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Postmodern präsentierte Poesie in der Pop-up-Galerie „planB“Herbert Jost-Hof präsentiert sein neues Projekt „Skizzophrenia“

HOMBERG OHM (ol). Vom 11. bis 16. März zeigt die Galerie „planB“ in Homberg (Ohm) die Werke des Illustrators und Autors Herbert Jost-Hof, darunter auch sein jüngstes Projekt „Skizzophrenia“. Der promovierte Kulturanthropologe verbindet auf spielerische Weise Gedichte mit illustrativen Elementen und präsentiert seine Texte als erfundene Magazin-Schlagzeilen.

Vom 11. bis 16. März werden in der Galerie „planB“ in der Frankfurter Strasse 26 in Homberg (Ohm) Werke des Illustrators und Autors Herbert Jost-Hof aus Kirtorf zu sehen sein, darunter auch Kostproben seines neuen Projekts „Skizzophrenia“, das berichtet die Stadt Homberg (Ohm) in einer Pressemitteilung.

Seit seiner ersten Ausstellung im Marburger „Café Trauma“ (1988) hat sich Jost-Hof der Kombination von Texten (Gedichten) und Bildern verschrieben. Neben diversen Einzel- und der Teilnahme an Gruppenausstellungen in Deutschland und Frankreich hat vor allem die Wanderausstellung „eine andere zeit“, die von 1994 bis 2007 zwischen Schweinfurt und Osterholz-Scharmbeck, Bad Homburg v.d.H und Rudolstadt unterwegs war, seine Arbeiten bekannt gemacht.

Mit dem in Vorbereitung befindlichen Projekt „Skizzophrenia“ schließt er an die bisherigen persönlichen Traditionen an. Dabei macht er seine Texte (oft augenzwinkernd) zu Schlagzeilen auf den Titelseiten erfundener Magazine, ganz im Sinne postmoderner (Medien-)Zitate.

Herbert Jost-Hof ist promovierter Kulturanthropologe. Er arbeitet seit 1986 als Illustrator für Zeitungen, Zeitschriften und Bücher; seit 1988 als freischaffender Autor und Journalist.

In der Homberger Ausstellung wird es auch Bücher und Illustrationen zu sehen geben. Sie wird am Dienstag, dem 11. März, um 18.00 Uhr eröffnet und vom 12. bis 16. März jeweils zwischen 15 und 18 Uhr geöffnet sein.

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