Lauterbacher Luchse setzen starkes ZeichenLauterbacher Luchse überraschen mit klarer Auswärtssieg gegen Schönheider Wölfe
LAUTERBACH/SCHÖNHEIDE (ol). Die Lauterbacher Luchse haben im Play-Off-Halbfinale der Regionalliga Ost mit einem 7:3-Sieg gegen die favorisierten Schönheider Wölfe überrascht. Besonders im letzten Drittel zeigten die Luchse ihre Stärke und sicherten sich so den wichtigen Auswärtssieg. Nun gilt es, mit der Unterstützung der heimischen Fans im zweiten Spiel der Serie weitere Fortschritte in Richtung Finale zu machen.
Die Lauterbacher Luchse haben ein starkes Statement im Play-Off-Halbfinale der Regionalliga Ost gesetzt. Im ersten Spiel der Serie gegen die favorisierten Schönheider Wölfe gelang ihnen ein 7:3-Auswärtssieg. Damit haben sie bewiesen, dass sie den Spitzenreiter der Liga ernsthaft fordern können, wie es in der Pressemitteilung der Lauterbacher Mannschaft heißt.
Die Gastgeber aus Schönheide zeigten von Beginn an ihre Favoritenrolle und starteten druckvoll in die Partie. Bereits in der vierten Spielminute nutzte ihr Top-Scorer Rubes eine Überzahlsituation zur frühen 1:0-Führung. Doch die Luchse hielten dagegen und glichen durch Martins Sulcs in der 8. Minute aus. Die Wölfe ließen sich davon jedoch nicht beirren und gingen erneut durch Rubes, wieder in Überzahl, mit 2:1 in Führung.
Nach der ersten Pause präsentierte sich ein anderes Bild: Die Luchse kamen entschlossen aus der Kabine und glichen nach nur 39 Sekunden durch Welser aus. Von diesem Moment an übernahmen die Lauterbacher das Kommando auf dem Eis. Die starke Leistung wurde durch die erstmalige Führung des Abends belohnt, als Kapitän Tobias Schwab traf. Doch auch diese hielt nicht bis zur zweiten Pause, denn Rubes erzielte mit seinem dritten Tor des Spiels das 3:3.
Im letzten Drittel zeigten die Luchse dann ihre ganze Klasse: In der 47. Minute brachte erneut Schwab sein Team mit 4:3 in Front. Vier Minuten vor Spielende erhöhte Max Droick auf 5:3 und sorgte für eine Vorentscheidung. Zwei Minuten vor Schluss machten die Luchse dann den Sack zu: Paul Kranz traf ins leere Tor, nachdem die Wölfe ihren Torwart für einen sechsten Feldspieler herausgenommen hatten. Den Schlusspunkt setzte Tobias Schwab, der in Überzahl zum 7:3-Endstand traf und damit seinen dritten Treffer des Abends erzielte.
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