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CDU-Alsfeld bedankt sich für Einsatz und EngagementEin großes Dankeschön an Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr

ALSFELD (ol). Das ganze Jahr rund um die Uhr sind die Kräfte von Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr zum Schutz der Bevölkerung im Dienst. Egal ob hauptamtlich oder im Ehrenamt: mit hoher Professionalität, großem persönlichem Einsatz und oftmals auch unter Gefährdung der eigenen Gesundheit sind sie da, wenn sie gerufen werden. Dafür kann man nicht oft genug Danke sagen.

„Das kann auch jeder selbst tun, der einem der Helfer in Uniform begegnete“, macht der Vorsitzende der Alsfelder-CDU, Alexander Heinz, in einer Pressemeldung deutlich. Seinem CDU-Stadtverband ist es auch in diesem Jahr wieder ein Anliegen, den in Alsfeld stationierten Blaulichtkräfte persönlich für das Geleistete Danke zu sagen.

Begleitet wurde der CDU-Vorsitzende Alexander Heinz von den beiden Stellvertretern Laura Refflinghaus und Frank Jungk. Mit einer kleinen Aufmerksamkeit wurde die Danksagung unterstrichen und auch der Austausch über Sorgen, Nöte und Probleme sollte im Rahmen der Gespräche nicht zu kurz kommen.

Frank Jungk, Laura Refflinghaus und Alexander Heinz (von links) von der Alsfelder CDU mit Polizeihauptkommisar Günter Konle, der stellvertretend für alle Alsfelder Polizeikräfte den Dank der CDU entgegen nahm. Foto: CDU Alsfeld

Polizeihauptkommissar Günter Konle berichtete in Vertretung des Stationsleiters über das Polizeieinsatzgeschehen des Jahres 2018. Trotz Entlastung im Schwerlasttransportbereich sei die Belastung der im Schichtdienst eingesetzten Beamten nachwievor als hoch zu bezeichnen, erläuterte er und stellte an zahlreichen Beispielen dar, was über die Routine-Aufgaben hinaus an Einsätzen zu stemmen sei. Hinzu komme, dass die notwendige Dokumentation und schriftliche Nacharbeitung immer umfangreicher werde und Polizeibeamte viel mit bürokratischen Abläufen gebunden sind.

Personalsituation und Nachwuchsmangel im Rettungsdienst

Auch dem DRK-Rettungsdienst überbrachten die CDU-Vertreter ein kleines Dankeschön. Das Gespräch mit den anwesenden Kräften drehte sich auch hier vorwiegend um die Personalsituation im Rettungsdienst, Nachwuchsmangel und die neue Ausbildung zum Notfallsanitäter, der den Rettungsassistenten als höchste nicht-ärztliche Qualifikation im Rettungsdienst ablöst.

Auch zu Einsätzen, die eher nicht in den Bereich des Notfalls fallen und das wertvolle Rettungsmittel blockieren, gab es auf die Fragen des CDU-Vorstandes Antworten, bevor die schrillende Alarmglocke das Gespräch jäh unterbrach und die Gesprächspartner zum Einsatz ausrücken mussten. Daher entfiel hier leider auch das obligatorische Foto.

Stadtbrandinspektor Daniel Schäfer und Wehrführer Carsten Schmidt empfingen die CDU-Vertreter mit zahlreichen Feuerwehrmännern und -frauen im Aufenthaltsraum der neuen Feuerwache. Der CDU-Vorsitzende Alexander Heinz dankte allen Kräften der Alsfelder Wehren für ihren ehrenamtlichen Dienst und Ihren Einsatz für die Sicherheit der Alsfelder Bürger, der bei der Brandschutzerziehung in Kindergärten und Schulen anfängt und bei Löscheinsätzen mit Gefahr für Leib und Leben aufhört.

Schäfer und Schmidt berichteten über die Arbeit im zurückliegenden Jahr, neue Ausrüstung und die anstehende Umstellung auf den Digitalfunk und – ähnlich wie bei den vorgehenden Besuchen auch – über steigende bürokratische Anforderungen und die Zeit, die Führungskräfte mit Berichten, Statistiken und ähnlichem verbringen.

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