
Viele Themen für den Magistrat Schlitz: Aus- und Umbau, Erneuerungen, Klärschlamm und AusbildungsplätzeSchlitz: 2018 wieder Auszubildende in der Verwaltung
SCHLITZ (ol). Der Schlitzer Magistrat hatte in seiner letzten Sitzung einige Aufträge vergeben, Bauanträge beraten und zahlreiche Ortsbeiratsprotokolle beantwortet, sowie wichtige Entscheidungen getroffen. Unter anderem wird der Schlitzer Magistrat zum 1. August 2018 wieder Auszubildende in der Verwaltung einstellen, wie in einer Pressemeldung bekannt gegeben wird.
„Wir bieten jungen Leuten einen interessanten Ausbildungsplatz in der Verwaltung“, sagte Bürgermeister Hans-Jürgen Schäfer. „Die Stadt bildet zahlreich und gut aus und kommt damit ihrer gesellschaftlichen Verpflichtung und Verantwortung nach“. Ausführlich berichtete Bürgermeister Hans-Jürgen Schäfer über Anliegergespräche in Hutzdorf und Ützhausen, wo es um den Ausbau des Blumenweges beziehungsweise des „Rosengartens“ gegangen sei. Jeweils zwei Anliegergespräche fanden statt und jetzt müsse der Magistrat über den Ausbau und über den Ausbaustandard entscheiden. „Wir werden das im Magistrat sehr sorgfältig entscheiden, weil auf die Anlieger erhebliche finanzielle Belastungen zukommen können,“ sagte der Bürgermeister.
Klärschlamm und Zaunerneuerung
Für einen kurzen Zeitraum würde das Schlitzer Klärwerk auch Klärschlamm aus dem Gruppenklärwerk Hosenfeld-Großenlüder aufnehmen. Dies beschloss der Magistrat mit einem entsprechenden Vertrag. Die Kapazitäten würden dies hergeben und man helfe den Nachbarn, die dringend Klärschlamm loswerden müssten. Der Zaun entlang der alten Brauerei in der Hainbuche soll erneuert werden, da er sich in einem völlig desolaten Zustand befinde. Dies sollte eigentlich schon vor dem Trachtenfest erledigt werden, sei aber wegen Arbeitsüberlastung nicht möglich gewesen. Jetzt hatte der Magistrat einen entsprechenden Auftrag vergeben und es würde in Kürze ein neuer Zaun errichtet.
Feuerwehrgerätehaus Queck und Mauer in der Seelbüde
Das Feuerwehrgerätehaus in Queck würde umgebaut und erweitert. Ein Teil der Baumaßnahme könne über das Kommunale Investitionsprogramm abgewickelt und finanziert werden. Insgesamt hatte der Magistrat jetzt Aufträge für rund 95.000 Euro vergeben. Das seien 4.000 Euro für die Gerüstbauarbeiten, 16.000 Euro für Fenster und Türen, 8.000 Euro für Maurerarbeiten, 48.000 Euro für Zimmer-, Dach- und Klempnerarbeiten und 19.000 Euro für Dämm- und Außenputzarbeiten Für die Ausbesserung der Mauer in der Seelbüde stellte die Stadtverordnetenversammlung 20.000 Euro zur Verfügung. Die Mauer sei schadhaft, weise Risse und bröckelnde Fugen auf. Eine Schlitzer Firma würde die Mauer jetzt sanieren und wieder in Ordnung bringen. Die Baumaßnahme sollen noch rechtzeitig vor dem Winter durchgeführt werden.
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