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Szenario: Brand in einer landwirtschaftlichen Lagerhalle - Drei Menschen von Rauch und Flammen eingeschlossenÜber 50 Feuerwehrleute bekämpften die „Flammen“

ZEILBACH (ol). Eine Großübung der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Feldatal fand am Samstagabend in Zeilbach statt. Das Szenario sah den Brand einer landwirtschaftlichen Lagerhalle im Neuen Weg vor, bei dem drei Menschen von Rauch und Flammen eingeschlossen wurden. Über fünfzig Brandschützer rückten aus allen Feldataler Gemeindeteilen zum Übungsort an.

Die zuerst eintreffenden Feuerwehrleute begannen sofort mit der Rettung der Brandopfer und starteten einen ersten Löschangriff. Unter Atemschutz suchten zwei Feuerwehrtrupps das mit Kunstrauch gefüllte Gebäude ab. Mit Handlampe und Strahlrohr tasteten sich die Brandretter dabei zu einem Radlader vor, in dessen Nähe die drei Vermissten aufgefunden und gerettet wurden. Eine kleine Herausforderung stellte dabei die Befreiung eines Brandopfers aus der Fahrzeugkabine dar.

Die Rettung eines der „Brandopfer“ aus der Halle. Fotos: privat

Während im Inneren des Gebäudes die Rettungsmaßnahmen liefen, bauten weitere Feuerwehrleute mit Tragkraftspritzen und langen Schlauchstrecken eine Löschwasserversorgung aus dem örtlichen Bachlauf auf. Hierzu wurde unteranderem eine fest errichtete Saugstelle in der Dorfmitte verwendet. Mit einer sogenannten Riegelstellung hielten die Brandschützer in der Folge die fiktiven Flammen in Schach.

Koordiniert wurden die Löschangriffe und die Rettungsmaßnahmen durch Gemeindebrandinspektor Rüdiger Klaus, das Übungsszenario wurde durch Zeilbachs Wehrführer Thorsten Schott geplant und vorbereitet. Das groß angelegte Training der Feuerwehrleute verfolgten viele Zuschauer, insbesondere Familie mit Kindern.

Weitere Eindrücke der Großübung:

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