Ceka spendet 3.000 Euro an die Altenburger Werkstatt von Kompass LebenGroßes Plus in der Reisekasse
ALTENBURG (ol). Dass Weihnachtsgeschenke sowohl Schenkende als auch Beschenkte beglücken, das konnte man am Donnerstag vor dem großen Fest ganz deutlich erkennen. Gutgelaunt und mit symbolischen 3.000 Euro im Schlepptau kamen aus der Nachbarschaft Uwe Hodek und Tanja Gremmel in die Werkstatt für Menschen mit Behinderung von Kompass Leben. Der Geschäftsführer und die Marketing- und Öffentlichkeitsfachfrau der Firma Ceka freuten sich sichtlich, wieder einmal in der Werkstatt vorbeizuschauen, werden hier doch zahlreiche Arbeiten für den großen Büromöbelhersteller gefertigt und konfektioniert.
Frank Haberzettl, Vorstand von Kompass Leben, und Michael Dippel, Werkstattleiter, hatten schon eine kleine Auswahl dessen vorbereitet, was hier für Ceka entsteht: Musterfächer zur Auswahl der Dekore, Nutensteine oder Kabelketten für die Schreibtische – und das in nicht geringer Stückzahl. Zur Freude der beiden Vertreter von Kompass Leben äußerte Uwe Hodek sich zuversichtlich: „Wir sind in den letzten Jahren sehr gewachsen und tun das immer noch – so werden in Zukunft sicher noch mehr Aufträge aus unserem Haus an Sie herangetragen werden.“
Auch über die Möglichkeit betriebsintegrierter Arbeitsplätze oder Stellen für den ausgelagerten Berufsbildungsbereich unterhielten sich Haberzettl, Dippel und Hodek – schließlich, und das betonte der Geschäftsführer ausdrücklich, spreche die räumliche Nähe der Werkstatt und des Unternehmens dafür, intensiver zu kooperieren.
Kleine und große Extras durch Spenden ermöglichen
Frank Haberzettl zeigte die vielen Möglichkeiten auf, die Kompass Leben den Beschäftigten auf der einen Seite und den Unternehmen auf der anderen Seite bietet. „Viele Unternehmen sind erstaunt über unser großes Produktionsspektrum“, führte er aus und nannte zahlreiche einheimische Firmen, die mit der Werkstatt von Kompass Leben zusammenarbeiten. Davon profierten sowohl die hier beschäftigten Menschen mit Behinderung als auch die Firmen selbst, die damit auch die soziale Verantwortung für Teilhabe und Inklusion übernähmen.
Mit am Tisch saßen auch Beschäftigte der Fördergruppe, in der Teile der Ceka-Aufträge gefertigt werden. Sie freuten sich sowohl über den Besuch als auch über die Spende, die es ihnen ermöglicht, für das kommende Jahr eine Gruppenfreizeit zu planen. „Spenden wie diese ermöglichen es uns, unseren Beschäftigten kleine oder große Extras anzubieten, die aus dem normalen Budget nicht so einfach zu stemmen sind“, bedankten sich Frank Haberzettl und Michael Dippel bei Uwe Hodek. Dieser strahlte mit den Beschenkten um die Wette – denn, wie gesagt: Schenken macht alle glücklich.
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