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Deges geht auf Autobahnkritiker zuAls Ausgleichsmaßnahme: Kletterwald unter der A49 geplant

REGION. Die Autobahnbauer haben ein Einsehen. Seitens der Deges geht man nun auf die Kritiker der A49 zu. Die Firma hat angekündigt, unter einer Brücke auf der Strecke einen Kletterwald anzulegen, um den Eingriff in die Natur auszugleichen. In den sollen die Aktivisten, die bislang den Dannenröder Wald besetzt haben, umziehen – und lebenslanges Wohnrecht erhalten.

„Was soll man sagen: Wir haben uns unsere Planungen angeschaut und haben eingesehen, dass wir tatsächlich bislang viel zu wenig an Ausgleichsmaßnahmen für den Eingriff in die Natur vorgesehen haben“, sagte ein Deges-Sprecher. Der Kletterwald sei daher ein großzügiges Angebot, um auf die Besetzer im Dannenröder Forst zuzugehen.

Dem Sprecher nach sollen sich die Aktivisten aussuchen dürfen, ob die Deges für den Kletterwald Bäume aus einem Regenwaldgebiet einfliegen lässt oder die Bäume aus dem Dannenröder Wald samt Baumhäusern nach einer kurzen Zwischenlagerung unter die neue Autobahnbrücke umgesetzt werden. „Regenwaldbäume gelten gemeinhin als gemütlicher und hochwertiger, wir meinen es gut mit den Aktivisten. Aber wir wollen sie zu nichts zwingen“, sagte der Deges-Sprecher – und verwies darauf, dass der Transport der Urwald-Bäume „möglicherweise“ etwas klimaschädlicher sei, als die Bäume vor Ort zu nutzen. Sicher sei man sich da aber nicht. „Das Einschätzen von Umweltrisiken gehört eben nicht zu unseren Kernkompetenzen“, hieß es weiter.

Ein Blick auf den geplanten Kletterwald. Foto: ol

Ein Name für den Kletterwald stehe schon fest. Da die Aktivisten ihre Schlafstätten nach Begriffen aus dem Harry-Potter-Universum benannt haben, solle der Wald „Hogwoods“ heißen – in Anlehnung an die berühmte Zaubererschule. Die nötigen Arbeiten sollen am Aschermittwoch beginnen.

Ein dreifach donnerndes Helau!
Helau liebe Närrinnen und Narren, was wäre Fasching ohne Krebbelzeitung? Genau, es wäre wie Fußball ohne Ball, Currywurst ohne Curry oder Alsfeld ohne sein Rathaus – nicht vollständig. Daher haben wir von Oberhessen-live uns dazu entschieden, in diesem Jahr wieder in kleinem Maße die „Oberhessen-live Krebbelzeitung“ zu entwerfen und somit das närrische, bunte Treiben vor dem Ende der fünften Jahreszeit zu begleiten.

Das Redaktionsteam der „Oberhessen-live Krebbelzeitung“ möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass es sich bei den vorliegenden Artikeln um närrische Nachrichten handelt, die nur zur Fastnachtszeit erscheinen. Die Artikel reichen bis in die vergangene Fastnachtssaison zurück und wir erheben keinen Anspruch darauf, dass sie brandaktuell sind. Ebenso möchten wir darauf hinweisen, dass wir keinen Wert auf den Wahrheitsgehalt der Artikel gelegt haben: Einige sind frei erfunden, andere enthalten zumindest einen kleinen Kern an Wahrheit. Die „Oberhessen-live Krebbelzeitung“ lebt von Gerüchten und erfundenen Geschichten.

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