Ausgelöste Brandmeldeanlage, medizinischer Notfall und ein vermeintlicher LKW Brand auf der AutobahnEhrenamt: 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr
REGION (ol). 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr: Mehr als 100 Frauen und Männer der Freiwilligen Feuerwehr waren am ersten Weihnachtsfeiertag kreisweit im Einsatz. Bereits in den Morgenstunden mussten die Alsfelder Feuerwehrleute zur Unterstützung des Rettungsdienstes ausrücken. Mit einer Drehleiter transportierten die Einsatzkräfte im Stadtteil Liederbach einen Patienten aus dem Obergeschoss eines Wohnhauses.
Wenig später wurden die Feuerwehrleute aus Gemünden (Felda) und Homberg (Ohm) zur Hilfe gerufen. Im Gemeindeteil Ehringshausen stand ein Schornstein in Brand, dazu war auch der Einsatz der Homberger Drehleiter nötig. Am Nachmittag gab es für die Feuerwehr der Stadt Alsfeld einen weiteren Einsatz, nachdem die automatische Brandmeldeanlage eines Alsfelder Möbelhauses ausgelöst hatte. Ein Löschzug mit Drehleiter rückte zu dem vermeintlichen Feuer an, doch es handelte sich um einen falschen Alarm.
Bereits am Heiligabend waren die Freiwilligen Feuerwehren Homberg Ohm und Herbstein im Einsatz. Während Feuerwehrleute im Herbsteiner Stadtteil Stockhausen bei einem medizinischen Notfall zum Einsatz kamen, suchten Feuerwehrleute auf der A5 bei Homberg Ohm einen Brand. „Um 02:34 Uhr wurden wir durch die Zentrale Leitstelle alarmiert“, schilderte ein Feuerwehrsprecher.
Der Alarmierung zufolge sollte ein Lastwagen auf der Autobahn 5 im Bereich des Rastplatzes Krachgarten in Flammen stehen, dies wurde von einem Verkehrsteilnehmer gemeldet. Rund zwanzig Feuerwehrleute rückten mit vier Einsatzfahrzeugen zu dem vermeintlichen Brand aus, doch weder Rauch noch Feuer wurden vorgefunden. „Die Autobahn wurde von Alsfeld bis Mücke vergeblich nach einem brennenden Lkw abgesucht, lediglich ein Auto mit Motorpanne auf dem Standstreifen wurde an Auffälligkeiten entdeckt“, so die Feuerwehr.
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