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Keine Anhaltspunkte, dass es sich um eine "unerlaubte Verhinderungsblockade" handeleHessischer Verwaltungsgerichtshof: Sitzblockade auf Dannenröder Straße darf nicht generell verboten werden

DANNENROD (ol). Der Hessische Verwaltungsgerichtshof hat entschieden: Sitzblockaden auf der L3343, also der Dannenröder Straße zwischen Dannenrod und Schweinsberg, die im Zuge des Protests gegen die Rodung des Waldes angemeldet wurden, dürfen nicht generell verboten werden. In der Begründung dazu heißt es, es würden sich keine Anhaltspunkte dafür finden, dass es sich um eine „unerlaubte Verhinderungsblockade“ handelt.

Mit einem soeben den Beteiligten bekanntgegebenen Beschluss vom heutigen Tag hat der für Versammlungsrecht zuständige 2. Senat des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs der Beschwerde des Antragstellers gegen eine anders lautende Entscheidung des Verwaltungsgerichts Gießen stattgegeben.

Die für den Zeitraum ab sofort bis zum 1. März 2021 angemeldete tägliche Sitzblockade für eine Dauer von etwa zwei bis drei Stunden auf der Landesstraße L 3343 (Dannenröder Straße) gegen die Rodung des Dannenröder Waldes dürfe nicht generell untersagt werden. Die Blockade soll Teil der sogenannten Mahnwachen „Zwerg Packs Mahnwache gegen die Räumung und Rodung des Dannenröder Waldes“, sein. Zur Begründung seiner Entscheidung führte der Senat aus, nach den Angaben des Antragstellers im bisherigen Verfahren ergäben sich keine Anhaltspunkte dafür, dass es sich um eine sogenannte unerlaubte Verhinderungsblockade handele.

Zweck der Demonstration sei der Protest gegen den Weiterbau der A49 und die damit im Zusammenhang stehende drohende Räumung der Waldbesetzung im Dannenröder Wald sowie die drohende Rodung von Herrenwald, Maulbacher Wald und Dannenröder Wald. Der Antragsteller setze sich für eine sozial-ökologische Verkehrswende einschließlich eines Verkehrswendeplans für Stadtallendorf und Umgebung ein. Dafür solle unter anderem ein tägliches mehrstündiges Kundgebungs- und Kulturprogramm eingesetzt werden und eben auch die tägliche Blockadeaktion auf der Fahrbahn der Dannenröder Straße. Sie solle auch der Mobilisierung der Bevölkerung gegen die geplante Räumung und Rodung des Waldes dienen.

Konkrete Ausgestaltung obliege der Ermessensentscheidung des Landes Hessen

Alleine das tägliche Sitzen auf der Straße sei aber nicht dazu geeignet, die kritisierten künftigen Ereignisse zu verhindern und solle nach der insoweit maßgeblichen Planung des Antragstellers auch nicht dafür genutzt werden. Die Blockadetrainings seien durch das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit geschützt. Die tatsächliche Ausgestaltung müsse jedoch so erfolgen, dass eine unverhältnismäßige Belastung Dritter vermieden werde. Das Selbstbestimmungsrecht des Veranstalters einer Demonstration habe unter Umständen hinter kollidierenden Rechten Dritter und gewichtigen Sicherheitsbelangen zurückzutreten.

Entgegen der Auffassung des Verwaltungsgerichts sei die in der Verfügung des Regierungspräsidiums vom 16. September 2020 als Auflage bezeichnete vollständige Untersagung der Blockadeaktionen nicht mit dem Grundgesetz vereinbar.

Ein Ausgleich der widerstreitenden Interessen des Antragstellers bzw. der Versammlungsteilnehmer und den Interessen aller übrigen Verkehrsteilnehmer, die die Straße befahren möchten, könnte etwa so erfolgen, dass Sitzblockaden täglich für einen Zeitraum von etwa 30 Minuten außerhalb der Schul- und Berufsverkehrszeit zugelassen würden. Die Sitzblockaden sollten auch jeweils zur vorher festgelegten gleichen Zeit stattfinden, damit sich die Verkehrsteilnehmer darauf einrichten könnten.

Die konkrete Ausgestaltung obliege der pflichtgemäßen Ermessensentscheidung des Landes Hessen. Zuvor werde allerdings ein erneutes sogenanntes versammlungsrechtliches Kooperationsgespräch stattzufinden haben, bei dem der Antragsteller konkrete Zeiten für die Sitzblockaden benennen müsse. Dem Regierungspräsidium Gießen wurde vom Senat bis zum 8. Oktober 2020 Zeit gegeben, um das Kooperationsgespräch durchzuführen und gegebenenfalls neu zu entscheiden. Diese Entscheidung ist rechtskräftig.

38 Gedanken zu “Hessischer Verwaltungsgerichtshof: Sitzblockade auf Dannenröder Straße darf nicht generell verboten werden

  1. @Timmy
    Sie haben ja wohl tatsächlich den Stein der Weisen gefressen.
    Ich fühle mich durchaus in der Lage, vernünftig zu kommunizieren!
    Und wenn ich hier Menschen, die mit kriminellen Mitteln versuchen hier „Meinungsbildung“ in ihre politische Richtung zu betreiben, die sich unerlaubt auf Privatgelände rumtreiben, ihre Baumaterialien zusammenklauen, Krähenfüße auslegen, Autobahnen blockieren, die Polizei beleidigen usw.usw., dann werde ich diese Menschen auch in Zukunft als „Ökoterroristen“ bezeichnen. Wenn Sie mich deshalb als „rechtsradikal“ bezeichnen wollen, dann tun Sie das nur. Und übrigens, ich kenne die Homberger und die Bewohner der umliegenden Dörfer sehr gut! Von diesen Menschen habe ich in der Vergangenheit niemals solche Sprüche wie „Kampf der Kapitalistischen Ausbeutung“ oder ähnlichen Schwachsinn gehört. Natürlich gibt es hier auch Gegner der Autobahn, aber die haben sich bestimmt nicht gewünscht, daß ihre Bedenken gegen den Bau auf diese Weise politisiert wird. Und schon gar nicht durch illegale Mittel. Sie scheinen aber mit ihren schlauen Sprüchen der „Godfather“ aller Baumbesetzer zu sein, und woher soll man wissen, daß Sie überhaupt aus dieser Region sind?
    In diesem Sinne – weiterhin fröhlicher Gesabbel und helfen Sie dem Klaus Meier noch ein bißchen.

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    1. @Laesterer

      Ihre Meinung ist mir gleichgültig. Ich werde auf Ihre Provokationen nicht eingehen. Lesen Sie Ihren Text dann finden Sie Antworten

  2. Bei den Kommentaren graust es einen ja schon. Denjenigen die hier über „Ökoterroristen“ herziehen scheint noch nicht klar zu sein dass die Klimakrise und das Artensterben auch ihre eigene Lebensgrundlage unmittelbar bedroht. So feiert der Egoismus fröhliche Urstände. Klimaschutz? bitte woanders! Artenvielfalt? geht mich nix an!
    Nach mittlerweile drei Dürresommern und massivem Waldsterben mutet das schon befremdlich an.
    Erinnert mich an ein Interview mit einer Frau in Polen, dort herrscht mittlerweile akute Wasserknappheit und in manchen Bereichen kommt nur noch stundenweise Trinkwasser aus der Leitung. Was sagte die Frau dazu? Bei mir kommt noch Wasser aus der Leitung also ist doch alles in Ordnung!

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  3. Die Herren der Rechtsprechung müssten auch zur Verantwortung gezogen werden.
    Mit ihrer Art Recht zu sprechen werden nur unnötig Steuergelder verschwendet.
    Den Demonstranten hat in der Kindheit eine härtere Erziehung gefehlt, mit diesen modernen Methoden kann man halt nicht so viel erreichen.

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    1. Herren der Rechtsprechung und erziehungsbedingte Weicheier mal entlang der Straße zwischen Dannenrod und Schweinsberg aufstellen und das Gesäß entblößen. Ab jetzt kommt jeden Montag die Müllabfuhr und zieht sie mit dem pädagogisch umgerüsteten Greifarm zur Verantwortung. Und zwar so: https://youtu.be/6KJXuf2iJCo?t=16
      Die Damen und Herren Gelb- bzw. Orange-Westen sind ohnehin in pädagogischen Fragen bestens qualifiziert, weil sie den Bürgern ständig erzählen, wie die Mülltonnen hingestellt werden müssen und was rein darf. Mehrkosten entstehen dem Land Hessen hierdurch nicht. Wer wissen will, wie eine härtere Erziehung bei den Opfern dieser modernen Erziehungsmethoden anschlägt, ruft alle fünf Minuten die 110 an. Dort hält man sie über Fortschritte bewährter Methoden auf dem Laufenden. Wolaufensedenn?

  4. Es ist schwierig zu glauben, dass die Kommentare hier wirklich die Meinung der „Vogelsberger Bevölkerung“ darstellen. Es macht wirklich traurig, wie wenig Weitsicht hier kommuniziert wird und wie egal „den Vogelsbergern“ die Folgen für die Natur und unser aller Leben sind.
    Wie sollen wir als nachfolgende Generation allein mit dem Klimawandel und den sich daraus ergebenden Schwierigkeiten fertigwerden? Nur damit ihr alle schön auf eurer (nicht benötigten) Autobahn fahren dürft? Ich komme selbst aus dem Vogelsberg bzw. der näheren Umgebung und hätte nicht vermutet, wie sehr hier doch jeder zuerst an sich selbst denkt. Schade!

    Die Fronten sind viel zu verhärtet, bitte lernt doch einfach mal die Aktivisten kennen oder geht bei einem Waldspaziergang vorbei. Vermutlich ist die Bereitschaft und Offenheit dazu aber einfach nicht vorhanden, Vorurteile und Stereotype zu teilen geht ja schließlich auch vom Sofa.

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    1. Was für ein unsinniger Appell: Erst wegziehen, dann denen die dort noch wohnen vorwerfen, dass sie nur an den eigenen Vorteil denken, wenn sie sich eine gute Infrastruktur wünschen.

      Übrigens ist die A49 überwiegend wichtig für Stadtallendorf und die Schwalm. Viele Vogelsberger arbeiten aber bei Arbeitgebern in dieser Region.

      Die Aktivisten kennenlernen? Habe ich gemacht. Sie haben einem Nachbarn einen Hund gestohlen und geben ihn nicht wieder her. Drahtseile wurden als Mordanschlag gespannt, die A5 völlig lebensmüde blockiert. Ich kenne diese Menschen in UNSEREM Wald gut genug um zu sagen, dass ich sie nie wieder hier sehen will. Sie sollen gehen, für immer.

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      1. also hast du nicht ein Wort mit den Aktivisten gewechselt.
        Schade eigentlich, du haettest vielleicht was lernen koennen

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    2. Guten Morgen

      Weshalb erzählen Sie Blödsinn das WIR Vogelsberger uns egal wäre wegen Klimawandel?!
      Wollen Sie uns provozieren was Sie seit 2 Tagen schon machen mit ihre aktivsten Autobahn lahm legen und wir dürfen dank auch im Chaos nach Hause zur unsere Familie, Kinder, Eltern und Freundin oder Freund fahren oder zu Freunden!
      Wie ich gesehen habe waren das studenten die keine Ahnung haben vom Leben und Berufsleben schämen solltet ihr euch einfach unschuldige mit rein zu ziehen damit habt ihr nur Feinde gemacht statt Unterstützer!
      Ihr kommt nicht einmal von hier und wollt uns was erzählen?
      Wir Vogelsberger ist uns nicht egal was mit dem Klimawandel passiert aber Wir denken realistisch im Gegensatz zu euch!
      Wir haben sogar der Bundeswehr geholfen neue Bäume zu bepflanzen!

      Und sehen es nicht kritisch das die Autobahn gebaut wird wozu auch?
      Sie bringt mehr Lebensraum für Tiere mit sich wie wir drauf kommen?
      Hätten sie sich richtig informiert würden sie wissen das nicht der ganzer Wald gerodet wird so wie ihr in Twitter Postet ist doch derbe gelogen und Teiche wird es mehr geben als sonst und mehr Bäume so und dann wollt ihr irgendwas erzählen??
      Und WIR wissen den Unterschied zwischen NUTZWALD und WALD ist!!

      Ein NUTZWALD wurde extra für Rodungen herstellt wo draus eure Schränke, Möbel, Betten, Couch etc Bestehen!!
      So viel dazu das ihr klimafreundlich seid lächerlich ist das was ihr uns sagt.

      Ihr kennt die Erde nicht einmal wisst nicht wo wirklich die Klimaanlage der Erde steht und kennt die Geschichte der Erde einfach nicht.

      Würdet ihr wirklich für Natur stehen?
      Wo seid ihr denn wenn Windkraftanlagen gebaut werden die im keinen NUTZWALD sondern im Wald entstehen und dezent mehr Bäume gerodet werden als für irgend eine Autobahn?
      Selbst Windkraftanlagen werden im wasserschutzgebiet errichtet und verdichtet!!
      Da schaut ihr weg ist nicht so das Windkraftanlagen der Natur mehr schadet als die A49ig!!
      Warum?!
      Durch die Flügel der Windkraftanlagen sterben Vögel und insekten!!!
      Selbst der beton wird groß und tief in die Erde gegossen!!!

      Lachhaft seid ihr nur noch keiner kann euch für voll mehr nehmen!!

      Redet lieber den Regenwald der für 90% des Klima wichtig ist aber da schaut ihr weg habt keinen Mut nach Brasilien zu fliegen weil ihr da von der Mafiosi entweder zusammen geschlagen werdet oder erschossen werdet oder oder!!

      Warum seid ihr nicht schlau Erklärung aber dazu kommt kein Text mehr

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    3. Lernt doch mal die Aktivisten kennen. Genau, die die man dort zu sehen bekommt sind die naiven,Lieben Studentinnen und andere Sonnenkinder. Das genau ist ja die Taktik.
      Die wirklichen Linksextremisten und Ökoterroristen kommen nur wenn es Action gibt.
      Völlig Durchschaubar.

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    4. Wichtig für Ihre Zukunft ist doch nicht das Klima allein. Wer die Wirtschaft kaputt macht, der hat irgendwann kein Geld mehr für den Umweltschutz.

      Die Autobahn stößt doch kein CO2 aus, sondern der Verkehr, der eine Straße befährt. Dieser Verkehr existiert bereits. Ob die A49 nun gebaut wird, hat also keinen Einfluss auf das Klima.

      Was tatsächlich dem Klima nützt, das ist die Entwicklung schadstofffreier Antriebe. Damit wird der Co2-Ausstoß auf ALLEN Straßen auf 0 gebracht.

      Wichtig ist es also nicht irgend was Spektakuläres zu tun, sondern das Richtige. Die leisen Schritte sind oft die Besten.

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      1. Natuerlich hat der Bau der A49 Auswirkungen auf das Klima, oder meinst du das der Teeer und Beton im Sommer die Region kuehlt?
        Auch der Verkehr wird wesentlich staerker werden, weil diese Strecke besser zu fahren ist als die A5 und die Kasseler Berge.
        Hinzu kommen die Staus an der Einmndung zur A5 und auf der A5 in Richtung Frankfurt, die sich nach dem Bau der A49 wesentlich versterken werden.
        Auch die Auffahrt auf die A49 ist in Homberg und Stadtallendorf alles andere als unprobelematisch, da sie auf Landstrassen stattfindet und durch die Doerfer fuehrt.

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    5. Liebe Einladung,
      die meisten hier arbeiten tagsüber und am Abend vor Einbruch der Dunkelheit im Wald rumlaufen ist auch nicht jedermans Sache.
      Warum also nicht hier bei OL diskutieren.

      Warum kommen Sie nicht einfach mit Argumenten raus, ohne das überflüssigep Getöse? (Das ist meine Einladung)

      Sonst würde ich nämlich behaupten, Sie haben hier eine perfekte Selbstbeschreibung von sich abgeliefert:
      Vorurteile, Stereotype, mangelde Offenheit und vor allem: Egoismus.

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  5. Je mehr Anzeigen wegen Nötigung bei den Ämtern eingehen umso mehr Schreibkram haben die zu bearbeiten. Denen wird dann schnell einleuchten, das sowas nicht sein kann.
    Hier müssen die Autofahrer leider selber aktiv werden und sich dagegen stemmen. Ich finde das gelinde gesagt idiotisch.

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  6. Was hört man denn eigentlich aus dem Homberger Rathaus zu der ganzen Geschichte. Schließlich spielt sich ja einiges in den Homberger Ortsteilen ab.
    Wie werden die Interessen der Homberger Bürger gegenüber den Gängeleien durch diese „Ökos“ vertreten? War unser Stadtoberhaupt eigentlich schon im „Danni“, um die „Neubürger“ zu begrüßen? – na ja, ist halt nicht so ’ne schöne Location wie im Schloß. Dort sind auch die Pressebilder schöner, oder?? (ironie)

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    1. Frag mal lieber wie die Homberger sich auf den zusätzlichen Verkehr, Lärm und Dreck vorbereiten, der durch die A49 auf sie zukommen wird.
      Eigentlich müsste jeder Homberger Bürger in den Danni ziehen und mit protestieren.
      Die Homberger sind die groessten Opfer der neuen Autobahn und dürfen sich auf die 9000 Farzeuge freuen, die laut Deges nach dem Bau der A49 jeden Tag durch die Stadt fahren werden.

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      1. Klausi Mausi

        Ich wüsste nicht das die Autobahn durch Homberg Ohm verläuft das erklären sie mir einmal?
        Wollen sie uns sagen das die Pläne die Öffentlichkeit zugänglich sind falsch sind?

        Da wird genau gezeigt das die Autobahn nicht in die Nähe eines wohngebiet entlang geht oder nähe Dörfer?

        Sie tun so ob sie so die Ahnung haben aber informieren sich nirgends nur dummes Gerede von ihnen mehr auch nicht.

        Und so langsam hab ich das gefühl das sie Angst haben das vogelsbergkreis weiter ausgebaut wird um andere Kreise mit zu halten weil schaut man sich die Statistik an ziehe mehr Menschen hier weg als her ziehen das liegt daran das ihr kaum Verbindungen bestehen um das zu ändern ist es logisch das die Autobahn auch deswegen gebaut wird und davor haben sie Angst

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      2. @ Klaus Meier
        Also Klaus, du verzapfst hier einen Schwachsinn sondergleichen. Du stellst jedesmal Behauptungen in den Raum, die Du in keinster Weise belegen kannst.
        Warum bist Du dir so sicher, daß es in Homberg mehr Verkehr, Lärm und Dreck geben wird? Haben dir das die Heinzelmännchen geflüstert? Und woher hast Du die Zahl von 9000 Fahrzeugen, die durch Homberg fahren werden? Ach ja, Zahlen sind ja nicht Deine Stärke, wie man an vielen Kommentaren in der Vergangenheit gesehen hat. Hier wird eine Autobahn gebaut, und keine neue Ortsdurchfahrt !! Du scheinst hier etwas zu verwechseln. Könnte ja auch sein, daß die DEGES das Verkehrsaufkommen/Tag auf der Autobahn gemeint hat. Denk nochmal drüber nach!!

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      3. @ Kirtorfer
        das die Fakten fuer dich Unsinn sind, wundert ja keinen mehr.
        Aber du kannst mir bestimmt erklären, wie man zur Autobahnauffahrt Homberg Nord kommt, wenn man nicht ueber die L3072 durch Appenrod, über die K54 aus Dannenrod, oder durch Homberg faehrt.
        Die Menschen, die in diesen Orten leben , duerfen sich schon jetzt auf den Lärm freuen, der vorher die Anwohner der B3 ertragen mussten.
        Und das du selbst die offiziellen Zahlen der DEGES in Frage stellst, sagt ja alles.
        Traeum schön weiter, von der A49, auf der ja kein Auto auffaehrt.
        Ich mag Traeumer wie dich, aber eines Tages wachen die Menschen dann doch auf und fragen sich wie Autos auf die Autobahn auffahren.

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      4. Ich freue mich dass ich 18000 Fahrzeuge weniger habe und endlich nach Jahrzehnten entlastet werde und weniger Verkehr, Lärm und Dreck habe. Sofortiger Weiterbau der A49. Normalerweise müssten alle Anwohner der B3, B62, B254, A5 für den Weiterbau auf die Straße gehen.

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      5. Klaus Meier benutzt die korrekten Zahlen aus der Verkehrsprognose, die dem Bau der A49 zugrunde liegt. Diese prognostiziert auch Veränderungen innerörtlicher Verkehrswege. Die Autobahn selbst wird 36.000 Fahrzeuge täglich an Homberg vorbeiführen.
        Man kann diese offiziellen Zahlen unterschiedlich bewerten. Wer sie aber bezweifelt, der bezweifelt auch die Grundlage des Autobahnbaus. Fakten bleiben Fakten!

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      6. Lieber Herr Meier, halten Sie doch lieber die Finger still.
        Dann muss sich auch niemand mehr über Ihre unqualifizierten Kommentare aufregen!
        Fest steht, dass ich hier von Ihnen noch keinen sinnvollen Beitrag gelesen habe, eher im Gegenteil.
        Sie hetzen doch nur.
        Ich habe Sie schon mehrfach dazu aufgefordert, einen Vorschlag zur Entlastung der A5 zu unterbreiten.
        Hier kommt aber absolut NICHTS!!
        Also bitte ganz ruhig sein.
        Mit freundlichen Grüßen.

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  7. Spätestens hier muss doch der Geisteszustand und die Gesinnung unserer Gerichtsbarkeit in Frage gestellt werden. Haben denn diese Aktivisten mehr Rechte als wir normalen rechtschaffenen Bürger die Arbeiten gehen, Steuern zahlen und noch Umwege in Kauf nehmen müssen um einer geregelten Arbeit nachzugehen ?
    Bei allem Verständnis für oder gegen die A 49, ich bin persönlich auch gegen diese vorgesehene Trasse, aber der Bau wurde in Leipzig vor Gericht entschieden und das sollte man auch akzeptieren, auch unsere Weltverbesserer
    Aber durch solche Beschlüsse wie von unserem Verwaltungsgerichtshof bekommen die Waldbesetzer ja noch den Rücken gestärkt, die Polizei immer noch mehr Arbeit aufgedrückt und der Steuerzahler muss das auch noch bezahlen. Mich würde doch mal interessieren, ob die Aktivisten eigentlich für die dreistündige Sperrung der Autobahn strafrechtlich verfolgt werden. Aber da wird sich doch bestimmt noch ein Gericht in unserem Rechtsstaat finden die den Aktivisten das noch nachträglich genehmigt.

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    1. Nein, die Aktivisten haben die gleichen Rechte wie alle Buerger und die Zeiten der Willkuerjustiz und Roland Freislers sind gluecklicherweise seit 75 Jahren vorbei, auch wenn du das nicht verstehst

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      1. Eigentlich sind sie es nicht Wert eine Antwort zu bekommen. Da sie aber schon zum zweiten Mal hier von Freisler schwafeln doch eins:
        Diese Schnorrer im Wald die den Bürgern hier einreden wollen sie wären im Besitz der Wahrheit, lehnen die heutige Gesellschaftsform ab, wollen zurück in eine Zeit lokaler Kleinwirtschaftlicher Strukturen. Wissen sie an was das erinnert? An die roten Khmer. Beteuern in Interviews sie seien gewaltfrei, Spannen Drahtseile, legen Krähenfüsse aus und bedrohen Unbeteiligte mit Zerstörung ihres Eigentums ganz davon abgesehen dass sie wie gestern tausende auf der Autobahn in Geiselhaft für ihre eigenen Machtgelüste nehmen.
        Also hören sie auf mit ihren unsäglichen Vergleichen, bringen sie ihrer Klientel im Wald Demokratie und Respekt vor dem Staat und Mehrheitsentscheidungen bei.

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  8. Den Aktivisten fehlt die Unterstützung durch die örtliche Bevölkerung nahezu vollkommen. Gut, Schlemmer & Co. sind auf ihrer Seite, aber sonst? Und wenn dann die Strasse zwischen Dannenrod und Schweinsberg nicht mehr befahrbar ist, weil die Protestler dort täglich stundenlang sitzen – macht sie das sympathischer?

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  9. Dieses Urteil kann niemals „Im Namen des Volkes“ gefällt sein. Es ist einseitig zugunsten von Rechtsbrechern, die für Ihre rechtswidrigen Aktionen Werbung machen wollen. Schade, dass unsere Gerichte so gegen den gesunden Menschenverstand urteilen.

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      1. Lieber Klaus, das Herr Meier lass ich jetzt mal weg.
        Wir wollen jetzt mal über Fakten Reden.
        Die Entscheidung für die A49 ist gerichtlich entschieden und wird von einer überwältigenden Mehrheit der hier lebenbenden Bevölkerung befürwortet.
        Warum soll sich hier eigentlich diese große Mehrheit die Meinung von solchen Chaoten beugen.
        Bitte jetzt nicht sagen, dass hier die Welt gerettet wird.
        Da gibt es noch viel bessere Möglichkeiten zu demonstrieren.
        Gehen sie doch mal nach Brasilien, wo der ganze Urwald vernichtet wird.
        Wir können hier nicht alleine die Welt retten.

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  10. @Vogelsberger
    Ich kann mich dir nur anschließen! In welchem Staat leben wir mittlerweile?
    Da kommen diese „Ökoterroristen“ hier her und geben vor, den Wald schützen zu wollen. Dabei geht es ihnen ja nur darum, dem Staat auf der Nase herumzutanzen und ihre linken Ansichten in die Medien zu bringen. Was ihnen ja auch leidlich gut gelingt. Immer finden sie irgendwelche windige Schlupflöcher, um unter Berufung auf die Versammlungsfreiheit die hier lebende Bevölkerung zu tyrannisieren. Und das dollste, unsere Richter geben denen auch noch recht. Das Nutzen diese „Ökos“ natürlich schamlos aus. Man stelle sich vor, aus Homberg und Umgebung würden sich einige Autofahrer am Schweinsberger Kreisel treffen, würden rund um diesen auf der Fahrbahn parken, und somit den Verkehr behindern. Könnten die sich dann auch auf die Versammlungsfreiheit berufen?? Ich glaube nicht, aber die Vorstellung dieser Situation ist doch auch ganz schön. Sitzblockden auf öffentlichen Straßen ohne Rücksicht auf die hier wohnenden Menschen – ich glaube. ich spinne. Freunde macht ihr Euch damit keine, ihr Öko-Phantasten. Geht heim und spielt mit Euren Öko-Tussis Monopoly, dann könnt ihr mit den Straßen machen was ihr wollt, aber lasst uns bitte in Ruhe!!!

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    1. @Lästerer:
      Monopoly ist ein kapitalistisches Spiel. Dürfte auch für Dich soweit klar sein, oder?!

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    2. @Laesterer

      Wenn Sie nicht in der Lage sind zivilisiert zu kommunizieren, dann behalten Sie Ihre Weisheiten für sich. Ich glaube kaum, dass wir Menschen wie Sie in Homberg nötig haben. Von Ihnen kommt doch kaum ein vernünftiger Beitrag. Was würden Sie dazu sagen, wenn ich Sie als rechtsradikalen Terroristen bezeichnen würde ohne zu wissen wer Sie eigentlich sind. Was wir in Homberg brauchen sind Menschen mit Engagement und keine Lästerer die alles schlecht reden.

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  11. Weltweit werden pro MINUTE ca 30 Fußballfelder Regenwald abgeholzt! Ihr sitzt im falschen Waldstückchen ihr Affen!
    Wenn es euch wirklich um Klima und Natur ginge müsstet ihr zB in Brasilien sein.
    Aber da wird man ja nicht so bequem vom Baum herab begleitet…
    Hier lassen sich kleine dumme naive Ökotussileins und andere Bafög Empfänger von linksextremen Verbrechern vorschicken und steuern.

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    1. @Regenwald statt Danni

      Sie wollen nicht ernsthaft Brasilien mit Deutschland vergleichen. Die klimatischen und räumlichen Bedingungen sind ganz andere. Die politische Systeme und die Einkommensverhältnisse sind ebenso wenig vergleichbar mit Deutschland wie die soziale Absicherung. Warum gehen Sie nicht nach Brasilien und verdingen sich als Fabrikarbeiter und genießen den dortigen Lebensstandard. Sie sollten eigentlich wissen das es Zahlreiche Initiativen gibt den Regenwald zu retten und das betrifft nicht nur Brasilien. Wenn einem nichts anderes einfällt muss der Regenwald dran glauben.

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  12. Also entschied der VGH, die Blockaden zuzulassen, um „…. der Mobilisierung der Bevölkerung gegen die geplante Räumung und Rodung des Waldes [zu] dienen.“
    Die Bevölkerung hat diese ständigen Blockaden in weiten Teilen satt. Damit wird die Bevölkerung bestens gegen die Waldschnorrer aufgebracht. Ich fahre da fast jeden Tag. Soll ich mich also jetzt nach diesen Typinnen richten, die von irgendwo herkommen und uns beibringen wollen, sie seien diejenigen die im Besitz der alleinigen Wahrheit sind? Und da wird allenthalben im Wald über die Einschränkung von Grundrechten wie Pressefreiheit etc pp gejammert? Ich bin kurz davor ausfallend zu werden.

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