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Zuschuss aus dem Schwimmbad-Investitions- und Modernisierungsprogramm SWIM55.000 Euro für das Schwimmbad in Heimertshausen

KIRTORF (ol). Über einen Zuschuss von 55.000 Euro für das Freibad in Heimertshausen kann sich die Stadt Kirtorf freuen. Das teilte der CDU-Landtagsagbeordnete Michael Ruhl in einer Pressemitteilung mit.

Diese Summe aus dem Schwimmbad-Investitions- und Modernisierungsprogramm (SWIM) des Hessischen Innen- und Sportministers Peter Beuth erhält die Stadt unter anderem für die Erneuerung und die Barrierefreiheit der Sanitäranlagen.

Mit dem Programm zum Erhalt und der Modernisierung der hessischen Hallen- und Freibäder unterstreiche die Landesregierung die Bedeutung der Bäder sowohl für den ländlichen Raum, als auch für den Schwimmsport, erläutert Ruhl.

5 Gedanken zu “55.000 Euro für das Schwimmbad in Heimertshausen

  1. Wenn ich schon nur „Alsfeld“ lese, kommt mir die Galle hoch. Als dort ein „Wellenbad“ gebaut und Gelder verschwendet wurden hat kein Hahn danach gekräht.
    Das Heimertshäuser Freibad ist außerdem auch bei den angrenzenden Gemeinden wie Antriftal oder Romrod sehr beliebt. Auch Gemeinden mit wenig Einwohnern haben Rechte, da im Schnitt jeder gleich viel Steuern zahlt. Davon abgesehen dauert es von Kirtorf aus gefühlt ne Ewigkeit um nach Alsfeld zu fahren.

    1. Das jeder die gleichen Rechte hat bestreitet keiner, nur wenn man sich Sachlich die zahlen anschaut ist das Ergebnis eindeutig. 2000 Karten wurden 2019 verkauft. Für unsere kleine Gemeinde ist ein Freibad ein Luxusgut was wir uns eigentlich nicht mehr leisten dürfen.

      Im Umkreis gibt es in Homberg, Alsfeld, Neustadt genügend Freibäder. Man muss endlich mal über seine Gemeindegrenze schauen nicht nur bei Sachen Freibad. Evtl auch mal bei Feuerwehr und Verwaltung.

      1. Wenn Sie ein ein kleines Freibad wie in Heimertshausen als Luxusgut bezeichnen, dann ist Ihnen nicht mehr zu helfen. Der Staat ist doch in der Verantwortung bestimmte Güter bereitzustellen. Dafür zahlen wir doch alle Steuern. Außerdem ist doch auch nicht jeder mobil um nach Homberg, Alsfeld oder sonst wohin zu fahren. Im Gegenteil, man soll doch möglichst weniger Auto fahren. Oder sollen dann Ehrenamtliche kostenlos Kinder in die Freibäder fahren? So kann das ja alles nicht funktionieren. So macht man den ländlichen Raum dann ganz tot.

      2. Super, dann wandern Kinder nachmittags mal nach Homberg … immer schön dran arbeiten, die ländliche Gegend noch unattraktiv er zu gestalten, Herr Stumpf!

  2. Man sollte das Konzept und den Erhalt des Schwimmbades überdenken. Es sind ca 60000€ im Jahr an Kosten dazu kommen die ständigen Investitionen für das Bad. Mit 60000€ für 3000 Einwohnern könnte die Stadt jeden Bürger eine 11er Karte im Freibad Alsfeld schenken.

    Wenn wir uns den Luxus eines Schwimmbades in Kirtorf leisten dann bitte auch mit Schwimmkursen, Schulschwimmen usw.( Glaube sogar ein Bademeister hätte dafür die nötigen Qualifikationen). So würde man wenigstens ein bisschen das Geld sinnvoll einsetzen.

    Es muss ein Umdenken in der Gesellschaft passieren ebenso bei der Stadt Kirtorf nicht mehr das Geld verprassen ohne links und rechts zuschauen.

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