+++Tag 23 im Dannenröder Wald+++Viele Eindrücke in Bildern aus dem Wald+++Schneise im Wald bereits ersichtlich+++Liveticker: Noch etwa 300 Meter sind im Wald noch zu räumen
DANNENROD (ls). Etwa 300 Meter sind es noch, die im Dannenröder Wald geräumt werden müssen. Seit 23 Tagen ist die Polizei dort begleitend zu den Forstarbeiten für den Weiterbau der A49 im Einsatz – oft unter großem Protest von Umweltaktivisten, die den Wald seit über einem Jahr besetzt haben. Mittlerweile scheinen sich die Räumungssarbeiten dem Ende zuzuneigen.
Seit über einem Jahr ist der Dannenröder Wald von Umwelt- und Klimaaktivisten besetzen. Seither haben sich in dem Wald komplexe Strukturen gebildet: Elf verschiedene Baumhaus-Camps entlang der geplanten Trasse wurden hier errichtet. Viele der Camps sind mittlerweile schon verschwunden, die Strecke durch den Wald zum größten Teil gerodet.
19 Uhr: In der Tagesbilanz der Polizei heißt es, im nördlichen Bereich des Dannenröder Forstes hatten Unbekannte im Zugangsbereich offensichtlich eine Barrikade in Brand gesetzt. Zudem wurden am Morgen im Bereich Nord, Schmittplatz, An der Triebchaussee, sogenannte „Krähenfüße“ festgestellt und beseitigt. Eine Sitzblockade im südlichen Bereich des Dannenröder Forstes konnte problemlos gelöst werden.
Insgesamt wurden heute im Einsatzraum zahlreiche Strukturen festgestellt, unter anderem Baumhäuser, Tripods, Plattformen sowie sonstige diverse Strukturen. Diese konnten allesamt beseitigt und mehrere Personen durch spezialisierte Kräfte sicher zu Boden gebracht werden. Die Bilanz des heutigen Tages aus polizeilicher Sicht: Es wurden insgesamt 35 Personen in Gewahrsam genommen sowie ein Straf- und 38 Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Zudem wurden 38 Platzverweise erteilt.
16.02 Uhr: Unsere Reporterin vor Ort hat uns auch an diesem Tag eine Bilder direkt aus dem Dannenröder Wald von den Rodungs- und Räumarbeiten mitgebracht. Hier können Sie einige Eindrücke sammeln:
15.20 Uhr: Im Camp Unterwex sind zwei Hebebühnen angekommen, noch sollen dort Baumhäuser stehen, wie es die Aktivisten mitteilen.
14.18 Uhr: Dass der Schnee und die matschigen Wege die Arbeit der Polizei im Dannenröder Wald erschweren, das erklärt Sprecherin Sylvia Frech in einem Zwischenfazit des Tages via Twitter. Dabei teilt sie außerdem mit, dass nur noch wenige hundert Meter vor den Beamten liegen würden, die es zu räumen gelte. „Wir wissen, dass viele Ausbaugegner schon seit vielen Monaten hier im Wald verharren und natürlich auch eine große Emotionalität hier mit rein bringen“, sagte sie. Deshalb sei es der Polizei wichtig, die Aktivisten nochmal darum zu bitten, sich nicht in Lebensgefahr zu bringen. Trotz der Emotionalität soll eine sichere Räumung gewährleistet werden, sodass niemand verletzt werde.
13.34 Uhr: Wie die Aktivisten berichten soll im Camp Unterwex ein Seil durchgeschnitten worden sein, wodurch nun ein Aktivist ungesichert auf einem Brett in der Höhe stehen würde.
Sek schneidet seil auf 25m mensch nun ungesichert auf nen 20cm brett #waldstattasphalt #DannenroederForst @DanniTicker @keinea49
— Unterwex (@Unterwex11) December 2, 2020
13.32 Uhr: der Sicherheitsbereich im Camp Oben wird nun etwas ausgeweitet, die Rodungsarbeiten schreiten voran.
13.25 Uhr: Auch im Camp Oben wir aktuell geräumt. Ausbau-Gegner am Boden suchen immer mal wieder das Gespräch zu den Beamten. Dabei wird über die Geschehnisse der letzten Wochen gesprochen. Wie die OL-Reporterin erklärt, hat sich ein entspanntes Gespräch entwickelt, bei dem ruhig miteinander gesprochen wird, ohne dass es zu gegenseitigen Vorwürfen kommt. Dabei soll der Beamte erklärt haben, dass er sich seine Einsätze nicht aussuchen könne, die eigene Meinung zähle hierbei nicht, es gehe darum den Job gewissenhaft zu erledigen. Die Aktivsten freuen sich über das nette Gespräch.
12.39 Uhr: Die Aktivisten selbst sprechen davon, dass fünf der insgesamt elf Camps bis zum Dienstag geräumt wurden – auch kleinere Strukturen entlang der Trasse durch den Wald sind mittlerweile geräumt. Einen Überblick dazu geben sie auf ihrer Homepage bekannt.
Zur Erklärung: Die dunkelroten Markierungen dürften Camps und Barrikaden sein, die bereits geräumt wurden. Bei den grünen Markierungen sieht man Camps und Barrikaden, die noch nicht gänzlich geräumt sind – allerdings wurden auch hier schon vereinzelt Strukturen geräumt. Derzeit fokussieren sich die Arbeiten auf einen Bereich zwischen dem Camp Oben und dem Camp Unterwex.
12.34 Uhr: „We are unstoppable, another world ist possible“ singen die Aktivisten am Boden bei Unterwex während die Beamten weiter die Aktivisten aus den Baumkronen zurück auf den Boden holen. Auch nach Liedwünschen der Aktivisten in den Bäumen fragen sie.
12.23 Uhr: Während die Aktivisten via Twitter mitteilen, dass eine Person „viel zu schnell“ von Beamten aus einer Traverse abgeseilt wurde und angeblich fast auf den Boden stürzte, spricht die Polizei selbst davon, dass die Person „langsam sowie sicher“ zu Boden gelassen wurde.
Eine Person, die im #DannenroederForst in eine Traverse kletterte, wurde durch speziell geschulte KollegInnen abgeseilt und langsam sowie sicher zu Boden gelassen.#A49 #Dannenroeder pic.twitter.com/goFX8fvSih
— Polizei Mittelhessen (@Polizei_MH) December 2, 2020
12.20 Uhr: Im Camp Unterwex fokussieren sich die Räumarbeiten noch immer auf den Unkraut-Tripod. Rund herum wird am Boden musiziert. „We need a better future right now“, singt die kleinere Gruppe um die sich mittlerweile eine kleinere Band gebildet hat. Wie eine Polizei-Sprecherin gegenüber der Reporterin erklärte, sei der Protest an diesem Morgen bislang sehr friedlich, der Lage sei ruhig. Auch am Dienstag sei es ruhig im Dannenröder Wald gewesen.
11.52 Uhr: Die Stimmung ist derzeit ruhig. Aus einem anderen Camp hört man Gesänge der Aktivisten, wie eine OL-Reporterin berichtet.
11.47 Uhr: Die ersten Aktivisten wurden aus den Baumhäusern geräumt. Aber auch auf bereits gerodeter Fläche wird weiterhin besetzt – in luftiger Höhe. Traversen werden gezogen, an denen sich in Hängematten Aktivisten befinden. Nach Beobachtungen vor Ort geht der Einsatz der Polizei sehr ruhig, langsam und bedacht vor bei den Räumungen aus den Bäumen.
11.25 Uhr: Wie eine OL-Reporterin vor Ort erzählt, ist die Schneise durch de Wald schon deutlich ersichtlich. Einige Aktivisten sind in den Bäumen, die Polizei räumt Baumhäuser.
11.24 Uhr: Um etwa 16 Uhr wird beim Dannenröder Wald die Ankunft von Parents for Future erwartet, das hat der BUND Vogelsberg in einer Pressemitteilung am Dienstag bekannt gegeben. Parents for Future schwingen sich unter dem Motto „Paris goes Brussels“ aufs Fahrrad, um ihren selbstgebastelten Eiffelturm nach Brüssel zu fahren. Mit dabei haben sie die Aufforderung an die Politik: Macht Paris endlich wahr! Den Eiffelturm – als Symbol für die Einhaltung des Paris-Abkommens – wollen sie mit möglichst vielen Mitstreitenden in vierzehn Etappen mit dem Fahrrad nach Brüssel bringen. Das Ziel ist, pünktlich zum EU-Summit am 10. Dezember dort zu sein. Ein Zwischenstopp der siebten Tagesetappe soll es in Dannenrod um etwa 16 Uhr geben, von wo aus es am Donnerstag weiter über Gießen nach Wetzlar gehen soll.
11.16 Uhr: Zusätzlich kam es zu gleich drei Bränden, die in Zusammenhang mit der A49 stehen könnten – jedenfalls wenn man den Bekennerschreiben dazu Glauben schenkt. In Bad Hersfeld brannte eine Asphaltmaschine, in Bieben brannte ein Gebäude eines Forstbetriebs, dessen Maschinen an den Rodungen für die Autobahn beteiligt sind. Erst am vergangenen Wochenende brannte ein Bagger in einem Steinbruch in Nieder-Ofleiden.
11.11 Uhr: Aber auch seitens der Aktivisten gab es Gewalt gegenüber Einsatzkräften der Polizei.So hatte sich eine A49-Gegnerin mit Schlägen und Tritten während der Räumung gegen Polizeibeamte zur Wehr gesetzt haben. Die Staatsanwaltschaft Gießen hat daraufhin einen Untersuchungshaftbefehl gegen die Ausbaugegnerin erwirkt – wegen des Verdachts auf versuchten Totschlag und eines tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte in besonders schwerem Fall. Hier können Sie den Vorfall nochmal nachlesen.
11.05 Uhr: seit die Arbeiten im Dannenröder Wald begonnen haben mehren sich die Meldungen über Gewalt. Während die Aktivisten immer wieder von Gewalt spricht, die durch die Polizei ausgehe, gibt es auch immer wider Angriffe der Aktivisten auf die Beamten. Tatsächlich kam es zu es zu zwei Stürzen aus einem Tripod wobei zwei Aktivistinnen verletzt wurden. Im folgenden Link können Sie nochmal die Geschehnisse nachverfolgen.
Erneut Sturz aus der Höhe: Aktivistin von Plattform gefallen
11.01 Uhr: Weiter heißt es in dem Newsletter, dass die Nerven auf allen Seiten blank lagen die vergangenen Tage. Auch viele Eltern der Aktivisten seien beunruhigt über „fahrlässige und unangemessene Räumung der Höhenstrukturen durch die Polizei“. Das alles formulierten sie in einer Pressekonferenz am vergangenen Wochenende. Hier kommen Sie zu dem Bericht von OL.
10.57 Uhr: „Viele Menschen im Wald rangen mit ihrer emotionalen Verfassung. Verzweiflung, Wut und Ohnmacht mischten sich mit dem Gefühl, von der Politik in der Sorge um das Klima im Stich gelassen zu werden. Die tägliche Auseinandersetzung mit der Polizei, die sich in manchen Momenten gewaltvoll verdichtete, führte wie in der letzten Woche zu Unfällen und Verletzungen“, schildern die Aktivisten ihre Gefühle der letzten Tage in dem Newsletter.
10.54 Uhr: Eine kurze, zusammenfassende Bilanz der Polizei von Dienstag: Im Norden des Waldes wurden am Dienstag mehrere Baumhäuser und Plattformen geräumt. Weitere Personen, die sich in den Bäumen befanden, konnten mit spezialisierten Kräften sicher und unverletzt zu Boden gebracht werden. Die Zufahrt eines Harvesters wollten dort circa dreißig Personen verhindern, die aber mit einfacher körperlicher Gewalt zurückdrängt wurden.
Im südlichen Bereich wurden ebenso mehrere Gebilde und Strukturen geräumt. Auch hier hat die Polizei mehrere Personen sicher zu Boden gebracht. Beim Transport mit einem Einsatzfahrzeug der Polizei (Ranger Quad) einer in Gewahrsam genommenen Person kam es am Morgen zu einem Unfall. Die Einsatzkräfte blieben unverletzt. Die Person wurde leichtverletzt und medizinisch versorgt. Die Ermittlungen zu dem Vorfall hat die Polizei aufgenommen.
Um die Gefahr eines vermeintlich präparierten Feuerlöschers zu klären, wurde am Nachmittag der Fundort abgesperrt und der Gegenstand durch Experten des hessischen Landeskriminalamtes bewertet. Die Einstufung als gefahrlos, ermöglichte später den Abtransport. Eine Person in einem betonierten Lock-on beschäftigte bis in die Abendstunden die Spezialkräfte der Polizei. Die Dunkelheit stellt die Kräfte zudem vor die besondere Herausforderung, die Person zu befreien und vor erheblichen gesundheitlichen Schäden zu bewahren.
Es wurden heute 64 Personen in Gewahrsam genommen. Weiterhin wurden sechs Ermittlungs- und 59 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und 31 sogenannte
Platzverweise ausgesprochen.
10.48 Uhr: „EG mobilisiert für das kommende WE in den Dannenröder Wald. Dass es dann nicht mehr viel zu verteidigen geben wird, wissen sie. „Selbst wenn es keine Barrios mehr zu verteidigen gibt, gibt es immer noch viele weitere Ziele anzugreifen“, heißt es in einem Aufruf von „keine A44 im Lossetal“ auf Twitter.
10.40 Uhr: Die Polizei teilt unterdessen ein Foto, was einen Aktivisten in den Bäumen zeigt. Trotz mehrfacher Ansprache des Beamten sei die Person von einer Plattform im Baum weiter in den Gipfel geklettert und begebe sich damit in erhebliche Gefahr, heißt es.
10.38 Uhr: Im Camp Unterwex würde man noch „gemütlich“ auf den Baumhäusern sitzen. „Die Cops springen unten rum und töten ein paar Bäume. Ansonsten scheinen sie etwas ratlos“, heißt es dazu auf Twitter. Gleichzeitig sei in der Nähe ein harvester im Einsatz, der Bäume fälle.
10.36 Uhr: Derzeit wird, so teilt es die Waldbesetzung mit, der Unkraut-Tripod geräumt. Dabei handelt es sich um eine Struktur, an der ein Plakat angebracht ist. „Wir sind das Unkraut das immer wieder kommt“ ist darauf zu lesen. „Und wir sind verdammt wütend“, heißt es dazu auf Twitter.
Aktuell wird der Unkraut-Tripod geräumt, aber die Samen sind längst gesät sind und unsere Bewegung lässt sich nicht mehr aufhalten. Wir sind das Unkraut, das immer wieder kommt und wir sind verdammt wütend! pic.twitter.com/wpqxsPNxyH
— Dannenröder Waldbesetzung (@keinea49) December 2, 2020
10.33 Uhr: Die B62 zwischen Niederklein und Lehrbach ist an diesem Morgen für etwa zwei Stunden voll gesperrt.
10.30 Uhr: Fünf der insgesamt elf Baumhaus-Camps wurden nach Angaben der Aktivisten bereits komplett geräumt. „In den Barrios Oben und Morgen stehen aktuell aktive Widerstandsstrukturen, die auch weiter ausgebaut wurden. In Zwischendurch und Nirgendwo gibt es besetzte Bäume“, teilen die Aktivisten in einem Newsletter am Dienstag mit.
10.29 Uhr: Direkt am Morgen teilt die Polizei mit, dass die Beamten weiterhin ihr Bestmögliches geben, um Gefahren zu minimieren und man die Menschen auf den Bäumen sicher zu Boden bringen wolle.
AusbaugegnerInnen im #DannenroederForst sind lange für ihren Protest eingetreten.
Unsere Einsatzkräfte sind aktuell gefordert, von den knapp 3km noch circa 300m zu räumen.
Dabei ist uns durchaus die Emotionalität der Situation bewusst, die sich damit für einige ergibt. (1/2) pic.twitter.com/JEdJ0aSGKj
— Polizei Mittelhessen (@Polizei_MH) December 2, 2020
10.20 Uhr: Einen guten Morgen aus der OL-Redaktion. Seit dem 10. November laufen die Rodungen für den Weiterbau der A49 im Dannenröder Wald – und mit ihr auch die Räumung der Baumhäuser. Gut 27 Hektar Wald müssen dort für die die Autobahn weichen, eine Strecke von etwa drei Kilometern. Rund 300 Meter davon gilt es insgesamt noch zu räumen. An diesem Mittwoch gehen die Arbeiten weiter.
OL Liveticker = uff owerhessisch: Stann ie dee OZ foo naecht!
Modernste Filtersysteme an der Fahrbahn, echt toll. Das nutzt nur wenig, wenn das Grundwasser in tieferen Schichten verunreinigt wird oder ganz versiegt.Erst informieren ,dann poltern.
Warum versiegt das Wasser denn ganz oder wird in tieferen Schichten verunreinigt?
Wasser fällt doch immer noch von Himmel nach unten, oder Susanne?
Sie werfen anderen Leuten vor zu Poltern ohne sich zu informieren, Poltern aber selbst herum ohne die geringste Ahnung zu haben. Ganz schwach.
TNT Belastung in tieferen Schichten. Ohne Wald kein Grundwasserspeicher. Mutiger Recke
Ja, bald haben die Arbeiter es geschafft. Hut ab für die Leistung unter diesen Bedingungen auch der Polizei. DANKE
Ich freu mich auch für die kleinen die dann wieder zu Mami und Papi nach Hause dürfen. 😜 Die müssen die Kinder dann erst mal in der Wanne einweichen habe gehört, die würden unerträglich riechen. 😝😷
Bin auch erst durch den „Danni“ auf Oberhessen Live aufmerksam geworden, habe mich sehr gerne als „Für die A49“ beteiligt, hat mir Spaß gemacht mit euch zu kommunizieren.
Da wird mir ja was fehlen wenn die Rodung durch ist. 😅
Ein Hoch auf die letzten Meter. 👍
„Diese junge Besetzung mit so vielen Einsatzkräften zu zerstören, ist eine politische Respektlosigkeit gegenüber der Sehnsucht nach einer lebenswerten Zukunft einer ganzen Generation.“ Kommentar eines Fotojournalisten im #DannenröderWald.
Auch wenn diese dämliche Schneise als Erfolg verbucht werden wird, der Schaden geht weit über ein paar Bäume hinaus!
Sollten Sie Kinder haben, werden Sie hoffentlich mal über Ihre respektlosen Worte nachdenken!
Moment mal🤔
So, nachgedacht und noch mal nachgelesen. 🤷♀️
Sorry, kann leider hier nichts respektlos finden.
Ihnen noch eine schöne Woche. 😃
Da werden sich noch 500000 Menschen sehr sorgen, wenn ihr Trinkwasser verdorben ist durch den Bau der A 49 durch Trinkwasserschutzgebiete.
Ach ernsthaft jetzt? Werdet ihr nicht müde diese Lügen über das Trinkwasser zu verbreiten?
Auf der A49 gibt es modernste Filtersysteme. Bisher fahren die Brummis über Bundesstraßen ohne jedwede Filterung.
Aber erzählt euer Märchen ruhig weiter um diejenigen, die sich nicht informieren, mit diesen falschen Informationen zu blenden.
Professor 8mal schlau
Bitte mal einen Beleg zu den Filtersystemen, ich geh mal davon aus, dass es sich um Systeme der Marke „Pinoccio“ handelt.
Das Problem mit dem durch Sprengstoffreste verseuchten Grundwasser aus Stadtallendorf kann aber leider so nicht geloest werden
Tom/Alsfelder. Siehste wieder, Du weißt nix. Wenn man auf der Autobahn fährt sind rechts unter der Böschung „Teiche“ zu sehen (Sich schon mal drüber gewundert?)
Darin wird das Wasser gesammelt, g e f i l t e r t und gereinigt durch Kanäle abgeleitet.
Jetzt ein allgemeines Aha, Danke
Greenham Common? Ist das deine Berufsbezeichnung ?
Wir nannten sie „shoeshiner“
Jeder Tag für Autos , denn auf dem Land fährt keine Straßenbahn.
Tolle Idee. Das find ich gut. Straßenbahnen in die ländlichen Regionen ausbauen. Wirklich guter Gedanke
Wenn der Spuk in ein paar Tagen vorbei ist… Wieso sollte dann noch jemand Oberhessen-Live lesen? Frage für einen Freund.
Mimimi, jeder der sich ueber das Geschehen in Oberhessen informieren will, wird Oberhessen Live lesen
Und die Aktivisten werden weiter kaempfen, hast du wohl noch nicht kapiert
Die „Aktivisten“ haben sich als Sprücheklopfer geoutet, die niemand mehr ernst nimmt. „Wollt ihr euch wirklich mit uns anlegen“ tönte es aus dem Wald. Und nun? Nun sind die Rodungen bald fertig. Die „Kämpfer“ haben sich als Windbeutel herausgestellt.
Die sollen mal besser woanders weiterkämpfen, da wo es noch Sinn macht: gegen die A44 im Lossetal bei Kassel oder gegen den Fehmarnbelt-Tunnel in der Ostsee. Hier ist doch der Drops gelutscht.
Vielleicht könnte Oberhessen Live ja dann darüber berichten, wie es mit der CO2- Politik der EU weitergehen könnte.
Der EU-Kommissar für Umwelt Herr Virginijus Sinkevicius plant gerade eine neue Verordnung. Batterien aller Art von der Knopfzelle bis zur Batterie für E-Autos oder Speicherbatterien müssen umweltfreundlicher werden. Dazu soll es Labels für Batterien geben, um sehen zu können, wieviel CO2 zur Herstellung der Batterien entstanden ist.
Wozu könnte das führen?
Ich blicke in die Zukunft:Das könnte zu einer „Bepreisung“von Batterien führen. Das Land, das die meisten Batterien betreibt, muss am Meisten bezahlen. Sollte Deutschland mit seinen 83 Millionen Einwohnern auf E-Autos umstellen, Heizöl und Erdgas verbieten, zu Gunsten von Speichertechnik -wäre Deutschland der Top-Zahler der EU. Gleichzeitig könnte zur Herstellung von Batterien mehr CO2 entstehen, als durch den Verbrauch z.B. von Erdgas.
Der EU-Kommisar stammt aus Litauen.Dort wohnen 2.7 Millionen Menschen.Litauen ist heute bereits gut dabei, CO2-neutral zu werden.
Man sieht, wieviel Macht plötzlich kleine Länder durch die Klimakrise–bzw- Klimahysterie bekommen.
Der Präsident des Gerichtshofes für Menschenrechte stammt aus Island. Ebenfalls ein kleines Land–ebenfalls bereits annähernd CO2 frei.
Wir brauchen Medien, die Fakten bezüglich Transformation liefern und nicht jungen, unreifen, von Organisationen manipulierten Klimahystrischen hinterherhecheln.
Noch ca. 300m Räumung
OL mit bahnbrechender Neuerung Liveticker 11.16 h drei Brände
OL = Owerhessisch Langsam
ON Lesee
Lieber langsam als das BILD Niveau der ON
Hoffentlich ist das ganze bald beendet. Man das alles nicht mehr ertragen.
Das sind ja mal erfreuliche Nachrichten. Wie es aussieht können die armen Waldkinderchen an Weihnachten wieder bei Ihren Familien sitzen. Mami und Papi haben sich ja neulich erst große Sorgen gemacht.
Mein Dank gilt allen Einsatzkräften und den am Bau beteiligten Firmen. Es ist kaum vorstellbar welche Ruhe und Kraft man benötigt, um diesen Job dort unter widrigsten Bedingungen auszuführen.