Verkehrsunfall, Feueralarm, Ölspur und WasserrohrbruchEinsatzreicher Morgen für die Freiwillige Feuerwehr
ALSFELD|MÜCKE|ULRICHSTEIN (pw). Verkehrsunfall, Feueralarm, Ölspur, Wasserrohrbruch und Unterstützung für den Rettungsdienst: Die Freiwillige Feuerwehr war am Montagmorgen im Vogelsbergkreis vielerorts gefordert.
Noch in den Nachtstunden rückten Feuerwehrleute in der historischen Altstadt von Alsfeld zur Hilfe aus, nachdem Anwohner einen dumpfen Knall gehört hatten. Ursächlich war ein Wasserrohrbruch mit größerem Gebäudeschaden an einem Fachwerkhaus. Laut Feuerwehrangaben musste die Haustüre des unbewohnten Hauses aufgebrochen werden, um das Wasser abzustellen.
Wenig später rückte die Feuerwehr der Stadt Ulrichstein zu einem schweren Verkehrsunfall bei Schneefall aus. Laut ersten Angaben waren an der Landesstraßenkreuzung Poppenstruth ein Kompaktvan und der Kleinbus eines Fahrdienstes für behinderte Menschen zusammengestoßen.
Durch den Aufprall wurden zwei Businsassen eingeschlossen, sie mussten von Feuerwehrleuten mit hydraulischen Rettungsgeräten befreit werden. „Zur Öffnung der deformierten Fahrzeugtür wurde ein Spreizer eingesetzt“, schilderte Einsatzleiter Patrick Schmitz. Für die Rettungsarbeiten waren rund 25 Feuerwehrleute aus Feldkrücken und Ulrichstein im Einsatz.
In den Vormittagsstunden kam es im Mücker Ortsteil Merlau zu einem Feueralarm. Dort hatte die automatische Brandmeldeanlage eines Lebensmittelmarktes in der Bahnhofstraße ausgelöst. Wie die Feuerwehr mitteilte, handelte es sich um einen Falschalarm. „Es konnte schnell Entwarnung gegeben werden, die Anlage wurde wohl durch Wartungsarbeiten ausgelöst“, sagte ein Feuerwehrsprecher. Fast zeitgleich war die Feuerwehr der Stadt Alsfeld zur Unterstützung des Rettungsdienstes bei einem medizinischen Notfall im Ortsgebiet und zur Beseitigung einer Ölspur im Walkmühlenweg im Einsatz.
Eine Katastrophe auch für die Umwelt/Klima, wenn bei diesen Frontunfällen die Leitungen der Klimaanlage beschädigt werden und das Kältemittel/Gas entweicht :(
https://www.welt.de/gesundheit/article126768829/Kaeltemittel-kann-hochgiftige-Stoffe-freisetzen.html