+++Vierter Tag ohne Neuinfektionen im Kreis+++AWO- und SPD-Senioren sagen Veranstaltung ab+++Gesamtzahl der Genesenen steigt auf 104+++Liveticker: Alles Wichtige zu Corona im Vogelsberg
VOGELSBERG (ls/akr/jal). Mehr als eine Millionen Corona-Fälle gibt es mittlerweile weltweit, nahezu jedes Land ist betroffen. Alles, was Sie über das Virus und dessen Auswirkungen im Vogelsberg wissen müssen, finden Sie hier im OL-Liveticker.
121 bestätigte Fälle, also noch immer erkrankte und genesene Patienten, gibt es aktuell im Vogelsberg, die Auswirkungen des Virus schlagen immer höhere Wellen. Veranstaltungen werden abgesagt, Schulen geschlossen, in Krankenhäusern die Hygieneregeln verschärft, viele Geschäfte müssen schließen. Im OL-Liveticker zum Coronavirus halten wir Sie über alle Entwicklungen im Kreisgebiet auf dem Laufenden.
+++ 4. Mai, 16.36 Uhr: Zahl der Corona-Genesenen steigt auf 104, nur noch 12 aktive Fälle im Kreis +++
Nach dem langen Wochenende ohne nennenswerte Entwicklungen meldet das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises auch am Montag keine neuen positiven Testergebnisse. Lediglich sechs Menschen meldeten sich im Lauf des Montags gesund. Damit verzeichnet der Vogelsbergkreis unter Berücksichtigung der 5 Todesfälle noch 12 aktive Fälle. Insgesamt liegen dem Gesundheitsamt 121 positive Testergebnisse vor – die Zahl der Genesenen liegt aktuell bei 104.
+++ 4. Mai, 16.40 Uhr: AWO- und SPD-Senioren sagen Veranstaltung ab +++
Die für Montag, 11. Mai, geplante gemeinsame Veranstaltung von AWO und SPD-Senioren ist wegen Corona abgesagt. Ursprünglich war an diesem Tag ein Besuch des Klingelhofes bei Altenburg vorgesehen.
+++ 3. Mai, 16.59 Uhr: Dritter Tag ohne Neuinfektionen im Kreis +++
Auch am Sonntag meldete das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises keine neuen positiven Testergebnisse auf das Corona-Virus. Insgesamt gibt es 121 positive Testergebnisse im Vogelsbergkreis. 98 Menschen haben die Infektion überstanden und sind nun genesen. Unter Berücksichtigung der 5 Todesfälle bleiben 18 aktive Fälle im Vogelsbergkreis.
+++ 2. Mai, 16.59 Uhr: Unveränderte Fallzahlen im Vogelsberg +++
Wie das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises mitteilt, haben sich die Fallzahlen im Vergleich zum Vortag nicht verändert. Damit gibt es weiterhin insgesamt 121 positive Tests im Vogelsbergkreis. 98 Menschen haben sich in den vergangenen Tagen und Wochen beim Gesundheitsamt wieder als gesund gemeldet. Damit bleiben – zieht man die fünf Verstorbenen in Betracht – 18 aktive Fälle im Kreisgebiet.
Ab Montag, 4. Mai, treten weitere Lockerungen der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie in Kraft. Weitere Informationen zu den Details der Lockerungen finden sich auf www.vogelsbergkreis.de
+++ 1. Mai, 17.29 Uhr: Lockerungen der Corona-Beschränkungen – Zweiter Tag in Folge ohne nachgewiesene Neuinfektion +++
Wie die hessische Landesregierung nach einer Videokonferenz mit den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Bundesländer sowie der Bundeskanzlerin Angela Merkel mitteilt, wurden verschiedene Lockerungen der Anti-Corona-Maßnahmen beschlossen.
Ab Montag, 4. Mai, können beispielsweise Friseure, Spielplätze und Musikschulen unter besonderen Abstands- und Hygienevorkehrungen wieder öffnen. „Wir begrüßen die maßvollen Lockerungen, die die Landesregierung auf den Weg gebracht hat. Allerdings gilt es weiterhin auf sich selbst und seine Mitmenschen zu achten – Maskenpflicht und Abstandsgebot gelten nach wie vor“, teilt Gesundheitsdezernent Dr. Jens Mischak am Freitag mit. Gleichwohl begrüßt Dr. Mischak die Lockerungen, die vielen Unternehmern zugutekämen.
„Unternehmen, die durch die Lockerung die Möglichkeit bekommen, am Montag wieder zu öffnen, können sich bei Fragen anverwaltungsstab@vogelsbergkreis.de wenden“, teilt Dr. Mischak mit. Dort würden Detailfragen zu den Hygieneregelungen in den betroffenen Einrichtungen geklärt. Weitere Informationen finden sich auch auf der Webseite des Vogelsbergkreises unter https://bit.ly/2z01pSm.
Auch am 1. Mai gingen im Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises keine neuen positiven Testergebnisse ein. Damit bleibt die Gesamtzahl bei 121 positiven Tests im Vogelsbergkreis. 98 Menschen haben die Infektion überstanden – zieht man die 5 Verstorbenen in Betracht, bleiben weiterhin 18 aktive Fälle im Kreisgebiet.
+++ 30. April, 17.52 Uhr: Zoos, Spielplätze und Museen dürfen wieder öffnen +++
Das teilte Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier am Donnerstagabend nach der gemeinsamen Besprechung mit Kanzlerin Angela Merkel und den Ministerpräsidenten der anderen Länder mit. Wann genau wieder geöffnet werden darf in der kommenden Woche, das werde das Hessische Corona-Kabinett am morgigen Freitag besprechen. Hessen bleibe damit seiner Linie treu, denn nach und nach berate man und gebe Ausblicke, sodass man planen könne, erklärte der Ministerpräsident. „Alles in allem sind wir uns bewusst, dass in Deutschland Freiheit herrscht und diese einzuschränken ist nicht immer einfach, deshalb muss das immer wieder überprüft werden“, erklärte er.
Aus diesem Grund wolle man am 4. Mai ebenfalls wieder über die stufenweise Öffnung der Schulen, Kitas und des Sports gemeinsam mit den anderen Ländern und dem Bund beraten. Ein Signal aber gab Bouffier bereits jetzt: Vor dem Ende des Schuljahres soll jeder Schüler wieder einmal in der Schule gewesen sein. Auch an die Gastronomie und den Tourismus soll dann ein Signal gesendet werden.
+++ 30. April, 16.47 Uhr: Zahl der aktiven Corona-Fälle auf 18 reduziert – Keine neue Infektion am Donnerstag +++
Wie vom Gesundheitsamt gemeldet, gingen im Lauf des Donnerstags keine neuen positive Testergebnisse ein. Damit bleibt die Gesamtzahl bei 121 positiven Tests im Vogelsbergkreis. Seit Bekanntgabe der letzten Zahlen, meldeten sich drei Menschen beim Gesundheitsamt als gesund. Demnach haben 98 Menschen die Infektion überstanden. Zieht man die 5 Verstorbenen in Betracht, bleiben im Kreisgebiet 18 aktive Fälle.
+++ 30. April, 10.34 Uhr: Seniorenbeauftragte am Telefon +++
Die nächste telefonische Sprechstunde der Seniorenbeauftragten Rosemarie Müller findet am Montag, 4. Mai, in der Zeit von 10 bis 12 Uhr statt. Angesprochen werden können bei der Kreisbeigeordneten sowohl alle persönlichen Anliegen als auch Vorschläge, Anregungen, Ideen und Erfahrungen. Auch außerhalb dieser Telefonsprechstunde werden Fragen, Anregungen und Vorschläge gerne an die Seniorenbeauftragte weitergeleitet. Telefon: 06641/977-304 – seniorenbeauftragte@vogelsbergkreis.de.
+++ 30. April, 9.09 Uhr: Alsfelder Tafel öffnet wieder eigene Ausgabe +++
Am 5. Mai öffnet die Alsfelder Tafel wieder erstmals nach der Corona-bedingten Schließung mit ihrer eigenen Ausgabe am gewohnten Standort – und natürlich unter entsprechenden Hygiene- und Schutzbedingungen. Alle Tafel-Kunden werden vorab telefonisch von den Tafelmitarbeitern informiert.
+++ 29. April, 16.55 Uhr: 91-jährige Vogelsbergerin nach Corona wieder aus dem Krankenhaus entlassen +++
Erfreuliche Nachrichten aus dem Gesundheitsamt: Eine 91-Jährige Vogelsbergerin konnte nach drei Wochen stationärer Behandlung als genesen entlassen werden. Sie war dort wegen einer Erkrankung mit CoViD-19 in Behandlung.
Damit steigt die Gesamtzahl der Genesenen um 2 Personen auf 95. Außerdem wurden am Mittwoch keine durch positive Tests bestätigten Neuerkrankungen verzeichnet – die Fallzahl bleibt unverändert bei 121. Zieht man die fünf Verstorbenen in Betracht, bleiben im Kreisgebiet 21 aktive Fälle.
+++ 29. April, 10.45 Uhr: Landfrauen aus dem Vogelsberg unterstützen das DRK +++
„Näherinnen von Schutzmasken gesucht“ lautete der Aufruf der DRK-Kreisverbands Schwalm-Eder. Das gab den Anstoß, dass die Vorsitzende des Bezirkslandfrauenvereins Alsfeld, Gudrun Jungk, die Landfrauen ihres Bezirks aktivierte das DRK zu unterstützen – und so wurden allerhand Masken für das DRK genäht.
Vogelsberger Landfrauen unterstützen DRK mit selbstgenähten Masken
+++ 28. April, 17.52 Uhr: Ein neuer Corona-Fall am Dienstag +++
Am Dienstag meldet das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises ein neues positives Testergebnis auf das neuartige Corona-Virus. Damit steigt die Gesamtzahl der Fälle auf 121. Die Zahl der Genesenen bleibt unverändert bei 93. Das Gesundheitsamt verbucht am Dienstag 23 aktive Fälle bei einer unveränderten Zahl von fünf Verstorbenen.
+++ 28. April, 16.32 Uhr: Wieder Besuche in Alten- und Pflegeeinrichtungen möglich +++
Auch Besuche in Alten- und Pflegeeinrichtungen sind wieder möglich – allerdings erst ab dem 4. Mai. Eine Stunde lang dürfen die Bewohner wöchentlich Besuch von jemanden aus dem engen Familienumfeld bekommen. Die Einrichtungen müssten auch hier entsprechende Hygienekonzepte vorlegen.
+++ 28. April, 16.25 Uhr: Gottesdienste ab 1. Mai wieder möglich +++
Wie Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier an diesem Dienstag in einer Pressekonferenz gemeinsam mit Gesundheitsminister Kai Klose bekannt gab, sind ab diesen Freitag, den 1. Mai, Gottesdienste wieder erlaubt. Auch hier müssten Hygienevorkehrungen eingehalten werden, wie beispielsweise ein Mindestabstand von 1,50 Metern oder aber Desinfektionsmittelspender. Auch Trauerfeiern sind von den Lockerungen betroffen, denn auch diese dürfen ab 1. Mai wieder offen gestaltet werden.
+++ 28. April, 11 Uhr: Corona: Welche Kosten kommen auf den Kreis zu? +++
Hotels und Gaststätten sind geschlossen, Autobauer fahren die Produktion runter, viele Arbeitnehmer sind in Kurzarbeit: Noch steht nicht fest, welche finanziellen Folgen die Corona-Pandemie auf die Wirtschaft haben wird. Ebenso wenig lässt sich absehen, welche Kosten auf die Landkreise zukommen werden. „Ich gehe davon aus, dass wir künftig weit weniger Schlüsselzuweisungen vom Land erhalten werden“, prognostiziert Landrat Manfred Görig. „Gleichzeitig werden auf den Vogelsbergkreis bedingt durch die Corona-Krise höhere Ausgaben zukommen.“ Der Landrat weiter: „Die Zeiten werden nicht einfacher, die finanziellen Spielräume werden enger werden.“
+++ 27. April, 16.25 Uhr: Keine Neuerkrankungen, dafür aber fünf Genesene im Kreis +++
Wie das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises mitteilt, sind am Montag keine positiven Testergebnisse eingegangen. Somit stagniert die Gesamtzahl der Fälle bei 120. Fünf weitere Genesene haben sich heute beim Gesundheitsamt gemeldet – damit steigt deren Gesamtzahl auf 93. Zieht man die fünf Todesfälle in Betracht, bleiben 22 aktive Fälle im Kreisgebiet.
+++ 27. April, 15.26 Uhr: Mitarbeiter des Alsfelder Kreiskrankenhauses an Corona verstorben +++
Ein Mitarbeiter des Alsfelder Kreiskrankenhauses, der an Covid-19 erkrankt war, ist am Samstag verstorben. Der Mann wohnte außerhalb des Vogelsbergkreises, im KKH war er in einer leitenden pflegerischen Funktion tätig. Dies teilt Geschäftsführer Ingo Breitmeier mit, der mit tiefer Betroffenheit auf den Tod seines Mitarbeiters reagierte.
+++ 27. April, 10.18 Uhr: AWO-Zentrum Lauterbach bittet darum, mit Bewohnern zu skypen +++
„Unsere Heimbewohner leiden sehr unter dem Besuchsverbot“, heißt es in einer Mail an die Zeitungsredaktionen, die das Awo-Sozialzentrum in Lauterbach verschickt hat. Doch das Kontakthalten ist in Corona-Zeiten auch anders möglich. Deswegen bittet das Seniorenheim Angehörige nun darum, mit ihren Liebsten zu skypen.
+++ 27. April, 10.16 Uhr: Sterben in Zeiten von Corona: Abschied nehmen mit Mindestabstand +++
Keine liebevollen Umarmungen, kein Gottesdienst in der Kapelle, keine große Trauergemeinde, nur der engste Familienkreis: Auch beim letzten Weg eines Menschen hat das Coronavirus derzeit das Sagen, denn Trauerfeiern und Beerdigungen unterliegen in diesen Zeiten strengen Vorschriften – für trauernde Angehörige eine zusätzliche Belastung. Ein Gespräch mit Bestatter David Tauscher über das Sterben in Zeiten von Corona.
Sterben in Zeiten von Corona: Abschiednehmen mit Mindestabstand
+++ 27. April, 9.31 Uhr: Stadt Alsfeld kündigt Haushaltssperre an +++
+++ 26. April, 16.38 Uhr: Kein neuer Corona-Fall im Kreis an diesem Sonntag +++
Wie das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises mitteilt, gibt es am Sonntag keinen neuen Corona-Fall. Die Gesamtzahl von 120 bleibt somit unverändert. Die Zahl der Genesenen hat sich am Sonntag ebenfalls nicht verändert, 88 Menschen haben die Erkrankung gut überstanden. Zieht man die fünf Verstorbenen in Betracht, verbleiben 27 aktive Fälle im Kreisgebiet.
+++ 26. April, 12.02 Uhr: Maskenproduktion bei Arabella läuft auf Hochtouren +++
Seit einigen Wochen rattern bei der Grünewald GmbH in Alsfeld, besser bekannt unter dem Markennamen „Arabella“ wieder die Nähmaschinen. Das Unternehmen hat nämlich auf den Mangel von sogenannten Alltagsmasken reagiert – und kann sich seitdem vor Aufträgen kaum retten. Wie hat sich die Produktion in den vergangenen Wochen entwickelt? Was hat sich seitdem verändert und was sind die Pläne für die Zukunft? Wir haben Geschäftsführer Rudolf Schlosser besucht und nachgefragt.
+++ 26. April, 11.13 Uhr: Sichere und Corona-freie Schulwege im Vogelsberg +++
Am Montag werden die Schulen wieder schrittweise geöffnet. Diese Wiedereröffnung wirft auch die Frage des Schülertransportes auf. Wie können wirkliche Alternativen zum Elterntaxi im Vogelsberg umgesetzt werden? Was ist zu Zeiten von Corona und dem Klimawandel zeitgemäß? Die Verkehrswende-Initiative Vogelsberg fordert in einem offenen Brief „Sichere und Corona-freie Schulwege im Vogelsberg“. Der offene Brief im Wortlaut.
+++ 26. April, 10.28 Uhr: Entsorgungszentrum wieder für private Anlieferungen geöffnet +++
Ab dem 27. April ist die Anlieferung für Privatpersonen am Entsorgungszentrum wieder möglich – das gibt der ZAV bekannt. Jedoch nicht zu den gewohnten Öffnungszeiten. Die Öffnungszeiten am Entsorgungszentrum wurden erweitert, somit können Bürger täglich von 16 Uhr bis 18.30 Uhr ihre Abfälle am Entsorgungszentrum Vogelsberg (EZV) anliefern.
+++ 25. April, 19.02 Uhr: 120 Menschen im Vogelsbergkreis positiv auf Corona getestet +++
Wie das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises am Samstag mitteilte, wurde ein neuer Fall einer Corona-Infektion im Kreisgebiet gemeldet. Die Zahl der Genesenen bleibt bei 88 Personen. Mit der neuen Infektion steigt die Zahl der Gesamtfälle laut dem Gesundheitsamt auf 120. Eine weitere Genesung ist derzeit nicht zu verzeichnen, wodurch die Zahl der Genesen auf 88 verharrt. Fünf Personen sind an den Folgen der Infektion mit dem Corona-Virus verstorben, 27 aktive Fälle sind derzeit im Kreisgebiet registriert
+++ 25. April, 16.19 Uhr: Stoffmasken für Vogelsberger Schüler +++
Sicher in der Schule: Der Vogelsbergkreis hat mehrere tausend Stoffmasken bestellt, die den Schülern zur Verfügung gestellt werden, die ab Montag wieder zur Schule gehen. Gleichzeitig werden die Schulen mit Desinfektionsmittelspendern ausgestattet, kündigt Landrat Manfred Görig am Donnerstag an.
+++ 24. April, 23.10 Uhr: Alles wichtige rund um die Maskenpflicht ab Montag +++
+++ 24. April, 15.22 Uhr: Zwei Neuinfektionen, fünf weitere Genesene im Vogelsberg +++
Wie das Gesundheitsamt am Freitagnachmittag mitteilt, gibt es im Vogelsbergkreis zwei neue positive Testergebnisse auf das Corona-Virus. Damit steigt die Gesamtzahl der Fälle auf 119. Fünf Menschen haben sich heute beim Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises als gesund gemeldet, damit steigt die Zahl der Genesenen auf 88. Zieht man die fünf Verstorbenen in Betracht, verbleiben 26 aktive Fälle im Kreisgebiet.
+++ 24. April, 15.08 Uhr: Desinfektionsmittel aus Alsfeld, für Alsfeld +++
+++ 24. April, 14.11 Uhr: Grundschüler bleiben weiterhin Zuhause +++
Das vermeldet die Hessenschau in einem Artikel. Dem Bericht nach hat der Verwaltungsgerichtshof in Kassel die Schulpflicht für Viertklässler der Grundschule während der Corona-Pandemie vorläufig ausgesetzt. Die Grundschulen bleiben also in der kommende Woche geschlossen.
+++ 24. April, 10.25 Uhr: So haben sich die Schulen im Vogelsberg auf den Schulstart vorbereitet +++
Ab Montag geht in Hessen und somit auch im Vogelsberg die Schule wieder los – zumindest für einige Kinder und Jugendliche. Der Unterricht darf aber nur unter strengen Hygienemaßnahmen und Abstandsregelungen stattfinden. Wie haben sich die Schulen im Vogelsberg auf den Schulstart nach dem Corona-Lockdown vorbereitet? Oberhessen-live hat nachgefragt.
So haben sich die Schulen im Vogelsberg auf den Schulstart vorbereitet
+++ 23. April, 17.12 Uhr: Paules Video-Update zu Corona +++
Dieses Mal beschäftigt sich Alsfelds Bürgermeister Stephan Paule mit der Maskenpflicht, die am Montag in Kraft tritt, Familienfeiern und den Taten der Alsfelder Wirtschaftsförderung.
+++ 23. April, 16.10 Uhr: Zahl der wieder gesunden Corona-Patienten im Kreis steigt weiter an – nur noch 29 aktive Fälle im Kreis +++
Wie das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises mitteilt, sind am Donnerstag keine positiven Testergebnisse auf das Coronavirus Sars Cov19 eingegangen. Damit bleibt es bei 117 bestätigten Fällen im Kreisgebiet. Drei positiv getestete Menschen meldeten sich heute beim Gesundheitsamt als gesund – die Zahl der Genesenen erhöht sich somit auf 83. Zieht man die fünf Todesfälle in Betracht, gibt es am Donnerstag 29 aktive Fälle im Vogelsbergkreis.
+++ 23. April, 15.16 Uhr: Was ist in der Quarantäne zu beachten? +++
Das erklärt Gesundheitsdezernent Dr. Jens Mischak in einer Pressemitteilung.
+++ 23. April, 15.11 Uhr: Verein- und Kulturleben wird unterstützt +++
Seit Wochen legt die Corona-Pandemie nicht nur das Wirtschaftsleben zu großen Teilen lahm, sondern auch die Vereins- und Kulturlandschaft. Vereine und Initiativen sind von dieser Entwicklung besonders betroffen und sogar teilweise in ihrer Existenz bedroht. Vor diesem Hintergrund hat das Land Hessen das neue Förderprogramm „Weiterführung der Vereins- und Kulturarbeit“ gestartet, um die finanziellen Folgen der Pandemie abzufedern, wie Ministerpräsident Volker Bouffier am Montag ankündigte. Ein Schritt, den Landrat Manfred Görig ausdrücklich begrüßt, „denn die Vereine sind das Rückgrat unserer Gesellschaft, sie bereichern das kulturelle Leben in unseren Dörfern und Städten“.
+++ 23. April, 12.03 Uhr: Vogelsberger Landrat fordert verstärkte Kontrollen der geltenden Kontaktbeschränkungen +++
„Trotz aller Lockerungen gilt weiterhin unser strenges Kontaktverbot. Bis zum 3. Mai sind wir bei eins plus eins, das bedeutet, dass man sich im öffentlichen Raum nur mit einer einzigen weiteren Person aufhalten darf, die nicht im eigenen Haushalt lebt“, erklärt Landrat Manfred Görig in einer Pressemitteilung. Da offensichtlich Unklarheit bestehe wegen der in dieser Woche umgesetzten Lockerungen, hat der Landrat am Dienstag die Vogelsberger Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern aufgefordert hat, verstärkt Kontrollen in ihren Kommunen durchzuführen.
+++ 23. April, 10.58 Uhr: Häinze Jubiläumskirmes in Romrod abgesagt +++
Jubiläum in der Schlossstadt abgesagt: Die Häinze Kirmes feiert ihr zehnjähriges Jubiläum vom 8. bis 10. Mai nicht. Wie der Vorstand des Kirmesclubs bekannt gab, wurde die Veranstaltung aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt. „Wir haben uns für die Gesundheit entschieden“, so der Vorsitzende Lukas Emmrich. Wie er schilderte, wurden alle Verträge mit den Partnern der Kirmes aufgelöst oder verschoben. „Wir werden die Jubiläumskirmes zu gegebener Zeit gebührend nachfeiern“, so Emmrich abschließend.
+++ 23. April, 10.49 Uhr: Konzert der Kastelruther Spatzen in der Hessenhalle verlegt +++
Das geplante Konzert der Kastelruther Spatzen am 29. Mai in der Hessenhalle Alsfeld wird aufgrund von Corona verlegt. Der neue Termin ist der 15. Mai 2021. Die Karten behalten ihre Gültigkeit.
+++ 22. April, 16.26 Uhr: Vier neue Coronafälle, vier weitere Genesene im Kreis +++
Vier positive Testergebnisse sind am Mittwoch beim Vogelsberger Gesundheitsamt eingegangen, somit erhöht sich die Gesamtzahl der Corona-Fälle auf 117. Alle vier Neuerkrankten zeigen nur leichte Symptomatik und befinden sich in häuslicher Quarantäne.
Vier weitere Vogelsberger haben die Erkrankung gut überstanden, die Gesamtzahl der Genesenen liegt seit Mittwoch somit bei 80. Unter Berücksichtigung der fünf Todesfälle verbleiben 32 aktive Fälle.
+++ 22. April, 9.28 Uhr: Der Tag nach der Öffnung: Wie war der erste Tag nach dem Lockdown in der Alsfelder Innenstadt? +++
+++ 22. April, 9.26 Uhr: Stadt Alsfeld stellt 5.000 Mundmasken für Alsfelder Unternehmen zur Verfügung +++
Einkaufen und Arbeiten in Alsfeld? Mit Sicherheit. Deshalb stellt die Wirtschaftsförderung Alsfeld, der Verkehrsverein und die Firma Grünewald 5.000 Masken für Alsfelder Unternehmen zur Verfügung.
+++ 22. April, 9.24 Uhr: Der Kopf wird nicht in den Sand gesteckt: Corona-Krise trifft auch die Vogelsberglamas +++
Seit fast 15 Jahren kommen Lama-, Alpaka-, und Eselliebhaber auf dem Hof der Familie Odermatt in Lingelbach ganz auf ihre Kosten, doch seit fast einen Monat muss man auf die Trekkingtouren mit den flauschigen Genossen verzichten. Die Corona-Krise hat nämlich auch den Trekkingbetrieb „Vogelsberglamas“ der Odermatts ausgebremst. Doch den Kopf in den Sand stecken will die Familie nicht – und macht es auch nicht.
+++ 21. April, 19.11 Uhr: Was halten Sie von der Entscheidung zur Maskenpflicht? Stimmen Sie in der OL-Umfrage ab! +++
Wie stehen die Vogelsberger zur Maskenpflicht in Hessen? War die Entscheidung der Landesregierung die logische Schlussfolgerung auf die Lockerungen im gesellschaftlichen Leben und ein längst überfälliger Schritt oder aber ist eine Maskenpflicht überflüssig? Stimmen Sie ab!
Umfragen von OL sind nicht repräsentativ. Bei Teilnahme wird Ihre IP-Adresse gespeichert, sodass pro WLAN nur ein Gerät abstimmen kann. Hier geht es zu unserer Datenschutzerklärung.
+++ 21. April, 19.08 Uhr: Ab Montag herrscht in Hessen Maskenpflicht +++
Erst Sachsen, dann Thüringen, Bayern und Mecklenburg-Vorpommern und auch in Baden-Württemberg: Immer mehr Bundesländer führen eine Maskenpflicht im Umgang mit der Corona-Pandemie ein. Seit heute ist bekannt: Auch Hessen hat eine Maskenpflicht eingeführt. Am kommenden Montag soll es los gehen und kann bei Nicht-Einhalten ein Bußgeld von bis zu 50 Euro kosten.
Diese gilt ab dem kommenden Montag. Die Bürgerinnen und Bürger müssen ab dann einen Mund-Nasen-Schutz tragen, wenn sie die Fahrzeuge des öffentlichen Personennahverkehrs nutzen oder den Publikumsbereich von Geschäften, Bank- und Postfilialen betreten.
„Durch die Maskenpflicht wird ein erhöhter gegenseitiger Schutz gerade an den Orten erreicht, an denen viele Menschen auf engem Raum zusammenkommen wie etwa beim Bus- und Bahnfahren“, begründeten Ministerpräsident Volker Bouffier und Sozialminister Kai Klose am Dienstagabend die Entscheidung. Das Abstandhalten sei trotzdem weiterhin oberstes Gebot, so Bouffier. Der Ministerpräsident bedankte sich bei den Bürgerinnen und Bürgern für ihr bisher gezeigtes umsichtiges Verhalten.
Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes sei für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entbehrlich, soweit anderweitige Schutzmaßnahmen, insbesondere Trennvorrichtungen, getroffen würden. Die Pflicht, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, gelte nicht für Kinder unter 6 Jahren oder Personen, die aufgrund einer gesundheitlichen Beeinträchtigung oder einer Behinderung keinen Mund-Nasen-Schutz tragen können. Das Nichttragen einer Maske stelle eine Ordnungswidrigkeit dar. Wenn Bürgerinnen und Bürger keine Maske aufhaben und nachdem sie angesprochen worden sind, keine aufsetzen, könne ein wiederholter Verstoß mit einem Bußgeld von 50 Euro belegt werden.
+++ 21. April, 16.18 Uhr: Drei neue Infektionen im Kreis, insgesamt 76 Genesene +++
Drei positive Testergebnisse sind am Dienstag beim Vogelsberger Gesundheitsamt eingegangen, somit erhöht sich die Gesamtzahl der Corona-Fälle auf 113. Die drei Neuinfizierten zeigen nur leichte Symptomatik und befinden sich in häuslicher Quarantäne. Fünf weitere Vogelsberger haben die Erkrankung gut überstanden, die Gesamtzahl der Genesenen liegt seit Dienstag somit bei 76. Unter Berücksichtigung der fünf Todesfälle verbleiben 32 aktive Fälle.
+++ 21. April, 15.32: Alsfelds Paule mit Video-Update zu Corona +++
+++ 21. April, 12.59 Uhr: Maskenpflicht in Hessen? +++
In einigen Bundesländern und einzelnen Städten wurde sie bereits eingeführt und jetzt scheint auch Hessen über eine landesweite Maskenpflicht nachzudenken, das berichtet jedenfalls der Radiosender FFH unter Berufung auf interne Informationen. Demnach werde das Corona-Kabinett der Landesregierung heute nun doch darüber beraten. Bisher hatte es in Hessen lediglich eine Empfehlung darüber gegeben, Mund- und Nasenschutz in Geschäften und im öffentlichen Nahverkehr zu tragen.
+++ 20. April, 21.36 Uhr: Tag 1 nach den Lockerungen in Alsfelds Innenstadt +++
Vier Wochen lang waren die meisten Läden in der Alsfelder Innenstadt geschlossen. Seit diesem Montag hat sich das jedoch geändert, denn das Land Hessen hat die Corona-Regeln gelockert, kleinere Geschäfte dürfen wieder öffnen. Die Händler müssen sich aber an Hygienemaßnahmen und Abstandsregeln halten. Wie setzt der Alsfelder Einzelhandel diese Vorschriften um? Ein Blick in die Geschäfte.
+++ 20. April, 21.34 Uhr: Neues zu den Corona-Maßnahmen +++
Seit diesem Montag darf der Einzelhandel wieder unter bestimmten Voraussetzungen öffnen. Auch in Alsfeld haben wieder die meisten Läden geöffnet, doch es gibt einiges zu beachten. Was das ist und wie die Stadt nun die Einzelhändler unterstützen will, das erklärt Alsfelds Bürgermeister Stephan Paule in seinem neuen Video zur Corona-Pandemie.
+++ 20. April, 15.35 Uhr: Ein weiterer Corona-Todesfall im Vogelsberg +++
Im Vogelsbergkreis gibt es einen weiteren Todesfall. In der Nacht zum Montag verstarb ein an Covid-19 erkrankter 54-jähriger Mann, der unter diversen Vorerkrankungen gelitten hatte. Beim Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises gingen am heutigen Montag keine positiven Testergebnisse ein, somit liegt die Gesamtzahl der Corona-Fälle unverändert bei 110. Zehn weitere Patienten haben die Krankheit gut überstanden, die Zahl der Genesenen erhöht sich somit auf 71. Somit verbleiben 34 aktive Fälle.
+++ 20. April, 15.13 Uhr: Lingelcreek sagt Country-Fest ab +++
+++ 19. April, 20.37 Uhr: Wenn abends um 18 Uhr Musik aus dem Altenburger Schloss ertönt+++
Immer mehr Menschen singen und musizieren gegen die Corona-Krise, sei es von ihren Balkonen, aus den Fenstern oder im Garten – und das längst nicht nur in Italien. Nein, auch in Altenburg geht es musikalisch zu. Allabendlich um 18 Uhr packen nicht nur Christoph Euler und Ulrich Beyenbach ihre Posaunen aus und spielen Choräle oder Kirchenlieder, sondern auch aus dem Altenburger Schloss ertönt um diese Uhrzeit Musik, die das ganze Dorf hören kann.
+++ 19. April, 16.58 Uhr: Ein neuer Corona-Fall im Kreis +++
Ein positives Testergebnis ist am heutigen Sonntag beim Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises eingegangen. Somit erhöht sich die Gesamtzahl der Corona-Fälle auf 110. 61 Personen aus dem Kreisgebiet sind genesen. Unter Berücksichtigung der vier Verstorbenen gibt es nunmehr 45 aktive Fälle im Vogelsbergkreis.
+++ 19. April, 13.48 Uhr: Eine modische Antwort auf die Corona-Pandemie+++
Deutschland ist auf dem Weg, seine Wirtschaft wieder hoch zu fahren. Schulen sollen stufenweise wieder geöffnet werden und auch die Einzelhändler können ihre Geschäfte wieder langsam öffnen. Dabei dürfte ein Kleidungsstück eine zentrale Rolle spielen: die Mund- und Nasenmaske. Genau darauf reagiert auch das Campus-Team vom Frank Galfe und hat kurzerhand Mund- und Nasenmasken genäht – eine modische, regionale und nachhaltige Antwort auf die Corona-Pandemie.
+++ 19. April, 10.47 Uhr: Welche Geschäfte in Hessen wieder öffnen dürfen – und welche nicht +++
Welche Geschäfte in Hessen wieder öffnen dürfen – und welche nicht
+++ 18. April, 17.56 Uhr: Drei neue Corona-Fälle im Kreis +++
Drei positive Testergebnisse sind am heutigen Samstag beim Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises eingegangen. Somit erhöht sich die Gesamtzahl der Corona-Fälle auf 109. Die drei Infizierten befinden sich in häuslicher Quarantäne. 61 Personen aus dem Kreisgebiet sind genesen. Unter Berücksichtigung der vier Verstorbenen gibt es nunmehr 44 aktive Fälle im Vogelsbergkreis.
+++ 18. April, 13.29 Uhr: Traudi liest: Alltagsgeschichten rund um Corona +++
Leere Klopapierregale, Weltuntergangsstimmung und Scheiß-Carola, kurzum: mittendrin in der Corona-Pandemie befindet sich auch die über den Vogelsberg hinaus bekannte und beliebte Kolumnistin Traudi Schlitt. In einer Lesung hier auf OL wird Schlitt ihre Gedanken zum Coronavirus aus den neusten Kolumnen lesen. Und wer die Kolumnisten aus dem schönen Altenburg kennt, der weiß eines genau: Es wird witzig und wortgewandt.
+++ 18. April, 13.27 Uhr: Hessens Schüler müssen nicht um eine Versetzung bangen +++
„Grundsätzlich werden die Versetzungsentscheidungen auf der Grundlage der Noten im Jahreszeugnis getroffen. Da die Leistungsbewertung in diesem Schulhalbjahr nur eingeschränkt möglich sein wird, soll in der Regel eine Versetzung erfolgen“, teilt das Kultusministerium am Freitag mit. In den Fällen, in denen der vor der Zeit der Schulschließungen gezeigte Leistungsstand der Schülerin oder des Schülers eine erfolgreiche Mitarbeit in der nächsthöheren Jahrgangsstufe nicht erwarten lässt, sollen die Eltern beraten und auf die Möglichkeit der freiwilligen Wiederholung hingewiesen werden.
+++ 17. April, 15.33 Uhr: Drei neue Fälle im Vogelsberg +++
Am Freitag hat sich, wie das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises in einer Pressemitteilung bestätigt, die Anzahl der positiven Testungen auf das Corona-Virus auf 106 erhöht. Im Lauf des Freitags seien drei weitere Fälle hinzugekommen, die sich mit leichter Symptomatik in häuslicher Quarantäne befinden. Inzwischen haben sich 61 Personen aus dem Kreisgebiet wieder gesund gemeldet. Zieht man die vier Verstorbenen in Betracht, bleiben 41 aktive Fälle im Vogelsbergkreis.
+++ 17. April, 12.07 Uhr: Vorerst keine Maskenpflicht im Vogelsberg+++
„Eine Maskenpflicht wird es im Vogelsbergkreis zunächst nicht geben“, stellt Landrat Manfred Görig nach der jüngsten Telefonkonferenz mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern fest, in der über diese Frage diskutiert worden war. „Wenn sich die Menschen an die Vorgaben halten, Sicherheits- und Hygienemaßnahmen beachten, dann brauchen wir keine Maskenpflicht“, betont der Landrat.
In Jena und zuletzt in Hanau war eine solche Maskenpflicht eingeführt worden. „Die Situation dort ist mit der im Vogelsbergkreis nicht zu vergleichen. Dort leben 100.000 Menschen auf einem viel engeren Raum zusammen als hier“, so der Landrat.
Vor diesem Hintergrund verständigten sich die Kreisspitze und die Bürgermeister in der Telefonkonferenz auf ein einheitliches Vorgehen: „Es gibt die dringende Empfehlung, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, gerade vor dem Hintergrund, dass es ab der nächsten Woche erste Lockerungen im Einzelhandel geben wird, angeordnet wird das Tragen einer Maske im Vogelsbergkreis indes nicht“, fasst der Landrat das Ergebnis der Besprechung zusammen.
+++ 17. April, 11.17 Uhr: Märchen erleben im Alsfelder Märchenhaus – auch in Zeiten von Corona +++
+++ 16. April, 17.45 Uhr: Ministerpräsident Volker Bouffier und Kultusminister Alexander Lorz äußern sich in einer Pressekonferenz zum Thema Schulen, Einzelhandel und Notbetreuung +++
„Jeder, der alleinerziehend und berufstätig ist, hat einen Anspruch auf Betreuung“
+++ 16. April, 17.40 Uhr: Ein neuer Fall im Kreisgebiet +++
Am Donnerstag ging beim Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises ein neues positives Testergebnis für das Corona-Virus ein. Der 55-jährige Patient aus dem nordwestlichen Kreisgebiet befindet sich in häuslicher Quarantäne.
Somit erhöht sich die Gesamtzahl der Fälle auf 103. Am Donnerstag haben sich fünf Menschen gesund gemeldet – somit liegt die Zahl der Genesenen bei 58. Die Zahl der aktiven Fälle liegt, berücksichtigt man die 4 Todesfälle, bei 41.
+++ 16. April, 16.12 Uhr: Dauerhafte Schließung der KFZ-Zulassungsstelle – Außenstelle-Wartenberg +++
Die KFZ-Zulassungsstelle im Wartenberger Rathaus schließt mit dem morgigen 17. April 2020 dauerhaft. Damit sind fortan keine An-, Um- oder Abmeldungen von Autos im Wartenberger Rathaus mehr möglich. Zulassungen und die Prägung von Kennzeichen erfolgen künftig nur noch bei den Hauptstellen in Lauterbach und Alsfeld sowie den bekannten Außenstellen.
„Ich habe heute den auch vom Landkreis unterschrieben Aufhebungsvertrag aus der Kreisverwaltung erhalten“, so Bürgermeister Dr. Olaf Dahlmann. „Damit trennen wir uns nun leider dauerhaft von der KFZ-Zulassung. Ich habe immer für den Erhalt der Außenstelle der KFZ-Zulassungsstelle im Wartenberger Rathaus gekämpft. Doch die vom Landkreis geforderten Bedingungen waren für uns so nicht mehr umsetzbar und damit nicht haltbar. Ich danke allen Kunden für die Treue und das uns entgegengebrachte Vertrauen sowie meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für den stets kundenorientierten und tagtäglichen Service.“
Seit dem Jahr 2001 befand sich die Außenstelle der KFZ-Zulassungsbehörde des Landrates des Vogelsbergkreises im Rathaus der Gemeinde Wartenberg. Doch in den vergangenen Jahren war das Serviceangebot immer wieder Gegenstand intensiver und kritischer Erörterung in den Haushaltsberatungen einzelner Fraktionen und auch in den Haushaltssitzungen der gemeindlichen Gremien, heißt es in der Mitteilung des Bürgermeisters.
Grund hierfür sei gewesen, dass die Hälfte der im Bereich der KFZ-Zulassung erhobenen Gebühren an den Vogelsbergkreis abgeführt werden musste. Damit konnten die im Rathaus durch die KFZ-Zulassung entstandenen Personalkosten jedoch nicht umfänglich gedeckt werden, so der Bürgermeister. Nur die Einnahmen aus der gleichzeitig betriebenen Schilderprägung verhinderten einen dauerhaft defizitären Betrieb der KFZ-Zulassungsstelle.
Zuletzt wurde die Diskussion über den Weiterbetrieb der Wartenberger Zulassungsstelle intensiviert durch die Forderung des Landkreises, die bereits im Jahr 2015 reduzierten Öffnungszeiten in Wartenberg wieder auszuweiten. Der Gemeindevorstand habe einer Einflussmöglichkeit des Landkreises auf die Öffnungszeiten des Wartenberger Rathauses widersprochen und sah für das Vorgehen des Landkreises auch keine rechtliche Grundlage.
Im direkten Vergleich zur Hauptstelle, aber auch den anderen Außenstellen, hatte Wartenberg bis zuletzt laut Mitteilung mit die umfangreichsten Öffnungszeiten und wurde überwiegend von nicht in Wartenberg wohnenden Personen sowie in erheblichem Umfang auch von Autohäusern und Zulassungsdiensten aus dem Landkreis Fulda und dem gesamten Vogelsberg genutzt. Insgesamt rund 3.400 Zulassungsvorgänge im Jahr 2019, davon 1.875 Zulassungen von Neu- und Gebrauchtfahrzeugen inkl. Kurzzeitkennzeichen, 1.235 Außerbetriebsetzungen und 290 sonstigen Zulassungsvorgänge (technische Änderungen, Ersatzdokumente, etc.) zeigen, wie beliebt doch die Zulassungsstelle in Wartenberg bis zuletzt war.
„Der nun von beiden Seiten unterschriebene Aufhebungsvertrag setzt einen Schlussstrich unter einen langwierigen Diskussionsprozess mit dem Vogelsbergkreis. Während der coronabedingten Rathausschließung hatte die Wartenberger Außenstelle bis zuletzt in dringenden Fällen für Wartenberger Bürger oder ortsansässige Unternehmen und Betriebe weiterhin eine KFZ-Zulassung ermöglich“, heißt es zum Abschluss.
+++ 16. April, 12.52 Uhr: Ferienfahrplan bei der VGO: Reduziertes Angebot gilt weiterhin+++
Bund und Länder haben im Kampf gegen Corona weitere Maßnahmen beschlossen: Eine hiervon ist, dass die Schulen in Hessen frühestens ab dem 27. April für ältere Schüler wieder geöffnet werden könnten. Demnach bleiben die Schulen im Bediengebiet der VGO (Landkreis Gießen, Vogelsbergkreis, Wetteraukreis) auch in der Woche nach den Osterferien mit Ausnahme der Notbetreuung geschlossen.
Daher gilt in allen drei Landkreisen nach wie vor der Ferienfahrplan. Welche Fahrten entfallen, erkennen Sie im gedruckten Fahrplan an der Kennzeichnung „S“, „S1“ und „S2“ (Fahrten an Schultagen). In Abstimmung mit den Schulen gibt es auf einzelnen Linien weiterhin speziell auf die Notbetreuung angepasste Fahrtangebote.
Die aktuellen Fahrpläne sind unter www.vgo.de zu finden und auch über die RMV-Fahrplanauskunft abrufbar. Die Änderungen gelten, bis das Land Hessen konkret darlegt, welche Schulen in welcher Form wieder öffnen sollen.
+++ 16. April, 11.52 Uhr: Herzberg Festival 2020 abgesagt +++
Das Herzberg Festival, das eigentlich vom 29. Juli bis 1. August 2020 stattfinden sollte, ist abgesagt. „Aufgrund der aktuellen Entwicklungen wird das Herzberg Festival 2020 nicht stattfinden. Wir werden in den nächsten Tagen Konzepte erarbeiten, wie wir damit umgehen und uns nächste Woche detailliert äußern“, schreiben die Veranstalter auf ihrer Homepage.
+++ 16. April, 9.14 Uhr: 35. Fealler Bauern- und Spezialitätenmarkt findet am 17. April statt +++
In diesem Jahr startet der Fealler Bauern- und Spezialitätenmarkt in sein fünftes Jahr und gerade in der aktuellen Zeit spielt das Thema Regionalität und Unterstützung der heimischen Landwirtschaft eine noch größere Bedeutung. Und aus diesem Grund wird am 17. April der 35. Fealler Bauern- und Spezialitätenmarkt in Groß-Felda stattfinden, allerdings auch hier mit verstärkten Abstands- und Sicherheitsmaßnahmen.
+++ 15. April, 18.59 Uhr: Bürgermeister Stephan Paule äußert sich zu den Lockerungen der Corona-Auflagen und was diese für die Stadt Alsfeld bedeuten +++
Bürgermeister Stephan Paule erläutert die Auswirkungen der von Ministerpräsident Volker Bouffier bekanntgegebenen Änderungen der Corona-Auflagen für die Stadt Alsfeld:
- Kontaktbeschränkungen im öffentlichen Raum bleiben vorerst bis 3. Mai 2020 in Kraft. Bundeskanzlerin und Ministerpräsidenten beraten am 30. Aprilerneut.
- Der Stationäre Einzelhandel bis 800 Quadratmeter Verkaufsfläche darf wieder öffnen, wenn entsprechende Schutzkonzepte und -maßnahmen für Mitarbeiter und Kunden vorliegen und eingehalten werden. Dies darf voraussichtlich ab Montag, 20. April beginnen.
- Schulen werden in Hessen noch nicht am 20. April öffnen, ab dem 27. April könnte mit den Abschlussklassen und Klassen vor dem Schulwechsel begonnen werden. Genauere Infos des Landes würden noch folgen.
- KITAs werden länger als die Schulen geschlossen bleiben. Notbetreuungs-Angebot kann fortgesetzt werden und wird um weitere Berufsgruppen erweitert. Welche das sind, muss das Lad noch bekanntgeben.
- Gottesdienste: Die Länder werden eine Lösung mit den Religionsgemeinschaften erarbeiten.
- Größere Veranstaltungen werden bis 31. August 2020 nicht möglich sein. Ministerpräsident Bouffier nennt ausdrücklich auch Volksfeste. Die Verordnung hierzu muss noch erlassen werden. Es steht daher zu erwarten, dass folgende Alsfelder Veranstaltungen nicht oder nicht wie üblich stattfinden können:
– 24. Mai Käsemarkt
– 29. Mai bis 2. Juni Pfingstmarkt
– 21. Juni Kräuter- und Märchentag
– 1.+2. August Stadtfest
Genauere Informationen, ob zum Beispiel die mit den Märkten verbundenen verkaufsoffenen Sonntage am 24. Mai und 21. Juni stattfinden dürfen, liegen noch nicht vor. - Keine allgemeine Mundschutzpflicht, aber starkes Anraten, Mundschutz zu tragen, beispielsweise im ÖPNV und in Geschäften.
- Eisdielen dürfen ab Montag, 20. April wieder als Abhol- und Lieferdienst öffnen.
- Frisöre bleiben voraussichtlich bis zum 4. Mai geschlossen.
- Besuche in Altenheimen sollen wieder möglich sein, aber mit strengen Schutz- und Hygieneauflagen. Näheres folgt.
+++ 15. April, 18.45 Uhr: Bund und Länder haben im Kampf gegen das Coronavirus am Mittwoch weitere Maßnahmen beschlossen+++
Bouffier: „Wir müssen aufpassen, dass wir jetzt nicht zu weit gehen“
+++ 15. April, 17.16 Uhr: Großveranstaltungen sollen zunächst weiterhin bis zum 31. August 2020 verboten bleiben +++
Das gab Bundeskanzlerin Angela Merkel nach der Beratung mit den Ministerpräsidenten bekannt. Die genaueren Regelungen allerdings, sollen den jeweiligen Bundesländern überlassen werden. Auch gab die Kanzlerin bekannt, dass es keine offizielle Maskenpflicht geben soll, allerdings das Tragen Alltagsmasken in Bus, Bahn und Einzelhandel dringend empfohlen werde.
In Sachen Schul-Eröffnungen gab die Kanzlerin außerdem bekannt, dass ab dem 4. Mai Abschlussklassen und Schüler, die im kommenden Jahr ihre Prüfung ablegen und auch die obersten Grundschulklassen wieder zur Schule gehen können. So hätten es Bund und die einzelnen Bundesländer gemeinsam abgesprochen.
+++ 15. April, 16.07 Uhr: Zwei neue positive Fälle und ein weiterer genesener Patient +++
Nachdem am Mittwoch zwei positive Testergebnisse eingingen, meldet das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises nun insgesamt 102 Corona-Fälle. Die beiden Neuerkrankten befinden sich in häuslicher Quarantäne.
Ein weiterer Patient hat die Erkrankung gut überstanden, sodass sich die Gesamtzahl der Genesenen auf 53 erhöht. Unter Berücksichtigung der vier Verstorbenen gibt es im Vogelsberg somit 45 aktive Fälle.
+++ 15. April, 14.47 Uhr: Heilpraktikerin und Bewusstseins-Coach Judith Hahn über die Frage, was die Corona-Krise mit uns macht+++
Die Welt steht Kopf, seit sich das Coronavirus ausgebreitet hat. Hoffnung auf eine Besserung ist in Sicht, aber noch sind viele Geschäfte zu, Menschen bangen um ihre Existenz. Wie geht man mit so einer Angst um? Darüber hat OL-Redakteurin Luisa Stock mit Heilpraktikerin und Bewusstseins-Coach Judith Hahn gesprochen, die sich seit vielen Jahren mit ihrer Praxis in Weißenborn auf solche Fragen spezialisiert hat.
„Diese Situation bringt alle Familien früher oder später an ihre Grenzen“
+++ 14. April, 18.15 Uhr: Insgesamt friedliche Ostern in Hessen+++
Auch an den Osterfeiertagen hat sich der Großteil der Hessinnen und Hessen an die geltenden Verordnungen der Landesregierung zum Schutz der Bevölkerung vor dem Coronavirus gehalten. Am verlängerten Osterwochenende wurden im Durchschnitt täglich rund 300 Fälle von Personengruppen registriert, die gegen das geltende Kontaktverbot verstießen und Ordnungswidrigkeitsverfahren zur Folge hatten. Etwa 25 Verstöße pro Tag wurden gegen die Schließungen von zum Beispiel Restaurants, Bars, Sport- oder Freizeiteinrichtungen festgestellt.
Innenminister Peter Beuth erklärte: „Die Hessen haben friedlich Ostern gefeiert. Ich danke den Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verständnis. Die hessische Polizei hat über die Osterfeiertage viel Zuspruch aus der Bevölkerung erhalten. Das ist für unsere Einsatzkräfte ein wichtiges Signal. Die Kolleginnen und Kollegen sind zum Schutz der Hessinnen und Hessen unterwegs.“
Kontaktbeschränkungen und Mindestabstand seien aber weiterhin unerlässlich, um die ersten Erfolge zur Eindämmung des Coronavirus nicht zu gefährden. Die hessische Polizei werde, so kündigte es Beuth an, deshalb weiterhin eine starke Präsenz zeigen und dafür sorgen, dass die Regeln auch eingehalten werden.
Die hessische Polizei hatte mit einem erhöhten Fallaufkommen über die Osterfeiertage gerechnet und war entsprechend landesweit verstärkt im Einsatz. Auch wenn immer wieder größere Gruppen im öffentlichen Raum festgestellt wurden, würden die Bürgerinnen und Bürger in der Regel ihr Verhalten umgehend ändern, wenn sie auf die Corona-Verordnungen angesprochen werden. Nur sehr selten zeigten sich die Betroffenen vollkommen uneinsichtig, sodass bisher seit dem 23. März erst 32 Personen vorübergehend in Gewahrsam genommen wurden, weil sie zum Beispiel Widerstand gegen die polizeilichen Anordnungen leisteten.
+++ 14. April, 16.52 Uhr: Bürgermeister Stephan Paule: Wahrscheinlichkeit steigt, dass der Pfingstmarkt nicht wie geplant stattfinden kann +++
+++ 14. April, 16.50 Uhr: Sieben Genesene Corona-Patienten nach Ostern +++
Wie das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises mitteilt, haben sich am Osterdienstag sieben Personen gesund gemeldet. Die Zahl aller positiven Testergebnisse auf CoViD-19 bleibt unverändert bei 100 Fällen. Die Zahl der Gesundeten erhöht sich auf 52. Unter Berücksichtigung der 4 Verstorbenen, bleiben im Vogelsbergkreis 44 Fälle einer Corona-Virus-Infektion aktiv.
+++ 14. April, 16.40 Uhr: Bouffier stellt schrittweise Öffnung der Schulen in Aussicht+++
Bouffier stellt schrittweise Öffnung der Schulen in Aussicht
+++ 14. April, 10.50 Uhr: 70. Bad Hersfelder Festspiele abgesagt +++
Angesichts der Vorsichtsmaßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus müssen leider alle Veranstaltungen der 70. Bad Hersfelder Festspiele 2020 abgesagt werden.
+++ 13. April, 17.58 Uhr: Vogelsberger Kreisschülerrat äußert sich zur Corona-Situation und damit einhergehende Probleme für Schüler +++
„Auch ist die aktuelle Situation eine riesige Belastung für die Psyche“: Mit diesen Worten äußert sich der Vogelsberger Kreisschülerrat zur aktuellen Corona-Situation. Gemeinsam mit dem Kreisschülerrat Hersfeld-Rotenburg und dem Kreis- und Stadtschülerrat Fulda haben sie eine gemeinsame Stellungnahme verfasst, um auf die Situation und die damit einhergehenden Probleme der Schüler durch die Schulschließungen in der Corona-Pandemie aufmerksam zu machen. Auch wenden sie sich mit einem Appell an alle Schüler: „Seid füreinander da“.
„Auch ist die aktuelle Situation eine riesige Belastung für die Psyche“
+++ 13. April, 17.49 Uhr: Vogelsberger Corona-Zahlen bleiben über Ostern weitestgehend unverändert, ab Dienstag werden wieder Tests durchgeführt +++
Seit der Meldung vom Ostersonntag bleiben die Corona-Zahlen für den Vogelsbergkreis unverändert – beim Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises sind keine neuen Nachweise für das neuartige Coronavirus eingegangen. Allerdings gab es über die Osterfeiertage keine Testungen im Testcenter, die gehen ab Dienstag wieder los.
„Wir erwarten, dass sich im Laufe des Dienstags weitere Menschen gesund melden werden. Dann nimmt auch das für den Vogelsbergkreis zuständige Testzentrum der Kassenärztlichen Vereinigung wieder seine Arbeit auf. Das sorgt – gerade anfangs der Woche – oft für einen sprunghaften Anstieg der bestätigten Fälle“, teilt Gesundheitsdezernent Dr. Jens Mischak mit.
Für den Ostermontag meldet das Kreis-Gesundheitsamt weiterhin 100 positive Tests. Davon haben 45 Menschen die Infektion überstanden und gelten als gesund. Zieht man die vier Todesfälle ab, die in Verbindung mit der vom Corona-Virus Sars-Cov-2 ausgelösten Infektion stehen, gibt es im Vogelsbergkreis 51 bestätigte aktive Fälle.
+++ 13. April, 15.19 Uhr: SV Altenburg sagt Jubiläumsfeier inklusive Himmelfahrtsvergnügen ab +++
Der SV 1920 Altenburg teilt mit, dass die geplante Jubiläumsfeier inklusive der Himmelfahrtsveranstaltung vom 21. Mai bis 24. Mai aus aktuellem Anlass komplett abgesagt und verschoben wird auf Mai 2021. Das teilt er erste Vorsitzende Ralf Müller mit.
+++ 12. April, 20.48 Uhr: Wo steht der Vogelsberg in der Corona-Pandemie? Gesundheitsdezernent Dr. Jens Mischak im OL-Talk „Das Thema“ +++
+++ 12. April, 20.46 Uhr: Schottener Vogelpark richtet Spendenkonto ein +++
Eigentlich sollte der Vogelpark in Schotten am 21. März eröffnen, wegen Corona war das nicht möglich. Vorab: Den Tieren geht es gut und es ist auch bislang noch genug Futter da, dennoch fehlen wichtige Einnahmen. Deshalb hat der Vogelpark in Schotten nun ein Spendenkonto eingerichtet.
+++ 12. April, 20.44 Uhr: Vierter Corona-Todesfall im Vogelsberg, Gesamtzahl der bestätigten Fälle bleibt bei 100 +++
Wie Gesundheitsdezernent Dr. Jens Mischak am Ostersonntag mitteilt, sind bis dato keine weiteren positiven Testergebnisse auf das neuartige Corona-Virus beim Gesundheitsamt eingegangen. Allerdings meldet das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises einen weiteren Todesfall. Eine über 70-jährige Patientin aus dem nord-westlichen Kreisgebiet mit relevanten Vorerkrankungen erlag den zusätzlichen Belastungen durch die Infektion mit dem neuartigen Corona-Virus.
Wie die Kreisspitze weiter mitteilt, schlagen 100 positive Tests im Kreisgebiet zu Buche. Davon haben 45 Menschen die Infektion überstanden und gelten als gesund. Zieht man die vier Todesfälle ab, die in Verbindung mit der vom Corona-Virus SARS-CoV-2 ausgelösten Infektion stehen, gibt es im Vogelsbergkreis 51 aktive Fälle.
„Über die Feiertage werden nur sehr wenige Tests veranlasst, was zur stagnierenden Fallzahl führt. Trotzdem möchte ich mich im Namen der Bürgerinnen und Bürger des Vogelsbergkreis bei all jenen bedanken, die auch über die Osterfeiertage in Altenheimen, Krankenhäusern und vielen weiteren, dringend benötigten Einrichtungen Großes leisten“, teilte Gesundheitsdezernent in einer Pressemeldung mit.
+++ 11. April, 17.19 Uhr: Dritter Corona-Todesfall im Vogelsbergkreis +++
Leider gibt es einen weiteren, dritten Todesfall im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie zu verzeichnen. Bedauerlicherweise erlag am Freitagabend ein Patient den zusätzlichen Belastungen, die eine Covid-19-Infektion mit sich bringt. Der Patient, Jahrgang 1946, litt an weiteren relevanten Vorerkrankungen.
Die Gesamtzahl der positiven Testungen im Kreisgebiet stagniert bei 100 Fällen. 45 Menschen im Vogelsbergkreis haben die Infektion mit dem Corona-Virus Sars-Cov-2 überstanden. Die Zahl der Todesfälle, die in Zusammenhang mit einer Infektion mit dem neuartigen Corona-Virus stehen, erhöht sich auf drei. Damit gibt es 52 aktive Fälle im Vogelsbergkreis.
+++ 10. April, 18.28 Uhr: Vier neue positive Corona-Fälle, Gesamtzahl steigt an Karfreitag auf 100 bestätigte Fälle +++
Am Karfreitag meldet das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises vier neue positive Testergebnisse auf das Coronavirus Sars-Cov-2. Damit steigt die Gesamtzahl aller positiven Testungen im Vogelsbergkreis auf 100. Am Karfreitag meldeten sich zwei Menschen gesund, sie zeigen keine Symptome mehr. Somit steigt die Zahl der genesenen Fälle auf 45. Damit bleiben, zieht man die beiden Todesfälle in Betracht, 53 aktive Fälle.
+++ 10. April, 14.33 Uhr: Das Coronavirus und die Post +++
Nicht jeder kann während der Corona-Zeit von zu Hause aus arbeiten – Postboten zum Beispiel. Tag für Tag sind sie unterwegs, damit Briefe und Pakete weiter bei uns ankommen. Weniger zu tun haben sie in der Krise nicht. Im Gegenteil. OL-Volontärin Alina Roth hat nachgefragt.
+++ 10. April, 14.29 Uhr: Was ist an Ostern erlaubt und was nicht? Polizei gibt Hinweise zum Verhalten an den Ostertagen +++
Die Wettervorhersage für das Osterwochenende verspricht viel Sonne – und die könnte dazu verleiten, gegen die geltenden Maßnahmen und Verbote in Zeiten der Corona-Krise zu verstoßen. Was ist an Ostern erlaubt und was nicht? Die Polizei Osthessen gibt Hinweise zum richtigen verhalten.
+++ 10. April, 12.13 Uhr: Füreinander und miteinander durch die Krise +++
Corona verändert die Welt. Die Pandemie legt das öffentliche Leben lahm und trifft die Wirtschaft mit voller Wucht – auch die kleineren und größeren Unternehmen in Oberhessen. Gerade in dieser Zeit ist es wichtig, dass man miteinander und füreinander einsteht, findet die VR Bank Hessenland und hat innerhalb von vier Tagen ein Förderprogramm an den Start gebracht, durch das Betriebe den deutlichen Umsatzverlust überbrücken können. Kunden können dabei Gutscheine von ihren Lieblingsläden kaufen und bekommen nochmal 15 Prozent an Wert zusätzlich geschenkt.
Nähere Infos dazu gibt es hier.
+++ 9. April, 16.26 Uhr: Fünf neue Fälle, 43 Genesene und eine Gesamtzahl von 96 Fällen im Vogelsbergkreis +++
Wie das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises mitteilt, sind am Donnerstag, 9. April, fünf neue positive Testergebnisse auf das Corona-Virus SARS-CoV-2 eingegangen. Die fünf Erkrankten befinden sich in häuslicher Quarantäne. Die Gesamtzahl der positiven Testungen auf die Covid-19-Erkrankung erhöht sich somit auf 96. Fünf weitere Patienten sind seit heute wieder gesund – die Zahl der genesenen Fälle steigt auf 43. Unter Berücksichtigung der beiden Todesfälle gibt es aktuell 51 „aktive Fälle“ im Kreisgebiet.
+++ 9. April, 14.32 Uhr: Online-Gottesdienste zu Ostern des Evangelisches Dekanats Vogelsberg +++
Mit Gott in Kontakt treten – das kann man überall. Gerade in Zeiten, in denen man sich nicht zum Gottesdienst treffen kann, kann man sich darauf besinnen. Eine mehr als naheliegende Möglichkeit sind Übertragungen im Internet, im Fernsehen oder im Radio. Das Evangelische Dekanat Vogelsberg stellt in Kooperation mit dem Online-Magazin Oberhessen-live über Ostern vier Online-Andachten zur Verfügung.
Am Gründonnerstag und am Karfreitag zu der üblichen Zeit um 18.30 Uhr, am Ostersonntag um 9 Uhr und am Ostermontag um 11 Uhr. Die Andacht am Ostersonntag wird eine Aufzeichnung aus der Osternacht sein, die Andacht am Ostermontag eine Familienandacht aus Maar. Die Andacht am Gründonnerstag kommt aus Dannenrod, die Karfreitagsandacht wird wieder in der Alsfelder Dreifaltigkeitskirche aufgezeichnet.
+++ 9. April, 12.21 Uhr: Getränkehändler starten Aktion „Rettet das Fassbier“ +++
Wegen Corona keine Veranstaltungen, keine geöffneten Restaurants, aber das Lager ist voll: Ralf Müller, Inhaber des Getränkegroßhandels „Müller und Sohn“ in Lauterbach, sitzt auf rund 70.000 Euro Fassbier fest – oder besser saß. Müller hat nämlich die Aktion „Fassbier-Retter“ ins Leben gerufen, eine Idee „um uns selbst zu helfen“, sagt Müller, denn von der ortsansässigen Brauerei fühlt er sich nach eigener Aussage im Stich gelassen. Alles dazu lesen Sie im folgenden Beitrag.
+++ 8. April, 16.24 Uhr: Sechs positive Testergebnisse, Gesamtzahl im Kreis auf 91 erhöht +++
Im Laufe des Mittwochs erreichten das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises sechs neue positive Testergebnisse auf das Corona-Virus SARS-CoV-2. Damit steigt die Gesamtzahl der Fälle auf 91. Die Zahl der Genesenen, die nun die Quarantäne verlassen dürfen, erhöht sich auf 38 – im Vergleich zum Vortag sind das 3 weitere Patienten, die die Infektion überstanden haben. Zieht man die Gesamtzahl der positiven Tests, die Genesenen und die beiden Verstorbenen in Betracht, bleiben 51 aktive Fälle im Kreisgebiet.
+++ 8. April, 14.05 Uhr: Asklepios-Ärzte warnen: Bei Herzkrankheiten und Krebs notwendige Therapien nicht hinauszögern +++
Die Ärzte der Asklepios Klinik in Schwalmstadt beobachten mit Sorge, dass Patienten mit schweren und lebensbedrohlichen Erkrankungen aus Angst vor einer Corona-Infektion immer öfter dringend notwendige Klinikbehandlungen vermeiden. Dadurch bringen sie sich mitunter in Lebensgefahr, denn die Grunderkrankung ist oft weit gefährlicher als das Risiko einer Corona-Ansteckung, warnen die Ärzte der Klinik.
+++ 7. April, 16.52 Uhr: Sieben neue Corona-Fälle im Vogelsberg +++
Wie das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises mitteilt, sind am Dienstag sieben positive Testergebnisse bei der Behörde eingegangen. Zwei Personen werden zur Zeit stationär behandelt, weitere fünf befinden sich in häuslicher Quarantäne. Die Zahl der Menschen, die die Krankheit überstanden haben, erhöht sich am Dienstag auf 35. Die Anzahl der „aktiven Fälle“ liegt bei 48. Insgesamt schlagen im Kreisgebiet somit 85 Fälle zu Buche, die im Zusammenhang mit COVID-19 stehen.
+++ 7. April, 15.23 Uhr: SPD Hessen: Fehlender Infektionsschutz in der Altenpflege bedroht Risikogruppe – Land soll Läger des Katastrophenschutzes öffnen +++
Die Vorsitzende der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag und der SPD in Hessen, Nancy Faeser, hat die Landesregierung aufgefordert, bei der Zuweisung von Schutzausrüstung gegen das Sars-CoV2-Virus die Alten- und Pflegeheime im Land sowie die ambulanten Betreuungsdienste stärker zu berücksichtigen.
Faeser sagte am Dienstag in Wiesbaden: „Die Zahl der Covid-19-Fälle in den Pflege- und Betreuungseinrichtungen für alte Menschen nimmt deutlich zu, weil es ausgerechnet dort an der notwendigen Schutzausrüstung fehlt. Dadurch werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gefährdet, die bei ihrer Arbeit naturgemäß keinen Sicherheitsabstand zu ihren Klienten einhalten können. Vor allem aber stellt der fehlende Infektionsschutz eine Gefahr für die betreuungsbedürftigen Seniorinnen und Senioren dar, die aufgrund ihres Alters und wegen der vielfach bestehenden Vorerkrankungen eine besondere Risikogruppe bilden“.
Wenn es nicht gelinge, schnell einen angemessenen Infektionsschutz in der Altenpflege und –betreuung sicherzustellen, würde sie in nächster Zeit einen deutlichen Anstieg bei der Zahl der Patienten sehen, die wegen Covid-19 im Krankenhaus behandelt oder gar beatmet werden müssen.“ Jede Infektion, die mangels Schutzausrüstung nicht verhindert wird und in einem kritischen Krankheitsverlauf mündet, belastet am Ende die Kliniken. Deswegen muss der Mangel an Schutzausrüstung in der Altenpflege schnell abgestellt werden“, erklärte Faeser.
Faeser sagte, sie halte es in der aktuellen Situation für angemessen, die hessenweit bestehenden Läger des Katastrophenschutzes zu öffnen und das dort vorhandene Infektionsschutzmaterial vorrangig den Altenpflegeeinrichtungen zur Verfügung zu stellen. „Landräte und Bürgermeister berichten voller Unverständnis, dass die Landesregierung bislang nicht bereit ist, die vorhandenen Lagerbestände anzugreifen. Aber wann, wenn nicht jetzt, sollte es denn an der Zeit sein, die Läger zu räumen und den Vorrat an Masken, Brillen und Schutzanzügen sinnvoll einzusetzen?“, so Nancy Faeser.
+++ 7. April, 11.50 Uhr: Sommersemester startet in Hessen zunächst digital +++
Eigentlich hätte ab dem 20. April das Sommersemester für viele hessische Studenten starten sollen – das bleibt zwar auch so, allerdings ein bisschen anders als gedacht. Ab dem 20 April nämlich startet das neue Semester, allerdings zunächst digital, wie die Hessenschau berichtet. dabei bezieht man sich auf flexible Leitlinien, die das Wissenschaftsministerium gemeinsam mit hessischen Hochschulen und Universitäten zusammengestellt habe.
Ziel sei es, so wird dem Bericht nach aus dem Schreiben zitiert, „das Semester so flexibel zu gestalten, wie es angesichts der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie nötig ist, dabei aber Nachteile für die Studierenden soweit wie irgend möglich zu vermeiden“.
Konkret bedeute das für Studierende laut Hessenschau folgendes:
-
- Das Semester starte am 20. April ausschließlich digital. Im Laufe des Semesters sollen aber voraussichtlich auch wieder Präsenzveranstaltungen stattfinden. Das hänge von den weiteren behördlichen Anordnungen ab.
- Das Ende der Vorlesungszeit werde flexibel nach hinten verschoben, denn durch die Verschiebung der Abiturprüfungen rechne man außerdem damit, dass der Start des Wintersemesters verschoben wird. Dazu soll es dem Bericht nach bundesweit einheitliche Regelung geben.
- Studierende, die keine oder nicht alle vorgesehenen Leistungen wegen der Folgen der Corona-Pandemie erbringen können, sollen grundsätzlich keine Nachteile erfahren. Das gelte insbesondere im Hinblick auf die Regelstudienzeiten. Außerdem suche man nach flexiblen Lösungen in Hinblick auf Bafög, dem Kindergeld und der Krankenversicherung.
- Die digitalen Angebote der Bibliotheken sollen ausgebaut werden und die Ausleihe vor Ort soll wieder möglich sein.
- Einige der in den vergangenen Wochen ausgefallenen Prüfungen können, so schreibt es die Hessenschau mit Bezug auf das Wissenschaftsministerium, im Sommersemester nachgeholt werden. Dafür gebe mehr freie Räume in den Hochschulen, die den nötigen Abstand bei den Prüfungen erlauben würden.
- Auch der Forschungsbetrieb an den Hochschulen soll weitergehen.
+++ 7. April, 11.05 Uhr: Stadtbücherei Alsfeld bietet kostenlosen Zugang zu digitalen Medien +++
Bibliotheken, Buchhandlungen, Kinos und Konzerthäuser sind zurzeit wegen der Ausbreitung des Corona-Virus geschlossen. Lesen, Zuhause Filme schauen oder Musik hören kann aber jeder gut für sich allein oder im engsten Familienkreis. Die Stadtbücherei Alsfeld bietet hierfür über den OnleiheVerbundHessen Tausende von digitalen Romanen, Sachbüchern, Kinderbüchern, Hörbüchern und vieles mehr – in der jetzigen Zeit sogar kostenlos.
+++ 7. April, 11.03 Uhr: Abiturprüfungen in Zeiten der Corona-Krise +++
Wie verliefen eigentlich die Abitur-Prüfungen in dieser Zeit? Die Antworten darauf gibt die Alsfelder Albert-Schweitzer-Schule: Diszipliniert, konzentriert, kooperativ und unter dem gebotenen Abstand.
+++ 6. April, 21.21 Uhr: Paule-Update zu Corona +++
Alsfelds Bürgermeister Stephan Paule richtet sich auch in dieser Woche wieder mit einer Videobotschaft an die Alsfelder: Dieses Mal geht es darum, was man nun noch tun darf und was nicht und was Kontaktverbot eigentlich bedeutet. Außerdem erklärt er nochmal, dass eine Lockerung der neuen Regeln bis zum 19. April nicht gelockert werden und warum das so ist.
+++ 6. April, 17.08 Uhr: Keine neuen Infektionen über das Wochenende, allerdings noch keine Entspannung +++
„Am Montag verzeichnet die Statistik keine Veränderung. Die Fallzahl stagniert bei 78 Fällen insgesamt“, teilt Gesundheitsdezernent Dr. Jens Mischak mit. Allerdings sind die Testzentren der Kassenärztlichen Vereinigung am Wochenende geschlossen – was wiederum zu weniger veranlassten Tests führt. „Diesen kleinen Trend können wir Eingangs der Woche beobachten, wirklich aussagekräftig ist er allerdings nicht“, führt Dr. Mischak weiter aus.
Die Zahl der Patienten, die die Infektion mit Covid-19 überstanden haben, erhöht sich, wie das Gesundheitsamt mitteilt, auf 32. Die Zahl hat sich also um 10 erhöht. Unter Berücksichtigung der beiden Todesfälle gibt es aktuell 44 „aktive Fälle“ im Kreisgebiet.
+++ 6. April, 16.47 Uhr: Zahl der Covid-19-Todesopfer in Hessen steigt auf 64 +++
Die Zahl der Covid-19 bedingten Todesfälle ist in Hessen auf 64 gestiegen. Insgesamt sind in Hessen 4.668 Fälle bestätigt. In den letzten sieben Tagen sind die Fälle um 1.361 gestiegen.
+++ 6. April, 15.59 Uhr: „Beratung in Bewegung“ in Zeiten von Corona beim Diakonischen Werk Vogelsberg +++
Die Männer- und Täterberatung des regionalen Diakonischen Werks bietet in diesen Zeiten neben der gut nachgefragten telefonischen Beratung eine „Beratung in Bewegung“ an. Das bedeutet konkret, das die Gespräche beim Spazierengehen unter freiem Himmel stattfinden können. Das Angebot bezieht sich nur auf Einzelberatungen.
Hier kann bei frischer Luft und einem angemessenen Abstand voneinander, die Ansteckungsgefahr auf ein aus unserer Sicht vertretbares Risiko minimiert werden. Die Gespräche im Außenbereich können nicht stattfinden, wenn Erkältungssymptome vorliegen, oder das Wetter nicht mitspielt. Hier gilt es jeweils vorab tragfähige Absprachen zu treffen. Annahme: Das persönliche Gespräch ist wichtig und hilfreich und kann zu einer Entlastung der persönlichen Situation führen. Sie erreichen uns über 06631 – 72031 und per Mail unter fred.weissing@diakonie-vogelsberg.de
+++ 6. April, 15.53 Uhr: Gute Nachrichten aus Feldatal: Der 35. Fealler Bauern- und Spezialitätenmarkt findet am 17. April statt +++
Eine gute Nachricht für den April: Der geplante 35. Fealler Bauern-und Spezialitätenmarkt am Freitag, den 17. April 2020 in Groß-Felda findet statt. Gerade in der jetzigen Situation spiele das Thema Regionalität und Unterstützung der heimischen Landwirtschaft eine noch größere Bedeutung. Damit biete man den Direktvermarktern und den Kunden die gewohnte Plattform für den Verkauf und Kauf der regionalen, frischen Produkte.
+++ 6. April, 13.29 Uhr: Stellplätze öffnen und Lkw-Fahrern Zugang zu Waschräumen verschaffen +++
Hessens Verkehrsstaatssekretär Jens Deutschendorf appelliert an Rasthofbetreiber und an die Unternehmen, an deren Rampen die Fahrzeuge be- und entladen werden, Lkw-Fahrern Zugang zu sanitären Einrichtungen zu gewähren und Stellplätze zu öffnen.
„Wir brauchen gerade jetzt genügend und gesunde Fahrerinnen und Fahrer, damit die Lieferketten weiter verlässlich funktionieren. Dafür ist es unerlässlich, dass sie ausreichend Gelegenheit zur Einhaltung der Hygienevorschriften haben“, sagte der Staatssekretär am Montag in Wiesbaden. Wichtig sei, dass Fahrer an den Be- und Entladestellen Zugang zu Toiletten und Waschräumen haben. Häufiges Händewaschen sei in der jetzigen Situation ein vorbeugender Schutz und müsse für alle Fahrer gewährleistet sein. Deutschendorf wies außerdem darauf hin, dass wegen der Corona-Krise das Sonn- und Feiertagsfahrverbot aufgehoben wurde und befristete Fahrerlaubnisse für Berufskraftfahrer verlängert wurden.
+++ 6. April, 10.44 Uhr: Aktuelle Corona-Entwicklungen in Hessen +++
+++ 6. April, 10 Uhr: So viele Beatmungsplätze gibt es im Vogelsberg +++
Eines der wichtigsten Dinge, um die es in der Corona-Krise geht, sind Beatmungsbetten. Im ganzen Land sind Krankenhäuser darum bemüht, ihre Anzahl zu erhöhen. Doch wie viele solcher Betten gibt es derzeit in unserer Region? Und wie beurteilen die Kliniken generell ihre Lage in dieser schwierigen Zeit? Oberhessen-live hat nachgefragt.
- Das Eichhof-Krankenhaus in Lauterbach hat regulär elf Intensivbetten, wobei sechs in normalen Zeiten mit Beatmungsmöglichkeiten ausgestattet sind. Stand Dienstag hatte das Krankenhaus die Zahl der Betten mit Beatmung auf elf erhöht und damit „das Ziel der Bundesregierung einer Verdopplung der Kapazitäten bereits nahezu umgesetzt“, wie Tobias Plücker, der ärztliche Leiter des Pandemieeinsatzes, auf Anfrage von OL wissen ließ. „Wenn wir alle im Katastrophenfall verfügbaren Maßnahmen wie Aktivierung des letzten Notfallgeräts oder Beatmung über Narkosegeräte nutzen würden, könnten wir noch mehr Patienten beatmen. Dies ist aber aus unserer Sicht keine gute Medizin mehr. Wir hoffen, dass es zu solchen Zuständen wie zum Beispiel in Nord-Italien nicht kommt“, sagte Plücker weiter. Einfache Intensivbetten zur Überwachung von Patienten hält das Krankenhaus neun weitere in einer Reserve.
. - Der Vogelsberg als Träger des Kreiskrankenhauses Alsfeld teilte am Donnerstag mit, dass in der Klinik regulär sechs Intensivbetten stehen, die auch Beatmungsmöglichkeiten haben. Die Zahl der Beatmungsbetten sei auf neunerhöht worden. „Eine Erhöhung darüber hinaus ist aus infrastrukturellen Gründen nicht möglich“, heißt es vom Kreis.
. - Das Kreiskrankenhaus Schotten ist zwar eng mit Gießen und dem Wetteraukreis verbunden, der Pressestelle in Lauterbach zufolge ist es jedoch auch in die Notfallvorbereitung des Vogelsbergkreises integriert. In Schotten waren Stand Donnerstag nach dem Zukauf neuer Ausrüstung neun Beatmungsbetten vorhanden.
+++ 6. April, 9.57 Uhr: Wie ist das Leben in Quarantäne? +++
Genau davon erzählt Marie G. Der Freund von Marie G., die in Wirklichkeit anders heißt, gilt als möglicher Corona-Patient. Gemeinsam mit ihm verbringt sie knapp zwei Wochen in ihrer Wohnung und endlosen Warteschleifen am Telefon. Ein Erfahrungsbericht über nie dagewesene Fragen, quälende Selbstzweifel – und offenbar verschwundene Testergebnisse.
+++ 6. April, 9.41 Uhr: Wie ein Alsfelder Unternehmen auf die Masken-Not reagiert +++
Mund- und Atemmasken sind aktuell heiß begehrt – aber leider auch absolute Mangelware in der Corona-Zeit. Deswegen haben viele Vereine, Hobbynäher oder auch Firmen damit begonnen, selbst welche zu nähen. Auch die Grünewald GmbH in Alsfeld, besser bekannt unter dem Markennamen „Arabella“, hat auf den Masken-Mangel reagiert: Seit Kurzem rattern hier die Nähmaschinen.
+++ 6. April, 9.36 Uhr: Der Alsfelder Käsemarkt wird verschoben +++
Anfangs war man sich noch nicht ganz im Klaren darüber, doch mittlerweile steht es fest: Der Alsfelder Käsemarkt, der erst am 26. April geplant war, wird verschoben – und zwar auf den 24. Mai 2020.
+++ 5. April, 18.35 Uhr: Zwei weitere Corona-Patienten im Kreis +++
Im Lauf des heutigen Sonntags gingen beim Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises zwei weitere positive Testergebnisse auf COVID-19 ein. Die Anzahl der bestätigten Fälle im Kreisgebiet erhöht sich somit auf 78. Die Zahl der Genesenen veränderte sich nicht – es bleibt bei 22 Personen, die die Infektion überstanden haben.
+++ 4. April, 16.44 Uhr: Zweiter Corona-Todesfall im Vogelsberg+++
„Mit großem Bedauern müssen wir heute den zweiten Todesfall im Kreisgebiet vermelden, der im Zusammenhang mit COVID-19 steht“, teilt Gesundheitsdezernent Dr. Jens Mischak am Samstag mit. Ein 90 Jahre alter Mann ist am Samstag an den Auswirkungen einer COVID-19-Infektion verstorben.
Weiterhin gingen beim Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises am Samstag drei positive Testergebnisse ein. Die Anzahl der Fälle erhöht sich somit auf 76. Zwei Patienten befinden sich mit leichten Symptomen in Quarantäne. Ein weiterer Patient wird stationär behandelt.
Am Samstag meldete das Gesundheitsamt eine weitere Person, die die COVID-19-Infektion gut überstanden hat. Insgesamt sind 22 Personen wieder genesen.
+++ 3. April, 18.39 Uhr: 20.000 Schutzmasken im Vogelsberg verteilt +++
Gute Nachrichten aus dem Kreis: Im Rahmen einer bundesweiten Beschaffungsaktion wurden in dieser Woche 20.000 OP-Masken im Vogelsberg verteilt. 22 stationäre und 20 ambulante Pflegeeinrichtungen durften sich über die Schutzmasken freuen. Aber nicht nur Pflegeeinrichtungen wurden beliefert, sondern auch der Rettungsdienst erhielt 1.300 Masken, 400 gingen an das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises. Ebenfalls beliefert werden die Krankenhäuser, die Verteilung nimmt das für den Vogelsbergkreis zuständige koordinierende Krankenhaus in Fulda vor.
+++ 3. April, 14.45 Uhr: Erster Corona-Todesfall im Vogelsbergkreis, vier weitere positive Fälle +++
Vor vier Wochen gab es den ersten Corona-Fall im Vogelsbergkreis, jetzt ist der erste Todesfall zu beklagen: Ein 55-Jähriger ohne nennenswerte Vorerkrankungen hat die Covid-19-Infektion nicht überlebt. „Es ist sehr bedauerlich und traurig, dass nun auch bei uns im Landkreis ein erster Toter zu beklagen ist. Der Fall zeigt aber auch, dass wir es mit einer gefährlichen Erkrankung zu tun haben, die eben nicht nur die Risikogruppe betrifft“, sagt Erster Kreisbeigeordneter Dr. Jens Mischak.
Gleichzeitig appelliert er an die Vernunft aller, sich an die Regeln zu halten, um die sozialen Kontakte auf ein Minimum zu beschränken. „Nur so kann es uns gelingen, eine weitere Verbreitung der Corona-Pandemie zu verlangsamen. Wir sind alle in der Pflicht, die Gesundheit ist unser höchstes Gut, das es zu schützen gilt“, betont der Gesundheitsdezernent des Vogelsbergkreises.
Am Freitag sind erneut vier positive Testergebnisse beim Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises eingegangen. Somit erhöht sich die Gesamtzahl der Corona-Fälle auf 73. Gut überstanden haben die Krankheit mittlerweile 21 Vogelsberger. „Die Zahl unserer aktiv Erkrankten hat sich schon seit Tagen bei knapp über 50 eingependelt. Das zeigt, dass unsere Maßnahmen greifen“, kommentiert Dr. Mischak die Entwicklung und weist darauf hin, dass in den vergangenen vier Wochen alleine 327 sogenannte Quarantäne-Verfügungen umgesetzt wurden. Dabei handelte es sich um Personen, die direkten Kontakt zu einem Erkrankten hatten.
+++ 2. April, 19.43 Uhr: Land Hessen beschließt Bußgelder zum Schutz der Bevölkerung+++
Ab Freitag können in Hessen Verstöße gegen die Verordnungen der Hessischen Landesregierung zum Schutz der Bevölkerung vor dem Corona-Virus einheitlich mit Bußgeldern belegt werden. Das Kabinett hat festgelegt, welche Verstöße gegen die Verordnungen zur Bekämpfung des Corona-Virus künftig als Ordnungswidrigkeiten geahndet werden können.
Um eine landesweit einheitliche Praxis sicherzustellen, wurden den Behörden zugleich Regelsätze für die einzelnen Bußgeldtatbestände vorgegeben. Je nach Schwere des individuellen Verstoßes, zum Beispiel gegen die geltenden Verbote von Kontakten in der Öffentlichkeit, dem Betrieb von Bars oder Restaurants oder der Nichteinhaltung von Zugangsbeschränkungen – etwa für Senioren- oder Pflegeeinrichtungen –, sind Bußgeldzahlungen zwischen 200 und 5.000 Euro vorgesehen.
Die Bußgelder fußen auf dem Infektionsschutzgesetz. Besonders schwere Verstöße gegen die Verordnung können sogar als Straftaten zur Anzeige gebracht werden. Dies betrifft im Wesentlichen vorsätzliche Verstöße, etwa das Abhalten verbotener Veranstaltungen, Verstöße gegen Quarantäneanordnungen oder bei nachgewiesener Weiterverbreitung des Krankheitserregers.
Alle anderen Verstöße werden als Ordnungswidrigkeiten von den Ordnungs- und Gesundheitsämtern geahndet. Verstöße gegen die folgenden Verbote werden mit den entsprechenden Regelsätzen geahndet. Es handelt sich hier um Beispiele. Weitere Faktoren zur Bestimmung des jeweiligen Bußgeldes sind etwa der Umfang oder die Dauer eines untersagten Angebots bzw. die Größe einer Zusammenkunft.
Regelsatz von 200 Euro
Zusammenkünfte und Ansammlungen in der Öffentlichkeit von mehr als zwei Personen (Ausnahme: Familien oder häusliche Gemeinschaft), pro Teilnehmer
Teilnahme an einer Zusammenkunft oder Wahrnehmung von touristischen und kulturellen Angeboten jeglicher Art und sonstige Sportangebote
Nichtbeachtung der Vorgaben zu Hygienemaßnahmen (zum Beispiel in Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen) oder das unerlaubte Betreten solcher Einrichtungen durch Besucher
Regelsatz von 500 Euro
Verstoß gegen die Quarantäneanordnung bei Reiserückkehrern aus Risikogebieten
Regelsatz von 200 bis 1.000 Euro
Das Organisieren von Zusammenkünften, touristischen und kulturellen Angeboten jeglicher Art und sonstigen Sportangeboten
Das Nichteinhalten der Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts und der Sicherheitsvorkehrungen in Bezug auf das Abstandsgebot oder Nichteinhaltung der vorgeschriebenen Sicherheitsvorkehrungen. Dies betrifft zum Beispiel die Geschäftsführung eines Unternehmens
Regelsatz von 500 bis 5.000 Euro
Verstoß gegen das Gebot der Schließung und Einstellung von Einrichtungen, Betrieben, Begegnungsstätten oder entsprechende Angebote
Verstoß gegen das Bewirtungsverbot
Unerlaubtes Anbieten von Übernachtungen
+++ 2. April, 17.11 Uhr: Drei weitere Corona-Fälle im Vogelsberg +++
Wie das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises mitteilt, sind am Donnerstag drei positive Testergebnisse eingegangen. Die drei Erkrankten befinden sich in häuslicher Quarantäne. Die Gesamtzahl der positiven Testungen auf die COVID-19-Erkrankung erhöht sich somit auf 69. Drei weitere Patienten sind seit Donnerstag wieder gesund – die Zahl der genesenen Fälle erhöht somit auf 20.
+++ 2. April, 15.58 Uhr: Ein schönes Wochenende steht vor der Tür – Polizei appelliert +++
Ein schönes Wochenende steht vor der Tür, die hessischen Osterferien beginnen und viele Menschen werden sich fragen, was sie in Zeiten von Corona noch unternehmen können. Das schöne Wetter wird viele ins Freie locken und Bürgerinnen und Bürger werden die Möglichkeit eines Spaziergangs oder einer sportlichen Betätigung nutzen.
Trotz der frühlingshaften Temperaturen und des guten Wetters ist es derzeit aber beispielsweise verboten, sich längerfristig in Parkanlagen für ein Picknick oder zum Sonnen niederzulassen. Gegen einen Spaziergang mit der Familie, Radfahren oder Joggen in gebührendem Abstand zueinander, haben die Schutzleute nichts einzuwenden.
Die Polizei und die Mitarbeiter der Ordnungsämter werden verstärkt auf die Einhaltung der Regeln achten und konsequent auf Verstöße reagieren. Die Ordnungshüter hoffen aber nach wie vor auf das Verständnis der Bürgerinnen und Bürger und würden sich freuen, wenn es keinen Anlass zu Ermahnungen oder weiteren polizeilichen Maßnahmen geben würde. Die Polizei steht zudem in engem Austausch mit den Kommunen, um beispielsweise Parkplätze beliebter Ausflugsziele, wie in Naherholungsgebieten oder im Bereich von Parkanlagen, für den Verkehr zu sperren.
Leider gibt es für das anstehende Frühlingswochenende noch eine weitere unschöne Nachricht. Nach der aktuellen Verordnung der Hessischen Landesregierung ist eine komplette Schließung von Eisdielen erforderlich. Ein Außer-Haus-Verkauf ist in diesem Zusammenhang ebenfalls nicht mehr möglich.
Die Polizei Hessen appelliert noch einmal eindringlich an alle: Die Ausbreitung des Coronavirus muss, so gut es geht, reduziert werden! Auch den Schutzleuten ist bewusst, dass einem insbesondere bei tollem Wetter zu Hause die Decke auf den Kopf fällt. Es ist auch in Ordnung mit seinem Lebenspartner und dem Personenkreis, der im selben Hausstand lebt, spazieren zu gehen oder im Freien Sport zu treiben. Wichtig ist es aber unbedingt den Mindestabstand von 1,50 Meter zu anderen Menschen einzuhalten. Es geht in dieser Zeit nicht nur darum, die eigene Gesundheit, sondern insbesondere auch die der Risikogruppen zu schützen.
Nur wenn sich alle Menschen an die Vorschriften halten und diese Ziele erreicht wurden, können noch intensivere Maßnahmen verhindert werden. Jeder ist verantwortlich und muss somit seinen Beitrag leisten. Trotz des guten Wetters sollten alle weiterhin hauptsächlich zu Hause bleiben. Auch wenn es schwer fällt, muss sich jeder Einzelne unbedingt an die Verordnung der Hessischen Landesregierung zur Eindämmung des Coronavirus halten. Wir zählen auf Sie! Ihre Polizei.
+++ 2. April, 11.05 Uhr: Telefonische Sprechstunde der Seniorenbeauftragten+++
Die nächste telefonische Sprechstunde der Seniorenbeauftragten Rosemarie Müller findet am Montag, 6. April, in der Zeit von 10 bis 12 Uhr statt. Angesprochen werden können bei der Kreisbeigeordneten sowohl alle persönlichen Anliegen als auch Vorschläge, Anregungen, Ideen und Erfahrungen. Auch außerhalb dieser Telefonsprechstunde werden Fragen, Anregungen und Vorschläge gerne an die Seniorenbeauftragte weitergeleitet. Telefon: 06641 977-304 E-Mail: seniorenbeauftragte@vogelsbergkreis.de.
+++ 1. April, 21.07 Uhr: Beschränkungen von sozialen Kontakten im öffentlichen Raum bis zum 19. April verlängert +++
Angesichts der Corona-Pandemie in Deutschland werden die geltenden Beschränkungen von sozialen Kontakten im öffentlichen Raum bis zum 19. April verlängert. Kanzlerin Merkel und die Regierungschefinnen und -chefs der Bundesländer haben sich auf ein gemeinsames Vorgehen geeinigt.
Am Dienstag nach Ostern werde man die Situation erneut bewerten, um über das weitere Vorgehen zu entscheiden, erklärte Bundeskanzlerin Angela Merkel. Maßstab werde die Einschätzung des Robert Koch-Instituts und der Epidemiologen sein.
Die Bundeskanzlerin bedankte sich bei den Bürgerinnen und Bürgern dafür, dass sie sich in großer Mehrheit an die Beschränkungen halten. Dadurch retteten sie Leben und bewahrten das Gesundheitssystem vor einer Überforderung. Aber man müsse auch klar sagen, dass es derzeit noch zu früh sei, diese Kontaktbeschränkungen zu lockern. „Es wäre ganz schlimm, wenn wir die Kontaktbeschränkungen zu früh lockern würden und später wieder zurückrudern müssten. Das heißt, wir müssen alles tun, um zu verhindern, dass wir vom Regen in die Traufe kommen und müssen die Dinge jetzt weiter einhalten“, sagte Merkel.
In ihrem gemeinsamen Beschluss machen Bund und Länder noch einmal deutlich, dass die Kontaktbeschränkungen auch über das Osterfest gelten. „Bürgerinnen und Bürger bleiben angehalten, auch während der Osterfeiertage Kontakt zu anderen Menschen außerhalb der Angehörigen des eigenen Hausstandes gemäß den geltenden Regeln auf ein absolutes Minimum zu reduzieren“, betonte die Kanzlerin. Sie plädierte an die Bürgerinnen und Bürger, auf private Reisen und Besuche – auch von Verwandten – zu verzichten. „Das gilt auch im Inland und für überregionale tagestouristische Ausflüge“, so Merkel.
+++ 1. April, 21.03 Uhr: Fünf weitere Corona-Fälle im Vogelsberg +++
Verspätet gingen am Mittwoch noch weitere Testergebnisse aus den Laboren ein: Fünf weitere Vogelsberger wurden positiv getestet. Sie befinden sich in häuslicher Quarantäne. Die Zahl der Fälle vom Mittwoch erhöht sich somit von den ursprünglich gemeldeten drei auf acht. Die Gesamtzahl der Corona-Fälle im Vogelsbergkreis erhöht sich auf 66.
+++ 1. April, 18.06 Uhr: Video-Update von Bürgermeister Stephan Paule +++
+++ 1. April, 16.45 Uhr: Mittlerweile insgesamt 17 genesene Corona-Patienten im Vogelsberg +++
Die Zahl der genesenen Corona-Fälle im Vogelsbergkreis hat sich auf insgesamt 17 erhöht, teilt das Gesundheitsamt am Mittwoch mit. Gleichzeitig wurden drei weitere Vogelsberger positiv getestet. Die Infizierten befinden sich in häuslicher Quarantäne. Die Gesamtzahl der an Corona Erkrankten erhöht sich somit auf 61.
+++ 1. April, 15.23 Uhr: Gießener Schulen bieten Notbetreuung in Osterferien +++
Alle Schulen im Landkreis Gießen, die aktuell eine Notbetreuung für Kinder anbieten, werden dieses Angebot auch während der Osterferien unverändert fortführen. Dies teilt Schuldezernentin Dr. Christiane Schmahl mit, nachdem sie sich mit dem Staatlichen Schulamt abgestimmt hat, und richtet sich damit an die Eltern, die wegen ihrer beruflichen Unabkömmlichkeit Anspruch auf eine Notbetreuung haben.
Während der zwei Ferienwochen werden Lehrkräfte in den Vormittagsstunden die Betreuung sicherstellen, denn eigentlich wäre in dieser Zeit Unterricht. In den Schulen, die am ‚Pakt für den Nachmittag‘ teilnehmen, übernimmt dann am Nachmittag das pädagogische Personal, das auch sonst die Ganztagsbetreuung sicherstellt, die Betreuung der Schülerinnen und Schüler. Für alle Beteiligten ändert sich also ab Beginn der Osterferien nichts an den Vorgaben.
Generell gilt: Eltern der entsprechenden Berufsgruppen, die nur vormittags eine Betreuung benötigen, können ihre Kinder für die Vormittagsstunden ohne Ganztagsangebot anmelden. Eltern, die zudem eine Notbetreuung am Nachmittag benötigen, und nicht im ‚Pakt für den Nachmittag‘ angemeldet sind, können ihre Kinder im Sonderfall für die Nachmittagsbetreuung anmelden. Die entsprechenden Anmeldeunterlagen sind in der Schule erhältlich.
Zudem gibt es an den Wochenenden, also Samstag und Sonntag, sowie an den Feiertagen die Möglichkeit für eine erweiterte Notbetreuung für Eltern in medizinischen Berufen. An diesen Tagen übernehmen die Lehrerinnen und Lehrer die Notfallbetreuung.
+++ 1. April, 15.19 Uhr: Blick in den Nachbarkreis: Gießens Partnerstadt Wenzhou im Osten Chinas hat zur Bewältigung der Corona-Pandemie Schutzkleidung spendiert +++
Xiexie heißt auf Chinesisch Dankeschön – und ein großes Dankeschön geht aus der Stadt und dem Landkreis Gießen in die Gießener Partnerstadt Wenzhou und an den Bürgermeister der Stadt Yao Goayuan. Die Drei-Millionen-Stadt im Osten Chinas hat zur Bewältigung der Corona-Pandemie Schutzkleidung für Freunde in Gießen spendiert. Gießen hatte dies ebenfalls getan, als sich Wenzhou in der Pandemie-Krise befand.
Damit das Material sinnvoll verwendet werden kann, stimmte sich die Stadt kurzerhand mit dem Landkreis ab. Oberbürgermeisterin Dietlind Grabe-Bolz: „ Als uns die Nachricht erreichte, dass Wenzhou uns helfen möchte, haben wir direkt geklärt, dass die Verteilung der einfachen Masken und Handschuhe, von denen vorgenommen werden soll, die wissen, wo die Not und Dringlichkeit am größten ist.“ Der Landkreis verteilt nun das spendierte Material an Pflegeeinrichtungen in den Städten und Gemeinden.
Mehr als 5000 einfache, nicht für den Klinikbetrieb vorgesehene Schutzmasken und 400 Paar Handschuhe waren in den Paketen, die Joachim Scheerer, Vorsitzender des Partnerschaftsvereins, gemeinsam mit Oberbürgermeisterin Grabe-Bolz an die Kreisverwaltung am Riversplatz brachte.
+++ 1. April, 15.11 Uhr: 3.582 Corona-Fälle in Hessen, 26 Tote +++
In Hessen gibt es laut dem täglichen Bulletin des Hessischen Sozialministeriums insgesamt 3.582 Corona-Fälle und insgesamt 26 Tote. Die meisten Infizierten meldet die Stadt Frankfurt am Main mit 438 Fällen, gefolgt vom Landkreis Groß-Gerau mit 209 Fällen. Der Vogelsbergkreis befindet sich hessenweit betrachtet im unteren Teil der Zahlen.
+++ 1. April, 13.58 Uhr: Corona ist kein Aprilscherz +++
Davor warnen die Hessische Polizei und das Gesundheitsministerium. Aprilscherze zu Corona könnten zu Verunsicherung führen.
+++ 1. April, 12.18 Uhr: Familienservice „Frühe Hilfen“ Vogelsbergkreis informiert auch während der Corona-Pandemie +++
Die Schwangerschaft oder die ersten Tage mit einem neuen Familienmitglied sind eine aufregende und oft auch herausfordernde Zeit. Wegen der Corona-Pandemie kann dieser Lebensabschnitt aber auch von Sorgen und finanziellen Nöten geprägt sein.
Der Familienservice Vogelsbergkreis bietet auf seiner Homepage aktuelle Informationen und Hinweise, die für Schwangere und junge Familien hilfreich sein könnten. Auf der Seite www.familienservice-vogelsbergkreis.de finden Schwangere und (werdende) Eltern sowohl Hinweise auf finanzielle Unterstützungen des Bundes, wie auch zu Beratungsstellen im Vogelsbergkreis, oder Informationen zum Umgang mit dem Corona-Virus in den umliegenden Geburtskliniken.
Natürlich sind auf der Homepage immer auch alle allgemeinen Informationen zu finden, wie zum Beispiel der „Wegweiser für Schwangere und Familien mit Kindern bis 3 Jahren“. Der Familienservice ist auch während der Corona-Pandemie für individuellen Anliegen und Fragen telefonisch unter 06641 / 977-4093 und per E-Mail an familienservice@vogelsbergkreis.de erreichbar.
+++ 31. März, 17.25 Uhr: Mehr Corona-Fälle, aber auch mehr Genesene +++
Fünf weitere Vogelsberger wurden positiv auf das Corona-Virus getestet. Vier der Erkrankten befinden sich in häuslicher Quarantäne, einer wird stationär behandelt. Die Gesamtzahl der Corona-Fälle im Vogelsbergkreis hat sich am Dienstag somit auf 58 erhöht. Auch die Zahl der Genesenen steigt an. Gestern kam eine weitere Person hinzu, die die Erkrankung gut überstanden hat. Die Gesamtzahl liegt bei nunmehr 15 Personen.
+++ 30. März, 20.09 Uhr: Bürgermeister Paule mit Video-Update +++
Dieses Mal widmet sich Alsfelds Bürgermeister Stephan Paule im Video besonders den Soforthilfen für Einzelunternehmer, Kleinstunternehmen und Kleinunternehmen und bittet darum, sich an alle neuen Regeln und Verbote zu halten
+++ 30. März, 18.04 Uhr: Keine neuen Corona-Patienten im Kreis – Kein Zeichen der Entwarnung +++
Wie das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises mitteilt, wurden am Montag keine weiteren Covid-19-Patienten bestätigt. Damit bleibt die Gesamtzahl im Vogelsbergkreis bei 53 Fällen. „Allerdings ist das kein Grund für Euphorie – alle Bürgerinnen und Bürger sollten weiter auf sich und ihre Mitmenschen achten und die Vorgaben befolgen“, teilt Gesundheitsdezernent Dr. Jens Mischak mit.
Am Wochenende fanden an den Untersuchungszentren der Kassenärztlichen Vereinigung keine Tests statt. Dieser Umstand sei für die gleichbleibende Fallzahl verantwortlich. „Rücksicht zum Schutz der Gesundheit bleibt das Gebot der Stunde“, sagt der Erste Kreisbeigeordnete. Wie er weiter mitteilte, hätten seit Montag insgesamt 14 Personen im Vogelsbergkreis eine Erkrankung mit Covid-19 überstanden, damit drei weitere gegenüber der letzten Meldung.
+++ 30. März, 17.15 Uhr: Gießen bekommt ein Corona-Testcenter +++
Die zentrale Stelle für Tests auf eine Infektion mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Gießen befindet sich ab Mittwoch (1. April) in der Rivers-Sporthalle in Gießen. Dies geben Stadt und Landkreis Gießen sowie die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Hessen gemeinsam bekannt.
Das Testcenter ist ausschließlich für Personen geöffnet, die auf Anweisung ihres Hausarztes oder des Ärztlichen Bereitschaftsdienst dorthin geschickt werden. Eine freie Testung von Personen, die die Anlaufstelle ohne ärztliche Indikation aufsuchen, ist nicht möglich.
Erster Ansprechpartner bleibt wie bisher telefonisch der Hausarzt. Nach Praxisschluss und an Wochenenden steht unter der zentralen Rufnummer 116117 der Ärztliche Bereitschaftsdienst (ÄBD) zur Verfügung. Nur Verdachtspatienten, die nicht in der Hausarztpraxis oder anderweitig durch einen Abstrich getestet werden können, werden mit einer Überweisung bei entsprechender Indikation im Testcenter getestet.
Zugleich hat der Landkreis Gießen die Voraussetzung dafür geschaffen, dass in der Halle eine zentrale Stelle für die ambulante ärztliche Versorgung geschaffen werden kann. Dies entspricht einem Wunsch der niedergelassenen Ärzte aus Gießen, die ihre Bereitschaft zur Mitarbeit angeboten haben und mehrfach eine solche Anlaufstelle angeregt hatten. Patienten mit Symptomen und einem begründeten Verdacht auf Covid-19 könnten hier – neben der eigentlichen Abstrichnahme – vor Ort untersucht und beraten werden.
Landkreis unterstützt bei der Einrichtung
Die Stadt Gießen überlässt für diesen Zweck zunächst bis zu den Sommerferien ihre Sporthalle. Stadt und KV unterzeichnen einen entsprechenden Nutzungsvertrag. Der Landkreis Gießen war unterstützend tätig, um die Lösung für einen neuen Standort herbeizuführen. Der Landkreis unterstützt ebenfalls bei der Bereitstellung von Ordnungspersonal, das Personen lenkt und sicherstellt, dass keine ungeordneten Warteschlangen entstehen. Er stellt außerdem die notwendige Einrichtung für das Testcenter zur Verfügung.
Zur Vereinfachung der Abläufe und Reduzierung der Kontakte ist zudem bei geeignetem Wetter eine „Drive-In-Lösung“ für die Abnahme von Abstrichen vor der Halle vorgesehen. Personen, die mit dem Auto zum Test kommen, sollen über eine Einbahnstraßenregelung über den Riversplatz in die Stefan-Bellof-Straße geleitet werden. Sie müssen dann ihr Fahrzeug nicht verlassen, weil das Team des Centers den Abstrich durch das geöffnete Pkw-Fenster vornehmen kann. Für den Standort nahe am Riversplatz spreche die verkehrsgünstige Lage nah am Gießener Ring.
Gießens Oberbürgermeisterin Grabe-Bolz zeigte sich erleichtert: „Ich bin froh, dass diese zentrale Stelle jetzt hier in Gießen an einem für alle gut erreichbaren wie sicheren Ort angesiedelt wird.“ Die bisherigen Nutzer der Sporthalle, der MTV Gießen sowie die Gießen 46ers seien über die Planungen informiert. „Ich bin dankbar dafür, dass sie dies solidarisch mittragen und versichere den Sportlern auch: Wir werden adäquate Ausweichlösungen für sie finden, wenn die Halle – entgegen der derzeitigen Lage – von ihnen doch früher wieder gebraucht wird.“
Abrechnung für mobile Tests im Landkreis ist sichergestellt
Mittlerweile hat der Landkreis Gießen auch ein Ergebnis in den Verhandlungen mit der KV zur Etablierung der mobilen Tests auf eine Coronavirus-Infektion erzielt. Seit einer Woche stellt der Landkreis über den Rettungsdienst ein Fahrzeug zur Verfügung, um in besonderen Fällen kurzfristig bei Erkrankten zu Hause Abstriche vorzunehmen. Das Fahrzeug kommt nur dann zum Einsatz, wenn das Gesundheitsamt es festlegt – zum Beispiel, wenn Erkrankte hohes Fieber haben und kein Hausbesuch durch einen niedergelassenen Arzt oder den Ärztlichen Bereitschaftsdienst möglich ist. Die KV hat sich mittlerweile dazu bereit erklärt, die Abrechnung der Tests zu übernehmen. Der Landkreis als Rettungsdienstträger zahlt den Betrieb des Fahrzeugs.
+++ 30. März, 16.44 Uhr: Gemeinde Gemünden setzt Kita-Beiträge vorerst aus +++
Vor dem Hintergrund der aktuellen Situation und der Eindämmung des Corona Virus und der damit angeordneten Schließung der Kindertagesstätten, haben sich Bürgermeister Lothar Bott und die Mitglieder des Gemeindevorstandes der Gemeinde Gemünden (Felda) einstimmig darauf verständigt, die Kita-Beiträge ab den Monat April bis zur Wiedereröffnung der Kindertagesstätte für die Kinder auszusetzen, die sich nicht in der Notbetreuung befinden.
+++ 30. März, 15.42 Uhr: Corona-Soforthilfen für Unternehmen beantragen +++
Egal ob Solo-Selbstständige, Freiberufler, Künstler oder Kleinunternehmer – von der Corona-Pandemie und den damit einhergehenden Schwierigkeiten ist die gesamte Wirtschaft betroffen. Seit diesem Montag kann man in Hessen die versprochenen Soforthilfen beim Regierungspräsidium Kassel beantragen – und so funktioniert das.
+++ 30. März, 11.10 Uhr: Erster Corona-Toter im Kreis Fulda +++
Nach Angaben des Robert-Koch-Institutes ist im Landkreis Fulda die erste Person durch den Coronavirus verstorben. Genauere Informationen über die verstorbene Person liegen derzeit noch nicht vor. Aktuell sind im Landkreis Fulda 147 registrierte Corona-Infektionen gemeldet.
+++ 29. März, 15.41 Uhr: Zwei weitere Fälle am Sonntag +++
Zwei weitere Corona-Patienten meldet das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises am Sonntag. Einer der neuen Patienten befindet sich in häuslicher Quarantäne, einer wird stationär behandelt. Die Gesamtzahl der Corona-Fälle im Vogelsbergkreis hat sich auf 53 erhöht.
+++ 28. März, 22.01 Uhr: OL-Volontärin Alina Roth hat sich im Corona-Testcenter in Alsfeld umgesehen +++
Seit dem 18. März gibt es in Alsfeld in den ehemaligen Räumlichkeiten des ärztlichen Notdienstes der City Ambulanz eine Corona-Teststation. Menschen, bei denen der Verdacht auf eine Corona-Infektion besteht, können sich dort testen lassen. Aber wie genau läuft so ein Test ab? Ein Besuch im Testcenter.
+++ 28. März, 17.18 Uhr: Fragen und Antworten rund um die Entbindung in Zeiten von Corona – die Frauenklinik im Asklepios in Schwalmstadt klärt auf +++
Bei vielen Schwangeren und werdenden Eltern besteht zurzeit große Unsicherheit bezüglich der bevorstehenden Geburt und des anschließenden Krankenhausaufenthaltes. Dürfen die Partner mit in den Kreißsaal? Und überhaupt: Wie ist das mit dem Stillen wenn man Corona hat? All das und viele weitere wichtige Antworten rund um das Coronavirus und die Schwangerschaft gibt die Geburtsklinik in Schwalmstadt.
+++ 28. März, 17.11 Uhr: Sechs neue Patienten, zwei weitere Patienten genesen +++
Zwei weitere Corona-Patienten im Vogelsbergkreis haben die Krankheit gut überstanden, somit kann das Gesundheitsamt des Kreises insgesamt sieben genese Fälle melden. Gleichzeitig kamen am Samstag sechs neue Covid-19-Patienten hinzu. Fünf von ihnen befinden sich in häuslicher Quarantäne, ein Patient wird stationär behandelt. Die Gesamtzahl der Corona-Fälle im Vogelsbergkreis hat sich somit auf 51 erhöht.
„Bei 28 dieser 51 Corona-Patienten handelt es sich um Rückkehrer aus dem Skiurlaub in Österreich, davon verbrachten allein 14 ihren Urlaub in Ischgl“, erklärt Gesundheitsdezernent Dr. Jens Mischak in einem kleinen Zwischenfazit. Drei der im Vogelsbergkreis registrierten Patienten seien in Spanien gewesen. Mischak würdigt zudem das Engagement des Gesundheitsamtes in diesen Tagen. Auch am Wochenende seien die Mitarbeiter im Dienst. Gleichzeitig dankt der Erste Kreisbeigeordnete der Bevölkerung für die Einhaltung der strikten Vorgaben.
+++ 28. März, 15.12 Uhr: Sofortige Quarantäne für alle Rückkehrer aus Risikogebieten +++
Alle Rückkehrer aus einem Risikogebiet haben sich durch Verordnung der Landesregierung in Quarantäne zu begeben. Das Land Hessen hat dazu seine Erste Verordnungen zur Bekämpfung des Corona-Virus überarbeitet. Darauf weist der Vogelsbergkreis in einer Pressemitteilung hin.
Vom Robert-Koch-Institut wurden nachfolgende Risikogebiete benannt:
Ägypten: ganzes Land
Frankreich: Region Grand Est (diese Region enthält Elsass, Lothringen und Champagne-Ardenne)
Iran: ganzes Land
Italien: ganzes Land
Österreich: Bundesland Tirol
Schweiz: Kantone Tessin, Waadt und Genf
Spanien: Regionen Madrid, Navarra, La Rioja und Paìs Vasco
Südkorea: Daegue und die Provinz Gyeongsangbuk-do (Nord-Gyeongsang)
USA: Bundesstaaten Kalifornien, Washington und New York
Eine Übersicht über die Risikogebiete gibt es im Internet unter www.rki.de/covid-19. Informationen zu den Verordnungen gibt es unter www.hessen.de, sie können dort auch im Original nachgelesen werden.
+++ 28. März, 12.41 Uhr: Abwechslung für die Kiddies gefällig? +++
Dafür sorgen die beiden Erzieherinnen Sybille und Elena, die jeden Samstag bis Ostern ein buntes Unterhaltungsprogramm für Kinder hier auf OL bieten.
Kunterbuntes Kinderprogramm mit Sybille und Elena – Heute: Sehen
+++ 27. März, 21.33 Uhr: Ein Gespräch über die Corona-Situation in Griechenland +++
In vielen Ländern wurden bereits Ausgangssperren verhängt, seit Montag ist das nun auch in Griechenland der Fall. Doch schon einige Wochen vorher hat die Griechische Regierung strenge Maßnahmen ergriffen, um die Ausbreitung des Coronavirus weitestgehend einzudämmen. Vivi Schneider war bis vor wenigen Tagen noch in der Griechischen Hauptstadt Athen. Im Gespräch mit Oberhessen-live erzählt die 59-Jährige von der Corona-Situation in ihrem Heimatland.
+++ 27. März, 21.02 Uhr: Vortragsreihe macht Pause +++
Aufgrund der aktuellen Rahmenbedingungen müssen die geplanten Vortragsabende, die der Förderverein des Kreiskrankenhauses in Alsfeld gemeinsam mit Ärzten des KKH organisiert, bis auf Weiteres verschoben werden. Zu gegebener Zeit wird die Vortragsveranstaltung, die an jedem ersten Dienstag im Monat verschiedene medizinische Themen behandelt, fortgesetzt.
+++ 27. März, 19 Uhr: Online-Andacht: Hoffnungsnachrichten in Zeiten der Krise +++
Hoffnungsnachrichten in Zeiten der Krise bringt in der ersten Online-Andacht des Evangelischen Dekanats Vogelsberg an diesem Freitagabend Dekanin Dr. Dorette Seibert in der Dreifaltigkeitskirche in Alsfeld. Das Thema: Der Weg zu Gott in Zeiten der Coronakrise.
+++ 27. März, 18.34 Uhr: Bürgermeister Paule mit täglichem Update +++
Auch heute meldet sich Alsfelds Bürgermeister Stephan Paule aus dem Rathaus – und beantwortet dabei viele Fragen. Unter anderem: Was ist Corona und warum sind Schulen und Kindergärten geschlossen? Was tun, wenn Spielplätze, Sportstätten usw. geschlossen sind? Auch viele Kinder-Fragen haben den Bürgermeister erreicht, die er im Video beantwortet.
+++ 27. März, 15.07 Uhr: Tägliches Update aus dem Vogelsberger Gesundheitsamt: Vier neue Fälle im Kreis +++
Ein weiterer Corona-Patient im Vogelsbergkreis hat die Krankheit gut überstanden, somit kann das Gesundheitsamt des Kreises insgesamt fünf genesene Fälle melden. Gleichzeitig kamen am Freitag vier neue Covid-19-Patienten hinzu. Sie befinden sich allesamt in häuslicher Quarantäne. Die Gesamtzahl der Corona-Fälle, also alle bereits genesenen Patienten und die noch immer erkrankten Patienten, hat sich somit auf 45 erhöht.
+++ 27. März, 9.34 Uhr: Absage von Musikschul-Auftritten in Alsfeld +++
Die beiden fürs Wochenende geplanten Schülerkonzerte der Alsfelder Musikschule finden erwartungsgemäß nun selbstverständlich nicht statt: das für den Samstag vorgesehene Klassenkonzert Marina Pletners und das als Sonntags-Matinee geplante Frühlingskonzert der Musikschule als Ganzer. Wenn bis dahin möglich, sollen die beiden Veranstaltungen stattdessen am 9. und 10. Mai durchgeführt werden, dann in umgekehrter Reihenfolge. Die Alsfelder Musikschule bittet um Verständnis.
+++ 27. März, 9.21 Uhr: Online-Andacht auf Oberhessen-live um 18.30 Uhr +++
Mit Gott in Kontakt treten – das kann man überall. Gerade in Zeiten, in denen man sich nicht zum Gottesdienst treffen kann, kann man sich darauf besinnen. Eine mehr als naheliegende Möglichkeit sind Übertragungen im Internet, im Fernsehen oder im Radio. Und auch das Evangelische Dekanat Vogelsberg stellt in Kooperation mit Oberhessen Live ab diesem Freitag allwöchentlich freitagsabends um 18.30 Uhr eine Online-Andacht zur Verfügung.
+++ 27. März, 9.17 Uhr: Schlitzer Destillerie beliefert Apotheken mit Alkohol +++
Außergewöhnliche Situationen erfordern geistreiche Maßnahmen: Es besteht aktuell ein großer Mangel an Desinfektionsmitteln. Seit Mittwoch dürfen nun deutsche Brennereien Apotheken mit hochprozentigem Alkohol beliefern, die anschließend daraus dringend benötigtes Desinfektionsmittel für Kliniken, Pflege- und Altenheime herstellen. Auch die Schlitzer Destillerie stellen so viel Alkohol den regionalen Apotheken zur Verfügung, wie es ihnen möglich ist.
+++ 27. März, 8 Uhr: Überraschung samt Hof-Konzert für das AWO Sozialzentrum +++
Eine wirklich tolle Idee: Der Maarer Drehorgelspieler Walter Günther spielte ein Hof-Konzert für die Senioren im AWO Sozialzentrum – setzte damit ein Zeichen der Solidarität und zeigte, dass alte Menschen nicht vergessen sind.
+++ 26. März, 22.38 Uhr: Frühlingskonzert des Blasorchesters der Homberger Feuerwehr auf unbestimmte Zeit verschoben +++
+++ 26. März, 22.33 Uhr: „Keiner mag uns, aber jeder braucht uns“ +++
Die Raststätten auf den deutschen Autobahnen haben wegen des Coronavirus geschlossen. Keine Toiletten, geschweige denn Duschen. Besonders die Lkw-Fahrer stellt das vor große Herausforderungen, denn auch beim Verlader stehen Toiletten für die Fahrer während der Corona-Krise nicht zur Verfügung. „Das ist kein Zustand“, sagt Jochen Franz, der Geschäftsführer eines Vogelsberger Transportunternehmens. Den ganzen Artikel dazu gibt es hier.
+++ 26. März, 22.29 Uhr: Solidarisch erhalten und helfen +++
Genau das will Frank Galfe und sein Campus-Team. Dazu haben sie sich eine besondere Aktion ausgedacht. Sie verkaufen Gutscheine – und kaufen mit Teilen des Geldes Lebensmittel für die Alsfelder Tafel. Am Samstag findet die erste Ausgabe gemeinsam mit der Tafel im Alsfelder Güterbahnhof statt. Mehr dazu gibt es im Artikel.
+++ 26. März, 19.30 Uhr: SPD Vogelsberg fordert Aussetzung der Kita-Gebühren im ganzen Kreis +++
Wie im ganzen Land sind auch im Vogelsberg derzeit aufgrund des Corona-Virus die Kitas geschlossen. Zur Zahlung der monatlichen Kita-Gebühren sind die Eltern dennoch vielerorts verpflichtet. Die Vogelsberger SPD spricht sich nun dafür aus, dass die Städte und Gemeinden im Vogelsbergkreis für die Dauer der Kita-Schließungen auf die Erhebung von Gebühren von denjenigen Eltern, die ihre Kinder derzeit zu Hause betreuen müssen, verzichten. Gleiches solle in den kirchlichen Einrichtungen gelten.
+++ 26. März, 18 Uhr: Paule-Update zur Corona-Krise – dieses Mal mit einem Bericht über die drei infizierten Ärzte aus dem Alsfelder Krankenhaus+++
Dabei berichtet der Bürgermeister, dass er die Info selbst aus der Presse erfahren habe. Alle drei Ärzte hätten sich extern angesteckt – andere Mitarbeiter oder Patienten wurden dabei nicht angesteckt. Außerdem habe es einen stationären Fall aus einem anderen Landkreis gegeben, der aber schon vor der Infektion der drei Ärzte behandelt wurde. Außerdem ruft der Bürgermeister im Video dazu auf, lokal zu kaufen und den Geschäften treu zu bleiben.
+++ 26. März, 16.11 Uhr: Corona-Fallzahlen aus dem Vogelsbergkreis +++
Mittlerweile haben vier Covid-19-Patienten im Vogelsbergkreis die Erkrankung überstanden und sind genesen, meldet das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises am Donnerstag. Hinzu kamen allerdings drei Neuerkrankungen. Die Patienten befinden sich in häuslicher Quarantäne. Die Gesamtzahl der Patienten hat sich auf 41 erhöht.
+++ 26. März, 13.41 Uhr: Familien-Konflikte wegen Corona-Krise? Die Erziehungsberatung des Vogelsbergkreises bleibt Ansprechpartner +++
Durch das Corona-Virus verbringen Familien aktuell sehr viel Zeit zuhause. Kindergärten und Schulen sind geschlossen, sämtliche Sport- und Freizeiteinrichtungen ebenfalls, Treffen mit anderen Kindern sind tabu. Die Eltern arbeiten häufig von zuhause aus. Für Familien eine – mitunter – ungewohnte Situation der Nähe, die auch zu Konflikten führen könnte.
Die Erziehungsberatung des Vogelsbergkreises teilt deshalb mit: „Wir bleiben auch jetzt Ansprechpartner.“ Mehr als 20 Beraterinnen und Berater des Netzwerks bieten ratsuchenden Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern kompetente Hilfe an. Die Erziehungsberatung hat den Auftrag, die Erziehungskompetenz von Eltern zu stärken und Kinder in ihrer Entwicklung zu fördern.
„Um Eltern und Mitarbeiter gleichermaßen vor den Gefahren einer Infektion zu schützen, sind wir aktuell primär telefonisch zu erreichen, in ganz dringenden Fällen kann auch eine persönliche Beratung stattfinden“, erklärt Jonas Borho, Koordinator des Netzwerks Erziehungsberatung des Vogelsbergkreises. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.vogelsbergkreis.de -> Ämter -> Jugendamt -> Erziehungsberatung.
+++ 26. März, 12.44 Uhr: Team aus Marburger Uni und UKGM entwickelt Hilfsmittel gegen Corona-Pandemie +++
Ein Team aus Forschung und Technik der Philipps-Universität Marburg und des Universitätsklinikums Gießen und Marburg (UKGM) hat innerhalb weniger Tage zwei Typen von Beatmungsgeräten entwickelt, die schnell und vergleichsweise preisgünstig hergestellt werden können. Sie sollen in der Corona-Pandemie zum Einsatz kommen können, falls in den Kliniken die Patientenzahlen steigen und die Zahl regulärer Beatmungsplätze nicht ausreicht. Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst hatte kurzfristig einen Zuschuss von 10.000 Euro für die Entwicklungsphase bereitgestellt.
„Ich bin sehr beeindruckt von der so einfachen wie genialen Idee, auf Basis von Geräten zur Behandlung von Schlafapnoe sowie von Beatmungsbeuteln zur Erstversorgung Apparate zu entwickeln, die bei starker Belastung der regulären Beatmungsplätze deutliche Entlastung bringen können“, erklärt Wissenschaftsministerin Angela Dorn.
So genannte CPAP-Geräte gibt es in rund zwei Millionen deutschen Haushalten unter anderem zur Behandlung von Schlafapnoe. Das Marburger Team um den Physiker Prof. Dr. Martin Koch hat sie nach einer Idee aus dem Schlafmedizinischen Zentrum in Marburg mit Bauteilen für rund 50 Euro so erweitert, dass sie zur künstlichen Beatmung eingesetzt werden können. Für die Erstversorgung schwerer Covid-19-Fälle mit starker Atemnot sind sie nicht geeignet, wenn aber Patientinnen und Patienten auf dem Weg der Genesung weniger intensiv beatmet werden müssen, könnten sie zum Einsatz kommen und klinische Beatmungsplätze wieder für akute Fälle frei werden.
Derzeit sucht das Team nach Produktionsmöglichkeiten. Die Eisengießerei Fritz Winter in Stadtallendorf werde eine erste Kleinserie in ihrer Ausbildungswerkstatt bauen. Koch hofft vor allem auf Betriebe im Werkzeug- und Maschinenbau, die wegen unterbrochener Produktionsketten Leerläufe haben und bereit sind, zum Selbstkostenpreis Teile zu produzieren.
Das zweite System beruht auf „AmbuBags“, Beatmungsbeuteln, die normalerweise im Bereich der ersten Hilfe zur Beatmung eingesetzt werden. Sie bestehen aus einer Maske, die mit einer Hand auf das Gesicht der Patientinnen oder Patienten gedrückt wird, und einem Ballon, der mit der anderen Hand geknetet wird. Mit einfachen Komponenten aus dem Baumarkt und dem Elektrohandel bauen die Techniker aus Marburg die Geräte so um, dass eine Mechanik das Pumpen übernimmt. Das Team will mit der öffentlich verfügbaren Bauanleitung ermöglichen, dass die Geräte weltweit in größeren Stückzahlen nachgebaut werden und vor allem in Ländern mit schlecht aufgestellter medizinischer Versorgung zum Einsatz kommen können.
+++ 26. März, 11.48 Uhr: Wie wirkt sich die Coronakrise auf das Alsfelder Tierheim aus? +++
Das hat sich OL-Volontärin Alina Roth gefragt und dem Alsfelder Tierheim einen Besuch abgestattet. Hier geht es zu dem Bericht.
„Es ist eine schwere Zeit, in der die Tiere nicht vergessen werden dürfen“
+++ 26. März, 9.24 Uhr: Erlebnis.Alsfeld bringt Online-Shop an den Start +++
„Vor uns liegen harte Wochen – besonders vor den Einzelhändlern, aber auch vor den Bürgern. Die Welt steht still und das können wir nur bewältigen, wenn wir solidarisch sind und zusammenhalten“: Um die lokalen, meist inhabergeführten Einzelhändler zu unterstützen, hat Erlebnis.Alsfeld einen Online-Shop ins Leben gerufen, über den die Bürger ihre lokalen Einzelhändler unterstützen können und auch in diesen schweren Zeiten ein bisschen einkaufen können.
Hier geht es zum neuen Online-Shop von Erlebnis.Alsfeld
+++ 26. März, 9.21 Uhr: Rainröder unterstützen sich in Krisen-Zeiten gegenseitig +++
Nicht nur in Alsfelds Dörfern gibt es eine Welle der Hilfsbereitschaft, sondern auch in der Nachbargemeinde Schwalmtal – genauer gesagt in Rainrod, denn auch die Rainröder Burschenschaft bietet in dieser Krisen-Zeit den Dorfbewohnern ihre Hilfe an – sei es der normale Einkauf, die Fahrt zur Apotheke oder andere wichtige Besorgungen des alltäglichen Lebens.
+++ 26. März, 9.17 Uhr: Absage des Stadtfeuerwehrtages 2020 +++
Die Gesundheit eines jeden einzelnen Bürgers sei das höchste Gut, das es mit allen Mitteln zu schützen gelte. Dieser hohen Verantwortung sei sich auch der Vorstand und die Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Nieder-Ofleiden bewusst und hat aufgrund des derzeit völlig ungewissen Pandemieverlaufes beschlossen, den diesjährigen Stadtfeuerwehrtag, der vom 3. bis zum 5. Juli 2020 in Nieder-Ofleiden stattfinden sollte, abzusagen. Diese Entscheidung sei den Verantwortlichen nicht leicht gefallen, aber derzeit gibt es keine Alternative als so zu handeln.
+++ 25. März, 19.50 Uhr: Ein abendlicher Blick auf den Nachbarlandkreis: Allgemeinverfügung und keine Betreuungsgebühren für Kinder in Gießen +++
Im Nachbarlandkreis in Gießen hat sich einiges bewegt in der Corona-Krise. Der Landkreis setzt beispielsweise die Gebühren für die Nachmittagsbetreuung an Schulen sowie die Betreuung von Kleinkindern bei Tagespflegpersonen vorerst aus. Die Regelung gilt nur für Eltern, deren Kinder nicht notbetreut werden. Normalerweise werden die Gebühren einen Monat im Voraus fällig. Für die Betreuung an Schulen im Rahmen des „Pakts für den Nachmittag“ fallen Betreuungsgebühren und Zahlungen für das Mittagessen an. Alle Beträge werden nun für April gestundet.
„Einige Menschen im Landkreis Gießen sind durch die aktuelle Corona-Situation von Kurzarbeit und Lohnausfällen betroffen. Durch die Stundung der Gebühren möchten wir den Eltern helfen, indem wir sie finanziell entlasten“, sagt Schuldezernentin Dr. Christiane Schmahl. Die Regelung gilt vorläufig bis Ende April. Dann müsse neu entschieden werden. Ebenfalls ausgesetzt werden die Gebühren für die Betreuung durch Kindertagespflegepersonen. Der Landkreis Gießen vergütet weiterhin die Tagesmütter und –väter. Diese Regelung zur Aussetzung der Gebühren und Weiterzahlung der Vergütung gilt ebenfalls vorerst bis 30. April.
Außerdem hat der Landkreis eine weitere Allgemeinverfügung zum Schutz der Bevölkerung vor dem ansteckenden Coronavirus erlassen. Die Verfügung tritt ab Mittwoch, den 25. März in Kraft und gilt bis zum 19. April. Sie betrifft zum einen Abstands- und Hygieneregeln für Geschäfte und konkretisiert zum anderen den Teilnehmerkreis von Trauerfeiern.
Abstands- und Hygieneregeln in Geschäften
Die Allgemeinverfügung begrenzt unter anderem die Zahl der Personen, die sich in Läden zum Einkauf aufhalten darf. Sie gilt für Lebensmittelmärkte, aber auch Apotheken, Banken und Tankstellen. Neben dem Personal darf sich auf 20 Quadratmetern Geschäftsraum nur maximal eine Person aufhalten.
Kunden müssen Einkaufswagen nehmen, sofern solche zur Verfügung stehen. Zwischen Personen in Geschäften und in Warteschlangen davor ist ein Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten. Der gleiche Mindestabstand gilt zwischen den einzelnen Kassen, solange keine geeigneten Trennvorrichtungen vorhanden sind. Betreiber müssen sicherstellen, dass Türgriffe und Griffe von Einkaufswagen mehrfach täglich gereinigt werden. Ebenfalls mehrmals täglich soll, wo möglich, gelüftet werden. Personen mit Atemwegserkrankungen dürfen die Einrichtung nicht betreten.
„Wir haben darauf verzichtet, Regelungen gegen Hamsterkäufe zu erlassen“, sagt Landrätin Anita Schneider. „Dafür gibt uns das Infektionsschutzgesetzgesetz keine Grundlage.“ Trotzdem appellieren sie und Gesundheitsdezernent Hans-Peter Stock, mit Maß einzukaufen. „Die Versorgung mit allen Dingen des täglichen Lebens ist sichergestellt. Wer anderen Menschen die Waren wegkauft, verhält sich nicht sozial.“
Teilnehmerkreis von Trauerfeiern
In der neuen Allgemeinverfügung definiert der Landkreis auch den Teilnehmerkreis für Trauerfeiern und Bestattungen. An Trauerfeierlichkeiten darf der engste Familienkreis teilnehmen. Damit gemeint sind lediglich die Ehepartner, Lebenspartner oder sonstige Lebensgefährten sowie die Verwandten der Verstorbenen bis zum zweiten Grad. Dazu zählen Eltern, Kinder, Großeltern, Enkel und Geschwister. Die Anzahl der Familienangehörigen ist auf 15 Personen begrenzt. Alle Veranstaltungen müssen unter freiem Himmel stattfinden und die Kontaktdaten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind zu notieren. Die Anwesenden müssen einen Mindestabstand von 1,5 Metern einhalten. Personen mit Atemwegserkrankungen dürfen nicht teilnehmen. Bestatter müssen sicherstellen, dass die Auflagen eingehalten werden.
Es sei wichtig, dass Verstorbene trotz der aktuellen Situation eine möglichst würdevolle Bestattung und Trauerfeier erhalten, betonen Landrätin Schneider und Gesundheitsdezernent Stock. Auch in diesen herausfordernden Zeiten sollten die engsten Angehörigen die Möglichkeit haben, sich von ihren geliebten Menschen zu verabschieden.
+++ 25. März, 17.40 Uhr: Corona-Update von Alsfelds Bürgermeister +++
Wieder gibt Alsfelds Bürgermeister Stephan Paule ein Corona-Update. Dieses Mal mit den Themen Kinderbetreuung, Corona-Leitfaden für Unternehmen und den neusten Verordnungen des Landes.
+++ 25. März, 15.38 Uhr: Zweiter Patient im Vogelsberg genesen, sieben neue Fälle kommen hinzu +++
Sieben neue Corona-Fälle meldet die Pressestelle des Vogelsbergkreises am Mittwoch. Somit erhöht sich die Gesamtzahl der Covid-19-Patienten im Vogelsbergkreis auf 38. Sechs Patienten befinden sich in häuslicher Quarantäne und zeigen nur eine leichte Symptomatik, eine Person wird stationär behandelt. Unterdessen ist ein zweiter Corona-Patient genesen.
+++ 25. März, 12.18 Uhr: Abiturprüfungen ja, Abi-Feiern nein +++
In Hessen werden trotz der ganzen Corona-Krisen die Abiturprüfungen geschrieben. Auch wenn die öffentlichen feiern nach der Reifeprüfung Tradition haben, sollten sie aktuell dennoch vermieden werden – sind sogar verboten. Daran erinnert die Hessische Polizei in den Sozialen Medien noch einmal.
+++ 24. März, 17.52 Uhr: Es ist amtlich: Die Bürgermeisterwahlen in Hessen werden verschoben – oder jedenfalls einige +++
Alle Bürgermeisterwahlen, die zwischen April und Oktober geplant werden, sollen frühestens auf den ersten Sonntag im November verschoben werden oder können mit der Kommunalwahl in 2021 stattfinden. Alles Nähere gibt es im nachfolgenden Artikel.
+++ 24. März, 17.49 Uhr: Video-Update von Bürgermeister Paule +++
Im täglichen Corona-Update von Alsfelds Bürgermeister Stephan Paule geht es heute um die Alsfelder Einkaufshilfe, die heutige Sitzung des Hessischen Landtags, Wirtschaftshilfen und die Alsfelder Tafel.
+++ 24. März, 17.34 Uhr: Hessen spannt Corona-Rettungsschirm +++
„Der Schutzschirm für Hessen ist gespannt. Er umfasst Hilfen von mindestens 8,5 Milliarden Euro für unser Land. Ich kann mir gut vorstellen, dass wir ihn im Laufe des Jahres sogar noch weiter spannen müssen. Dies werden wir dann ohne zu zögern tun. Am Geld wird die Bekämpfung der Corona-Krise nicht scheitern“, sagte Hessens Finanzminister Dr. Thomas Schäfer heute anlässlich der Einbringung und geplanten Verabschiedung des Nachtragshaushaltes. Ein Nachtragshaushalt 2 Milliarden Euro, Bürgschaftsrahmen auf 5 Milliarden Euro erhöhen und steuerliche Hilfen von mindestens 1,5 Milliarden Euro spannt der Schutzschirm zur Bewältigung der Corona-Krise.
„Durch diese Krise kommen wir nur gemeinsam. Selten war es wohl so wichtig, dass wir alle zusammenhalten, Rücksicht aufeinander nehmen und füreinander einstehen. Alleine kann niemand die Corona-Krise bewältigen, gemeinsam haben wir dafür aber die besten Voraussetzungen“, sagte der Finanzminister. „Mit dem Nachtragshaushalt legen wir dafür wichtige Grundlagen. 2 Milliarden Euro stellen wir für schnelle und konkrete Hilfe bereit.“
Mit dem Geld kümmere man sich um die notwendige medizinische Ausrüstung und die finanzielle Unterstützung der Kliniken. „Wir stehen unserer Wirtschaft bei, etwa mit Soforthilfen und Bürgschaften. Wir haben dabei alle im Blick, von den Solo-Selbstständigen bis zu großen Unternehmen. Wir unterstützen auch Vereine und Kultureinrichtungen und übernehmen Ausgleichszahlungen zum Beispiel für ausgefallene Klassenfahrten. Der Rettungsschirm wird eben für ganz Hessen gespannt“, sagte Schäfer. Niemand könne heute gesichert sagen, wie viel Geld man zur Bewältigung der Corona-Krise ausgeben müsse. „Was ich aber im Namen der Hessischen Landesregierung zusichern kann: Wir werden einsetzen, was immer nötig ist“, sagte der Finanzminister.
+++ 24. März, 17.28 Uhr: vhs bietet kostenlose Online-Vortragsreihe zum Thema Corona an +++
Unter dem Motto „vhs.Spezial zur Corona-Krise“ bietet die Volkshochschule (vhs) des Vogelsbergkreises eine kostenlose Online-Vortragsreihe an. Ganz bequem von zuhause aus können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Vorträge verfolgen. Welche Termine und welche Themen? Hier kann man das genauer lesen.
vhs bietet kostenlose Online-Vortragsreihe zum Thema Corona an
+++ 24. März, 16.29 Uhr: Am 4. April werden keine Anlieferungen aus privaten Haushalten am Entsorgungszentrum Vogelsberg angenommen +++
Das teilt der Zweckverband Abfallwirtschaft Vogelsbergkreis mit. Ebenso bleibe bis auf Weiteres an den darauffolgenden 1. Samstagen im Monat das Entsorgungszentrum Vogelsberg für Privatanlieferungen geschlossen. Gewerbliche Abfälle können weiterhin angeliefert werden, heißt es zum Abschluss.
+++ 24. März, 16.26 Uhr: Diakonisches Werk Vogelsberg: Beratung ist weiterhin möglich +++
Die Corona-Krise und die Schutzmaßnahmen in allen Lebensbereichen haben dramatische Folgen für das öffentliche Leben. „Gerade jetzt in den schweren Zeiten der Corona Krise sind wir für die Menschen da“, teilt Martina Heide-Ermel, Leiterin des Diakonischen Werk Vogelsberg mit.
Aufgrund der aktuellen Situation sind die Sprechstunden in Lauterbach und Alsfeld eingestellt, aber alle Beratungsangebote beider Beratungsstellen bleiben weiterhin bestehen. „Das heißt, auch wenn wir uns nicht im persönlichen Kontakt um Ihr Anliegen kümmern können, so bleiben wir selbstverständlich für Sie da. Der persönliche Kontakt ist aufgrund der aktuellen Lage nicht möglich, allerdings können sich Ratsuchende weiterhin telefonisch in den Beratungsstellen melden und beraten werden. Ebenfalls ist eine Anfrage per Email möglich. Dies gilt für alle Beratungsangebote des Diakonischen Werkes Vogelsberg,“ informiert Heide-Ermel.
Die Mitarbeitenden werden telefonisch oder per Email die Anliegen entgegennehmen und beraten. Es wird weiterhin darauf hingewiesen davon abzusehen, die Beratungsstellen persönlich aufzusuchen.
+++ 24. März, 16.01 Uhr: Ein neuer Fall im Vogelsberg +++
Lediglich einen neuen Corona-Fall meldet die Pressestelle des Vogelsbergkreises am Dienstag. Somit erhöht sich die Gesamtzahl der Covid-19-Patienten auf 31.Bei der positiv getesteten Patientin handelt es sich um eine Reiserückkehrerin aus der Alpenregion. Sie befindet sich in häuslicher Quarantäne und zeigt nur leichte Krankheitssymptome.
+++ 24. März, 15.38 Uhr: Fallen die Bürgermeisterwahlen in Hessen aus? +++
Das jedenfalls schreibt die Oberhessische Presse. In dem Artikel heißt es, dass zum Schutz vor Ansteckungen mit dem Coronavirus und zur Wahrung der Chancengleichheit alle bis Oktober angesetzten Bürgermeisterwahlen ausgesetzt würden. Darüber wolle der Hessische Landtag an diesem Dienstagnachmittag entscheiden. Das würde auch Wahlen im Vogelsberg betreffen – unter anderem in Lauterbach und auch in Freiensteinau oder Wartenberg.
+++ 24. März, 12.58 Uhr: Online-Kindersprechstunde mit Bürgermeister Paule +++
In Corona-Zeiten ist es notwendig, neue Wege zu gehen um die persönliche Kommunikation weiter zu pflegen. Dies gilt auch für die Kindersprechstunde von Bürgermeister Stephan Paule, die bisher regelmäßig im Rathaus stattfand. Diese findet jetzt ebenfalls Online statt.
Kinder und Jugendliche werden dazu aufgerufen Ihre Fragen, Wünsche und Anregungen per Mail an Buergermeister@stadt.alsfeld.de mit Ihrem Namen und Ihrem Alter zu schicken. Die Fragen werden dann in im Video durch den Bürgermeister am 27. März gegen 18 Uhr auf dem offiziellen YouTube-Account der Stadt Alsfeld (YouTube – Name: Alsfeld) beantwortet. Zum Video gelangt ihr dann auch über die Homepage der Stadt Alsfeld www.alsfeld.de und dem Facebook-Account Alsfeld. Bürgermeister Stephan Paule freut sich über viele interessante Fragen!
+++ 23. März, 9.04 Uhr: Stadt Alsfeld bietet Einkaufshilfe an +++
In Alsfelds Dörfern bieten immer mehr Menschen Mitbürgern, die der Corona-Risikogruppe angehören, ihre Hilfe an. Dazu gehören zum Beispiel die Burschenschaften in Altenburg und Berfa oder auch die Brandschützer in Eudorf und Leusel. Auch die Stadt Alsfeld will helfen: Mit einer „Einkaufshilfe“ möchte sie Hilfesuchende und Einkaufshelfer zusammenbringen.
+++ 24. März, 9.01 Uhr: Feuchttücher und Kosmetiktücher gehören nicht in die Toilette +++
Darauf weist der Landkreis Gießen hin, denn dort habe es bereits Probleme bei den kommunale Kläranlagenbetreibern gegeben. Die einen horten in der Coronakrise das Toilettenpapier, andere haben keines. Stattdessen sollten aber auf keinen Fall Feucht- oder Kosmetiktücher im WC entsorgt werden. In vielen Kläranlagen kommt es zu Problemen, denn die Tücher bringen Pumpen und Rechen der Anlagen von kommunalen Abwasserverbänden und Stadtwerken zum Stillstand. Das verursacht einen erheblichen Aufwand und zusätzliche Kosten, weil Personal die Anlagen säubern muss.
+++ 24. März, 8.58 Uhr: Ein Blick in die Nachbarschaft: Landkreis Gießen unterstützt mit mobilen Coronavirus-Tests +++
Der Landkreis Gießen stellt ab sofort über den Rettungsdienst ein Fahrzeug zur Verfügung, um in besonderen Fällen kurzfristig bei Erkrankten zu Hause Abstriche zum Test auf eine Infektion mit dem Coronavirus vorzunehmen. Das Team des Fahrzeugs übernimmt vor Ort die Abstriche und befördert diese ins Labor. Das Fahrzeug kommt nur dann zum Einsatz, wenn das Gesundheitsamt es festlegt – zum Beispiel, wenn Erkrankte hohes Fieber haben und kein Hausbesuch durch einen niedergelassenen Arzt oder den Ärztlichen Bereitschaftsdienst möglich ist.
„Wir bieten in Zusammenarbeit mit unseren Partnern aus dem Rettungsdienst eine Möglichkeit, um schnell zu helfen und eine Lücke zu schließen“, sagt Landrätin Anita Schneider. Sie kündigt zugleich Gespräche mit der Ärzteschaft und der Kassenärztlichen Vereinigung an, um das Testmobil als Lösung für einen längeren Zeitraum zu etablieren.
Der Besuch des mobilen Test-Teams wird in jedem Fall vorher telefonisch bei den Betroffenen angekündigt. „Dies ist besonders wichtig, weil es in Nachbarkreisen Betrugsversuche gab, in denen sich Personen als Mitarbeiter des Gesundheitsamtes ausgaben und unangekündigt Wohnungen betreten wollen“, erklärt Landrätin Schneider.
+++ 23. März, 20.11 Uhr: Corona-Testcenter bei der City Ambulanz +++
Von Montag bis Freitag hat das Testcenter von 9 Uhr bis 13 Uhr geöffnet. Probenentnahmen werden allerdings nur gemacht, wenn die 116117, das Gesundheitsamt oder aber der Hausarzt den Patienten mit Verdacht geschickt hat.
+++ 23. März, 17.46 Uhr: Alsfelds Bürgermeister Paule mit Corona-Update +++
+++ 23. März, 16.50 Uhr: Gesamtzahl der Fälle im Kreis erhöht sich auf 30 +++
Erneut hat es im Vogelsbergkreis vier neue Corona-Fälle gegeben. Damit erhöht sich die Gesamtzahl der Covid-19-Patienten auf 30. Bei den vier neuen Patienten handelt es sich um Reiserückkehrer aus der Alpenregion. Sie befinden sich in häuslicher Quarantäne und zeigen nur leichte Krankheitssymptome.
+++ 23. März, 16.35 Uhr: Hilfetelefon für ältere alleinstehende Bürgerinnen und Bürger im Vogelsbergkreis +++
„In der jetzigen Situation müssen vor allem die Bürgerinnen und Bürger unterstützt werden, die zur Risikogruppe gehören und sich anderweitig keine Hilfe z.B. für den Einkauf organisieren können, da sie auf sich alleine gestellt sind“, erklärt Landrat Manfred Görig. Für diesen Personenkreis richtet der Vogelsbergkreis daher ab Dienstag, 24. März, in der Fachstelle „Prävention im Alter“ ein Hilfetelefon ein. „Hier können Sie sich hinwenden, um sich Hilfe in den verschiedenen Alltagsbereichen zu organisieren“, so Landrat Görig.
Die Mitarbeiter der Fachstelle „Prävention im Alter“ sind montags bis donnerstags zwischen 8 und 16 Uhr sowie freitags zwischen 8 und 12 Uhr unter folgenden Telefonnummern zu erreichen:
- Frau Blank: 06641/ 977-1781
- Frau Vorwerk: 06641/ 977-1782
- Herr Merschrod: 06641/ 977-178
+++ 23. März, 16.30 Uhr: Die aktuellen Corona-Entwicklungen in Hessen +++
+++ 23. März, 15.58 Uhr: Zu Corona-Zeiten in Trumps Amerika +++
Unser Kollege Juri Auel hält sich gerade beruflich an der Westküste der Vereinigten Staaten auf. Hier berichtet er von der Schwierigkeit, ein Land unter den aktuellen Bedingungen kennen zu lernen – und warum leere Regale in den USA noch ein bisschen gruseliger sind, als im Vogelsberg.
+++ 23. März, 15 Uhr: 50 Milliarden Euro als Soforthilfe für kleine Unternehmen wurden auf den Weg gebracht +++
50 Millarden Euro Soforthilfen für kleine Unternehmen auf den Weg gebracht
+++ 23. März, 11.54 Uhr: Arbeitskreis „Offene Kirche“ entfällt +++
Die Evangelische Kirchengemeinde Alsfeld weist darauf hin, dass das für Mittwoch vorgesehene Treffen des Arbeitskreises „Offene Kirche“ wegen der Corona-Pandemie entfällt. Die ehrenamtlichen Aufsichtspersonen sind jedoch weiterhin gebeten, ihre Rückmeldung zur Bereitschaft bis 1. April am Gemeindeamt abzugeben, damit ein Plan erstellt werden und die tägliche Öffnung der Walpurgiskirche ab Mai wieder, wie seit vielen Jahren bewährt, erfolgen kann. Sollte dann noch ein weitgehendes Begegnungsverbot bestehen, beginnt die Kirchenöffnung verständlicher Weise erst nach Aufhebung und Normalisierung des Alltags.
+++ 23. März, 11.29 Uhr: Antrifttals Bürgermeister Dietmar Krist wendet sich an Bürger +++
+++ 23. März, 9.55 Uhr: Homberg Ohms Bürgermeisterin Claudia Blum wendet sich an die Homberger +++
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Sie alle haben aus den Medien bereits erfahren, dass die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus drastisch verschärft wurden. Kanzlerin Merkel und die Ministerpräsidenten der Länder einigten sich auf eine Vielzahl von Punkten, die ab sofort einheitlich in Deutschland gelten. Das Land Hessen erlässt dazu Verordnungen, die Sie auf www.hessen.de finden.
Die wichtigsten Punkte sind:
- Der Kontakt zu anderen Menschen außerhalb der Angehörigen des eigenen Hausstandes ist auf das absolut nötige Minimum zu reduzieren.
- Ansammlungen von mehr als zwei Personen sind verboten mit Ausnahme der Familienangehörigen sowie im Haushalt lebender Personen.
- In der Öffentlichkeit muss ein Abstand von 1,50 Metern eingehalten werden.
- Gastronomiebetriebe bleiben geschlossen. Erlaubt sind die Lieferung und das Abholen von Speisen.
Selbstverständlich sind nach wie vor die empfohlenen Hygienemaßnahmen zu befolgen. Alle öffentlichen Gebäude und Einrichtungen sind nach wie vor geschlossen. Die Einschränkungen stellen für uns alle eine besondere Herausforderung dar. Bitte bleiben Sie gelassen und machen Sie das Beste aus dieser Situation. Besonders hart treffen die Schließungen unsere Gastronomiebetriebe und Einzelhandelsgeschäfte. Bitte unterstützen Sie diese, indem Sie von den Liefer- und Abholangeboten Gebrauch machen. Nähere Informationen finden Sie bei den Betrieben und unter hombergerleben.de.
Ich bitte Sie um Verständnis für die Maßnahmen und wünsche Ihnen alles Gute.
Ihre Claudia Blum, Bürgermeisterin
+++ 23. März, 9.12 Uhr: Landkreis Gießen bietet KV Hessen Unterstützung für verbessertes Coronavirus-Testcenter an +++
Der Landkreis Gießen befindet sich in Verhandlungen mit der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Hessen, um den Ablauf der Tests auf eine Infektion mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) zu verbessern. Diese Tests übernimmt die KV über den Ärztlichen Bereitschaftsdienst in Lich. Dieser ist Anlaufstelle für das gesamte Kreisgebiet. Dabei kommt es zu erheblichen Wartezeiten, zu Kontakten zwischen Personen in der Warteschlange, außerdem zu Verkehrsbehinderungen im Umfeld des Testcenters.
„Wir haben der KV Unterstützung angeboten, um einen geeigneteren Ort zu finden, den Informationsfluss mit dem Gesundheitsamt zu verbessern und insgesamt zu einem besseren Vorgehen zu kommen“, sagt Landrätin Anita Schneider. „Dies ist nicht nur im Interesse des Kreises und aller Kommunen, sondern auch ein dringender Wunsch der Ärzteschaft. Die KV hat nun signalisiert, dass sie bereit dazu ist, gemeinsam mit uns eine neue Aufstellung zu finden. Wir hoffen, dass Ergebnisse in der kommenden Woche vorliegen.“
Der Verwaltungsstab des Landkreises hat in den vergangenen Tagen Voraussetzungen getroffen, um so schnell wie in der derzeitigen Situation möglich das Gesundheitsamt personell zu verstärken. Allein das Ermitteln und Informieren der Kontaktpersonen von Infizierten – Ende vergangener Woche lag deren Zahl bei gut 200 – ist ein enormer zeitlicher Aufwand. Der Landkreis hat in Abstimmung mit der Technischen Hochschule Mittelhessen fachkundige Studierende für Krankenhaushygiene akquiriert, außerdem sind Ausschreibungen für Hygienefachkräfte erfolgt. Für geeignete Aufgaben ist auch vorgesehen, Personal aus anderen Bereichen der Verwaltung, die derzeit nur eingeschränkt arbeiten, umzuschichten.
„Viele Kolleginnen und Kollegen im Gesundheitsdienst, aber auch aus anderen Bereichen arbeiten derzeit bis an die Grenzen der Belastbarkeit. Andererseits gibt es aber auch aus den weiteren Reihen des Verwaltungsteams eine große Bereitschaft, anzupacken, wo es dringend nötig ist. Das ist ein tolles Zeichen von Solidarität“, sagt Landrätin Schneider.
Im Landkreis Gießen gab es (Stand 21. März, 17 Uhr) 64 bestätigte Fälle des Coronavirus. Drei davon befinden sich in stationärer Behandlung. Drei sind wieder genesen.
+++ 22. März, 19 Uhr: Angela Merkes begibt sich in häusliche Quarantäne +++
Die Bundeskanzlerin wurde nach ihrem heutigen Presseauftritt davon unterrichtet, dass ein Arzt, der am Freitagnachmittag eine prophylaktische Pneumokokken-Impfung bei ihr vorgenommen hatte, mittlerweile positiv auf das Coronavirus getestet wurde.
Daraufhin hat die Bundeskanzlerin entschieden, sich unverzüglich in häusliche Quarantäne zu begeben. Sie wird sich in den nächsten Tagen regelmäßig testen lassen, weil ein Test jetzt noch nicht voll aussagekräftig wäre. Auch aus der häuslichen Quarantäne wird die Bundeskanzlerin ihren Dienstgeschäften nachgehen.
+++ 22. März, 18.01 Uhr: Leitlinien zur Beschränkung sozialer Kontakte +++
Die rasante Verbreitung des Coronavirus (SARS-CoV-2) in den vergangenen Tagen in Deutschland ist besorgniserregend. „Wir müssen alles dafür tun, um einen unkontrollierten Anstieg der Fallzahlen zu verhindern und unser Gesundheitssystem leistungsfähig zu halten“, heißt es in der Pressemitteilung der Bundesregierung. Dafür ist die Reduzierung von Kontakten entscheidend.
Bund und Länder verständigen sich auf eine Erweiterung der am 12. März beschlossenen Leitlinien zur Beschränkung sozialer Kontakte:
- Die Bürgerinnen und Bürger werden angehalten, die Kontakte zu anderen Menschen außerhalb der Angehörigen des eigenen Hausstands auf ein absolut nötiges Minimum zu reduzieren.
- In der Öffentlichkeit ist, wo immer möglich, zu anderen als den unter I. genannten Personen ein Mindestabstand von mindestens 1,5 Meter einzuhalten.
- Der Aufenthalt im öffentlichen Raum ist nur alleine, mit einer weiteren nicht im Haushalt lebenden Person (hier für als Hilfe für gehbehinderte oder aber hilfsbedürftige Menschen) oder im Kreis der Angehörigen des eigenen Hausstands gestattet.
- Der Weg zur Arbeit, zur Notbetreuung, Einkäufe, Arztbesuche, Teilnahme an Sitzungen, erforderlichen Terminen und Prüfungen, Hilfe für andere oder individueller Sport und Bewegung an der frischen Luft sowie andere notwendige Tätigkeiten bleiben selbstverständlich weiter möglich.
- Gruppen feiernder Menschen auf öffentlichen Plätzen, in Wohnungen sowie privaten Einrichtungen sind angesichts der ernsten Lage in unserem Landinakzeptabel. Verstöße gegen die Kontakt-Beschränkungen sollen von den Ordnungsbehörden und der Polizei überwacht und bei Zuwiderhandlungen sanktioniert werden.
- Gastronomiebetriebe werden geschlossen. Davon ausgenommen ist die Lieferung und Abholung mitnahmefähiger Speisen für den Verzehr zu Hause.
- Dienstleistungsbetriebe im Bereich der Körperpflege wie Friseure, Kosmetikstudios, Massagepraxen, Tattoo-Studios und ähnliche Betriebe werden geschlossen, weil in diesem Bereich eine körperliche Nähe unabdingbar ist. Medizinisch notwendige Behandlungen bleiben weiter möglich.
- In allen Betrieben und insbesondere solchen mit Publikumsverkehr ist es wichtig, die Hygienevorschriften einzuhalten und wirksame Schutzmaßnahmen für Mitarbeiter und Besucher umzusetzen.
- Diese Maßnahmen sollen eine Geltungsdauer von mindestens zwei Wochen haben.
Bund und Länder werden bei der Umsetzung dieser Einschränkungen sowie der Beurteilung ihrer Wirksamkeit eng zusammenarbeiten. Weitergehende Regelungen aufgrund von regionalen Besonderheiten oder epidemiologischen Lagen in den Ländern oder Landkreisen bleiben möglich.
Bund und Länder sind sich darüber im Klaren, dass es sich um sehr einschneidende Maßnahmen handelt. Aber sie sind notwendig und sie sind mit Blick auf das zu schützende Rechtsgut der Gesundheit der Bevölkerung verhältnismäßig.
Die Bundeskanzlerin und die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder danken insbesondere den Beschäftigten im Gesundheitssystem, im öffentlichen Dienst und in den Branchen, die das tägliche Leben aufrecht erhalten sowie allen Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verantwortungsbewusstsein und ihre Bereitschaft, sich an diese Regeln zu halten, um die Verbreitung des Coronavirus weiter zu verlangsamen.
+++ 22. März, 17.50 Uhr: Dienstleister wie Friseure müssen schließen +++
Darüber hinaus müssen auch Dienstleister wie Friseure, Kosmetik,- Massage-, und Tattoo-Studios schließen. Medizinisch notwendige Dienstleitungen sollen weiterhin möglich bleiben. Das teilte Ministerpräsident Bouffier ebenfalls mit.
+++ 22. März, 18.48 Uhr: Hessen verschärft Ausgangsbeschränkungen +++
„Wir haben hier eine sehr ernste Lage, trotzdem müssen wir besonnen bleiben“, betonte Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier in der Pressekonferenz am Sonntag. Demnach werde es zunächst keine Ausgangssperre geben, doch die Maßnahmen im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus wurden nochmals verschärft – wenn auch die hessische Polizei berichtet habe, dass sich die Menschen „in großer Zahl“ an die neuen Einschränkungen gehalten hätten. „Die schrecklichen Bilder aus Italien oder Spanien mahnen und, dass wir alle mitmachen“, sagte Bouffier.
So dürfen sich künftig nur noch zwei Personen zusammen im öffentlichen Raum aufhalten. Ausgenommen seien hierbei Familien und Menschen, die gemeinsam in einem Haushalt leben.
+++ 22. März, 17.45 Uhr: Vier neue Corona-Patienten im Vogelsberg +++
Am Sonntag wurden im Vogelsbergkreis vier neue Corona-Fälle registriert, damit steigt die Gesamtzahl auf 26. Die vier Erkrankten zeigen nur eine leichte Symptomatik, sie befinden sich in häuslicher Quarantäne.
+++ 22. März, 16.26 Uhr: Eine leere Alsfelder Innenstadt +++
Normalerweise würde die Alsfelder Innenstadt an so einem herrlichen Frühlingstag belebt sein. Menschen würden durch die Gassen bummeln, draußen in den Cafés und Eisdielen sitzen und die Sonnenstrahlen genießen – normalerweise, denn an diesem Sonntag ist die Innenstadt wie leer gefegt. Die Alsfelder scheinen sich also an die Vorsichtsmaßnahme zu halten, daheim zu bleiben, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen.
+++ 22. März, 12.15 Uhr: Kein Nachtbusverkehr am Prämienmarkt-Haupttag 2020+++
Seit 1988 organisiert der Fahrgastverband Pro Bahn & Bus überaus erfolgreich zum größten Volksfest Oberhessens, dem Lauterbacher Prämienmarkt, am Hauptmarkttag einen Nachtbusverkehr. Für den 250. Lauterbacher Prämienmarkt (6. bis 14. Juni) sind die Fahrplanplanungen eigentlich schon fertig, nun kommt aber aus Sicherheitsgründen das Aus für dieses Jahr.
Angesichts der sich immer weiter zuspitzenden Corona-Krise hat der Fahrgastverband nunmehr die Notbremse gezogen und den Nachtbusverkehr für 2020 abgesagt. „Die Sicherheit und Gesundheit der Fahrgäste und des Personals habe äußerste Priorität, daher wird es dieses Jahr keinen Nachtbusverkehr geben,“ teilt Stefan Sitzmann von Pro Bahn & Bus mit. „Wir bedauern dies sehr, aber eine andere Entscheidung wäre nicht verantwortbar.“
+++ 21. März, 17.17 Uhr: Vier neue Corona-Fälle im Kreis +++
Im Vogelsbergkreis gibt es vier weitere Corona-Fälle. Die Testergebnisse von zwei Frauen und von zwei Männern fielen positiv aus. Alle vier Erkrankten befinden sich in häuslicher Quarantäne, sie zeigen eine leichte Symptomatik und befinden sich auf dem Weg der Besserung. Bei zwei Erkrankten handelt es sich um Reiserückkehrer aus der Alpenregion.
+++ 21. März, 16.48 Uhr: Die aktuellen Informationen der VR Bank Hessenland zum Coronavirus+++
„Wir sind nach wie vor persönlich für Sie vor Ort, beschränken unser persönliches Serviceangebot jedoch auf die Geschäftsstellen, die über eine Diskretkasse oder zusätzliche Schutzvorrichtungen für Kunden und Mitarbeiter verfügen“. Einen Überblick der aktuellen Informationen der VR Bank Hessenland gibt es hier.
+++ 21. März, 12.54 Uhr: Burschenschaft Schwabenrod sagt Kirmes ab +++
Bereits am Mittwoch teilt die Burschenschaft Schwabenrod mit, dass ihre geliebte Kirmes am erste Aprilwochenende abgesagt werden muss. „Wir versuchen wirklich alles, um dieses Highlight noch dieses Jahr stattfinden zu lassen“, schreibt sie auf ihrer Facebook-Seite.
+++ 20. März, 17.40 Uhr: Corona-Informationen der Stadt Alsfeld +++
Bürgermeister Stephan Paule wendet sich in einem Video wieder an die Alsfelder Bürger
+++ 20. März, 16.40 Uhr: Corona-Entwicklungen in Hessen +++
+++ 20. März, 15.13 Uhr: Erster Patient im Vogelsberg genesen +++
Während der erste Patient im Vogelsberg wieder genesen ist, kamen zwei neue Fälle hinzu: Es handelt sich um zwei Reiserückkehrer aus der Alpenregion. Eine erkrankte Frau zeigt nur leichte Symptome, ein Mann muss stationär behandelt werden.
+++ 20. März, 14.48 Uhr: Ministerpräsident Bouffier: „Jeder kann betroffen sein“+++
„Europa, Deutschland und auch Hessen sind mittlerweile zum Zentrum der Pandemie geworden. Das stellt uns vor Herausforderungen. Alles, was wir tun, dient dem Zweck die Krankheit einzudämmen. jeder kann betroffen sein“, stellte Hessens Ministerpräsident am Freitagnachmittag zur Pressekonferenz vorneweg. Zwei weitere Maßnahmen wurden deshalb beschlossen: Die bisherige Obergrenze für Versammlungen von bislang 100 Personen wurde durch die Landesregierung auf fünf Personen reduziert. Das gilt ab dem morgigen Samstag – genauer: Heute Nacht 0 Uhr. Außerdem werden Restaurants und Gaststätten ab Samstag, 12 Uhr, geschlossen. Abhol- und Lieferservice dürfen weiterhin bereit gestellt werden, um die Grundversorgung zu gewährleisten.
Der Regierung sei klar, dass die persönliche Freiheit im Land ein kostbares Gut sei. Aber Freiheit sie nie grenzenlos, denn sie bedeute gleichzeitig Rücksichtnahme und Verantwortung. „Wir bitten um Verständnis, dass uns diese Maßnahmen nicht leicht gefallen sind. Wir sehen viele rücksichtsvolle Menschen, stellen aber auch fest, dass es nicht wenige gibt, die sich nicht rücksichtsvoll verhalten“, begründete Bouffier die Entscheidungen.
In Hessen seien, so der Stand von diesem Freitagmorgen, 962 bestätigte Fälle und zwei Todesfälle, die auf das Virus zurückzuführen sind. „Wir appellieren deshalb an alle Menschen: Kommen Sie der persönlichen Verantwortung nach. Individuelle Freiheit gibt es nicht ohne individuelle Verantwortung“, sagte Gesundheitsminister Kai Klose.
Eine Ausgangssperre stand an diesem Freitag zunächst noch nicht im Gespräch, wenn auch Bouffier ankündigte, dass man sich mit diesem Thema bereits beraten habe und das am Sonntag nochmal in Bund tue. Allerdings sei eine Ausgangssperre der letzte Schritt der getan werden könne, wenn auch nicht unproblematisch. Nachbarländer wie Bayern oder das Saarland stünden bei dieser Entscheidung unter einem anderen Druck, da sie nah an den grenzen zu Nachbarländern seien. Das sehe der Ministerpräsident in Hessen nicht.
Die Versammlungsgrenze von fünf Personen gelte im übrigen nicht für Familien mit mehr als fünf Personen und auch nicht für öffentliche Verkehrsmittel. Es gelte für öffentliche Wege, Plätze und Räume. Überwacht werden solle das zwar mit durch die Polizei und Ordnungsbehörden, doch auch hier setze man erst einmal auf die Solidarität und Vernunft der Menschen. Das könne zu Bußgeldern führen, die man allerdings so noch nicht genau definieren könne. Es werde sich vermutlich um klassische Bußgelder wie aus dem Verkehrsrecht im Bereich von 100 bis 300 Euro handeln. „Unser Ziel ist es, mit Maß und Ziel zu handeln“, sagte Bouffier.
+++ 20. März, 14.08 Uhr: Hessische Polizei richtet landesweiten Einsatzstab ein +++
„Die Situation ist ernst“, teilt die Polizei Osthessen über den Kurznachrichtendienst Twitter mit. Aus dieser Situation heraus hat die hessische Polizei einen landesweiten Einsatzstab eingerichtet. Das Ziel: Der Schutz der Bevölkerung und die Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit.
Die Situation ist ernst.
Besondere Maßnahmen für besondere Situationen.
Besondere Verantwortung in allen Teilen der Gesellschaft.
Die hessische Polizei hat einen landesweiten Einsatzstab zur Koordinierung der polizeilichen Maßnahmen eingerichtet.
// #Corona #COVID19 pic.twitter.com/aTIH8Q6qlM
— Polizei Osthessen (@Polizei_OH) March 20, 2020
+++ 20. März, 13.27 Uhr: Zweiter Coronavirus-Todesfall in Hessen +++
Eine 89-jährige Frau aus Mainhausen, Kreis Offenbach, ist mehrerer Medienberichte zufolge am gestrigen Tag an den Folgen der Virusinfektion gestorben. Die Infektionsketten, sowie die Kontaktpersonen der Frau seien bekannt, wie die Fuldaer Zeitung berichtete.
+++ 20. März, 12.32 Uhr: Anzahl der Maximalzahl von Personen bei Veranstaltungen weiter auf fünf Personen heruntergesetzt +++
Vor 30 Minuten wurde die Zahl für Personen bei Veranstaltungen noch auf 20 begrenzt – jetzt ist diese Information auch wieder überholt. Wie die Landesregierung, sowie der Kreis mitteilte, werden Veranstaltungen mit mehr als fünf Personen verboten. Auch Restaurants und Gaststätten sollen ab Samstag, 12 Uhr, in Hessen schlossen werden, wie FFH berichtete.
+++ 20. März, 12.17 Uhr: Stadt Homberg Ohm appelliert: „Praktizieren Sie Social Distancing +++
+++ 20. März, 12.00 Uhr: Veranstaltungen mit mehr als 20 Personen verboten +++
Private und öffentliche Veranstaltungen mit mehr als 20 Personen sind ab Samstag im Vogelsbergkreis verboten. „Diese Regelung dient einzig und allein dem Schutz unserer Bevölkerung vor dem Corona-Virus“, betont Landrat Manfred Görig. Deshalb ist eine entsprechende Allgemeinverfügung erlassen worden, die ab Samstag, 21. März, um 6 Uhr in Kraft tritt. Sie gilt zunächst bis zum 19. April.
Somit hat Landrat Manfred Görig die Verordnung des Landes zur Bekämpfung des Corona-Virus vom 14. März verschärft, mit der seit letzten Samstag öffentliche und nichtöffentliche Veranstaltungen mit mehr als 100 Teilnehmern verboten worden sind. Görig betont: „Es darf keine größeren Menschenansammlungen mehr geben, denn wir müssen die Ausbreitung des Virus verlangsamen. Das hat im Moment oberste Priorität“, betont der Landrat. „Von daher haben wir die Zahl auf 20 Personen abgesenkt.“
Görig stellt fest: „Die Zahl 20 ist dabei eine Höchstgrenze, die nicht überschritten werden darf. Sie sollte auch nicht zwingend ausgeschöpft werden.“ Der Landrat ruft nochmals dazu auf, diese Regelungen zu befolgen, um von weiteren Verschärfungen absehen zu können. „Es kommt jetzt ganz entschieden darauf an, dass die Bevölkerung zu ihrem eigenen Schutz das auch einhält.“ Um die Handlungsfähigkeit des Vogelsbergkreises und der 19 Städte und Gemeinden zu gewährleisten, gibt es eine Ausnahme für kommunale Gremiensitzungen.
+++ 20. März, 11.41 Uhr: VGO stellt Fahrpläne um +++
Seit Montag, den 16. März, sind die Schulen im Bediengebiet der VGO (Landkreis Gießen, Vogelsbergkreis, Wetteraukreis) bis voraussichtlich nach den Osterferien nur für eine Notbetreuung geöffnet. Die VGO Verkehrsgesellschaft Oberhessen zieht Konsequenzen daraus, dass der Unterricht in den Schulen ausgesetzt ist und generell weniger Fahrgäste öffentliche Verkehrsmittel nutzen und stellt ihre Fahrpläne um.
Das bedeutet, dass ab Montag, den 23. März, der Ferienfahrplan gilt. Welche Fahrten entfallen, erkennen Sie im gedruckten Fahrplan an der Kennzeichnung „S“, „S1“ und „S2“ (Fahrten an Schultagen). In Abstimmung mit den Schulen gibt es auf einzelnen Linien weiterhin speziell auf die Notbetreuung angepasste Fahrtangebote.
Die aktuellen Fahrpläne sind unter www.vgo.de zu finden und auch über die RMV-Fahrplanauskunft abrufbar. Die Änderungen gelten vorerst bis zum Ende der Osterferien und können bei Bedarf weiter angepasst werden. Fahrgäste werden gebeten, sich vor Antritt ihrer Fahrt zu informieren.
+++ 20. März, 10.58 Uhr: Landkreise, Städte und Gemeinden sollen mehr Zeit zur Umsetzung der Kommunalinvestitionsprogramme erhalten +++
Das teilte Finanzminister Dr. Thomas Schäfer in einer Pressemitteilung mit. „Das Coronavirus wird auch Baustellen zum Stillstand bringen. Hessen will auch deshalb die Laufzeiten von KIP und KIP macht Schule! um je ein Jahr verlängern.“
„Auch und gerade in bewegten Zeiten steht die Hessische Landesregierung zu ihrem Versprechen: Als Partner unserer Kommunen setzen wir uns dafür ein, dass Investitionen vor Ort dort ankommen, wo sie gebraucht werden – wie etwa in unseren Schulen, in der Krankenversorgung oder der Kinderbetreuung. Gemeinsam mit dem Bund stellen wir den hessischen Landkreisen, Städten und Gemeinden sowie kommunalen Schulträgern im Rahmen der Kommunalinvestitionsprogramme KIP und KIP macht Schule! für Investitionen in ihre Infrastruktur insgesamt über 1,5 Milliarden Euro zur Verfügung“, erklärte Hessens Finanzminister Dr. Thomas Schäfer heute in Wiesbaden.
Gegenwärtig sei die Auslastung der Baubranche sehr hoch, hinzu kämen zeitliche Verzögerungen von Bauprojekten durch die vorübergehende Stilllegung von Baustellen aus Gründen des Infektionsschutzes, so Schäfer weiter. „Das Coronavirus wird auch Baustellen zum Stillstand bringen. Stillstand jetzt, Boom und hohe Auslastung der Baubranche zuvor: Diese besondere Situation führt dazu, dass unsere Kommunen die geförderten Baumaßnahmen nicht immer innerhalb der vorgesehenen Fristen der beiden Kommunalinvestitionsprogramme umsetzen können. Hier wollen wir als Land schnell Abhilfe schaffen: Hessen will die Laufzeiten von KIP und KIP macht Schule! um jeweils ein Jahr verlängern – für das KIP bis zum 31. Dezember 2021 und für KIP macht Schule! bis zum 31. Dezember 2023. Die geplante Verlängerung der Landesprogrammteile beider Kommunalinvestitionsprogramme um ein Jahr wird damit auch im Einklang zu der seitens der Länder vom Bund geforderten und in der Sitzung des Deutschen Bundestags am 12. März 2020 behandelten Gesetzesänderung zur Verlängerung seiner Programmteile stehen“, erläuterte der Minister.
Für die hessischen Kommunen bedeutet dies, dass sie ein Jahr länger Zeit haben werden, um die von ihnen geplanten Maßnahmen im Rahmen von KIP und KIP macht Schule! umzusetzen. „Kein Neubau, keine Sanierung oder Erweiterung soll daran scheitern, dass die Kommunen ihre Infrastrukturprojekte nicht fristgerecht anmelden und umsetzen können. Deshalb wird sich die Hessische Landesregierung als Partner an ihrer Seite mit Nachdruck dafür einsetzen, dass die Fristverlängerung für unsere Landkreise, Städte und Gemeinden gesetzlich bis Ende 2020 in Kraft treten kann.“
+++ 20. März, 10.35 Uhr: 56 Corona-Fälle im Landkreis Gießen+++
Ein Blick auf die Nachbarschaft: Im Landkreis Gießen gibt es mittlerweile 56 bestätigten Coronapatienten. 54 Infizierte befinden sich in Quarantäne, davon sind zwei stationär aufgenommen. Zwei Infizierte sind bereits wieder genesen.
+++ 19. März, 18.22 Uhr: Bürgermeister Stephan Paule gibt Corona-Update +++
Auch an diesem Tag wendet sich Bürgermeister Stephan Paule mit einer Videobotschaft an die Alsfelder Bürger.
+++ 19. März, 17.14 Uhr: Dreifaltigkeitskirche an zwei Tagen die Woche geöffnet +++
Die Evangelische Kirchengemeinde Alsfeld teilt mit, dass die Dreifaltigkeitskirche während der Zeit der Corona-Pandemie an zwei Tagen in der Woche geöffnet ist: sonntags von 9.30 Uhr bis 10.30 Uhr und mittwochs von 16 Uhr bis 17 Uhr.
Kirchenbesucher sind gebeten, keine Gespräche zu führen und sich einen Platz mit großem räumlichen Abstand zu anderen Besuchern zu suchen. Die Kirchenöffnungszeiten gelten, solange sie verantwortbar sind und die gesetzlichen Regelungen zur Corona-Pandemie es zulassen.
+++ 19. März, 16.39 Uhr: Die Corona-Entwicklungen in Hessen +++
+++ 19. März, 16.24 Uhr: 15 bestätigte Fälle im Vogelsberg +++
Die Zahl der bestätigten Coronafälle im Vogelsbergkreis hat sich auf 15 erhöht. Am Donnerstag lagen die positiven Testergebnisse von drei Frauen und drei Männern aus verschiedenen Teilen des Vogelsbergkreises vor. Bei einer Person ist die Infektionsquelle nicht bekannt, bei den anderen handelt es sich um Reiserückkehrer. Alle zeigen nur leichte Symptome, sie befinden sich in häuslicher Quarantäne.
+++ 19. März, 13.33 Uhr: 57 Menschen im Kreis in häuslicher Quarantäne +++
Vom Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises wurde für insgesamt 74 Personen eine häusliche Quarantäne angeordnet. Dabei handelt es sich um 57 Personen im Kreis selbst, 17 Personen wohnen in anderen Landkreisen, wurden aber durch unser Gesundheitsamt ermittelt.
+++ 19. März, 13.28 Uhr: Eichhof Krankenhaus sagt Monatstreffen der Angehörigengruppe psychisch kranker Menschen ab +++
Aktuell häufen sich aber auch die Verdachtsfälle auf eine Infektion mit dem neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2. In dieser Situation ist es von besonderer Bedeutung, dass niedergelassene Ärzte und Krankenhäuser einsatzbereit bleiben. Auch das Krankenhaus Eichhof hat in dieser Situation eine besondere Verantwortung.
Vor diesem Hintergrund wird der Termin für die nächste Angehörigengruppe psychisch kranker Menschen am Dienstag, dem 14. April 2020, von 18.30 Uhr bis 20 Uhr, in den Räumen der Tagesklinik der Psychiatrischen Abteilung, abgesagt.
+++ 19. März, 13.18 Uhr: Keine Stadtverordnetenversammlung in Homberg Ohm +++
Der Stadtverordnetenvorsteher der Stadt Homberg Ohm, Herr Kai Widauer gibt bekannt, dass aufgrund der aktuellen Situation bis auf unbestimmte Zeit keine Sitzungen abgehalten werden. Dies betrifft sowohl die Stadtverordnetenversammlung als auch die verschiedenen Ausschüsse.
Zum jetzigen Zeitpunkt steht noch nicht fest, wann die Sitzungstermine nachgeholt werden.
+++ 19. März, 13.14 Uhr: Hessen stellt 7,5 Milliarden Euro in Aussicht +++
„Hessen stellt zur Bekämpfung der Corona-Krise kurzfristig 7,5 Milliarden Euro in Aussicht. Die Landesregierung bittet den Landtag in der kommenden Woche um Zustimmung zu einem Nachtragshaushalt. 1 Milliarde Euro soll für die Bewältigung der gesundheitlichen, sozialen und ökonomischen Folgen der Corona-Pandemie eingesetzt werden“, sagte an diesem Donnerstag Hessens Finanzminister Dr. Thomas Schäfer in Wiesbaden.
Hessen stellt zur Bekämpfung der Corona-Krise 7,5 Milliarden Euro in Aussicht
+++ 19. März, 12.09 Uhr: ZAV bittet darum Mülltonnen richtig zu platzieren +++
Der Zweckverband Abfallwirtschaft Vogelsberg bittet alle Bürgerinnen und Bürger in den kommenden Wochen verstärkt darauf zu achten, dass die Abfalltonnen so bereitgestellt werden, dass eine reibungslose und ungehinderte Entleerung möglich ist. Dazu nochmal folgende Hinweise: Die Mülltonnen in richtiger Richtung an die Grundstücksgrenze stellen, Steine von den Deckeln entfernen, parkende Fahrzeuge sollen die Mülltonnen nicht blockieren. Bei der Papierentleerung wird nochmal darauf hingewiesen, dass eine größere Straßenbreite benötigt wird und die bisherigen Standplätze in Buchten und Parkplätzen auch weiterhin notwendig ist, sonst könne keine Leerung stattfinden. Beistellmengen werden weiterhin nicht mitgenommen.
Seit dem 17. März werden am Entsorgungszentrum Vogelsberg keine Anlieferungen aus privaten Haushalten mehr angenommen Die Abfälle können nur über kommunale Sammlungen entsorgt werden.
+++ 19. März, 9.34 Uhr: Rewe in Alsfeld bleibt wie gewohnt geöffnet +++
Das Rewe in Alsfeld bleibt wie gewohnt zu den regulären Öffnungszeiten geöffnet. Sonntag bleibt es weiterhin zu.
+++ 19. März, 9.18 Uhr: Stadtarchiv bis auf Weiteres geschlossen +++
Aufgrund der aktuellen Situation ist das Stadtarchiv bis auf Weiteres geschlossen. Sie erreichen das Archiv elektronisch über info@stadt.alsfeld.de oder archiv@stadt.alsfeld.de
+++ 18. März, 19.55 Uhr: Abitur in Hessen findet statt +++
Das Abitur in Hessen findet planmäßig statt, das hat das Hessische Kultusministerium bekannt gegeben. Im Video erklärt Kultusminister Alexander Lorz, welche Vorkehrungen für die Abiturprüfungen getroffen wurden.
+++ 18. März, 19.44 Uhr: Angela Merkel wendet sich in einer Rede an die Bürger +++
Bundeskanzlerin Angela Merkel wendet sich am Mittwochabend in einer Ansprache an die Bürgerinnen und Bürger. „Es ist ernst. Seit der Deutschen Einheit, nein, seit dem Zweiten Weltkrieg gab es keine Herausforderung an unser Land mehr, bei der es so sehr auf unser gemeinsames solidarisches Handeln ankommt“, betont die Kanzlerin. Die Bewältigung der Coronavirus-Epidemie sei „eine historische Aufgabe und sie ist nur gemeinsam zu bewältigen“, so Merkel. Hier gibt es das Video zur Fernsehansprache der Kanzlerin.
+++ 18. März, 17.36 Uhr: Offene Beratungsangebote der EUTB Vogelsberg abgesagt +++
Aufgrund der aktuellen Entwicklungen werden folgende Offene Beratungstermine der EUTB Vogelsbergkreis bis zum 20. April 2020 abgesagt.
März: Feldatal, Donnerstag, 19. März, 16 Uhr bis 17.30 Uhr in der Gemeindeverwaltung Feldatal; Homberg/Ohm, Montag, 23. März von 16 Uhr bis 17.30 Uhr im Familienzentrum ; Antrifttal, Dienstag, 24. März, 18.15 Uhr bis 20 Uhr im Besprechungsraum des Bürgerhauses in Vockenrod; Gemünden/Felda, Donnerstag, 26. März von 16 Uhr bis 17.30 Uhr in der Gemeindeverwaltung Gemünden; Kirtorf, Montag, 30. März von 16 Uhr bis 17.30 Uhr in der Stadtverwaltung
April: Romrod, Mittwoch, 1. April, 14 Uhr bis 15.30 Uhr im Clubraum-Bürgerhaus
+++ 18. März, 17.24 Uhr: RP Gießen erlaubt Arbeit an Sonn- und Feiertagen zur Versorgung der Bevölkerung +++
Das Regierungspräsidium Gießen (RP) hat die Beschäftigung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern im Regierungsbezirk Gießen an Sonn- und Feiertagen mit sofortiger Wirkung gestattet. Dabei handelt es sich um die Landkreise Marburg-Biedenkopf, Vogelsberg, Gießen, Lahn-Dill und Limburg-Weilburg. Ziel ist es, die medizinische Versorgung sowie der Grundversorgung der Bevölkerung zu gewährleisten. Eine entsprechende Allgemeinverfügung hat das RP heute erlassen und auf seiner Internetseite (rp-giessen.hessen.de) veröffentlicht. Sie gilt bis 30. Juni 2020.
Die Ausnahmebewilligung, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer an Sonn- und Feiertagen zu beschäftigen und von bestimmten Beschränkungen des Arbeitszeitgesetzes abzuweichen, ist wegen der Ausbreitung des Coronavirus Covid-19 in Deutschland gemäß Arbeitszeitgesetz im öffentlichen Interesse dringend notwendig. Vor allem die Daseinsvorsorge aufrechtzuerhalten, besteht in einer Reihe von Branchen der dringende Bedarf, das aktive Personal zur Produktion, Kommissionierung und Lieferung von wichtigen Gütern verstärkt einzusetzen und entsprechende Ausnahmen (Sonn- und Feiertagsarbeit, 12-Stunden-Schichten, Verlängerung der täglichen Höchstarbeitszeit) zu erlangen.
Zu diesen Gütern zählen insbesondere Lebensmittel, Medikamente, Medizinprodukte, Schutzausrüstung und Hygieneartikel. Insbesondere in den für die öffentliche Versorgung wichtigen Branchen wie Gesundheit, Pflege, Rettungsdienste, Versorger, Verkehrsunternehmen, Müllentsorgung, Lebensmittelversorgung oder Logistik ist es notwendig, Ausnahmen durch Allgemeinverfügung zu regeln.
Die Regelung ist auf Tätigkeiten begrenzt, die für die Gewährleistung der medizinischen Versorgung sowie die Grundversorgung der Bevölkerung erforderlich sind. Sie sieht dabei weitreichende Ausnahmen vor, die derzeitige Krise wegen der Ausbreitung des Coronavirus zu bewältigen. Ziel ist es alleine, die Versorgungslage der Bevölkerung sicherzustellen und systemrelevante Tätigkeiten zu gewährleisten. Ausnahmeregelungen zu schaffen, die Produktionsausfälle vermeiden, Beschäftigung und wirtschaftliche Prosperität sichern, ist dagegen nicht Gegenstand dieser Regelung.
+++ 18. März, 16.01 Uhr: Die Corona-Entwicklungen in Hessen +++
+++ 18. März, 15.34 Uhr: Vier neue Corona-Fälle im Vogelsbergkreis +++
Im Laufe des Mittwochs kamen im Vogelsbergkreis vier neue Corona-Fälle hinzu. Damit erhöht sich die Zahl der positiv-getesteten Menschen im Kreis auf neun. Eine Frau aus dem Ostteil des Kreises hatte Kontakt zu einem Erkrankten. Sie wird derzeit stationär behandelt, befindet sich aber auf dem Weg der Besserung.
Am Mittwoch lagen zudem die positiven Testergebnisse von drei Männern vor, allesamt Reiserückkehrer aus der Alpenregion. Die Männer aus verschiedenen Kommunen im südöstlichen Kreisgebiet befinden sich in häuslicher Quarantäne, sie zeigen bislang keine beziehungsweise leichte Symptome.
+++ 18. März, 15.17 Uhr: Sägewerk Neukirchen muss Veranstaltungen absagen ++
Aufgrund der Corona Pandemie und der Behördlichen Vorgaben ist das Sägewerk in Neukirchen gezwungen, das Jubiläums Konzert 10. Irish Night im Sägewerk Neukirchen am 18. April und das Frau Doktor Konzert für den 3. April abzusagen beziehungsweise zu verschieben. „Da letztendlich die Gesundheit uns am Herzen liegt macht es Sinn, den Termin zu Verschieben. Wir sind bemüht einen Ersatz Termin zu finden“, teilt das Sägewerk mit.
Selbstverständlich bleiben die Tickets, die erworben worden, weiterhin gültig.“Wir sind mit allen Bands im Kontakt und jeder ist bemüht, so schnell wie möglich den Ersatztermin zu finden“, heißt es abschließend.
+++ 18. März, 14.15 Uhr: Sparkasse Oberhessen meldet sich zur Corona-Krise +++
Soviel vorab: es bleiben alle Standorte der Sparkasse Oberhessen im Vogelsbergkreis geöffnet, stehen weiterhin für den persönlichen Service zur Verfügung.
„Wir nehmen die Empfehlungen des Robert-Koch Institutes zur Reduzierung der sozialen Kontakte sehr ernst. Die Ausbreitung von Covid-19 lässt sich nur mit solidarischen und entschiedenen Maßnahmen verlangsamen. Die Sparkasse Oberhessen wird auch in diesen Krisenzeiten ihren Kunden und der heimischen Wirtschaft als Überall-Finanzdienstleister in bewährter Weise zur Seite stehen – mit unkomplizierter Unterstützung, pragmatischen Lösungen und schneller Hilfe. Darauf können Sie sich verlassen“, teilt der Vorstand der Sparkasse Oberhessen mit.
Die Sparkasse Oberhessen hat in enger Anlehnung an die Beschlüsse der Landesregierung und der Landkreise eine Reihe von wichtigen Vorsichtsmaßnahmen beschlossen.
Versorgung sichergestellt
Die elementare Grundversorgung der Bürgerinnen und Bürger mit Bargeld ist flächendeckend sichergestellt. Der persönliche Kundenservice wird außerdem ab Donnerstag, den 19. März in 23 BeratungsCentern und vier weiteren Filialen der Sparkasse Oberhessen konzentriert. Kunden werden aktuell gebeten, nur mit notwendigen Anliegen persönlich die Standorte aufzusuchen.
Persönliche Beratung bleibt
Kundinnen und Kunden können individuelle Beratungsgespräche mit ihren Beraterinnen und Beratern telefonisch führen.
+++ 18. März, 13.08 Uhr: Seniorennachmittag in Kirtorf abgesagt +++
Der für den 25. März geplante Seniorennachmittag des Seniorenbeirates der Stadt Kirtorf wird aufgrund der aktuellen Situation auf unbestimmte Zeit verschoben, das teilt die Stadtverwaltung in einer kurzen Pressenotiz mit.
+++ 18. März, 13.07 Uhr: Alsfelder Musikschule geschlossen +++
Auch die Alsfelder Musikschule ist von den verordneten Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus betroffen und muss ihren Unterrichtsbetrieb zunächst einstellen. Dies gilt von Mittwoch, dem 18. März, bis einschließlich 19. April, also in der Zeit bis zum Ende der Osterferien.
Das Büro der Musikschule bleibt vor den Ferien zu den gewohnten Öffnungszeiten montags bis donnerstags erreichbar. Es wird darum gebeten, möglichst nur fernmündlich (Telefon: 06631 709690) oder per E-Mail (info@alsfelder-musikschule.de) Kontakt aufzunehmen. Auch die einzelnen Lehrkräfte sind für ihre Schülerinnen und Schüler telefonisch, via Mail etc. ansprechbar und helfen gern weiter.
+++ 18. März, 12.53 Uhr: Blutspendeaktionen sollen weiterhin möglich sein +++
Mobile regionale Blutspendeaktionen decken einen Großteil des Bedarfs ab und sind sehr wichtig bei der Versorgung der Bevölkerung. Aufgrund der aktuellen Ereignisse weist Landrat Manfred Görig (SPD) darauf hin, dass Blutspenden weiterhin unbedenklich sind und einen wichtigen Beitrag zur öffentlichen Versorgung darstellen. Im Vogelsbergkreis sind es meist Ortsverbände, die Blutspendeaktionen organisieren und die Spender mobilisieren.
Sie sind dabei oft auf Dorfgemeinschaftshäuser, Bürgerhäuser oder Räumlichkeiten, die Städten und Gemeinden gehören, angewiesen. „Damit diese wichtigen Termine nicht durch das Veranstaltungsverbot behindert werden, hat der Landkreis diesen Veranstaltungen eine Sonderrolle eingeräumt um sie vom Verbot auszunehmen“, sagt Landrat Manfred Görig (SPD). Damit solle die wichtige Arbeit der Helferinnen und Helfer vor Ort unterstützt und die Versorgung mit Blutspenden gesichert werden.
Unter besonderer Beachtung von Hygienevorkehrungen können zur Gewährleistung der Versorgung also weiterhin Blutspendeaktionen auch in Dorfgemeinschaftshäusern, Bürgerhäusern, sonstigen öffentlichen Räumlichkeiten im Stadt- oder Gemeindebesitz durchgeführt werden.
+++ 18. März, 11.50 Uhr: Kanzlerin wendet sich mit TV-Ansprache an alle Bürger +++
Wie Spiegel berichtet, wird sich Bundeskanzlerin Angela Merkel zum ersten Mal in ihrer Amtszeit in einer abendlichen Fernsehansprache an die Menschen in Deutschland wenden. Die aufgezeichnete Ansprache werde, so berichtet es Spiegel Online, im ZDF nach der „heute“-Sendung gegen 19.20 Uhr und in der ARD nach der „Tagesschau“ gegen 20.15 Uhr ausgestrahlt. Damit bezieht sich Spiegel auf die Süddeutsche Zeitung, die zunächst darüber berichtet hatte.
+++ 18. März, 11.40 Uhr: Altenburg hält trotz Corona-Krise zusammen +++
„In scheren Zeiten wie diesen ist der Zusammenhalt unserer starken Gemeinschaft in Altenburg gefordert“, schreibt die Burschenschaft Altenburg. Deshalb möchte sie auf diesem Weg ihre Hilfe und Unterstützung anbieten, beispielsweise Einkäufe oder Besorgungen übernehmen.
+++ 18. März, 9.26 Uhr: Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaften Alsfeld I, II, III fällt aus +++
Die geplante Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaften Alsfeld I, II und III am Donnerstag, den 26. März, fällt aus und wird verschoben. Ein neuer Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben.
+++ 18. März, 9.23 Uhr: Am 6. April fällt die Kreißsaalführung im Klinikum Schwalmstadt aus +++
Zum Schutz von Patienten, Angehörigen und Mitarbeitern fällt am 6. April die Kreißsaalführung aus. Die Geburtshilfe läuft selbstverständlich weiter wie bisher. Der Krankenhausbetrieb auf unserer Station läuft aber ganz normal weiter“, betont Kaum. „Werdende Mütter können selbstverständlich ab der 37. Schwangerschaftswoche bei uns ohne Bedenken entbinden“.
+++ 18. März, 9.17 Uhr: Tierheim Alsfeld schränkt Besucherbetrieb ein +++
„Wir möchten zu Ihrem Schutz und zum Schutz unserer Mitarbeiter den Tierheim-Betrieb ausschließlich kontrolliert weiterführen“, teilt das Tierheim in einer Pressemitteilung mit. Wenn Sie sich für ein Tier interessieren, Katzen streicheln oder Gassi gehen möchten oder dem Tierheim Spenden zukommen lassen wollen, dann sollen Sie das Tierheim zuvor anrufen oder per E-Mail kontaktieren, um dem Tierheim die Möglichkeit zu geben, die Besucherzahlen zu regulieren.
+++ 18. März, 2.11 Uhr: Braun sagt, Bundesregierung plant keine Ausgangssperren+++
Die Bundesregierung erwägt nach Angaben des Gießener Abgeordneten und Kanzleramtsministers Helge Braun (CDU) derzeit keine Ausgangssperre zur Eindämmung der Corona-Epidemie. Die Regierung gehe „fest davon aus“, dass die Bürger die jetzt verlangte Kontaktreduktion ernst nähmen „und dass deshalb solche Schritte wie in Frankreich mit den Ausgangssperren bei uns nicht erforderlich sind“, sagte Braun in der ZDF-Sendung „maybrit illner spezial“. Die Lage sei ernst. Deutschland verzeichne einen so steilen Anstieg der Infektionszahlen, „dass jetzt klar ist, wir müssen wirklich die Zahl der Kontakte zwischen den Menschen in unserem Land deutlich reduzieren“. Möglicherweise könne man in zwei Wochen schon erkennen, ob die Maßnahmen Wirkung zeigten und die Zahl der Neuerkrankungen langsamer zunehme.
+++ 17. März, 21.19 Uhr: Erster Corona-Todesfall in Hessen +++
Es gibt in Hessen den ersten Corona-Todesfall. Die Stadt Wiesbaden teilt mit, dass es sich dabei um einen Patienten handelt, der stationär in einer Wiesbadener Klinik behandelt wurde. Dort sei der Patient an den Folgen des Corona-Virus verstorben. Zum Alter des Verstorbenen hat die Stadt bislang keine Angaben gemacht.
Heute ist ein stationär in einer Wiesbadener Klinik behandelter Patient an den Folgen einer COVID-19-Infektion verstorben. https://t.co/2AANJKtIzJ #wiesbaden #coronavirusdeutschland #CoronaVirusDE
— Stadt Wiesbaden (@Stadt_Wiesbaden) March 17, 2020
+++ 17. März, 21.07 Uhr: Al Vecchio Borgo Altenburg bietet kontaktfreie Lieferung an +++
Das Restaurant im Alsfelder Stadtteil Altenburg bietet als alternative jetzt auch kontaktfreie Lieferungen an.
+++ 17. März 20.58 Uhr: Schwalbennest schließt Restaurant – nur noch Abholung der Speisen möglich +++
Ab Mittwoch schließt das Schwalbennest vorerst ihr Restaurant. Das Restaurant bietet aber die Möglichkeit das Essen täglich von 17 Uhr bis 21.30 Uhr abzuholen.
+++ 17. März, 19.22 Uhr: Gemeinsam etwas erleben: „Oberhessen zockt“ startet +++
Gemeinsam etwas erleben, auch wenn es gerade nicht so tolle Zeiten sind: Um 21 Uhr startet unser Online Spiel-Projekt „Oberhessen zockt“. Ihr wollt mitspielen? Hier gibt es alle Infos.
+++ 17. März, 17.36 Uhr: Arbeitsagenturen und Jobcenter für den Publikumsverkehr geschlossen +++
Die Arbeitsagenturen und Jobcenter (gemeinsame Einrichtungen) konzentrieren sich aktuell auf die Auszahlung von Geldleistungen wie Arbeitslosengeld I und II, Kurzarbeitergeld, Kindergeld und Kinderzuschlag sowie alle weiteren Leistungen. Um dies zu gewährleisten und um die Gesundheit aller zu schützen, sind ab sofort und bis auf weiteres die Gebäude für den Publikumsverkehr geschlossen.
Wichtige Informationen für Kundinnen und Kunden
Vereinbarte Termine müssen nicht abgesagt werden, weder telefonisch noch per Mail. Es entstehen dadurch keine finanziellen Nachteile. Es gibt in diesem Zusammenhang keine Rechtsfolgen und Sanktionen.
Gesetzte Fristen werden vorerst ausgesetzt. Kundinnen und Kunden erhalten rechtzeitig eine Nachricht, wenn sich diese Regelungen ändern.
Die Auszahlung der Geldleistungen ist sichergestellt.
Die Bundesagentur für Arbeit hat zusätzliche regionale Rufnummern geschaltet. Für die Landkreise Gießen, Vogelsbergkreis und Wetteraukreis gilt die Telefonnummer 0641 9393 116 (auch für Arbeitgeber).
Online-Anträge auf Arbeitslosengeld I und Arbeitslosengeld II
Der Antrag auf Arbeitslosengeld I kann online gestellt werden unter http://www.arbeitsagentur.de/antrag-arbeitslosengeld Dazu bekommen die Nutzer nach der Registrierung eine PIN per Post. Den Neuantrag auf Arbeitslosengeld II findet man unter http://www.arbeitsagentur.de/antrag-arbeitslosengeld2
Anträge auf Arbeitslosengeld II können aktuell ohne persönliche Vorsprache in die Hausbriefkästen der Jobcenter eingeworfen werden, inklusive einer Kopie des Ausweises als Nachweis.
Kundinnen und Kunden, die bereits Arbeitslosengeld II beziehen, und einen Weiterbewilligungsantrag stellen wollen, können dies online unter http://www.jobcenter-digital.de erledigen. Nach der Registrierung wird per Post eine PIN zugestellt. Über dieses Portal können auch Veränderungen mitgeteilt werden.
+++ 17. März, 16.51 Uhr: Fünfter Corona-Fall im Vogelsbergkreis +++
Im Vogelsbergkreis gibt es den fünften Corona-Fall, das teilt der Kreis in einer kurzen Pressenotiz mit. Ein 45-Jähriger aus dem westlichen Kreisgebiet zeigte nach einem Aufenthalt in Tirol eine leichte Symptomatik und ließ einen Test durchführen, der positiv ausfiel. Der Mann befindet sich in häuslicher Quarantäne. Ihm gehe es gut.
+++ 17. März, 16.46 Uhr: Das kommunale Jobcenter zahlt weiter alle Leistungen aus +++
Die KVA Vogelsbergkreis – Kommunales Jobcenter ist, wie alle Standorte der Kreisverwaltung, ebenfalls für den Publikumsverkehr geschlossen. Alle Leistungen aber werden weiter gewährt und Anträge entgegen genommen.
Um die Anliegen möglichst schnell bearbeiten zu können, bittet die KVA Vogelsbergkreis folgende Hinweise zu beachten: In laufenden Fällen wenden sich die Kundinnen und Kunden bitte unter den bekannten Kontaktdaten per Telefon oder per E-Mail an die zuständigen Mitarbeiter/innen der Leistungssachbearbeitung oder die persönlichen Ansprechpartner/innen.
Alle Informationen rund um die Antragstellung sowie Hinweise zur aktuellen Erreichbarkeit findet man auf der Homepage des Kommunalen Jobcenters: https://www.kva-vogelsbergkreis.de. Die notwendigen Antragsunterlagen können dort heruntergeladen und per Post eingereicht werden. Anträge werden auch mit der Post zugesandt.
Von persönlichen Vorsprachen zur Antragstellung ist derzeit abzusehen. Für alle Fragen rund um den Antrag stehen im Übrigen die Servicestellen der KVA Vogelsbergkreis unter der den Telefonnummern 06641/977-250 (Lauterbach) und 06631/792-750 (Alsfeld) zur Verfügung. Wichtige Informationen werden auf der Homepage der KVA Vogelsbergkreis (https://www.kva-vogelsbergkreis.de) veröffentlicht. Es sei sichergestellt, dass auch zukünftig alle Anliegen bearbeitet und Leistungen ausgezahlt werden.
+++17. März, 16.23 Uhr: Bürgermeister Stephan Paule gibt aktuellste Informationen zum Corona-Virus +++
Erst gestern meldete sich der Rathauschef zu Wort, um sich zu den aktuellen Corona-Maßnahmen der Stadt Alsfeld zu äußern. An diesem Dienstag hat Bürgermeister Stephan Paule wieder ein Video-Statement für die Bürger Alsfelds parat:
+++ 17. März, 16.06 Uhr: Euronics in Alsfeld und Lauterbach schließt ab Mittwoch, Serviceabteilung in Lauterbach bleibt geöffnet +++
Ab Mittwoch werden sowohl in Alsfeld als auch in Lauterbach die Fachmärkte im Bereich des Verkaufs geschlossen. Die Serviceabteilung in Alsfeld wird ebenso wie der Fachmarkt geschlossen und die Abwicklung erfolgt komplett über Lauterbach. Die Serviceabteilung in Lauterbach inklusive des Außendienstes wird weiterhin geöffnet bleiben. Der Onlineshop wird in Lauterbach weiter fortgeführt.
+++ 17. März, 14.44 Uhr: Hinweise für Kfz-Zulassung und Fahrerlaubnisangelegenheiten+++
In allen Fragen der Kfz-Zulassung und in Fahrerlaubnisangelegenheiten bittet der Vogelsbergkreis die Verwaltungskunden sich postalisch, telefonisch oder per E-Mail an die Verkehrsbehörden in Alsfeld und Lauterbach zu wenden. Zulassungsangelegenheiten können gegebenenfalls auch selbständig online erledigt werden. Hierzu gibt es weitere Informationen auf der Homepage des Vogelsbergkreises.
Die Zulassungs- und Fahrerlaubnisbehörden sind telefonisch von Montag bis Donnerstag von 7 Uhr bis 16.30 Uhr und Freitag von 7 Uhr bis 12 Uhr wie folgt zu erreichen:
Alsfeld: 06631/792-720, Lauterbach : 06641/977-970, die E-Mail-Adressen lauten: zulassung@vogelsbergkreis.de und fahrerlaubnis@vogelsbergkreis.de
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verkehrsbehörden sind bemüht, den Verwaltungskunden bestmöglich weiter zu helfen. Landrat Manfred Görig bittet allerdings um Verständnis, wenn aufgrund der besonderen Situation und Umstände nicht alle Verwaltungsleistungen wie bisher uneingeschränkt erbracht werden können. Die eventuellen Öffnungszeiten der Außenstellen der Zulassungsbehörde sind bei den jeweiligen Städten und Gemeinden zu erfragen.
+++ 17. März, 13.29 Uhr: Agrarantrag 2020 – keine persönliche Abgabe möglich +++
Wegen den erforderlichen Schutzmaßnahmen zur Corona-Pandemie ist bis auf weiteres keine persönliche Abgabe des Gemeinsamen Antrages und der HALM-Anträge 2020 im Amt für Wirtschaft und den ländlichen Raum (AWLR) an den Standorten Alsfeld, Marburger Str. 69, und Lauterbach, Adolf-Spieß-Str. 34, mehr möglich, teilt der zuständige Dezernent, Erster Kreisbeigeordneter Dr. Jens Mischak, mit.
Da die Bearbeitung des digitalen Gemeinsamen Antrages auf dem eigenen PC erfolgt, kann in den meisten Fällen eine persönliche Vorsprache entfallen. Für Auskünfte und erforderliche Hilfestellungen, auch im HALM-Antragsverfahren, stehen die Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter des Amtes auch weiterhin unter den Telefonnummern 06641 / 977-3500 oder 06631 / 792-700 oder per E-Mail unter agrarantrag@vogelsbergkreis.dezu den allgemeinen Dienstzeiten zur Verfügung.
Alle Anträge können an den beiden Standorten in den Briefkasten eingeworfen oder per Post übersandt werden. Es ist bei dem Gemeinsamen Antrag 2020 darauf zu achten, dass der ausgedruckte und unterschriebene Datenträgerbegleitschein (DBS) und der USB-Stick mit dem gespeicherten Antrag 2020 zusammen eingereicht werden.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, den Antrag auch per E-Mail einzureichen. In diesem Fall ist der mit Unterschrift versehene DBS einzuscannen und zusammen mit der im Antragsordner befindlichen ZIP-Datei an die Emailadresse agrarantrag@vogelsbergkreis.de zu senden. Das Original des DBS ist aber zusätzlich per Post oder Einwurf in den Briefkasten nachzureichen, sonst liegt kein gültiger Antrag vor. Sofern nach der Antragsabgabe noch Antragsänderungen erforderlich werden, können diese auch per E-Mail oder Fax mitgeteilt werden, so Dr. Jens Mischak abschließend.
+++ 17. März, 13.27 Uhr: Freizeiten-Programm 2020 wird eingeschränkt +++
Wie das Sachgebiet Jugendarbeit/Jugendbildung des Jugendamtes des Vogelsbergkreises mitteilt, müssen aufgrund der aktuellen Entwicklung einige Termine und Freizeiten abgesagt oder verschoben werden. „Leider sind diese Maßnahmen unumgänglich, um die Gesundheit der Kinder, der Betreuerinnen und Betreuer sowie der Helferinnen und Helfer zu schützen“, sagt der zuständige Dezernent und Erste Kreisbeigeordnete Dr. Jens Mischak. Bisher wurden fünf Veranstaltungen vorerst verschoben oder abgesagt.
Die Frühlingsfreizeit in Landenhausen vom 14. bis 18. April wird genauso abgesagt, wie die Paris-Reise, die vom 5. bis 9. April stattfinden sollte. Ebenso abgesagt ist die Veranstaltung „Fotoshooting – for girls only“, die für den 8. April terminiert war. Die Betriebsbesichtigung, eigentlich vorgesehen für den 7. April, wird voraussichtlich in den Herbst verschoben. Analog zur Schließung der Schulen im Landkreis werden auch die Spiel- und Lernstuben in Alsfeld, Volkmarstraße 3, in Lauterbach, Am Eichberg 5, und in der Welckerstraße 1 in Homberg/Ohm vorerst nicht angeboten.
+++ 17. März, 12.54 Uhr: Osterfeuer in Ruhlkirchen wird abgesagt +++
+++ 17. März, 12.38 Uhr: Caritaszentrum Vogelsberg reduziert sein Angebot +++
Im Rahmen der Vorsorge zur Risikominimierung des Corona-Virus sind die Angebote des Caritaszentrums zum Teil eingeschränkt. Die KinderKiste in Alsfeld, die Kleiderstube in Schlitz und der interkulturelle Mutter-Kind-Kreis „Weltenkinder“ bleibt auf unbestimmte Zeit geschlossen. Alle Sprechstunden in Alsfeld und Lauterbach entfallen, Beratung ist nur noch telefonisch und per Mail möglich. Kontakt über Caritaszentrum 06631/776510, caritaszentrum.vogelsberg@caritas-giessen.de.
+++ 17. März, 12.28 Uhr: Gefährdung der Bevölkerung wird als hoch eingeschätzt +++
Inzwischen sind in allen Bundesländern Infektionsfälle mit dem neuen Coronavirus (SARS-CoV-2) bestätigt worden. Das Robert-Koch-Institut schätzt die Gefährdung für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland derzeit insgesamt als hoch ein. Das gibt das Institut auf ihrer Homepage bekannt.
+++ 17. März, 11.19 Uhr: Gemeinsame Veranstaltung der Arbeiterwohlfahrt und SPD-Senioren abgesagt +++
Die für Montag, 6. April, im Parkcafé des Rambachhauses geplante gemeinsame Veranstaltung von Arbeiterwohlfahrt und SPD-Senioren ist abgesagt. Vorgesehen war, dass Hans Jürgen Stinder über „Neues aus dem Stadtarchiv“ berichtet.
+++ 17. März, 10.57 Uhr: Stadtverordnetenversammlung in Alsfeld abgesagt +++
Die Anzahl der Corona-Erkrankungen steigt rapide an. Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklung sind alle gehalten, Maßnahmen zu ergreifen, um die Ausbreitung des Erregers zu verlangsamen. Aus diesem Grund hat Stadtverordnetenvorsteher Michael Refflinghaus in Absprache mit Bürgermeister Stephan Paule entschieden, die für den 2. April vorgesehene Stadtverordnetenversammlung ausfallen zu lassen. Das betrifft selbstverständlich auch die für den 30. März geplanten vorbereitenden Ausschusssitzungen.
+++ 17. März, 10.53 Uhr: Nochmal wichtige Hinweise im Überblick +++
+++ 17. März, 10.45 Uhr: Seniorenbeirat Lauterbach sagt Sitzung ab +++
Am 19. März hätte eigentlich der Seniorenbeirat Lauterbach eine Sitzung gehabt, diese wurde jetzt auch abgesagt. „Aufgrund der medizinischen und politischen Vorgaben sind soziale Kontakte insbesondere zu Hochrisikogruppen zu vermeiden. Um jegliche Gefährdung auszuschließen, findet die Sitzung daher nicht statt“, heißt es in der schriftlichen Absage.
+++ 17. März, 9.12 Uhr: Auch das Polizeipräsidium Osthessen trifft Vorsorgemaßnahmen +++
Das Polizeipräsidium Osthessen schreibt in der App Katwarn: „Aufgabe der Polizei ist die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und der Schutz unserer Bürger. Dies lässt sich nur mit gesunden polizeilichen Einsatzkräften gewährleisten“. Zu diesem Zweck muss der Besucherverkehr in den Polizeidienststellen auf das erforderliche Maß eingeschränkt werden. Der Service der Polizei und die Erreichbarkeit in Notfällen bleibt dabei selbstverständlich erhalten. Die Polizei bittet, den Besuch einer Polizeidienststelle vorher telefonisch anzukündigen und abzustimmen.
+++ 17. März, 6.05 Uhr: Leere Regale auch am anderen Ende der Welt +++
Dieses Bild hat OL-Chefredakteur Juri Auel in der redaktionsinternen Whatsapp-Gruppe geteilt. Er hält sich gerade in Portland, an der Westküste der USA auf. Auch im Land der „unbegrenzten Supermarktregale“ lässt sich weit und breit kein Klopapier mehr finden. Desinfektionsmittel und ähnliches wird in diesem Supermarkt rationiert.
+++ 16. März, 18.29 Uhr: Hessen schränkt öffentliches Leben weiter ein, kein Katastrophenfall ausgerufen +++
In ihrer dritten Kabinett-Sondersitzung innerhalb von vier Tagen hat die Landesregierung beschlossen, dass auch Hessen die Leitlinien der Bundesregierung umsetzt. Ab Mittwoch wird also der Großteil der Geschäfte in Hessen schließen müssen, darunter auch Kneipen, Kinos, Diskotheken, Theater, Museen, Bars, Fitnessstudios und sonstige Anbieter von Freizeitaktivitäten.
Restaurants sollen hingegen frühestens ab 6 Uhr öffnen und spätestens ab 18 Uhr schließen – der Lieferdienst sei hiervon ausgenommen, auch nach 18 Uhr dürfte man das Essen noch abholen. Gottesdienste in Kirchen, Moscheen, Synagogen oder die Zusammenkünfte anderer Glaubensgemeinschaften sollen verboten werden. Die Gotteshäuser würden weiterhin geöffnet bleiben.
Ausgenommen von den Schließungen seien unter anderem Banken, Lebensmittelgeschäfte, Drogerien, Lieferdienste, Apotheken, Dienstleister und andere Geschäfte des täglichen Bedarfs, so sagte es Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier in der Pressekonferenz.
Medizinische Eingriffe, die keine medizinische Relevanz haben, würden ab Mittwoch gestrichen werden. Patienten, die sich entsprechend jetzt in Krankenhäusern befinden und deren nicht medizinisch relevante Behandlung noch nicht begonnen hat, werden wieder entlassen.
„Wir sind in einer Lage, die sich nahezu stündlich ändert. Außergewöhnliche Zeiten erfordern außergewöhnliche Maßnahmen“, sagte Bouffier. Es sei absolut entscheidend, das Virus einzudämmen, gleichzeitig aber auch die Staatsfunktion aufrecht zu erhalten. „Eigentlich müsste man sagen, es trifft sich niemand mehr, aber das wollen wir nicht“, so Bouffier. Den Katastrophenfall will Hessens Ministerpräsident nicht ausrufen.
„Wir wissen, dass das eine sehr tiefgreifende Sammlung an Maßnahmen ist. Wir glauben, dass wir Stand heute gut damit fahren“, sagte er abschließend.
+++ 16. März, 18.21 Uhr: Alsfelder Tafel hat Dienstag letzten Ausgabetag +++
Danach wird die Tafel vorerst schließen, teilt der Vorsitzende Mathias Köhl mit. Am Dienstag soll die letzte Ausgabe stattfinden, ehe die Tafel vorerst schließt. Zunächst einmal sei das auf unbestimmte zeit vorgesehen.
+++ 16. März, 18.18 Uhr: Bürgerservice in Kirtorf weiterhin erreichbar +++
Das Bürgerbüro und die Stadtverwaltung bleiben zu den bekannten Öffnungszeiten erreichbar. Zur Vermeidung eines Übertragungsrisikos sollen enge Kontakte vermieden werden, die Besucher werden daher gebeten: Im Bürgerbüro: Nur einzeln eintreten (ggf. mit Begleitperson)! Bei Belegung des Schalters bitte vor dem Bürgerbüro warten.
Im Hauptgebäude: Die Eingänge werden grundsätzlich verschlossen sein, bei einem Anliegen zu den üblichen Öffnungszeiten bitte am unteren Eingang klingeln. Sie werden dann eingelassen und können Ihr Anliegen im Amt erledigen.
Besonderer Hinweis Kfz-Zulassungen: Fahrzeugzulassungen werden vorübergehend nur nach telefonischer Terminvergabe und nur für Einwohner und Gewerbe aus der Stadt Kirtorf angenommen. Prüfen Sie auch, ob Ihr Anliegen nicht telefonisch oder im Onlineservice erledigt werden kann! Die Erreichbarkeit unserer Verwaltung finden Sie im Telefonbuch oder auf unserer Homepage.
+++ 16. März, 18.14 Uhr: Land stellt eine Milliarden Euro Soforthilfe zur Verfügung +++
Das Land will eine Milliarden Euro Soforthilfe und fünf Milliarden Euro Darlehenshilfe zur Verfügung stellen.
+++ 16. März, 18.08 Uhr: Katalog der Funktionsträger wurde ergänzt +++
Zu der Liste der Funktionsträger, zu denen derzeit überwiegend medizinisches Personal, Polizei und Justiz zählten, wurden neue Funktionsträger hinzugefügt. Neu dazu gekommen sind Funktionsträger aus den Berufen wie unter anderem Lebensmitteleinzelhändler, Energieunternehmen und und Wasser- und Abwasser.
+++ 16. März, 17.58 Uhr: Sonntagsverkaufverbot ab Mittwoch aufgehoben +++
Die neuen Maßnahmen gelten ab diesem Mittwoch, erklärte Hessens Ministerpräsident in der Pressekonferenz an diesem Montagabend. „Somit haben die Menschen noch einen Tag Zeit, um sich darauf einzustellen“, so der Ministerpräsident. Demnach soll das Sonntagsverkaufverbot aufgehoben werden.
+++ 16. März, 17.42 Uhr: Ovag: Energie- und Wasserversorgung derzeit gesichert +++
Durch die Verbreitung des Coronavirus befinden wir uns alle generell derzeit in einer Ausnahmesituation, die uns allen sehr viel abverlangt und auch noch abverlangen wird. Die Energie- und Wasserversorgung im Geschäftsgebiet der OVAG-Gruppe ist derzeit für unsere Kunden gesichert. Wir müssen uns aber stets der neuen Lage anpassen, um die Versorgung auch beim einem weiteren Anstieg der Ausbreitung des Coronavirus gewährleisten zu können.
Unsere bisheriges Verhalten intern wie extern hat zur Vermeidung der Verbreitung des Coronavirus gedient. Ziel aller unserer Maßnahmen ist und bleibt es, die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen, damit die medizinischen Kapazitäten für die wirklich ernsten Fälle in unserem Land ausreichend vorhanden sind und die allgemeine Versorgung der Bevölkerung mit Energie und Trinkwasser gewährleistet bleiben kann.
Alle Maßnahmen, die in den letzten Tagen von uns intern eingeleitet wurden dienen der weiteren Verzögerung der Virus-Ausbreitung unter uns Menschen. Die Lage ist hochdynamisch und verändert sich nahezu täglich. Daher werden wir ab Mittwoch bis auf Weiteres den öffentlichen Zutritt von Kunden in unsere Gebäude nicht mehr zulassen. Wir bitten alle Kunden um Verständnis und darum, dass sie ersatzweise Fernkommunikationsmittel (zum Beispiel E-Mail, Telefon, Skype) vorrangig einsetzen, um mit uns Kontakt in Ihren Belangen aufzunehmen. Darüber hinaus weisen wir darauf hin, dass es auch zu Einschränkungen oder zeitlichen Verzögerungen bei der Bearbeitung von Anträgen oder der Beantwortung von Fragen kommen kann.
Wir alle müssen Mitarbeiter in den Kritischen Infrastrukturen der Energie- und Wasserversorgung besonders unterstützen. Sie werden alle Kraft brauchen, um die Menschen in unserer Region weiter zu versorgen. Oberstes Ziel ist es, die Systeme weiterhin am Laufen zu halten.
+++ 16. März, 17.55 Uhr: Corona-Maßnahmen der Stadt Alsfeld, noch kein Corona-Fall in Alsfeld+++
Bürgermeister Stephan Paule meldet sich mit den aktuellen Corona-Maßnahmen der Stadt Alsfeld zu Wort.
So hat der Rathauschef unter anderem beschlossen, die allgemeinen Öffnungszeiten von Bürgerbüro, Stadtverwaltung und den Büros der Stadtwerke einzuschränken. Städtische Räume wie Dorfgemeinschaftshäuser und Sporthallen stehen bis zum 19. April nicht zur Verfügung.
Das gilt natürlich auch für Veranstaltungen, die in der Vergangenheit bereits genehmigt wurden oder für die bereits eine städtische Räumlichkeit angemietet wurde. Im städtischen Bereich sind auch Trauungen und Beerdigungen betroffen. Beisetzungen und Trauerfeiern können unter freiem Himmel weiter stattfinden. Trauungen im Standesamt sind zunächst auf das Brautpaar und die Trauzeugen beschränkt. Die Versorgung für alles Notwendige ist in Alsfeld durch Einzelhandel und Dienstleister sichergestellt.
Die ausführliche Stellungnahme von Bürgermeister Stephan Paule finden Sie hier.
+++ 16. März, 16.55 Uhr: Vorübergehende Schließung des Rathauses Herbstein und aller städtischen öffentlichen Einrichtungen +++
Um das Infektionsrisiko und die Gefahr der Übertragung des Corona-Virus SARS-CoV-2 zu minimieren, werden ab 17. März 2020 bis vorerst zum Ende der Osterferien (19. April 2020) folgende öffentliche Einrichtungen in der Großgemeinde Herbstein geschlossen:
• Rathaus Herbstein für den Publikumsverkehr:
• Alle öffentlichen Einrichtungen wie Gemeinschaftshäuser, Sporthallen sowie städtischen Sportler- und Vereinsheime
• Die Musikschule der Stadt Herbstein
• Die Schulkindbetreuung in der Freiherr-vom-Stein-Schule Herbstein; dies betrifft auch die Ferienkindbetreuung in den Osterferien 2020
• Die VulkanTherme und VulkanSauna
• Der Wohnmobilstellplatz
+++ 16. März, 16.47 Uhr: Auswirkung des Coronavirus auf die Gemeinde Antrifttal +++
Auf seiner Facebook-Seite teilt Bürgermeister Dietmar Krist mit, welche Auswirkungen das Coronavirus auf die Gemeinde Antrifttal hat:
• Die Verwaltung ist für den Publikumsverkehr geschlossen. Die Bürgersprechstunden am Dienstagabend entfallen. In dringenden Fällen, beispielsweise bei unaufschiebbaren Terminsachen, ist eine telefonische Terminvereinbarung notwendig.
• Gemeindliche Veranstaltungen und Gremiensitzungen, die nicht zwingend erforderlich sind, werden abgesagt. Entsprechende Informationen werden rechtzeitig bekannt gegeben.
• Gemeindliche Einrichtungen werden bis auf weiteres nicht neu vermietet (betrifft Familienfeiern, Veranstaltungen, Trainings, Gruppenstunden usw.).
• Die Feuerwehr wird zurzeit lediglich den Einsatzbetrieb aufrechterhalten. Sämtliche weiteren Veranstaltungen und Übungsdienste sind abgesagt.
• Schule und Kita sind geschlossen. Die betroffenen Eltern werden gebeten, die Betreuung der Kinder selbst zu organisieren. Eltern, die in für die Versorgung der Bevölkerung kritischen Berufen arbeiten (zum Beispiel medizinisches Personal), und keine alternative Betreuung organisieren können, werden gebeten, sich mit den jeweiligen Einrichtungen in Verbindung zu setzen.
• Wir empfehlen alle Veranstaltungen abzusagen, die ohne Probleme zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden können. Das betrifft Veranstaltungen wie Vereinstreffen oder Vereinsjubiläen, Jahreshauptversammlungen oder größere Veranstaltungen.
• Ältere und kranke Menschen, die die Einkäufe zur Grundversorgung nicht über Verwandte oder Bekannte regeln können, werden gebeten, sich mit der Nachbarschaftshilfe in Verbindung zu setzen.
+++ 16. März, 16.44 Uhr: Bundesregierung und Regierungschefs der Bundesländer vereinbaren Leitlinien zur Schließung von Geschäften+++
Im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus hat sich die Bundesregierung und die Bundesländer auf drastische Einschränkungen des öffentlichen Lebens geeinigt, demnach sollen die meisten Geschäfte und Einrichtungen geschlossen werden. Das geht aus einer Pressemitteilung der Bundesregierung hervor.
Ausdrücklich nicht geschlossen werden sollen demnach der Einzelhandel für Lebensmittel, Wochenmärkte, Abhol- und Lieferdienste, Getränkemärkte, Apotheken, Sanitätshäuser, Drogerien, Tankstellen, Banken und Sparkassen, Poststellen, Frisöre, Reinigungen, Waschsalons, der Zeitungsverkauf, Bau-, Gartenbau- und Tierbedarfsmärkte und der Großhandel.
Vielmehr sollten für diese Bereiche die Sonntagsverkaufsverbote bis auf weiteres grundsätzlich ausgesetzt werden, heißt es in der Pressemitteilung der Bundesregierung. Eine Öffnung dieser genannten Einrichtungen erfolge unter Auflagen zur Hygiene, zur Steuerung des Zutritts und zur Vermeidung von Warteschlangen. Dienstleister und Handwerker sollen ihrer Tätigkeit weiterhin nachgehen können. Alle Einrichtungen des Gesundheitswesen sollen unter Beachtung der gestiegenen hygienischen Anforderungen geöffnet bleiben.
Geschlossen werden sollen unter anderem Bars, Discotheken, Kneipen, Theater, Museen, Kinos und sonstige Anbieter von Freizeitaktivitäten. Restaurants sollen beispielsweise frühestens ab 6 Uhr öffnen und spätestens ab 18 Uhr schließen. Gottesdienste in Kirchen, Moscheen, Synagogen oder die Zusammenkünfte anderer Glaubensgemeinschaften sollen verboten werden.
+++16. März, 16:30 Uhr: Vogelsberger Lammwochen werden verschoben +++
Aufgrund der aktuellen Situation rund um den Corona-Virus und die unsichere Entwicklung in den nächsten Tagen und Wochen hat sich die Aktionsgemeinschaft der Vogelsberger Lammwochen entschieden, die bereits angekündigten Lammwochen zu verschieben. „Notwendige Präventionsmaßnahmen und bereits ausbleibende Gäste sorgen jetzt schon für finanzielle Einbußen, die nicht wieder aufgeholt werden können“, so der Vorsitzende der DEHOGA Vogelsberg Valerio Dogana.
Natürlich gebe es dafür Verständnis und auch die Betriebe müssen ihr Personal und ihre Gäste schützen. Axel Winter, Sprecher der Aktionsgemeinschaft Vogelsberger Lammwochen verspricht, dass die Lammwochen nachgeholt werden. „Sobald sich die Lage beruhigt hat und wir wieder sicher planen können“, sagt Winter, „werden wir den neuen Zeitraum und die Termine bekannt geben“. Bereits gekaufte Tickets zur Auftaktveranstaltung werden erstattet.
Zum aktuellen Zeitpunkt der Pressemitteilung haben die meisten Betriebe geöffnet. Über die jeweilige Homepage findet man aktuelle Informationen.
+++ 16. März, 15.57 Uhr: Die Corona-Entwicklungen in Hessen +++
+++ 16. März, 15.34 Uhr: Bundesregierung soll vorgeschlagen haben, Läden zu schließen +++
Die Bundesregierung soll offenbar vorgeschlagen haben, im Kampf gegen die Ausbreitung des Corona-Virus eine Vielzahl von Geschäften zu schließen. Das berichten unter anderem die FAZ und die ZEIT online. Es soll sich demnach aber nicht um einen sogenannten „Shutdown“, sprich ein Szenario, in dem alle Läden geschlossen werden würden, handeln.
Nach Informationen der Bild-Zeitung, soll der Kabinettsausschuss den Bundesländern eine neue Liste mit Empfehlungen zukommen lassen haben, die die sozialen Kontakte im öffentlichen Bereich auf ein Minimum reduzieren sollen. So sollen unter anderem der Lebensmittel-Einzelhandel, der Großhandel, Drogerien, Tankstellen, Banken Apotheken, Sanitätshäuser oder auch Poststellen weiterhin geöffnet bleiben.
++ 16. März, 14.34 Uhr: Eichhof Stiftung erteilt generelles Besuchsverbot +++
Die Eichhof Stiftung hat ihre Vorsichtsmaßnahmen nochmals verschärft, indem sie ein generelles Besuchsverbot erteilt. Das Besuchsverbot gelte für das Krankenhaus Eichhof, das Seniorenzentrum Schlitzerland sowie die Vogelsberger Lebensräume. Ausnahmen gelten nur in begründeten Einzelfällen und nach telefonischer Rücksprache, teilt die Eichhoft Stiftung auf Facebook mit.
+++ 16. März, 13.05 Uhr: Kreisverwaltung, Sporthallen und Sportstätten ab sofort geschlossen +++
Die Kreisverwaltung des Vogelsbergkreises ist ab sofort für den Publikumsverkehr geschlossen, teilt Landrat Manfred Görig am Montagmittag mit. Wer dringend erforderliche Angelegenheiten zu regeln habe, wird gebeten, telefonisch oder per E-Mail Kontakt aufzunehmen.
Ebenfalls geschlossen sind die Sporthallen und Sportstätten des Vogelsbergkreises. Analog zu den Schulschließungen dürfen die Sporthallen und Anlagen bis zum 19. April nicht für Vereinssport genutzt werden.
+++ 16. März, 12.20 Uhr: Offene Sprechstunden und Gruppenangebote im Diakonischen Werk Vogelsberg eingestellt+++
Martina Heide-Ermel, Leiterin des Diakonischen Werk Vogelsberg teilt mit, dass aufgrund der aktuellen Situation ab sofort die Sprechstunden in Lauterbach und Alsfeld eingestellt werden. Die Mitarbeitenden werden telefonisch die Anliegen entgegennehmen und beraten. Sie bittet auch davon abzusehen, die Beratungsstellen persönlich aufzusuchen.
Für die offenen Angebote wie Familienfrühstück, interkulturelle Männergruppe, Bewerbertraining und Freiwillige aus dem Projekt AGIL finden bis auf Weiteres keine Treffen statt.
+++ 16. März, 12.15 Uhr: Entsorgungszentrum Vogelsberg nimmt keine Anlieferungen aus privaten Haushalten an +++
Der ZAV gibt bekannt: Das ab dem 17. März bis auf weiteres an dem Entsorgungszentrum Vogelsberg (EZV) keine Anlieferungen aus privaten Haushalten angenommen werden. Das heißt auch die Anlieferung von Grünabfällen, Sperrmüll und Elektroaltgeräten aus privaten Haushalten ist bis auf Weiters am EZV nicht möglich. Das teilt der ZAV in einer Pressemitteilung mit. Die Abfälle können nach wie vor über die kommunale Sammlung entsorgt werden. Die Grünabfallsammelplätze sind geöffnet. Gewerbliche Abfälle können weiterhin angeliefert werden.
Durch diese Maßnahme soll der Kontakt der Mitarbeiter am Entsorgungszentrum mit externen Personen begrenzt werden, um die Funktionsfähigkeit der kommunalen Abfallentsorgung aufrechtzuerhalten.
„Des Weiteren bitten wir Sie um das Infektionsrisiko und die Gefahr der Übertragung des Virus zu minimieren und im Hinblick auf die Gesundheit unserer Bediensteten der Geschäftsstelle des ZAV zu prüfen, ob Ihr Anliegen per E-Mail oder telefonisch geklärt werden kann“, heißt es weiter. In dringenden Fällen kann nach telefonischer Absprache auch ein persönlicher Termin in der Verwaltung vereinbart werden.
+++16. März, 11.40 Uhr: Keine Altkleidersammlung in Romrod +++
Am 21. März findet keine Altkleidersammlung statt. Wer trotzdem Altkleidersäcke abgeben möchte, könne diese gerne zum DRK-Heim in Romrod bringen. Ein neuer Termin werde rechtzeitig bekannt gegeben.
+++16. März, 11.33 Uhr: Gemeinsame Stadt- und Schulbibliothek der Stadt Homberg Ohm geschlossen +++
Die gemeinsame Stadt- und Schulbibliothek bleibt von Montag, 16. März bis einschließlich Freitag, 17. April, geschlossen. Mahngebühren fallen keine an, teilt die Stadt auf ihrer Facebook-Seite mit. Danach sei die Bibliothek wieder regelmäßig geöffnet.
+++ 16. März, 11.31 Uhr: Vorerst keine Ausgangssperren in Hessen +++
Ausgangssperren wie in Italien seien derzeit kein Thema, das sagte Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier im Gespräch mit FFH. Die Ausgangssperre sei eine so starke Maßnahme, dass er sie verhindern möchte, wenn es geht. Die Lage könne sich seiner Meinung nach aber noch ändern, deswegen könne er nicht garantieren, dass das so bleibe.
+++ 16. März, 11.11 Uhr: Alsfelder Unternehmertag wird verlegt +++
Aufgrund der aktuellen Entwicklung wird der Unternehmertag der Stadt Alsfeld vom 25. März auf den 27. Oktober verlegt. Die Einladung wird dann zu gegebener Zeit erfolgen. Thema des Abends wird die Unternehmensnachfolge mit den gleichen Referenten wie bisher vorgesehen bleiben.
+++ 16. März, 9.50 Uhr: EUTB-Vogelsbergkreis sagt Veranstaltung ab +++
Die Veranstaltung am 2. April zu Hilfsmitteln für Blinde, sehbehinderte Menschen und Senioren fällt aufgrund der aktuellen Entwicklung aus. Das teilt die Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) in einer kurzen Pressenotiz mit.
+++ 15. März, 21.55 Uhr: Telefonische Bestellung beim Tegut-Markt Kestrich +++
Für die Besorgung des täglichen Bedarfs hat sich der Tegut-Markt Kestrich bereit erklärt, einen Einkauf per Telefon für Senioren und Risiko-Patienten zu ermöglichen, um deren Infektionsrisiko beim Einkauf zu minimieren. Lebensmittel können unter 06637/919024 bestellt werden und von einem Angehörigen oder Nachbarn im Markt abgeholt werden.
+++ 15. März, 21.50 Uhr: JFV Ohmtal Homberg sagt Jahreshauptversammlung ab +++
JFV Ohmtal Homberg informiert: Absage der Jahreshauptversammlung 2020 und Einstellung des Trainings- und Spielbetriebes aufgrund der aktuellen Situation und Empfehlungen der Behörden rund um die Verlangsamung der Ausbreitung des SARS-CoV-2 (Corona-Virus) sagen wir Jahreshauptsammlung 2020, die am 20. März sattfinden sollte, ab. Ein neuer Termin kann noch nicht geplant werden. Wir werden dazu neu einladen. Der aktuelle Vorstand wird die Geschäfte bis zu diesem Zeitpunkt weiterführen.
Der JFV Ohmtal Homberg wird gemäß den Vorgaben der Behörden und des Hessischen Fußball Verbandes bis Ostern keinen Spiel- und Trainingsbetrieb stattfinden lassen. Weitere Entwicklungen müssen abgewartet werden.
+++ 15. März, 21.44 Uhr: Stadtverwaltung Romrod für Besucher geschlossen +++
Um das Infektionsrisiko und die Gefahr der Übertragung des Virus zu minimieren, bleibt die Stadtverwaltung Romrod ab Montag, 16. März bis auf weiteres für den Publikumsverkehr geschlossen. Dies gilt auch für den Verwaltungsbetrieb der Abteilungen des Gemeindeverwaltungsverbandes Feldatal-Grebenau-Romrod-Schwalmtal an den jeweiligen Standorten.
Geschlossen bleiben ebenfalls: das Tagesmütternetzwerk „Wunderland“, die Begegnungsstätte „Antreff“ im Haus Schlossblick und das Schlossmuseum Romrod. Die Bediensteten der Verwaltung sind zu den bekannten Öffnungszeiten im Dienst. Sie sind für Ihre Anliegen zu erreichen unter Tel. 06636/91894-0, Fax. 06636/91894-10 oder info@romrod.de. Die Durchwahl bestimmter Ansprechpartner finden Sie auf der Homepage der Stadt Romrod.
Falls zwingend erforderlich wichtig und unaufschiebbar), kann selbstverständlich telefonisch oder per E-Mail ein Besuchstermin im Rathaus vereinbart werden.
Der Bereitschaftsdienst des Bauhofs der Stadt Romrod ist zu erreichen unter 0170/5539230.
+++ 15. März, 18.33 Uhr: Feldataler Rathaus schließt für Publikumsverkehr +++
Um das Infektionsrisiko und die Gefahr der Übertragung des Virus zu minimieren, bleibt die Gemeindeverwaltung Feldatal ab Montag, 16. März bis auf Weiteres für den Publikumsverkehr geschlossen.
Die Bediensteten der Verwaltung sind zu den bekannten Öffnungszeiten im Dienst und für Ihre Anliegen zu erreichen unter 06637 9602-0 oder info@feldatal.de. Eine Übersicht aller Ansprechpartner mit den Telefonnummern und E-Mail-Adressen ist auf der Webseite der Gemeinde unter https://www.feldatal.de/rathaus/ansprechpartner/ zu finden. Falls zwingend erforderlich (= wichtig und unaufschiebbar) könne telefonisch oder per E-Mail ein Besuchstermin im Rathaus vereinbart werden.
Der Bereitschaftsdienst des Bauhofs sei außerhalb der Dienstzeiten wie gewohnt zu erreichen. „Wir bitten alle Bürgerinnen und Bürger um Verständnis für diese notwendigen Maßnahmen in einer außergewöhnlichen Situation“, schrieb Feldatals Bürgermeister Leopold Bach.
+++ 15. März, 15.30 Uhr: Deutschland schließt die Grenzen +++
Als Reaktion auf die Corona-Pandemie soll Deutschland ab Montag seine Grenzen zu Frankreich, Österreich und der Schweiz schließen. So berichten es mehrere Medien. Ausnahmen, so schreibt es Spiegel Online, soll es nur für Berufspendler und Warenverkehr geben.
+++ 15. März, 13.57 Uhr: Saisonabbruch im Hessischen Handball +++
Nicht nur lokalen Fußball sind die Auswirkungen vom Coronavirus spürbar, sondern auch im Handball: Der Hessische Handball-Verband hat die Saison 2019/2020 für vorzeitig beendet erklärt. Die Tabellenstände vom Freitag werden gewertet. Das gibt der TV Alsfeld auf seiner Homepage bekannt.
+++ 15. März, 11.00 Uhr: Alsfelder Hallenbad und Sauna ab Montag geschlossen +++
Ab kommendem Montag, den 16. März, bleiben Hallenbad und Saunalandschaft im Alsfelder Erlenbad geschlossen. Das geben Geschäftsführer Ralf Kaufmann und Aufsichtsratsvorsitzender Bürgermeister Stephan Paule bekannt. Die Entscheidung wurde in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises und den Vogelsberger Schwimbadbetreibern in Lauterbach, Herbstein und Mücke, wo die Bäder und Saunen ebenfalls ab Montag geschlossen sein werden, getroffen. Hintergrund sind die dringenden Empfehlungen, Versammlungen und Gruppen wann immer möglich zu meiden, um die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen.
+++ 14. März, 21.50 Uhr: Vierter Corona-Patient im Vogelsberg +++
Wie Gesundheitsdezernent Dr. Jens Mischak am Samstagabend mitteilt, gibt es im östlichen Kreisgebiet den vierten bestätigten Corona-Fall. Der 55-Jährige befindet sich mit leichten Symptomen in häuslicher Quarantäne. „Der Patient ist kooperativ und hat sich vorbildlich verhalten“, versichert Gesundheitsdezernent Dr. Mischak. Der 55-Jährige habe nach seiner Rückkehr aus Österreich nur zu wenigen Menschen Kontakt gehabt und geht verantwortungsvoll mit der Situation um.
+++ 14. März, 20.35 Uhr: Veranstaltungen mit mehr als 100 Personen verboten +++
Die Hessische Landesregierung hat am Samstag wie angekündigt in einer weiteren Sonder-Kabinettsitzung getagt. „Wir haben weitere Schritte im Kampf gegen das Corona-Virus beschlossen. Ziel ist es, die Ausbreitung der Infektionen zu verlangsamen“, erklärte der Hessische Ministerpräsidenten Volker Bouffier.
Verbot von Veranstaltungen mit mehr als 100 Teilnehmern
Um die Verbreitung des Corona-Virus zumindest zu verlangsamen ist es notwendig, die persönlichen Kontakte so weit wie möglich zu minimieren. Daher werden Veranstaltungen ab 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern verboten. Das gilt sowohl für öffentliche wie auch für private Veranstaltungen.
Schließung der Landesmuseen und Staatstheater
Alle Museen des Landes werden für das Publikum geschlossen. Die Aufführungen an den hessischen Staatstheatern werden eingestellt. Die Museen des Landes und die Museumslandschaft Kassel werden geschlossen. Die Schließungen gelten von morgen bis zum 19. April. Den Kommunen wird empfohlen, dies auch für ihre Theater und Museen anzuwenden.
Landesregierung sagt alle öffentlichen Termine ab
Auch die Mitglieder der Landesregierung werden ihre persönlichen Kontakte deutlich reduzieren, um so das Infektionsrisiko und die Gefahr der Übertragung des Virus zu minimieren. Um ihrer Vorbildfunktion nachzukommen, nehmen sie daher ab sofort keine öffentlichen Termine mehr war. Sämtliche öffentliche Termine der Ministerinnen und Minister sowie deren Staatssekretärinnen und Staatssekretäre werden abgesagt.
Funktionsträger, die aus Risikogebieten zurückkommen, müssen in Quarantäne
Es gibt Personengruppen, die für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung besonders wichtig sind. Diese Personengruppe wird erweitert insbesondere um alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Krankenhäuser, des öffentlichen Gesundheitsdienstes, der kritischen Infrastruktur wie bspw. der Energie- und Wasserversorgung sowie um Soldatinnen und Soldaten. Diese Gruppe muss nach der Rückkehr aus einem Risikogebiet für 14 Tage in häusliche Quarantäne. Damit wird sichergestellt, dass diese Menschen nicht ungewollt Kolleginnen und Kollegen aus diesen Bereichen mit dem Virus infizieren.
Notfallbetreuung
Für bestimmte Schülerinnen und Schüler der Schuljahrgänge 1 bis 6 und bestimmte Kindergartenkinder wird eine Notfallbetreuung in kleinen Gruppen gewährleistet. Die Gruppe der anspruchsberechtigten Eltern wird erweitert insbesondere um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des öffentlichen Gesundheitsdienstes und der Krankenhäuser.
+++ 14. März, 18.31 Uhr: Kein Grund zur Panik: Edeka bleibt weiter geöffnet +++
Kein Grund zur Panik – und eine kleine Warnung vor vermeintlichen Fake-News: Die Versorgung mit Lebensmitteln über Edeka-Märkte bleibt bundesweit sichergestellt.
+++ 14. März, 18.26 Uhr: Stadtverwaltung Homberg schließt für Besucher +++
Die Stadt Homberg Ohm schließt sich den Maßnahmen des Landes Hessen zur Minimierung sozialer Kontakte, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, vollumfänglich an und schließt daher ab sofort die Verwaltung für den Publikumsverkehr.
Alle Abteilungen der Stadtverwaltung sind zu den Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 8.30 Uhr bis 12 Uhr und Montag von 14 Uhr bis 18 Uhr telefonisch oder per E-Mail zu erreichen. Diese Regelung gilt ab sofort und bis vorerst zum 19. April.
+++ 14. März, 18.24 Uhr: Homberger Familienzentrum geschlossen +++
Auf Grund der empfohlenen Vorsichtsmaßnahmen zur Eindämmung der Verbreitung des Coronavirus, wird auch die Stadt Homberg Ohm entsprechende Maßnahmen treffen. Daher bleibt das Familienzentrum ab sofort bis zum 24. April geschlossen. Ebenso werden alle Veranstaltungen des Familienzentrums für den geplanten Zeitraum abgesagt. Die Erreichbarkeit des Familienzentrums ist zu den Bürozeiten Montag, Dienstag und Donnerstag von 8.30 Uhr bis 12 Uhr und Dienstag von 14 Uhr bis 16.30 Uhr telefonisch oder per E-Mail gegeben.
+++ 14. März, 17.35 Uhr: Max-Eyth-Schule sagt jährliche Modenschau ab +++
Eigentlich hatte die Max-Eyth-Schule die diesjährige Modenschau der Maßschneider und Maßschneiderinnen am 26. März geplant. Wegen der Corona-Krise kann die Modenschau leider nicht stattfinden. Sie wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.
+++ 14. März, 17.30 Uhr: Eissaison in Lauterbach frühzeitig beendet +++
Aufgrund der aktuellen Situation, hat der Vorstand des EC Lauterbach soeben einstimmig beschlossen, dass die diesjährige Eissaison vorzeitig beendet wird. Die Eishalle ist ab Montag den 16. März geschlossen. Der letzte öffenliche Eislauf findet somit am morgigen Sonntag von 10 Uhr bis 16.45 Uhr statt. „Wir bedauern die vorzeitige Beendigung der Saison. Diese Entscheidung ist jedoch angesichts der neusten Entwicklungen alternativlos“, heißt es weiter.
+++ 14. März, 17.24 Uhr: Vhs-Kurse entfallen bis zum 20. April +++
Die Volkshochschule des Vogelsbergkreises weist darauf hin, dass wegen der aktuellen Entwicklungen ab sofort alle (Gruppen-) Kurse und Veranstaltungen ausgesetzt werden. Einzeltermine und Einzelberatungen können aber weiter nach individueller Terminvereinbarung wahrgenommen werden. Das vhs-Geschäftszimmer ist weiterhin zu den üblichen Öffnungszeiten erreichbar. Ausgefallene Kurstermine sollen möglichst nach Ostern nachgeholt werden. Diese Regelung gilt bis zum 20. April 2020.
+++14. März, 16.23 Uhr: Bäckerei Rahn versucht Betrieb aufrecht zu erhalten+++
„Wir werden so lange, bis das Robert-Koch-Institut und die Behörden etwas anderes empfehlen, versuchen unseren Betrieb aufrecht zu erhalten“, schreibt die Stadtbäckerei Rahn auf ihrer Facebookseite. Das Café versucht darüber hinaus, die Sicherheit und Hygiene in den Cafés so hoch wie möglich zu erhalten, teilt folgende Maßnahmen in ihrem Facebook-Post mit:
– „Körperkontakt zwischen unseren Mitarbeitern wird vermieden, wir begrüßen uns beispielsweise mit einem Schuhspitzen Stupser statt mit Handschlag
– Oberflächen und Türgriffe mehrfach täglich desinfiziert und gereinigt
– sollte ein Tisch etwas nass sein, nicht erschrecken: frisch desinfiziert
– der Abstand zwischen den Gästeparteien wird so gut es geht maximiert
– wir prüfen jeden Tag all unsere Mitarbeiter auf ihren Gesundheitszustand, bevor sie zur Arbeit kommen“.
Aufgrund der wirtschaftlichen Lage könne es sein, dass die Öffnungszeiten gegebenenfalls täglich angepasst werden. In den kommenden Tagen werde auch das Sortiment verkleinert.
+++ 14. März, 15.03 Uhr: Einschränkungen beim Reitverein Alsfeld +++
Auch am Ländlichen Reit- und Fahrverein Alsfeld geht das Coronavirus nicht spurlos vorbei. Auf der Facebookseite gibt der Verein die neuen Maßnahmen zur Eindämmung des Virus bekannt: Alle Reitstunden fallen bis zum 18. April aus, das Jugendturnier am 21. März entfällt und auch die Jahreshauptversammlung am 28. März fällt aus. Die Nutzung der Reitanlage erfolge auf „eigene Gefahr“ – auch hinsichtlich Corona. Die Zeiten der Hallensperrung aufgrund der Schulpferdversorgung würden am Schwarzen Brett aushängen.
+++ 14. März, 14.17 Uhr: Amtsgericht Alsfeld schränkt Dienstbetrieb ein +++
Aufgrund der aktuellen Entwicklungen zum Coronavirus (SARS-CoV-2) hat sich die Behördenleitung im Einvernehmen mit dem Organisationsstab „Pandemie“ des Amtsgerichts Alsfeld dazu entschlossen, den Dienstbetrieb zum Schutz des rechtsuchenden Publikums und der Bediensteten einzuschränken. Die Serviceeinheiten und die Rechtsantragstelle des Gerichts werden ab dem 16. März nur noch montags, mittwochs und freitags jeweils zwischen 10 Uhr und 12 Uhr für den Publikumsverkehr geöffnet sein.
Außerhalb dieser Sprechzeiten wird Publikum nur in besonders dringenden Fällen und auch nur nach telefonischer Voranmeldung unter der Rufnummer des Gerichts (06631-802-0) bedient. Das rechtsuchende Publikum wird gebeten, vor einer persönlichen Kontaktaufnahme vorab den Sachbearbeiter anzurufen oder sich unter der genannten Rufnummer verbinden zu lassen, um in Erfahrung zu bringen, ob eine persönliche Vorsprache tatsächlich erforderlich ist. Anträge und andere Anliegen sollten vorrangig per Telefon, Telefax oder auf schriftlichem Weg gestellt und vorgebracht werden.
Die Gerichtszahlstelle wird keinen Bargeldverkehr mehr abwickeln. Anträge auf Erteilung von Auszügen aus dem Grundbuch und Zeugen- und Sachverständigenentschädigungen werden nur noch auf schriftlichem Wege oder per Telefax (06631-802-400) bearbeitet. Ebenso werden Beratungshilfeanträge nur noch in schriftlicher Form entgegengenommen. Das erforderliche Antragsformular liegt an der Pforte des Amtsgerichts zur Abholung bereit. Antragsformulare können auch über die Homepage des Oberlandesgerichts Frankfurt (https://ordentliche-gerichtsbarkeit.hessen.de/themen-von-z/formulare-merkblaetter) aufgerufen werden.
Die Bürgerinnen und Bürger können sich mit ihren Anliegen oder ihren Fragen auch direkt an den zentralen Auskunftsservice für die hessischen Amtsgerichte, Landgerichte und das Oberlandesgericht („Digitaler Service Point“) wenden und sich so möglicherweise eine aufwändige Internetrecherche oder gar den Weg zu einer Justizbehörde ersparen (0800-963-2147).
Besucher des Amtsgerichts werden gebeten, den im Eingangsbereich bereitgestellten Handdesinfektionsmittelspender zu benutzen. Diese Maßnahmen gelten vorläufig bis zum 30. April. Die genannten Einschränkungen gelten nicht für die Teilnahme an einem anberaumten Gerichtstermin oder wenn das persönliche Erscheinen ausdrücklich angeordnet worden ist. Diese Termine sind zur Meidung von Rechtsnachteilen jederzeit wahrzunehmen.
Weitere Informationen, auch zur telefonischen Erreichbarkeit, sind auf der Homepage des Amtsgerichts Alsfeld (https://ordentliche-gerichtsbarkeit.hessen.de/AG-Asfeld) zu finden. Das Amtsgericht Alsfeld, dessen Zuständigkeit sich auf den Vogelsbergkreis mit Ausnahme der Stadt Schotten erstreckt, erhofft sich, mit diesen Maßnahmen einen Beitrag zur Verlangsamung der Corona-Ausbreitung leisten zu können und bittet hierfür bei den Bürgerinnen und Bürgern um Verständnis.
+++ 14. März, 14.13 Uhr: Quarantäne für Rückkehrer bestimmter Berufsgruppen +++
Für Angehörige bestimmter Berufsgruppen, die aus Coronavirus-Risikogebieten zurückkehren, hat das Hessische Ministerium für Soziales und Integration (HMSI) eine 14-tägige Quarantäne angeordnet. Dies betrifft beispielsweise Angehörige des Polizeivollzugsdienstes, Angehörige von Feuerwehren, Bedienstete von Rettungsdiensten, medizinisches Personal oder Helferinnen und Helfer des Katastrophenschutzes, die sich in den 14 Tagen vor Inkrafttreten der Verordnung oder danach in Risikogebieten für Infektionen mit dem SARS-CoV-2-Virus aufgehalten haben. Dies sei, so teilt das HMSI mit, nötig, um die Infektionskette in Berufsgruppen wichtiger Bereiche zu unterbrechen.
Wie das Bundesgesundheitsministerium und das Robert Koch Institut mitteilen, werden momentan Italien, Österreich (Bundesland Tirol), Spanien (Madrid), Frankreich (Region Grand Est, mit dem Elsass, Lothringen und Champagne-Ardenne) sowie die Schweiz als Risikogebiete eingestuft.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn fordert außerdem dazu auf, dass alle Rückkehrer, die sich in den vergangenen 14 Tagen in Österreich oder der Schweiz aufgehalten haben, unnötige soziale Kontakte vermeiden und zwei Wochen zu Hause bleiben. „Dieser Empfehlung schließen wir uns an. Es ist dabei zweitranging, ob man Symptome aufweist oder nicht, denn so kann man sich selbst und sein Umfeld vor dem Virus schützen“, teilt Gesundheitsdezernent Dr. Jens Mischak mit.
+++ 14. März, 13.51 Uhr: PalliativStiftung überträgt am Dienstag live ins Internet +++
Die Deutsche PalliativStiftung reagiert kreativ auf die Corona-Krise: Der Vortrag rund um alle Fragen zur Palliativversorgung wird live im Internet übertragen. Interessierte können am Dienstag, 17. März, um 17.30 Uhr einschalten. Dr. Thomas Sitte, Vorsitzender der Stiftung, wird zu den Themen Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung referieren. „Wir wollen es den Menschen ermöglichen, auch in solchen Zeiten über das wichtige Thema Palliativversorgung reden und sich informieren zu können. Wir freuen uns auf viele Interessierte, die sich zuschalten.“ Die Zuschauer können über die Kommentarfunktion sogar Fragen an den Redner stellen.
Der Vortrag wird live auf YouTube übertragen, eine Anmeldung dafür ist nicht nötig. Er dauert knapp 1,5 Stunden und ist über den folgenden Link erreichbar: https://www.youtube.com/user/PalliativStiftung/live
+++ 14. März, 12.33 Uhr: Kein Schwimmtraining in Alsfeld +++
Kein kühlendes Nass, kein Training: Wegen der Corona-Pandemie hat der Alsfelder Schwimmverein mit sofortiger Wirkung das Training bis zum 19. April abgesagt. Das teilte der erste Vorsitzende Andreas Wagner in einer Pressenotiz mit.
+++ 14. März, 10.26 Uhr: IHK Hessen sagt Abschlussprüfungen ab +++
Die hessischen Industrie- und Handelskammern (HIHK) sagen angesichts der steigenden Coronavirus-Infektionen alle anstehenden Abschlussprüfungen der Azubis ab. Das vermeldet Welt.de mit Bezug auf die Dpa. Weiter heißt es in der Meldung, abgesagt seien alle Prüfungen ab kommenden Montag bis vorerst 24. April. Wann die Prüfungen nachgeholt werden können, sei noch offen.
Jetzt amtlich: IHKs sagen bundesweit – also auch in #Hessen – alle #Prüfungen in der #Ausbildung und #Weiterbildung ab. Betroffen sind vorerst alle Prüfungen von Montag, 16. März, bis Freitag, 24. April 2020. Wir bitten um Verständnis; Gesundheit geht vor. #Corona #IHK @RegHessen
— Robert Lippmann | HIHK (@Lippmann_HIHK) March 13, 2020
+++ 14. März, 10.16 Uhr: Öffentlicher Eislauf in der Eishalle Lauterbach +++
Durch die Absage aller Eissportveranstaltungen findet in der Eishalle Lauterbach an diesem Wochenende zu folgenden Zeiten öffentlicher Eislauf statt: Am Samstag, den 14. März von 10 bis 13 Uhr, von 14 Uhr bis 16.45 Uhr und von 20 Uhr bis 22.30 Uhr. Am Sonntag, den 15. März von 10 Uhr bis 16.45 Uhr.
+++ 14. März, 10.14 Uhr: Vorstellungen der Theatergruppe Liederbach abgesagt +++
Aufgrund der Corona-Krise werden alle Vorstellungen der Theatergruppe Lampenfieber Liederbach abgesagt. Die Karten behalten ihre Gültigkeit und die neuen Termine werden zeitnah bekanntgegeben.
+++ 13. März, 23. 59 Uhr: Restaurant Dal Sardo hat weiterhin geöffnet +++
Das Restaurant verschärft lediglich seine ohnehin schon hohen Hygienevorschriften. „Daher können wir ruhigen Gewissens unsere Restaurant noch offen halten“, heißt es in dem Facbook-Posts des Restaurant. Gleichzeitig wendet sich das Team mit einer Bitte an die Gäste: Bereits getätigte Reservierungen einzuhalten oder sie mindestens 24 Stunden vorher abzusagen. „Denn wir kaufen für Sie extra ein und engagieren Servicekräfte um Sie zu verwöhnen… das verursacht bei uns Kosten, die wir auf Dauer nicht tragen können, wenn die Reservierungen, wie leider in den letzten Tagen mehrmals passiert, sehr kurzfristig – oftmals 20 Minuten vorher – abgesagt werden.“ Gerne könne man das Essen auch bestellen und es abholen oder abholen lassen oder aber den Lieferdienst von Martinos Pizza am Rossmarkt nutzen.
+++ 13. März, 23.52 Uhr: AOK Hessen schließt alle Beratungscenter +++
Das gibt die Krankenkasse via Facebook bekannt. Ab Samstag, den 14. März sind die Beratungscenter aus Gründen des Infektionsschutzes geschlossen. Per Telefon, Mail, Fax oder aber über die Online-Beratung könnten sich Kunden jederzeit an die AOK wenden. Betroffen dürften dabei auch die Stellen in Alsfeld, Lauterbach und Schwalmstadt sein.
+++ 13. März, 22.10 Uhr: Romröder sitzt in der Türkei fest+++
Die Türkei hat alle Flugverbindungen zu Deutschland gekappt. Ein Romröder befindet sich dort – und bittet nun via Facebook um Hilfe. Die Leitungen zur deutschen Botschaft seien überlastet, schreibt er.
+++ 13. März, 22.00 Uhr: Busse dürfen nur noch hinten betreten werden+++
„Auf den meisten Buslinien bleibt die Einstiegstür beim Fahrer geschlossen. Dennoch gilt weiterhin die Fahrkartenpflicht. Fahrgäste erwerben Fahrkarten vor Fahrtantritt als Zeitkarten, über die RMV-App oder spätestens beim Umstieg an einer Station mit Fahrkartenautomat“, heißt es auf der Website des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV). Da die Schulen geschlossen bleiben und Busfahrer ausfallen prüft der Verbund zudem, für bestimmte Zeit weniger Fahrten anzubieten.
+++ 13. März, 21.50 Uhr: Romrod verschiebt Theatervorstellungen, schließt Begegnungsstätte im Haus Schlossblick und bittet, auf Hamsterkäufe zu verzichten+++
Auf der Homepage der Stadt Romrod schreibt der Magistrat von einer „schmerzlichen Entscheidung“: Mit großem Bedauern ist in Absprache zwischen der Theatergruppe ‚Von der Rolle’ und dem Magistrat entschieden worden, dass die geplanten Theatervorstellungen zunächst verschoben werden sollen. Ebenfalls schweren Herzens wird auch die Begegnungsstätte im Haus Schlossblick bis auf Weiteres geschlossen bleiben, also keine gemeinsame ‚Mahlzeit’ mehr bis sich die Lage geklärt hat.“
Des Weiteren richtet der Magistrat folgenden Appell an die Bevölkerung: „Solidarität in Zeiten von Corona heißt, sich umeinander kümmern, Sorgen teilen, einander in der Gestaltung des „neuen“ Alltags unterstützen und vor allem: nicht hamstern! Gemeinsam werden wir auch diese Herausforderung meistern!“
+++ 13. März, 21.14 Uhr: Lauterbacher Tafel schließt, Ausgabe in Alsfeld bleibt erst einmal geöffnet+++
Ab sofort haben die Tafeln in Lauterbach, Baunatal und Marburg geschlossen. Das erfuhr Oberhessen-live aus dem Landesverbandsvorstand der hessischen Tafeln. Bundesweit haben mehr als 30 Einrichtungen bereits geschlossen. Die Alsfelder Tafel bleibt jedoch erst einmal geöffnet. Das erklärte Tafel-Vorsitzender Mathias Köhl. Die Ausgabe am Wochenende ist damit gesichert. Rund 520 Kunden werden dabei wöchentlich an drei Tagen versorgt – darunter 187 Kinder.
+++ 13. März, 19.44 Uhr: Hilfe wegen Corona bei Alltäglichem: Melden Sie sich! +++
Der Corona-Shutdown erreicht den Vogelsberg. Die Kanzlerin ruft dazu auf, soziale Kontakte zu meiden. Schulen und Kitas bleiben geschlossen. Doch was ist mit Leuten, die Kinderbetreuung brauchen oder nicht selbst einkaufen können? Wenn Sie Hilfe brauchen oder selbst helfen können: Dann melden Sie sich bei OL!
Hilfe wegen Corona bei Alltäglichem: Melden Sie sich bei OL!
+++ 13. März, 19.23 Uhr: Die Corona-Entwicklungen in Hessen +++
+++ 13. März, 19.18 Uhr: Infos zur Kitas und dem Umgang mit dem Coronavirus +++
Hier finden Sie nochmal alle Informationen und Hinweise des Ministeriums zu den Schließungen der Kitas.
+++ 13. März, 18.49 Uhr: Wenn ganz Hessen, dann auch Alsfeld +++
Alsfelds Bürgermeister Paule meldet sich erstmal zu Wort: In einer kurzen Mitteilung lässt der Bürgermeister der Stadt wissen, dass die Betreuung in den Kindertagesstätten der Stadt ab Montag ruht. Ab der neuen Woche findet dort keine Kinderbetreuung statt.
Hiervon ausgenommen sind nach dem Land Hessen Kinder, deren Eltern folgende Tätigkeiten ausüben: Alle medizinischen und Pflegeberufe, Polizeivollzugsdienst, Feuerwehr, Rettungsdienst, THW, Katastrophenschutz, Richter, Staatsanwälte, Justizvollzugsdienst. Die Erzieherinnen werden in allen Kitas vor Ort sein und die Betreuung für die genannten Kinder sicherstellen.
Das gelte für folgende Kindertagesstätten: Kita Wichtelland (Kernstadt Alsfeld und Außenstelle Leusel), Kita in Angenrod, Kita Bechtelsberger Strolche (Berfa, Stammeinrichtung und Außenstelle Kulturscheune), Kita Rodenberg (Kernstadt Alsfeld), Kita Arche Noah (Kernstadt Alsfeld), Kita Krebsbach (Kernstadt Alsfeld), Kita Altenburg und die Krabbelstube Flohhütte (Kernstadt Alsfeld)
+++13. März, 18.30 Uhr: Besuchszeiten eingeschränkt +++
Die Besuchszeiten in Pflegeheimen und Krankenhäusern werden eingeschränkt. So sollen Menschen, die dort untergebracht sind, nur maximal eine Stunde am Tag besucht werden dürfen. Ausnahmen gelten beispielsweise für Seelsorger oder Eltern, die ihre minderjährigen Kinder besuchen wollen: Sie dürfen länger bleiben.
+++ 13. März, 18.09 Uhr: Beginn Vorlesungszeit an Hochschulen wird verschoben +++
Der Beginn der Vorlesungszeit an den hessischen Hochschulen wird auf den 20. April verschoben.
+++ 13. März, 18.01 Uhr: Ab Dienstag sind Schulen dicht +++
Ab Dienstag soll niemand mehr die Schulen betreten, erklärte Kultusminister Ralph Alexander Lorz. Zwei Ausnahmen gibt es: Die Schüler, die eine Notbetreuung in Anspruch nehmen können. Solche Kinder also, deren Eltern wichtige und notwendige Berufe aus Justiz, Medizin, Polizei oder Rettungsdienste und Pflege ausüben. Und auch Abiturienten dürfen die Schule betreten – allerdings ausschließlich für die Prüfungen. Er gehe davon aus, dass die schriftlichen Prüfungen wie gewohnt ab Donnerstag beginnen können. Lorz: „Wir gehen heute davon aus, dass das möglich ist.“
+++ 13. März, 18 Uhr: Kitas bleiben geschlossen ++++
Ähnlich wie auch Bayern versucht Hessen aber die Betreuung jüngerer Kinder von Eltern die zum Beispiel im medizinischen Bereich arbeiten sicherzustellen. Damit diese Eltern, die nun dringend gebraucht werden, arbeiten gehen können.
+++ 13. März, 17.51 Uhr: Abitur soll abgelegt werden können +++
Das Abitur soll weiterhin abgelegt werden können. „Wir wollen nicht, dass jemand ein Schuljahr verliert“, erklärte Bouffier.
+++ 13. März, 17.50 Uhr: Keine Unterrichtspflicht für Schüler +++
Die Maßnahmen, die von der Landesregierung beschlossen wurden: Kein Unterricht in Schulen. Schulen bleiben aber offen, um Betreuungsmöglichkeiten für Kinder von beispielsweise medizinischem Personal zu ermöglichen. Kitas werden geschlossen, auch hier gebe es Extraregelung für Kinder von medizinischem Personal. Bis zum Ende der Osterferien soll die Schulpflicht entfallen. Danach würde neu abgewogen werden und die Situation neu bewertet werden.
+++ 13. März. 17.45 Uhr: „Die nächsten fünf bis sechs Wochen sind zentral +++
Bouffier hatte sich bis vor Kurzem noch gegen generelle Schulschießungen ausgesprochen. Er sagte jedoch, die Einschätzungen der Experten wie des Robert Koch Instituts, ob solche Maßnahmen hilfreich sein, hätten sich geändert. Die Erkenntnisse der Wissenschaft änderten sich, die Experten lernten über das Virus hinzu, daher ändere sich nun auch die Entscheidung der Politik.
+++ 13. März, 17.41 Uhr: Ministerpräsident Volker Bouffier spricht +++
Bouffier sprach von einer außergewöhnlichen Lage, „eine Lage wie wir sie in der Bundesrepublik Deutschland noch nie hatten. Man wolle alles Mögliche tun, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern. Es müsse darum gehen die medizinische Versorgung des Landes aufrecht zu erhalten – auch wenn sie sehr gut sei. „Wir werden diese Herausforderungen gemeinsam meistern“, sagte Bouffier. Die neuen Maßnahmen gelten ab sofort bis zum Ende der Osterferien.
+++ 13. März, 17.35 Uhr: Kulturzentrum Kreuz Fulda sagt alle Veranstaltungen ab +++
„So richtig wahrhaben wollten wir das in den letzten Wochen nicht, mittlerweile können es aber nicht mehr leugnen. Das Coronavirus hat unsere Stadt fest im Griff. Wir haben aufgrund der aktuellen Entwicklung und der Empfehlung aller offiziellen Stellen beschlossen, dass zunächst bis Ende des Monats sämtliche Kulturveranstaltungen des Kulturzentrum Kreuz, einschließlich aller Kooperationsveranstaltungen auf einen späteren Zeitpunkt verlegt werden.
Auch wenn noch nicht klar ist, wie sich die Situation in den nächsten Wochen entwickelt, und wie die dadurch entstandenen Verluste ausgeglichen werden können, haben wir uns im Vorstand, im Sinne unserer Schutzpflicht unserem Team und unseren Gästen gegenüber, auf diese Vorgehensweise geeinigt. Wir arbeiten rund um die Uhr an der Terminverlegung. Alle gekauften Tickets behalten weiterhin ihre Gültigkeit“, heißt es in der Pressemitteilung.
+++ 13. März, 17.30 Uhr: Die Pressekonferenz kann live mitverfolgt werden +++
In Kürze beginnt die Pressekonferenz der RegHessen zu den Auswirkungen des Corona-Virus für #Hessen. Live mitzuverfolgen bei uns auf https://t.co/XZCKgk7W96 und bei @hessenschau unter https://t.co/u3x6AX8eP0 #CoronaVirusDE #coronadeutschland #COVID19deutschland pic.twitter.com/egLBdVGBzu
— Staatskanzlei Hessen (@RegHessen) March 13, 2020
+++ 13. März, 17.20 Uhr: VGO sagt Vulkanfest 2020 auf dem Hoherodskopf ab +++
Mit großem Bedauern müssen Armin Klein, Geschäftsführer der Verkehrsgesellschaft Oberhessen als Veranstalter, und Susanne Schaab, Bürgermeisterin der Stadt Schotten als Hausherrin des Hoherodskopfs, die Absage des diesjährigen Vulkanfests am 1. Mai auf dem Hoherodskopf verkünden. Aufgrund der aktuellen Lage stehen für die VGO und die Stadt Schotten das gesundheitliche Wohlergehen der Besucher und Aussteller an erster Stelle, so dass die Absage unausweichlich ist. „Die Vulkan-Express-Busse starten aber planmäßig auch ohne das Vulkanfest am 1. Mai in ihre Jubiläumssaison“, bestätigt VGO-Geschäftsführer Klein.
+++ 13. März, 16.30 Uhr: Hessens Schulen schließen +++
Das vermelden mehrere Medien und beziehen sich dabei auf Informationen aus Regierungskreisen. Nähere Informationen soll Hessens Ministerpräsident um 17.30 Uhr gegenüber der Presse bekannt geben.
Hessens Schulen und Kitas schließen bis nach den Osterferien
+++ 13. März, 16.04 Uhr: Frühlingsempfang der SPD-Gemünden abgesagt +++
Eigentlich hätte er am 4. April stattfinden sollen, der 2. Frühlingsempfang der Gemündener Sozialdemokraten, doch auch diese Veranstaltung wurde abgesagt und zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.
+++ 13. März, 16 Uhr: Corona-Fälle in Hessen gestiegen +++
Die Zahl der bestätigten Infektionen ist in Hessen auf 133 gestiegen, das hat das Sozialministerium bekanntgegeben. Bis Donnerstagnachmittag (Stand: 14 Uhr) waren es noch 91 Sars-CoV-2-Fälle.
+++ 13. März, 14 Uhr: Ovag sagt Lesungen ab +++
Aufgrund der aktuellen Lage in Bezug auf die Eindämmung der Ausbreitung des Virus Sars-CoV-2 haben sich die Veranstalter des Leselandes Oberhessen dazu entschlossen, alle Lesungen bis einschließlich 8. April abzusagen. Darunter fällt auch die Lesereihe „Der Vulkan lässt lesen“. Gekaufte Tickets können dort zurückgegeben werden, wo sie erworben wurden. Ersatztermine sind derzeit nicht geplant.
+++ 13. März, 13.45 Uhr: Dritter Corona-Patient im Vogelsberg +++
Der Vogelsbergkreis meldet am Freitag seinen dritten Corona-Fall. Erkrankt ist ein 59-jähriger Mann aus dem Ostkreis. Derzeit wird er stationär in einer Klinik behandelt. Der Mann hatte einen Urlaub in Italien verbracht. Nach seiner Rückkehr hatte er lediglich Kontakt zu einer Person, teilt das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises mit.
+++ 13. März, 13.40 Uhr: Arbeitsagentur schließt Berufsinformationszentrum +++
Das Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit Gießen ist bis auf weiteres geschlossen. Hintergrund ist der Gesundheitsschutz der Kundinnen und Kunden sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rahmen der derzeitigen Corona-Entwicklung. Die Arbeitsagentur Gießen und die Geschäftsstellen in Bad Vilbel, Büdingen, Friedberg und Lauterbach sind davon nicht betroffen. Vereinbarte Termine finden statt.
+++ 13. März, 13.37 Uhr: Wie kann ich mich am besten schützen? +++
Schon oft gesagt, doch immer wieder nachgefragt: Wie schützt man sich am besten vor dem Coronavirus?
Hier die wichtigsten Tipps: In die Armbeuge husten oder niesen, Einmaltaschentücher verwenden und die nach jedem Gebrauch entsorgen, häufiges und besonders gründliches Händewaschen, nicht die Nasen-, Mund- und Augenschleimhaut berühren, Händeschütteln vermeiden, grundsätzlich eigene Gläser und Besteck benutzen, zu Erkrankten sollte Abstand gehalten werden.
+++ 13. März, 13.35 Uhr: Lauterbacher Frühlingsmarkt abgesagt +++
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
+++ 13. März, 13.32 Uhr: Landeswettbewerb Jugend musiziert fällt aus +++
Der vom 19. bis zum 22. März geplante Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Hessen findet aufgrund des Coronoavirus nicht statt. „Seit Beginn dieser Woche entwickeln sich die Auswirkungen der Corona-Pandemie mit außergewöhnlicher Dynamik und erfordern eine Neubewertung der Situation“, heißt es in der Pressemitteilung.
Der Landesmusikrat Hessen hat sich deshalb als Veranstalter des Landeswettbewerbs „Jugend musiziert“, schweren Herzens dazu entschlossen, den Wettbewerb abzusagen. Da die Teilnehmenden des Wettbewerbs aus ganz Hessen anreisen würden, soll mit der Entscheidung zur Absage ein Beitrag zur Verminderung der weiteren Ausbreitung des neuartigen Coronavirus (SARS-CoV2) geleistet werden. Der Wettbewerb wird nicht nachgeholt.
+++ 13. März, 12.42 Uhr: Kreis verbietet Events mit mehr als 1.000 Besuchern +++
Ab sofort werden im Vogelsbergkreis alle ein- oder mehrtägigen Veranstaltungen, bei denen mehr als 1.000 Besucher erwartet werden, verboten. Das betrifft unter anderem Messen, Märkte oder Ausstellungen. Eine entsprechende Allgemeinverfügung hat der Kreis am Freitag erlassen. Die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger gehe vor. Außerdem empfiehlt der Kreis, dass alle Veranstaltungen, die nicht zwingend erforderlich und damit verschiebbar sind, ebenfalls abgesagt werden sollten.
Vogelsbergkreis verbietet Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Besuchern bis 10. April
+++ 13. März, 12.22 Uhr: Caritaszentrum im Vogelsberg reduziert sein Angebot +++
Im Rahmen der Vorsorge zur Risikominimierung des Corona-Virus sind die Angebote des Caritaszentrums zum Teil eingeschränkt. Die KinderKiste in Alsfeld, die Kleiderstube in Schlitz und der interkulturelle Mutter-Kind-Kreis „Weltenkinder“ bleibt auf unbestimmte Zeit geschlossen. Alle offenen Sprechstunden in Alsfeld und Lauterbach entfallen, Beratung ist nur noch mit Terminvereinbarung und telefonisch möglich. Kontakt über Caritaszentrum 06631 776510, caritaszentrum.vogelsberg@caritas-giessen.de.
+++ 13. März, 12.26 Uhr: Immer mehr Kindergärten und Schulen bleiben dicht +++
Immer mehr Bundesländer schließen ab dem kommenden Montag alle Kitas und Schulen. Das berichtet die Tagesschau.
+++ 13. März, 12 Uhr: Eichhof Krankenhaus verschärft Hygieneregeln +++
Die Cafeteria im Krankenhaus Eichhof wurde geschlossen und auch die Besuchsregelungen wurden verschärft. Was genau jetzt für Besucher und Patienten zu beachten ist? Das lesen Sie in dem ausführlichen Bericht.
+++ 13. März, 11.15 Uhr: Max Raabe Konzert in Alsfelder Stadthalle verschoben +++
Das Konzert von Max Raabe in der Alsfelder Stadthalle, das eigentlich am 20. März stattfinden sollte, wurde auf den 22. September verschoben. Die gekauften Tickets behalten ihre Gültigkeit!
+++ 13. März, 8.15 Uhr: Braucht es Corona-Ferien im Vogelsberg? +++
Darüber haben sich OL-Redakteurin Luisa Stock und die OL-Volontärin Alina Roth Gedanken gemacht und ein Pro und Contra dazu geschrieben. Die Argumente finden Sie hier. Wir möchten aber auch von Ihnen wissen: Braucht es Corona-Ferien? Stimmen Sie ab!
OL-Umfragen sind nicht repräsentativ. Ihre IP-Adresse wird bei der Teilnahme gespeichert, Sie können nur ein Mal abstimmen. Hier geht es zu unserer Datenschutzerklärung.
+++ 13. März, 7.10 Uhr: Geschwister-Scholl-Schule soll zunächst geöffnet bleiben +++
Für viele Eltern von Schülern der Alsfelder Geschwister-Scholl-Schule dürfte es am Mittwoch erst einmal ein kurzer Schreckmoment gewesen sein. Die Schule nämlich hatte ein Elternschreiben veröffentlicht. Darin war zu lesen, dass eine Schülerin und eine Lehrerin Kontakt zu Verdachtsfällen bezüglich des Coronavirus hatten. Beide würden vorerst vorsorglich unter häuslicher Quarantäne stehen. Die Schule allerdings bleibt geöffnet.
+++ 12. März, 23.30 Uhr: Klinik Schwalmstadt beschränkt Besuchszeiten +++
Infektionen mit dem neuartigen Corona-Virus (COVID-19) mehren sich auch in Hessen. Die Akutkrankenhäuser tragen in der derzeitigen Situation eine besondere Verantwortung. Vorsorglich werden Fortbildungen und Veranstaltungen mit externen Besuchern bis auf Weiteres in allen fünf nordhessischen Asklepios Kliniken nicht stattfinden. Zudem werden die Besuchszeiten eingeschränkt. „Der Schutz unserer Patienten, Besucher und Mitarbeiter steht für uns an vorderster Stelle, deshalb haben wir bereits verschiedene Vorsichtsmaßnahmen getroffen“, heißt es in der Stellungnahme. Besuchszeiten werden auf maximal einen besuch am Tag beschränkt.
+++ 12. März, 23 Uhr: Abiturienten der ASS ab Freitag freigestellt +++
Für die diesjährigen Abiturienten der Albert-Schweitzer-Schule entfällt seit diesem Freitag der Unterricht. Während das Kultusministerium ankündigte, alle Abiturienten ab kommenden Montag freizustellen, entfällt für die Schülerinnen und Schüler des Alsfelder Gymnasiums schon ab diesem Freitag der verbleibende Unterricht. Die Abiturienten dürfen die Schule nur noch für die Abiturprüfungen betreten. Hier geht es zum entsprechenden Artikel dazu.
+++ 12. März, 19 Uhr: Kein Fußball mehr bis Ostern! +++
Die Lage spitzt sich immer weiter zu. Nachdem bereits Veranstaltungen abgesagt wurden, wird es nun auch keinen Fußball mehr in Hessen geben. Das teilte der Hessische Fußball-Verband mit. Die Generalabsage betrifft sämtliche Ligen. Betroffen ist davon natürlich auch der Fußball im ganzen Vogelsbergkreis.
+++ 12. März, 12 Uhr: Fragen und Antworten zum Coronavirus +++
Wie ist der Vogelsberg auf das Virus vorbereitet? Viele Fragen und die Antworten dazu im Artikel.
+++ 11. März: „Forever Queen“-Konzert in Stadthalle Alsfeld abgesagt +++
„The show must go on!“: Unter diesem legendären Motto sollte QueenMania mit Frontmann Sonny Ensabella auf einer deutschlandweiten Tour 50 Jahre Queen feiern – auch in der Stadthalle in Alsfeld. Doch die Veranstaltung am 18. März muss leider verlegt werden. Ein neuer Termin ist noch nicht bekannt.
+++ 11. März: Zweiter Corona-Patient im Vogelsberg +++
Es gibt einen zweiten Corona-Fall im Vogelsberg: Ein 38-Jähriger aus dem östlichen Kreisgebiet. Dem Mann geht es gut, er zeigt keinerlei Krankheitssymptome.
+++ 10. März: Jagdmesse in Hessenhalle abgesagt +++
Der nächste große Schritt in Alsfeld: Die beliebte Jagdmesse in der Alsfelder Hessenhalle wurde abgesagt!
+++ 6. März: Die ersten Veranstaltungsabsagen trudeln ein +++
Aufgrund der aktuellen Lage zum Thema „Coronavirus/COVID-19“, hat sich die Leitung der Feuerwehr der Stadt Alsfeld dazu entschieden, die an diesem Wochenende angesetzten Jahreshauptversammlungen der Stadtteilwehren Lingelbach und Billertshausen vorsorglich zu verschieben.
+++ 5. März: „Es gibt keinen Grund dazu, in Panik zu verfallen“ +++
Das waren die Worte, die unisono auf der Pressekonferenz zum ersten Vogelsberger Fall gefallen sind. Alles dazu können Sie hier nochmal lesen.
+++ 5. März: Pressekonferenz zum ersten Fall +++
+++ 4. März: Erster bestätigter Corona-Fall im Vogelsberg +++
Im Vogelsbergkreis gibt es den ersten bestätigten Coronavirus-Fall. Das teilte Erster Kreisbeigeordneter und Gesundheitsdezernent Dr. Jens Mischak am Donnerstagabend mit. Die 21-Jährige zeigt nur leichte Symptome.
+++ 3. März: Mischak fordert Fieberambulanzen – Keine Infektionen im Kreis +++
Erst war das Coronavirus weit weg, dann hat es Deutschland erreicht und mittlerweile steigen die Zahlen an Infizierten im ganzen Land. In Hessen selbst gibt es mittlerweile zwölf bestätigte Fälle – und auch im Vogelsberg gab es Anfragen, die sich allerdings nicht erhärtet haben. „Bislang ist niemand im Vogelsbergkreis an Corona erkrankt“, erklärte Gesundheitsdezernent Dr. Jens Mischak und fordert im Kampf gegen das Virus „Fieber-Ambulanzen“. Lesen Sie hier den gesamten Artikel.
+++ 1. März: Leere Supermarkt-Regale im Vogelsberg +++
Einen bestätigten Coronafall gab es im Vogelsberg noch nicht, die Auswirkungen waren allerdings beim Einkaufen deutlich spürbar: Leere Regale in den Supermarktketten. Gehamstert wurden neben naheliegende Produkte wie Desinfektionsmittel, länger haltbare Konserven oder einfach zuzubereitende Fertigprodukte wie Kartoffelbrei oder Reis. Zu diesem Zeitpunkt waren in ganz Hessen acht Fälle bekannt.
+++ 29. Februar: Corona rückte Näher +++
Dann ging es plötzlich sehr schnell: Das Coronavirus rückte näher an den Vogelsberg. Nur einen Tag später wurde eine dritte Infektion bekannt – dieses Mal in Landkreis Gießen. Eine 24-jährige Studentin aus Gießen hat sich auf der Faschingsveranstaltung im nordrhein-westfälischen Landkreis Heinsberg mit den neuartigen Coronavirus infiziert. Die Frau zeige nur leichte Krankheitsanzeichen und werde engmaschig betreut.
+++ 28. Februar: Erster Corona-Fall in Hessen +++
Ende Februar hat das Coronavirus Hessen erreicht. Im Lahn-Dill-Kreis nahe am Vogelsberg gab es die erste bestätigte Infektion. Wenig später kam ein zweiter bestätigter Fall im Hochtaunus dazu.
Kein Leben wie zuvor. Falls Sie auch langsam das Gefühl bekommen, es hätte keine Zeit vor Corona gegeben… Es ist heute erst ein Monat her, dass in Tirol die ersten beiden Infizierten gemeldet wurden. (Dass zu dieser Zeit dort, besonders in den Skigebieten, vermutlich schon einige Infizierte mehr herumliefen, das steht auf einem anderen Blatt). Atemberaubend, was sich seither getan hat, wie sehr sich unser Leben geändert hat. Und so bald wird es nicht so sein, wie zuvor. Vielmehr wird das Leben nach Ostern dem jetzigen weitaus näher sein, als jenem vor der Krise. Da mache sich jeder selbst seinen Reim darauf.
der Newsticker hat für die heutigen Einträge immer noch das gestrige Datum. Heute ist der 24.03. und nicht der 23.03.
Das Corona-Testcenter ist am Haupteingang vom alten Bücking-Gelände. Der Haupteingang befindet sich an der Hauptstraße der B62.
Aufwachen Lauterbach!
Kein Nachtbus fuer den Praemienmarkt?
Seltsame Prioritaeten. Wer die Nachrichten verfolgt wird vermutlich ahnen, dass wir ganz sicher nicht Gesundheit, Arbeitsplaetze und Wirtschaft opfern, um dann alle sich auf diversen Fruehjahrs- und Sommermaerkten treffen zu lassen…
Ich finde die Informationen von unserem Bürgermeister sehr gut. Die Leute müssen informiert werden und müssen sich auch daran halten. Leider haben es immer noch nicht alle kapiert. Das die Stadt Alsfeld jetzt mit Steueraussetzungen im privaten und auch im gewerblichen Bereich hilft, finde ich sehr gut.
Eines fehlt mir aber noch: eine Anordnung von ganz oben, dass beim verlassen des Hauses, Mundschutz und Handschuhe zur Pflicht gemacht werden. Jetzt kommen wahrscheinlich wieder Besserwisser mit dem Argument, dass nicht genug da wäre.
Wer aber diese Sachen hat und benutzt, wäre gut. Schaden kann es nicht.
Ganz ehrlich,
Niemand braucht täglich Stefan Paule!
Ich finde es gut, dass sich unser Bürgermeister mit Informationen meldet. Wenn Ihnen das nicht gefällt, oder es nicht brauchen, dann müssen Sie auch nicht einschalten.
Super was die Regierung macht, nur die blöden Handwerker sollen weiter arbeiten, wir haben auch Kontakt zu Menschen!!!! Wo ist bei sowas die Handwerkskammer??? Die Handwerkskammer tut doch sonst immer so daß sie für die Handwerker da sind, das ist wohl nicht so!!!!
„nur die blöden Handwerker sollen weiter arbeiten“
Das ist doch Unsinn. Alle würden gern weiter arbeiten, wie gewohnt. Dass das nicht geht, haben die meisten inzwischen verstanden. Die besonderen Probleme kleiner Selbständiger im Handwerk werden sehr wohl gesehen und öffentlich diskutiert (siehe zuletzt https://www1.wdr.de/daserste/hartaberfair/). Es wird darauf ankommen, dass auch für die „Kleinen“ schnell Geld fließt, um Ausfälle auszugleichen. Die Bereitschaft ist da, aber bei der Ausführung wird es „rumpeln“. Aber wie war es in den Wirtschaftskrisen vor 100 Jahren? Da ließ man die kleinen Handwerksmeister einfach in die Insolvenz fallen und das war es dann. Da ist heute die Grundhaltung der Politik eine ganz andere. Also nun nicht wild um sich schlagen und in Panik verfallen. Da stehen zwar dunkle Wolken am Horizont. Aber die Feuerwehren sind einsatzbereit.
Mit einem bissi gesundem Menschenverstand in so einer Lage sollte man eigentlich merken das das keine Panik mache ist!Die Gesundheit seiner Arbeiter sollte dem Chef an erster stelle stehen und nicht der Gewinn!!!
@ weppler
Nichts von dem, was Sie in den Beitrag von „Handwerker“ hinein interpretieren, finde ich im Wortlaut wieder. Ich sehe da keinen Chef, der sich um die Gesundheit seiner „Arbeiter“ sorgt. Die gibt es im Handwerk übrigens gar nicht oder bestenfalls als ungelernte Handlanger.
Für Tausende von kleinen Handwerksbetrieben und Solo-Selbständige in vielen Dienstleistungsbereichen, Kunst und Kultur etc. steht es Spitz auf Knopf, wenn landesweit die Messen, Ausstellungen, Festivals, Konzerte usw. abgesagt werden. Plausible Ergebnisse kann die Politik in diesem Bereich nicht so schnell vorlegen. Man weiß nur so viel: Die Instrumente, mit denen man Großbetriebe am Leben hält, greifen hier nicht. Die Kleinunternehmer brauchen effektiv Bargeld, um sich über die nächsten Wochen zu retten, keine verbilligten Kredite, Steuer-Stundungen oder was auch immer. Nur in Bayern hat man das rasch erkennt und in wenigen Tagen ein entsprechendes minimalbürokratisches Antragssystem entwickelt, das tatsächlich auch funktionieren kann (siehe Deutschlandfunk, https://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2020/03/17/einzelhandel_soloselbstaendige_gastro_wer_hilft_den_dlf_20200317_1705_c926c5d1.mp3). Womit einmal mehr bewiesen ist, das gutes Regieren möglich ist und derzeit vor allem in Bayern praktiziert wird (siehe auch die bayrische Schulpolitik!).
Über den Sorgen der Kleinunternehmer sollte man aber die vielen abhängig Beschäftigten nicht vergessen, die in der Gastronomie, der Pflege, im Handel usw. sich die paar Hundert Euro dazu verdienen, ohne die die Miete nicht bezahlt und die Familie nicht durchgebracht werden kann. Mit den Kleinunternehmen verlieren die ersatzlos ihre Einnahmen und es kommt niemand, der ihnen mal eben 5000 Euro zur Überbrückung zusteckt.
Offensichtlich sind sie im Krisenmodus Häuslicher Quarantäne und die Langeweile hat Sie zu diesem „Geistigen Erguss“ bewegt.Bevor Sie ihre Mitmenschen verunsichern sollten Sie die frühe Stunde (4:10h)an der frischen Luft nutzen. Nach einem ausgedehnten morgendlichen Spaziergang werden Sie sicher gut durchatmen und beruhigt weiterschlafen können. Ruhe und besonnene Zurückhaltung ist das Gebot der Kriese! Ihre und unsere Welt wird nicht einstürzen!!
15.03.2020 um 4:10 Uhr war schon. Ihr „guter Rat“ kommt also zu spät. Und wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Nicht schlimm, wenn ausgerechnet Sie unter ihrem Sauerstoffzelt nicht bemerkt haben wollen, was nun wirklich jeder halbwegs Informierte weiß: Dass uns Corona in eine absolut neue, nie da gewesene Umbruchssituation katapultiert hat, in der nichts ist und nichts bleiben wird, wie es einmal war. Auch große Krisen schreibt man übrigens ohne „ie“, im Gegensatz zu dieser Riese, miese Wiese, friesische Fliese oder Louise, die Fiese.
macht die Regierung derzeit parteiübergreifend eine gute Figur. Da sollte man auch nicht rechten, ob die eine oder die andere Maßnahme hätte etwas früher getroffen werden können. CDU, SPD und CSU präsentieren sich als gute Krisenmanager, die genau wissen, was zu tun ist. Wann hatten wir diesen Eindruck zuletzt? Da kann die AfD nur das Lied der Schlümpfe anstimmen!
Was hat das bitte mit der AfD zu tun?
Hört man was von den Grünen???
Die CDU/CSU ind SPD stellen nunmal die aktuelle Bundesregierung und da ist es deren verdammte Pflicht alles mögliche zur Eindämmung des Virus zu tun. Nur hat man wie immer viel zu lange gewartet. Unser Gesundheitssystem kann das gar nicht bewältigen, weil es kaputtgespart wurde. Dreimal dürfen Sie raten, wer diese Sparmaßnahmen durchgesetzt hat. Die AfD war es sicher nicht.
Unserer Regierung traue ich nicht viel zu, bei der Krisenbewältigung. Da sorge ich doch lieber ausreichend selbst vor.
Aber das muss jeder selber für sich entscheiden.
Sie haben die GRÜNEN und die LINKEN in Ihrer Aufzählung vergessen. Von beiden kommt nicht mal mehr heiße Luft. Von beiden kommt gar nichts.
Nur keine Panik Leute! Es stürzen zwar gerade so ziemlich alle Gewissheiten über die Ordnungsstrukturen unserer Welt in sich zusammen, aber noch glaubt jeder, dies sei ja nur kurzfristig und vorübergehend, bis man ein Mittel gegen Covid-19 gefunden habe. Ja, ja. Hat man aber derzeit noch nicht. Und deshalb stellt sich die „Weltlage“ folgendermaßen dar:
– Die Weltherrschaft hat ein winzig kleiner Erreger an sich gerissen. Ein Tier.
– Die globale Wirtschaftsordnung wankt unter den Bemühungen der Staaten, sich gegen Menschen aus anderen Ländern abzuschotten.
– Die internationale Kooperation wird in die Richtung auf möglichst wenig Kooperation ausgebaut.
– Ganze Wirtschaftszweige, die auf internationaler Kooperation beruhen, geraten in höchste Bedrängnis.
– Das Kapital für die Aufrechterhaltung der Produktion, des Warenaustausches, Welthandels usw. stammt aus dem „Eingemachten“. Wenn dieses aufgebraucht ist und kein neues generiert werden kann, trocknet die Weltwirtschaft aus.
– Gleichzeitig erstirbt das „soziale Leben“. Wirtschaftliche Kooperation, Bildung, Kinderbetreuung, die Verteilung der Güter, Kranken- und Altenpflege können nicht mehr aufrecht erhalten werden.
– Das gesamte Sozialsystem, das auf persönlicher Nähe beruht, muss zwecks Infektionsschutz auf ein Minimum zurück gefahren werden.
– Soziale Kontakte bedeuten Ansteckungsgefahr.
– Sie müssen durch digitale / virtuelle Kommunikationswege ersetzt werden.
– Soziale Isolation wird zum Überlebensprinzip.
– „Der Kuschel“ wird Staatsfeind Nr. 1, der soziale Umgang nähert sich dem Umgang mit Leprakranken an.
– Es entsteht eine neue Gesellschaftsordnung mit neuen Klassen: Erregerfreie mit guter Ansteckungsprognose, Erregerfreie mit mittlerer oder schlechter Ansteckungsprognose, Virenträger ohne, mit leichten, mit schweren Symptomen, Erkrankte mit funktionierender, eingeschränkter, kaum noch möglicher Selbstversorgung usw.
Unser gesamtes sozialphilosophisches Gesellschaftskonstrukt stürzt ein. Siehe hierzu erste Radio-Sendungen wie https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/christiane-woopen-corona-100.html
Schon mal „Die Pest“ von Albert Camus gelesen? Könnte sich lohnen, allein wegen des hoffnungsvollen Ausblicks auf eine neue gesellschaftliche Solidarität, nach der ja vor Corona alles gerufen hat. Die hätte, wenn’s denn so käme, keine Partei, Bewegung, Kirche, Religion usw. gestiftet, sondern ein winzig kleines blödes Tier, das man vernichtet, sobald man das richtige Mittel gefunden hat. Ist das nicht absurd?