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Hessischer SPD Partei- und Fraktionschef auf Sommertour im VogelsbergkreisEine Schächerbachtour mit politischem Touch

VOGELSBERGKREIS (ol). „Auf Schusters Rappen“ waren am Sonntag der Hessische SPD Partei- und Fraktionschef Thorsten Schäfer-Gümbel und der heimische Landtags-Direktkandidat Swen Bastian unterwegs. Im Rahmen seiner Sommertour durch Hessen hatte der Fraktionschef zu einer gemeinsamen Wanderung auf der „sagenhaften Schächerbachtour“ eingeladen.

Mehr als 40 Teilnehmer, unter ihnen auch Dr. Wolfgang Dennhöfer, Kreisvorsitzender des BUND Vogelsberg, folgten laut Pressemitteilung der SPD Vogelsbergkreis der Einladung und nutzen die rund dreistündige Wanderung für einen regen Austausch mit den SPD-Politikern. Swen Bastian freue sich bei der Begrüßung, dass die Wanderung trotz hochsommerlicher Temperaturen einen hervorragenden Zuspruch erfahre.

Wer die Schächerbachtour noch nicht kenne, könne auf jedem Meter des neun Kilometer langen und weitestgehend naturbelassen Premium-Wanderwegs erleben, welche Schönheiten die Natur in allen Teilen des Vogelsbergkreises zu bieten habe. Die Homberger Bürgermeisterin Claudia Blum (SPD) übernahm die fachkundige Führung der Gruppe. Unterwegs erhielten die Teilnehmer von der erfahrenen Wanderführerin immer wieder Informationen zu Sagen, alten Geschichten, der Natur und aktuellen politischen Entwicklungen rund um das Ohmtal.

Bei der Wanderung wurde sich Zeit für persönliche Gespräche genommen. Foto: Marc-Andre Herbst

Zeit für persönlichen Austausch

Neben den Eindrücken der unverwechselbaren Landschaft, der Naturdenkmäler und der Geologischen Besonderheiten seien auch die politischen Gespräche nicht zu kurz gekommen. Schäfer-Gümbel, der selbst auf dem Land lebt und den Vogelsberg schätzt, habe sich auf der Wanderung viel Zeit für den persönlichen Austausch genommen.Wie will die hessische SPD den Bedürfnissen im ländlichen Raum besser gerecht werden, etwa beim Nahverkehr, dem notwendigen Ausbau der Infrastruktur, der Ansiedlung von Arbeitsplätzen oder der ärztlichen Versorgung? Schäfer-Gümbel und Bastian blieben keine Antworten schuldig.

Eine Erfrischung der besonderen Art erwartete die Gruppe am Goldborn: Mit kühlem, erstklassigen Quellwasser, aus der niemals versiegenden Waldquelle, konnten die Wanderer ihren Durst direkt am Wegesrand stillen. Die abschließende Einkehr wurde im Waldcafé an der Buchholzbrücke eingelegt. Auf Einladung von Schäfer-Gümbel bewirteten die Helfer des Wandervereins Homberg die Wandergruppe mit selbstgebackenem Kuchen, frischem Kaffee und Erfrischungsgetränken.

Ein süßes Geschenk zum Abschluss

Als Erinnerung an den Besuch im Ohmtal überreichte Bürgermeisterin Claudia Blum dem stellvertretenden SPD-Bundesvorsitzenden und allen weiteren Teilnehmern ein kleines Glas Homberger Honig von den städtischen Blühwiesen. „Ein wirklich süßer Abschluss einer besonderen politischen Veranstaltung, die ich sehr genossen habe“, resümierte Schäfer-Gümbel. „Ein Tag, wie ein kleiner Urlaub vor der eigenen Haustür, angereichert mit guten Gesprächen und Ideen für ein besseres Hessen. Wandern und Politik passen ebenso gut zusammen, wie der ländliche Raum und sozialer Fortschritt“, lautete das Fazit von Swen Bastian.

2 Gedanken zu “Eine Schächerbachtour mit politischem Touch

  1. >> „Wandern und Politik passen ebenso gut zusammen, wie der ländliche Raum und sozialer Fortschritt“, lautete das Fazit von Swen Bastian. <<
    Boaaaah! So ein Satz muss einem erstmal einfallen. Und ewig grüßt das Phrasenschwein (oink, oink!). Geh' wandern, lieber Swen. Der ländliche Raum wird's dir danken!

  2. Ja, holla das Rhönschaf! Da wandert der Schäfer Gümbel, anders als ich es vermutet hatte, ja tatsächlich mit. Und die handverlesene Sympathisanten-Herde hinterher. Sage noch einer, dass OL-Leserkommentare nichts bewirken! Denn ursprünglich war nur von „einer gemeinsamen Wanderung mit Swen Bastian durch den Vogelsberg“ (https://www.oberhessen-live.de/2018/07/16/natur-pur-mit-swen-bastian-und-thorsten-schaefer-guembel/) die Rede. Trotzdem gut, dass da kein Schafhalter aus der Rhön den politisch getouchten Wanderweg gekreuzt hat, sonst wäre beim dreistündigen regen Austausch über die Weidetierprämie vielleicht nicht nur Quellwasser und Honig von lokalen Bienen geflossen.
    Wahlkampfzeit – Fitnesstest! Herr Schäfer-Gümbel wirkt doch ein bisschen angestrengt. Oder trübt eine gewisse SPD-Phobie hier meinen geschulten Blick? Habe mal vor Jahren eine ähnliche Wanderung mitgemacht. Wenn’s bergauf ging, wurden die angeregten politischen Gespräche immer eingestellt, weil der Spitzenkandidat kurzatmig wurde.
    „Wie will die hessische SPD den Bedürfnissen im ländlichen Raum besser gerecht werden, etwa beim Nahverkehr, dem notwendigen Ausbau der Infrastruktur, der Ansiedlung von Arbeitsplätzen oder der ärztlichen Versorgung? Schäfer-Gümbel und Bastian blieben keine Antworten schuldig.“ Na, Bienenschiet ist Honig, sagt der Norddeutsche. Und den bekommt am Ende jeder Wählerwanderer um das **** geschmiert. Und wie heißt es bei Salomo (Sprüche Kap. 24,13): »Iß Honig, mein Sohn, denn er ist gut!«

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