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MdB Michael Brand: Neuer Koalitionsvertrag enthält wichtiges Signal auch für Point AlphaMdB Michael Brand: Neuer Koalitionsvertrag enthält wichtiges Signal auch für Point Alpha

BERLIN/FULDA/GEISA (ol). Der neue Koalitionsvertrag der Bundesregierung stärkt die Gedenk- und Erinnerungskultur. Michael Brand hebt die Bedeutung von Gedenkstätten wie Point Alpha als Lernorte für Demokratie hervor. Evelyn Zupke begrüßt die Unterstützung für SED-Opfer und den Erhalt der Gedenkstätten.

Der heimische Bundestagsabgeordnete Michael Brand begrüßt in einer Pressemitteilung die im neuen Koalitionsvertrag verankerte Stärkung der Gedenk- und Erinnerungskultur. Brand zeigt sich zufrieden, dass auf Initiative der CDU/CSU-Bundestagsfraktion die weitere Stärkung der Gedenk- und Erinnerungskultur, Unterstützung der Opfer sowie die Forschung zum DDR-Unrecht festgeschrieben ist. Dazu zählen unter anderem die Weiterentwicklung der Gedenkstättenkonzeption des Bundes, ein Investitionsprogramm für die deutsche Gedenkstättenlandschaft sowie ein Kompetenznetzwerk mit den Gedenkstätten.

„Die aktive Erinnerung an das SED-Unrechtssystem und an die Überwindung der Teilung Deutschlands sind für unsere Demokratie von zentraler Bedeutung“, betont Brand. „Gedenkstätten wie Point Alpha sind wertvolle und authentische Lernorte, die gerade jungen Menschen die Möglichkeit eröffnen, sich mit den Folgen von Diktaturen und Totalitarismus auseinanderzusetzen, um bedrohte Demokratie und Freiheit heute zu stärken und zu verteidigen.“

„Point Alpha im früheren ‚Fulda Gap‘ ist nicht nur eine regionale Attraktion, sondern eine der bedeutendsten Gedenkstätten und Lernorte bundesweit. Der Einsatz für Point Alpha kann jetzt verstärkt weiter gehen, dafür werde ich mich bei der neuen Bundesregierung aktiv einsetzen“, so Brand. „Wir haben auf Point Alpha viel erreicht, aber es bliebt eine Zukunftsaufgabe, die Erinnerung an Teilung und SED-Diktatur wachzuhalten, vor allem die richtigen Schlüsse heute zu ziehen angesichts von Zeitenbruch und neuen Bedrohungen für Deutschland, Europa und global.“

Positiv wird der Koalitionsvertrag auch von der SED-Opferbeauftragten beim Deutschen Bundestag, Evelyn Zupke bewertet: „Das Signal des Koalitionsvertrages ist klar: Die Auseinandersetzung mit der SED-Diktatur und ihren Folgen und insbesondere die Unterstützung der Opfer sind und bleiben für unseren demokratischen Rechtsstaat von zentraler Bedeutung. Unsere Gedenkstätten sind Lernorte für Demokratie. Ihren baulichen Erhalt zu sichern und sie gleichzeitig in ihrer Vermittlungsarbeit, insbesondere im digitalen Raum, zu stärken, ist notwendig, damit gerade junge Menschen sich mit diesem Teil unserer Geschichte auseinandersetzen können.“ Der komplette Koalitionsvertrag findet sich zum Nachlesen unter www.cdu.de.

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