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Gerüst aufgestellt und Ampelschaltung eingerichtetB62 nach über drei Tagen wieder für den Verkehr frei

LEHRBACH (ol). Nach über drei Tagen Straßensperrung ist die B62 zwischen Lehrbach und Niederklein wieder für den Verkehr frei. Ein Gerüst wurde als eine Art Tunnel ausgebaut und eine Ampel wurde aufgestellt.

Bereits seit Donnerstagmorgen war die B62 zwischen Lehrbach und Nieder-Klein blockiert. Was eigentlich als Spontanversammlung begann und nur für zwei Stunden eingeplant war, hielt sich jetzt allerdings über drei Tage. Gegner des Weiterbaus der A49 hatten dort am Donnerstag ein etwa 300 Meter langes Seil zwischen den Waldstücken Dannenröder Wald und Herrenwald gespannt. Seither befanden sich immer wieder Aktivisten an dem Seil in etwa 20 Metern Höhe, das direkt über die B62 führte.

B62 auch am Freitag weiter durch Ausbau-Gegner blockiert

Der Verkehr auf der Straße stand seither still, ein einfaches Abmontieren des Seils war aufgrund der Spannung, der Instabilität der Konstruktion und der immer wieder am Seil hängenden Aktivisten nicht möglich. Seither arbeitete man an einer Lösung.

Bereits am Freitagabend war die Sprache von einer Art Gerüst, was unter dem Seil und über der Straße errichtet werden soll, damit der Verkehr nicht gefährdet wird, sollte das Seil durchhängen oder aber die Konstruktion zusammenbrechen.

Mittlerweile wurde das Gerüst auf der Straße aufgebaut und der Verkehr auf der Straße ist wieder freigegeben. Entstanden ist dabei eine Art Tunnel, unter dem die Autos durchgeführt werden. Die Polizei spricht in einem Tweet von einer „Übertunnelung“, das mit Ampelschaltung geregelt wird. Deshalb könne es weiterhin zu entsprechenden „Beeinträchtigungen“ kommen.

3 Gedanken zu “B62 nach über drei Tagen wieder für den Verkehr frei

  1. Wann hat dieser ganze Wahnsinn endlich ein Ende??? Warum hat man keine Handhabe gegen diese unsäglichen „Umweltschützer“? Die Hundertschaften Polizei, Feuerwehr,usw. Müssen doch auch bezahlt werden! Den ganzen Verrückten dort im Wald sollte man das Alles in Rechnung stellen! Mein Sohn muss jeden Morgen diese Strecke zur Arbeit fahren. Wegen den ganzen Strassensperren muss er ständig eine Stunde früher los, damit er pünktlich ist. Dazu kommt noch, das dann womöglich die Firmen, in denen er arbeiten muss, von diesen Menschen blockiert werden, So das es fast unmöglich ist, da rein, geschweige denn wieder raus zu kommen!!!Jetzt muss endlich mal Schluss sein mit dem ganzen Mummenschanz! Wann wird endlich mal durchgegriffen??

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  2. Was hier passiert, ist einfach nur Wahnsinn. Was das an Steuergelder kostet, und die Leute die jeden Tag in ihrem Leben 8 Stunden und mehr zur Arbeitsstelle gehen , müssen das sinnlose mitfinanzieren.
    Diese Faulenzer, aber das ist mittlerweile der deutsche Staat. Ohne Worte.

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  3. Unglaublich das die Polizei nicht in der Lage ist das Seil innerhalb von vier Tagen entfernen zu lassen. Mein Tipp: fragt doch mal das THW, die Jungs kennen sich mit sowas aus.

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