ACHTUNG: Aprilscherz - „Lebensenergie wird in „Meckerwatt“ gemessen“Das typische Alsfeld erleben mit dem neu erschienenen „Alsfelder Meckerbuch“.
ALSFELD (ol). In Alsfeld ist das „Alsfelder Meckerbuch“ erschienen, das bekannte lokale Persönlichkeiten und deren amüsante Beschwerden zu verschiedenen Themen der Stadtgeschichte versammelt. Mit einer Mischung aus scharfsinnigen Kommentaren und historischen Anekdoten bietet das Buch einen humorvollen Einblick in die Kultur des Meckerns und ist ab sofort im Tourist Center Alsfeld erhältlich.
Nach dem überwältigenden Erfolg des beliebten Wimmelbuches kommt in Alsfeld nun ein ganz besonderes Buch auf den Markt: das „Alsfelder Meckerbuch“. In diesem einzigartigen Werk hat man berühmte Alsfelderinnen und Alsfelder zusammengefasst, die über alles und jeden meckern – von der Wetterlage bis hin zu den neuesten Entwicklungen in der Stadt, so heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Alsfeld.
Die Leserinnen und Leser dürfen sich auf scharfsinnige Kommentare und witzige Beobachtungen freuen, die das Meckern zur Kunstform erheben. Von der ersten Bürgerinitiative gegen den Bau einer Wasserleitung vor über 100 Jahren, dem Widerstand gegen die Altstadtsanierung in den 1970er Jahren, der jährlichen Diskussion über die Bierpreise auf dem Pfingstmarkt, der Ampelschaltung, dem Neubau am Grabbrunnen, der Baustelle Schwälmer Brunnen, den Beschwerden über fehlendes schnelles Internet, bis hin zu den Beschwerden über den Ausbau des schnellen Internets. Zahlreiche „Klassiker“ wurden so künstlerisch im Meckerbuch verewigt.
„Wir wollten ein Buch schaffen, das ein Stück weit die Seele unserer Stadt widerspiegelt“, erklärt Bürgermeister Stephan Paule. Denn so mancher scheine seine Lebensenergie in Meckerwatt zu messen und werde sicherlich freudig überrascht sein, sich im Meckerbuch wiederzufinden.“
Das „Meckerbuch“ ist ab sofort für die hohe Schutzgebühr von 20 Euro (ein weiterer Grund zu meckern) im Tourist Center Alsfeld erhältlich und eignet sich perfekt als Geschenk für alle, die einfach nur gerne meckern, oder die sich am Meckern Anderer ergötzen.
Viele Leserinnen und Leser es gemerkt haben: Hier hat sich die Stadt Alsfeld einen Aprilscherz erlaubt, den wir gerne mitgemacht haben. Wer jetzt vergeblich das Bürgerbüro besucht hat, möge nicht meckern – sonst kommt der- oder diejenige auch noch ins Meckerbuch.
April,April.Fast wäre ich drauf reingefallen.
Wäre aber mal eine gute Idee!