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Logiroll in Herbstein als wichtiger Partner für Sicherheit und soziale VerantwortungLandtagsabgeordneter Maximilian Ziegler informiert sich bei Logiroll über Katastrophenschutz

HERBSTEIN (ol). Der SPD-Landtagsabgeordnete Maximilian Ziegler besuchte das Unternehmen Logiroll in Herbstein, das sich auf die Fertigung von Rollcontainern und Feuerwehrfahrzeugen spezialisiert hat. Begleitet von regionalen Politikern und Firmenvertretern erhielt er Einblick in die Produktionsprozesse und Herausforderungen des Unternehmens. Logiroll engagiert sich sozial und arbeitet eng mit regionalen Partnern zusammen, obwohl es sich derzeit Herausforderungen wie Zulieferproblemen und Fachkräftemangel gegenübersieht.

Der SPD-Landtagsabgeordnete Maximilian Ziegler besuchte gemeinsam mit den beiden herbsteiner Kommunalpolitikern Kirsten Antritter und Peter Heil die Firma Logiroll im Gewerbegebiet Herbstein, um sich ein Bild von dem Unternehmen zu machen, das sich auf die Fertigung von Rollcontainern und Feuerwehrfahrzeugen spezialisiert hat. Begleitet von Geschäftsführer David Schneider und Projektleiter Alexander Schneider erhielt er Einblicke in die Produktionsprozesse, Herausforderungen und Zukunftsperspektiven des Unternehmens, so heißt es in der Pressemitteilung des SPD-Politikers.

Logiroll wurde 2013 von David Schneider gegründet und hat sich seitdem stetig weiterentwickelt. Ursprünglich als Metallbauunternehmen in Dirlammen gestartet, verlagerte die Firma 2018 ihren Standort nach Herbstein. Das Unternehmen beschäftigt heute im Gewerbegebiet 54 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und hat sich als zuverlässiger Partner für Feuerwehren und Katastrophenschutz etabliert. Die Rollcontainer werden zu 85 Prozent als Sonderanfertigungen hergestellt und sind somit auf die Bedürfnisse der Einsatzkräfte zugeschnitten.

Trotz des wachsenden Erfolgs stehe auch Logiroll vor Herausforderungen. Die Verfügbarkeit von Zulieferteilen stelle seit der krisenhaften Entwicklung der Weltpolitik ein zunehmendes Problem dar, weshalb das Unternehmen gezwungen ist, viele Produkte auf Vorrat zu halten. Auch vor dem Fachkräftemangel ist spürbar, insbesondere Schlosser, Elektriker und technische Zeichner werden auch bei Logiroll gesucht. Da klassische Leiharbeit oder Kooperationen mit Arbeitsagenturen bisher nicht zielführend waren, setzt Logiroll verstärkt auf Quereinsteiger. „Wir sind stolz darauf, mit unseren Produkten die Sicherheit und Effizienz von Einsatzkräften zu unterstützen. Doch steigende Anforderungen im Katastrophenschutz und die angespannte Lage auf dem Arbeitsmarkt stellen uns vor große Aufgaben. Um weiterhin mit maßgeschneiderten Lösungen reagieren zu können, brauchen wir engagierte Mitarbeiter, die unser Team verstärken“, erklärt Geschäftsführer David Schneider.

Ein besonderes Augenmerk liegt auch auf sozialem Engagement: Logiroll bietet einem Mitarbeiter der Werkstatt für behinderte Menschen im Rahmen eines betriebsintegrierten Beschäftigungsplatzes die Möglichkeit zur Teilhabe am Arbeitsleben und lässt Komponenten wie Frästeile oder Näharbeiten bei Kompass Leben fertigen. Auch wird eng mit regionalen Partnern zusammengearbeitet. Der Kontakt zur Firma Hartmann aus Alsfeld war beispielsweise ein entscheidender Faktor für die erfolgreiche Vermittlung von Rollcontainer-Aufträgen.

„In Anbetracht zunehmender Krisen und damit auch der zunehmenden Bedeutung des Katastrophenschutzes wird deutlich, wie wichtig Unternehmen wie Logiroll sind. Wir können sehr froh sein, ein erfolgreiches und wachsendes Unternehmen in diesem Sektor bei uns in der Region zu haben. Der Markt für Sicherheits- und Versorgungslösungen wächst, und Investitionen in diesem Bereich sind in vielen Bundesländern bereits angelaufen“, betonten der SPD-Landtagsabgeordnete Maximilian Ziegler und die beiden herbsteiner Kommunalpolitiker abschließend und lobten die enge Verzahnung von Wirtschaft, sozialem Engagement und regionaler Zusammenarbeit durch Logiroll.

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