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Lions-Club Lauterbach-Vogelsberg unterstützt die Diakonie Vogelsberg mit Spende von 2.500 EuroUm Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen zu begleiten

VOGELSBERG (ol). Der Lions-Club Lauterbach-Vogelsberg unterstützt die Arbeit der Diakonie Vogelsberg mit einer Spende von 2.500 Euro. Er fördert damit die Arbeit der Diakonie in der Familien- und Lebensberatung, der Wohnungsnotfallhilfe und in der Flüchtlingsberatung, die Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen begleitet.

„Obwohl derzeit alle geplanten Veranstaltungen aufgrund der Pandemie ausfallen und auch uns die Einnahmen aus unseren Aktivitäten fehlen, wollen wir gerade jetzt Hilfe vor Ort leisten“, sagte Lions-Club Präsident Heinz Günter Stelzer. „Mit der Diakonie Vogelsberg haben wir uns für die Unterstützung eines regional tätigen Trägers entschieden, der nahe an den Menschen ist und diese in unterschiedlichsten Lebenssituationen begleitet.“

Weiter heißt es in der Pressemitteilung, die Aufgaben der Diakonie resultieren aus dem Kirchengesetz und sind in den Arbeitsgebieten staatlicher Sozialgesetze verankert. „Unsere Finanzierung erfolgt grundsätzlich aus staatlichen und kirchlichen Mitteln“, sagte der kommissarische Leiter der Diakonie Vogelsberg, Fred Weißing. In der praktischen Lebens- und Einzelfallhilfe sei es für die Sozialarbeiter jedoch von Vorteil, Probleme auch schnell und unbürokratisch lösen zu können. Genau für diese dringlichen Fälle sei die Spende über 2.500 Euro vorgesehen.

„Ein Grundprinzip unserer Förderung ist eine Selbstbeteiligung der Bedürftigen, eine Tilgung bestehender Verbindlichkeiten ist mit diesen Geldern nicht möglich“, erklärte Weißing bei der Spendenübergabe. Aus dem Notfallfonds wurden in den letzten Monaten unter anderem ein Kühlschrank für eine Familie und ein gebrauchter Laptop für den virtuellen Unterricht erworben sowie die Immatrikulationsgebühr für einen Studienanfänger beglichen.

Den Mitgliedern des Lions-Club Lauterbach-Vogelsberg sei es wichtig, Hilfe vor Ort zu leisten und regionales Engagement zu fördern. Daher werde die Diakonie die Finanzmittel ausschließlich regional einsetzen.

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