben. „Gürtel-Prüfungen finden im Dezember statt“, erzählt Hill. Allerdings auch anders, als sonst. Der Prüfungspartner sei dann nämlich einfach Mama oder Papa und die Kinder kommen in Etappen. Pro Prüfung seien 30 Minuten eingeplant.
Hill hofft, dass sich die Lage im neuen Jahr dann bald entspannt, denn 2021 ist ein wichtiges Jahr für den Verein. „Nächstes Jahr feiern wir 20-jähriges Jubiläum“, lächelt er – und das wolle man natürlich auch feiern. So ungewiss die Lage auch ist, eines weiß Hill: „Ich will mich davon nicht runter ziehen lassen“. Er und sein Team werden weiterhin dafür sorgen, dass die Mitglieder so viel Spaß wie möglich haben.
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