Gesellschaft13

Vortrag und Diskussionsabend mit Lucius Teidelbaum In der Kirtorfer Gleentalhalle am 5. AprilDer rechte Rand in Kirtorf

KIRTORF (ol). In der letzten Zeit war Kirtorf nicht nur im regionalen, sondern auch im deutschen Blätterwald mit negativen Schlagzeilen zu finden. „Ist Kirtorf wieder das braune Nest?“ lautete oft die Schlagzeile. Das „Aktionsbündnis Vielfalt Kirtorf“ bietet dazu unter dem Titel „Der rechte Rand“ nun eine Veranstaltung mit Lucius Teidelbaum. Los geht es am 5. April um 19.30 Uhr.

„Wieso wieder und wieso braun?“ dürften sich viele fragen. Was ist denn eigentlich Rechtsextremismus? Einige meinen in Kirtorf gebe es ein paar Jungs, die manchmal im Suff dummes Zeug reden, aber sonst ganz nett sind. Was meinen sie, wenn sie dummes Zeug sagen? Diese und andere Fragen zu dem Thema können am Freitag, den 5. April um 19.30 Uhr in der Gleentalhalle besprochen werden.

Als Referent der Veranstaltung „Der rechte Rand“ kommt aus Berlin der freie Journalist und Publizist Lucius Teidelbaum auf Einladung des Aktionsbündnisses für Vielfalt Kirtorf. Die Veranstaltung wird unterstützt und gefördert von „Demokratie leben!“, ein Bundesprogramm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Rechtsextremisten seien nicht eingeladen. Das Aktionsbündnis behalte sich das Hausrecht vor.

13 Gedanken zu “Der rechte Rand in Kirtorf

  1. Unter dem Titel „Der rechte Rand“ referiert auf der Veranstaltung Herr Lucius Teidelbaum. Herr T. schreibt auch für die Antifa. Meine Frage ist, für wie demokratisch er den „linken Rand“, die Antifa hält?

  2. @Julius

    Es gibt Menschen, die sehr unzufrieden mit ihrem Leben sind, Frust schieben und sich in eine “rechte“ Neurose flüchten. Das Niveau der Äußerungen und die Einstellung, dass alles, was nicht der eigenen Meinung entspricht, rechts gerichtet ist, lassen eine Unfähigkeit zur sachlichen Diskussion erahnen und somit genau dem Klientel der im Artikel genannten Veranstalter, gemäß dem Motto: “Demokratie, oder was Aktionsbündnisse darunter verstehen“, entsprechen. Mehr benötigen wir Andersdenkende nicht, um uns bestätigt zu sehen, das haben die Veranstalter schon ganz alleine zur Schau gestellt ;-)

    1. @SZ:
      Wenn ich diesen dauerhaften Schmarrn von Ihnen hier lese, dann beruhigt es mich sehr, dass das Bundesministerium die Sache unterstützt und fördert und somit auch IHRE Steuergelder noch was Gutes haben …
      Vielen Dank dafür! :-)

  3. @Claudia Geisel

    Auf den Punkt gebracht!Danke.
    Eine Veranstaltung in welcher nur gewünschte Ansichten erlaubt sind, stellt genau dar, was “Demokratie“ eben NICHT ist. Die ganze Veranstaltung ist das Spiegelbild dessen, was man nicht gleich Denkenden, an Intoleranz, Verallgemeinerung und Ausgrenzung darbietet.

  4. Ich komme aus dem Raum Kirtorf und finde das Gerede einiger auch nicht wirklich pralle, aber wenn es heißt: „Wir leben in einer Demokratie und jeder kann hier frei leben“, gilt das auch für die jenigen die rechts sind.
    Ob das einem passt oder nicht, Rede und Meinungsfreiheit ist nun mal für alle da.

    1. Interessant das die braunen elenden NAZIS immer auf ihre „RECHTE“ die die Demokratie ihnen(leider auch gibt) pochen, aber selbst hassen sie die Deokratie und deren Macher.
      Passt zu dem niederen Wesen/Charakter dieser Subjekte.

  5. Wenn schon so eine Diskussionsrunde stattfinden soll, dann doch mit allen Beteiligten. SONST bringt das gar nichts.

    1. Hallo Frau Geisel,
      benötigen Sie eine Redezeit für einen Beitrag? Wenn ja, wie lange?
      Ich werde dann mal schauen, was ich für Sie tun kann.

    1. Wir sind das Volk! Und wo man uns nicht einlädt, verzichten wir doch auf diese ganze Veranstaltung „Demokratie“. Demokratie ist, wenn WIR die anderen nicht einladen, wieder ausladen, abschieben, umsiedeln oder was auch immer.

  6. Aha. Ein „Diskussionsabend“ bei dem alle, die nicht nicht die selbe links-versiffte Meinung haben NICHT teilnehmen dürfen.

    Was kommt als Nächstes?
    Ein Vortrag von Kim Jong Un über die Vorzüge der Demokratie.

    1. Die Spielregeln bestimmt der, der das Hausrecht hat!
      Das haben Sie offensichtlich noch nicht verstanden.

      Es steht Ihnen doch frei, ebenfalls eine Veranstaltung zu organisieren.
      Zu bequem hinterm Schreibtisch hervor zu kommen?

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