Von Mai bis Oktober können Besucher die Geschichte der „Muna" im Oberwald erkundenWieder öffentliche Führungen durch die „Muna“
GREBENHAIN (ol). Das Muna-Museum Grebenhain lädt Geschichtsinteressierte von Mai bis Oktober zu monatlichen Führungen durch die Anlage der ehemaligen Luftwaffen-Munitionsanstalt im Oberwald ein. Die Führungen starten im Muna-Museum in Bermuthshain und führen die Teilnehmer durch das historische Gelände, welches von der NS-Zeit bis zur Nutzung als NATO-Depot reichte.
Geschichtsinteressierte können auch auch in diesem Jahr zwischen Anfang Mai und Ende Oktober wieder das Gelände der in der NS-Zeit errichteten Luftwaffen-Munitionsanstalt („Muna“) im Oberwald bei Grebenhain kennenlernen. Der Förderverein für das Muna-Museum Grebenhain berichtet in einer Pressemitteilung, dass er dazu monatlich wieder eine öffentliche Führung anbietet.
Alle Führungen finden jeweils an einem Samstag ab 14 Uhr statt. Treffpunkt ist das Muna-Museum in der „Alten Schule“ (An der Alten Schule 7, 36355 Grebenhain) im Ortsteil Bermuthshain. Hier geht es los mit einer kurzen Einführung in die Geschichte der „Muna“. Anschließend erfolgt gemeinsam die Fahrt in das „Muna“-Gelände im Ortsteil Oberwald. Dort beginnt dann die knapp dreistündige Geländeführung, vorbei an den Gebäuden und baulichen Hinterlassenschaften der einstigen „Muna“, bis zum NATO-Depot mit seinen Bunkern aus den 1980er Jahren. Die Termine sind: 3. Mai, 31. Mai, 28. Juni, 26. Juli, 30. August, 27. September, 25. Oktober.
Die Teilnahmegebühr beträgt 10 Euro pro Person für Erwachsene beziehungsweise 5 Euro pro Person für Kinder und Jugendliche. Kinder im Vorschulalter können kostenlos teilnehmen. Interessierte melden sich bitte per Telefon unter der Nummer 06644 / 1471 oder per E-Mail unter info(at-Zeichen)muna-grebenhain.de zu den Führungen an. Es können bis zu 25 Personen an einer Führung teilnehmen. Führungen für geschlossene Gruppen wie zum Beispiel Vereine an einem selbst gewählten Termin sind nach vorheriger Vereinbarung jederzeit möglich. Weitere Informationen gibt es auch auf der neugestalteten Website des Muna-Museums unter www.muna-grebenhain.de.
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