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Unser OL-Tier am Wochenende kommt gleich im DreierpackFerdi, Frieda und Karlchen oder drei auf einen Streich

ALSFELD (ol). Wie an jedem Wochenende, wird auch an diesem in Kooperation mit dem Tierheim Alsfeld wieder ein Tier vorgestellt. Dieses Mal sind es gleich drei süße Katzenbabys, die ein neues Zuhause suchen.

Ferdi, Frieda und Karlchen gehören alle drei der Europäischen Kurzhaar-Rasse an und seien etwa im April geboren, wie das Tierheim Alsfeld mitteilte. Gesucht wird für die drei ein liebevolles Zuhause, wo sie sich als Freigänger austoben können. Schon jetzt seien sie es gewohnt wild und ungestüm zu toben und ihr Spielzimmer unsicher zu machen. Dabei würden sie es besonders lieben ihren Kratzbaum unsicher zu machen und schrecken im Außengehege auch nicht vor Abenteuern auf echten Bäumen zurück.

Die Tiere im Einzelporträt – Frieda

Eine außergewöhnliche junge Dame. Alle Fotos: Tierheim Alsfeld

Frieda liebt es zu toben. Sie ist unglaublich mutig, neugierig und sehr menschenbezogen. Eine gehörige Portion an Schmuseeinheiten werden von ihr dringend benötigt. Ihr besonderes Merkmal sei die außergewöhnliche Fellfarbe.

Die Tiere im Einzelporträt – Ferdi

Anfangs Zurückhaltend aber immer einen Schritt hinter seinen Freunden.

Ferdi sei ein kleiner Schelm. Bei Dingen, die ihn erschrecken oder bei lauten Geräuschen überließe er seinen Freunden gerne erstmal das Feld. Nur langsam wage er sich vor und erst, wenn er sich sicher fühle, taue er rasch auf. Dann gebe es für den quirligen Rotschopf jedoch kein halten mehr.

Die Tiere im Einzelporträt – Karlchen

Trotz Handicap immer mitten im Geschehen.

Karlchen sei trotz seines Handicaps voller Tatendrang. Elanvoll, mutig und immer vorne dabei wage er sich erkundigungsfreudig ins nächste Abenteuer. Sein linkes Auge sei dabei kein Hindernis. Ganz im Gegenteil hätte sich die Fachklinik, in der Karlchen bereits vorstellig war positiv über dessen Entwicklung geäußert. Durch intensive Pflege und medikamentöse Behandlung hätte sich sein Zustand bereits deutlich verbessert. Einziges Handicap was bliebe: Er wird auf dem linken Auge nie sehen können.

Warum man Katzenkinder besser nicht alleine halten sollte

Für ein soziales und artgerechtes Miteinander sei es wichtig das gerade Katzenkinder nicht alleine gehalten würden. So könnten sie in einem angepassten Umfeld aufwachsen und ein gesundes Verhältnis zu Mensch und Tier gewinnen. Außerdem sei es wichtig „tierische Bezugspersonen“ zu haben, so dass die Katzen sich auch mal zurückziehen könnten. Sollte man als Katzenhalter mal weniger Zeit für das Tier haben, so hätten mehrere Katzen im Vergleich zur Einzelhaltung auch gleich einen Spielgefährten.

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