Vogelsberger KirchenKino: Neue Saison vermittelt ein Gefühl von Heimat„Zu weit weg“: Kino in der Kirche
EIFA (ol). Mit dem vielfach preisgekrönten Film „Zu weit weg“ startet das Vogelsberger KirchenKino in seine neue, 14. Spielzeit. Dabei spürt die Auswahl über sechs Filme bis März 2020 dem Begriff Heimat nach. Los geht es mit dem Film „Zu weit weg“ in Eifa am 30. September und im Lauterbacher Lichtspielhaus einen Tag später.
„Gerade in Zeiten des social distancing fragen wir danach, was uns Halt gibt. Was braucht es, dass wir uns wohl fühlen?“, erläutert Ralf Müller vom Ökumenischen Kirchenkino-Team das Anliegen der Filmreihe. Dabei zeigt die Filmauswahl, dass Heimat nicht immer örtlich sein muss.
Darum geht es in dem Film
Weil sein Heimatdorf dem Braunkohleabbau weichen muss, verliert der zwölfjährige Ben seine Heimat und muss in die Stadt umziehen. In der Schule wie auch im Fußballverein ist Ben jetzt der Neue, der Außenseiter. Wenig später zieht der elfjährige Tariq zu. Auch er hat seine Heimat verloren – in Syrien. Ben und Tariq starten als Konkurrenten um die Gunst und Freundschaften der Klassen- und Fußballkameraden ins neue Leben. Dann beginnen sie, Parallelen in ihren jungen Leben zu entdecken.
Den ersten Filmbeitrag, „Zu weit weg“, präsentiert das Vogelsberger Kirchenkino bereits am Mittwoch, dem 30. September 2020, ab 19 Uhr. Ausnahmsweise weicht das KirchenKino in die Kirche nach Alsfeld-Eifa, Am Kirchberg 10, aus. Am Donnerstag, dem 1. Oktober 2020 um 20 Uhr wird der Film außerdem unter Einhaltung aller Hygienevorschriften im Lichtspielhaus Lauterbach gezeigt.
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