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Beeindruckende Einblicke in moderne FertigungstechnikMännergesangverein Eudorf besucht PBS und GMS in Grebenau und staunt über fortschrittliche Produktionsprozesse

EUDORF/GREBENAU (ol). Am Wochenende besuchte der Männergesangverein Eudorf die Schreiner-Gruppe in Grebenau und zeigte sich beeindruckt von der Präzision und Geschwindigkeit, mit der Blechprodukte produziert werden. Während der Führung durch das Familienunternehmen erhielten die Teilnehmer faszinierende Einblicke in die leistungsfähige Fertigung und die nachhaltige Energieerzeugung.

„Das hätte ich so nicht gedacht, welche großen Mengen Bleche, in allen Formen und Größen, in großer Schnelligkeit und Genauigkeit so produziert werden“, das waren die Aussagen einiger Mitgliedern des Männergesangvereines Eudorf bei der Betriebsbesichtigung des Familienunternehmens der Schreiner-Gruppe – PBS und GMS in Grebenau, die laut Pressemitteilung des Eudorfer Vereins am Wochenende durchgeführt wurde.

Das Familienunternehmen mit Harald und Sven Schreiner an der Spitze, sowie Prokurist Thomas Bramm, begrüßten die Teilnehmer, und freuten sich über das Interesse. In einer kleinen Vorschau gab es erste Einblicke über die optisch sehr große Firmenfläche, und dem Werdegang von einer kleinen Schmiede in Schwarz, bis hin zum heutigen Tag.

Für alle eine sensationelle Entwicklung, und das im Vogelsbergkreis. Das Leitmotiv der Firma „Mehr als nur Fassade“ und „Gemeinsam Großes bewegen“ spiegelte sich in den Bildern wider, und alle Beteiligten waren beeindruckt, so hieß es.

Bei dem Rundgang überzeugte Thomas Bramm mit seinen fachspezifischen Erklärungen zu allen Bereichen, und man staunte wie viele Arbeitsgänge zum Beispiel für ein Fenster notwendig sind. Bei den Fenstern für eine größere Fassade werden sogar die Sichtschutzrollos in die Fenster eingebaut. Man kam aus dem Staunen nicht heraus, wie die Pulverbeschichtung in seiner modernsten Form in unterschiedlichsten Farben bei den Bauteilen gefertigt wird.

In 1989 gab es die erste große Baumaßnahme und man spezialisierte sich auf Kernsanierungen. Es gibt keine Serienfertigung, sondern immer objektspezifische Bauteile, so wurde erklärt. Maximal könne man am Tag 10.000 Quadratmeter beschichten. Im Hochregallager werden die einzelnen Elemente individuell von einem computergesteuerten Kran heruntergeholt, und in die verschiedenen Abteilungen transportiert. Mit 25-prozentiger Eigenerzeugung wird der Stromverbrauch minimiert und circa 70 Tonnen Holz wird in der Woche benötigt, um die Anlagen zu heizen.

Großprojekte seien in ganz Deutschland zu finden und werden von eigenen Mitarbeitern an der Baustelle montiert. Der Wissensdurst der Sänger wurde anschließend von Thomas Bramm fachkundig gestillt und Fragen beantwortet. Vorsitzender Edgar Merle bedankte sich bei den Verantwortlichen für die Zeit des Rundganges, und mit vielen neuen Eindrücken kehrte man dann ins Eudorfer Sportheim ein, wo man noch die beliebten „Hähnchen“ genießen konnte und man setzte das „Fachsimpeln“ über die Besichtigung fort.

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