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Nach drei Wochen Ausbildung erfolgreich der Abschlussprüfung gestellt24 neue Unfallretter bei den Freiwilligen Feuerwehren

SCHOTTEN (pw). Hydraulische Rettungsscheren, pneumatische Hebekissen und glasschneidende Sägen: Erstmals fand an der Feuerwache in Schotten ein Lehrgang zur Rettung bei Verkehrsunfällen statt. Insgesamt 24 Feuerwehrleute qualifizierten sich dabei in über 30 Stunden zur technischen Hilfeleistung.

Die Unterrichte umfassten physikalische Grundlagen der Mechanik, aber auch Rechtsgrundlagen. In den praktischen Ausbildungen wurde besonders der Einsatz der Rettungsgeräte und die sogenannte Orientierung am Patienten trainiert. In verschiedenen Übungseinsätzen arbeiteten die angehenden Unfallretter verschiedene Szenarien ab, hierzu wurden auch mehrere Autos förmlich in ihre Bestandteile zerlegt.

Mit hydraulischem Spreizer und der Rettungsschere wurden die Karosserien zerschnitten und mit dem Hydraulikzylinder auseinander gedrückt, zuvor wurden bereits Glasscheiben mit Spezialgerät zersägt und das Fahrwerk mit Rüsthölzern unterbaut. „All das war nötig, um auch im Ernstfall die richtigen Maßnahmen zu treffen“, schilderte das Ausbilder-Team um Rouven Keil.

Nach drei Wochen der Ausbildung stellten sich alle Lehrgansteilnehmer erfolgreich einer Abschlussprüfung. Unter den Augen des Kreisbrandmeisters Mario Henning und des Schottener Stadtbrandinspektors Jochen Wöllner mussten ein schriftlicher Test und eine praktische Rettungsübung absolviert werden. „Alle Aufgaben wurde mit Bravour erledigt“, so die Prüfer. Die Teilnehmer des Lehrgangs kamen von den Freiwilligen Feuerwehren aus Grebenau, Herbstein, Lautertal, Mücke, Schlitz, Schotten und Wartenberg.

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