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Ein Symbol für Solidarität, Anerkennung und Wertschätzung sowie Verbundenheit mit den Soldaten der BundeswehrGelbe Schleife am Mücker Rathaus als Zeichen der Solidarität

MÜCKE (ol). Mittlerweile sind es fast 50 „Gelbe Schleifen“, die an Kommunen übergeben wurden und nochmal 18, die an Privatunternehmen oder Vereine ging. Für den Förderverein „Stab Division Schnelle Kräfte“ dient sie als Symbol für Solidarität, Anerkennung und Wertschätzung sowie die Verbundenheit mit den Soldaten der Bundeswehr im Auslandseinsatz. Jetzt gab es auch für die Gemeinde Mücke eine Gelbe Schleife am Rathaus.

Übergeben wurde sie, laut Pressemitteilung, von Oberst i.G Jan Fiolka, als Vertreter des Divisionskommandeurs „Division Schnelle Kräfte“, und dem Vorsitzenden des Fördervereins „Stab Division Schnelle Kräfte“ Hauptmann Martin Würz, die neben zahlreichen Gästen aus der Lokalpolitik und Gästen von der Reservistenkameradschaft Flensungen der Einladung zu dieser Veranstaltung gefolgt waren.

Mückes Bürgermeister Andreas Sommer habe in seiner Begrüßungsrede zum Ausdruck gebracht, dass es für ihn und seine Gemeinde eine Selbstverständlichkeit sei, die Verbundenheit zu den Angehörigen der Streitkräfte und deren Familien durch das Anbringen der „Gelben Schleife“ auszudrücken. Dank habe es daraufhin von Oberst Fiolka als auch von Hauptmann Würz für diese Bereitschaft gegeben.

Insgesamt konnten durch den Förderverein 46 gelbe Schleifen an Kommunen und 18 gelbe Schleifen an Privatunternehmen beziehungsweise Vereine überreicht werden. Das Rathaus der Gemeinde Mücke im Ortsteil Merlau ist jetzt eines davon.

2 Gedanken zu “Gelbe Schleife am Mücker Rathaus als Zeichen der Solidarität

  1. Das Thema Bundeswehr war in unserem Land von Beginn an schwierig. Und spätestens seit Super-Verteidigungsminister Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Buhl-Freiherr von und zu Guttenberg ist das Ministerium vom Glück und allen guten Geistern verlassen. Die aktuelle Berater-Affaire und die Gorch-Fuck-Geschichten von Nachfolgerin Flinten-Uschi sind auch nicht dazu angetan, dem Ansehen der Truppe zu dienen, die von ihrem Vogelschiss-Erbe einfach nicht los kommt.
    Da darf man, glaube ich, den Berufssoldaten und Freiwilligen, die sich dem Alltag einer Armee inklusive Ernstfall-Einsätzen in Failing States aussetzen (Bäcker-Lehren werden schon aufgrund der Zumutung des frühen Aufstehens abgebrochen), auch ruhig einmal Respekt und Anerkennung zollen. Die oben angesprochenen Berufsgruppen werden da vielleicht auch noch nicht ausreichend, aber im Vergleich doch weit häufiger mit öffentlichem Lob bedacht.

  2. wir brauchen auch Symbole als Zeichen für die Solidarität, Anerkennung und Wertschätzung für:

    Alten-und Pflegedienstmitarbeiterinnen und -Mitarbeiter
    Palliativdienste
    Krankenpflegerinnen und -Pfleger
    Kindertagesstätten Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiter
    Sozialarbeiterinnen- und Arbeiter
    Freiwilligendienste (Feuerwehr, THW, Rotes Kreuz)
    Bäcker

    um nur einige zu nennen und um alle die nicht genannten nicht in Vergessenheit zu bringen.

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