Im Ausstellungsraum der Stadthalle StadtallendorfAusstellung zum Ausbau der A49 eröffnet
STADTALLENDORF (ol). Seit vergangener Woche informiert die Deges mit einer Ausstellung zum Lückenschluss der A 49 im Ausstellungsraum der Stadthalle Stadtallendorf. Auf großformatigen Schautafeln erhalten interessierte Besucher Informationen über die Planung und die Realisierung der neuen A 49 von der Anschlussstelle Schwalmstadt bis zum Ohmtal-Dreieck.
In der Pressemitteilung der Deges heißt es, geöffnet ist die Ausstellung bis zum 24. November jeweils dienstags und mittwochs von 13 bis 16 Uhr sowie donnerstags von 15 bis 19 Uhr, ausgenommen sind Feiertage. Während dieser Öffnungszeiten gewährleistet ein Einlassdienst die Einhaltung der mit der Stadtverwaltung vereinbarten coronabedingten Hygienebestimmungen. So dürfen sich vorerst bis zu fünf Besucher gleichzeitig im Ausstellungsraum aufhalten. Auch können die Schautafeln von außerhalb der Stadthalle durch die breite Fensterfront betrachtet werden.
Ab dem 18. Juni beantworten Ansprechpartner der DEGES vor Ort an jedem zweiten Donnerstag Fragen zur A 49, heißt es weiter. Diese Bürgersprechstunden finden jeweils von 16 bis 18 Uhr unter Berücksichtigung der dann geltenden Abstands- und Hygienebestimmungen statt. Die Termine werden jeweils über die Internetseite und vor Ort im Rathaus bekanntgegeben.
Mit der Ausstellung, die bereits seit Anfang April online abrufbar ist und nun coronabedingt verspätet in die Stadthalle Stadtallendorf einzieht, schaffe die DEGES ein Informationsangebot über das Vorhaben und etliche Einzelaspekte. Dazu zählen die Vorteile des Lückenschlusses für Nord- und Mittelhessen, der Zeitplan und die naturschutzfachlichen Maßnahmen. Auch die bislang vor Ort sichtbaren Vorbereitungen, wie die Bodensanierung auf dem WASAG-Gelände und die Kampfmittelräumung, werden erläutert und die Umsetzung als ÖPP-Projekt dargestellt.
„Während der Bauarbeiten wie auch im späteren laufenden Betrieb hat der Schutz des Grundwassers in der Umgebung der neuen A 49 höchste Priorität“, heißt es in der Pressemitteilung. Die Ausstellung zeige, welche Vorkehrungen hierfür getroffen werden. Ausführlich widme sich die Ausstellung den Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen, die den Eingriff in die Natur kompensieren. Hier würden einzelne Ausgleichsprojekte aus den Bereichen Aufforstung und Waldumbau sowie die Schaffung neuer Lebensräume für bedrohte Tierarten anschaulich erklärt werden.
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